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Zora Klostermann
Zora Klostermann (* 21. April 1987 in Fröndenberg/Ruhr[1]) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.
Leben
Klostermann wuchs im Ruhrgebiet auf und sammelte erste Theatererfahrungen während der Schulzeit in der Theatergruppe der Schule, partizipierte aktiv in Workshops des Jugendclubs des Schauspielhauses Bochum und des Gelsenkirchener Musiktheaters im Revier.
2004 wurde sie Mitglied des Jugend-Ensembles „bloßgestellt“ des „theaters narrenschiff“ in der Lindenbrauerei in Unna. 2006 spielte sie in einer Gastproduktion der Studiobühne der Lindenbrauerei und wurde im gleichen Jahr festes Ensemblemitglied der Bühne. Nach dem Abitur begann Klostermann zunächst an der Theaterakademie Köln eine Schauspielausbildung,[2] wechselte 2009 aber an die Folkwang Hochschule in Essen, wo sie ihr Studium 2013 abschloss.
Am Schauspielhaus Bochum spielte sie unter anderem in Spiel des Lebens von Lutz Hübner unter der Regie von Martina van Boxen. Die Inszenierung wurde 2012 mit dem Ensemblepreis beim Schauspielschul-Theatertreffen ausgezeichnet. Zu Beginn der Spielzeit 2013/14 erhielt sie ihr erstes Festengagement am Hans Otto Theater in Potsdam.[3]
Rollen
Theater (Auswahl)
- 2005: „Jody“ in Hotel Tarantino, Theater Narrenschiff, Unna
- 2006: „Julie“ in norway.today von Igor Bauersima, Theater Narrenschiff, Unna
- 2006: „Yvy“ in Factory von Igor Bauersima und Réjane Desvignes, Theater Narrenschiff, Unna
- 2006: „Hermia“ in Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare, Theater Narrenschiff, Unna
- 2006: „Wendla“ in Frühlings Erwachen von Frank Wedekind, Theater Narrenschiff, Unna
- 2007: „Julia“ in Romeo und Julia von William Shakespeare, Theater Narrenschiff, Unna
- 2010: „Der Turm“ (Ina Rohde/Swetlana) von Uwe Tellkamp – Regie: Tobias Wellemeyer (Hans Otto Theater Potsdam)
- 2010: „Teiresias“ in Antigone, Schauspielhaus Bochum (Regie: Adewale Teodros Adebisi)
- 2012: „Zora“ in Spiel des Lebens von Lutz Hübner, Schauspielhaus Bochum (Regie: Martina van Boxen)
- 2012/2013: „Marie“ in Liliom von Ferenc Molnár, Pina Bausch Theater, Essen (Regie: Sandra Reitmayer)
- 2013/2014: „Gabriella“ in Wie im Himmel von Kay Pollak, Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Stefan Otteni)
- 2013/2014: „Louisa“ in Die Opferung von Gorge Mastromas, Hans Otto Theater, Potsdam von Dennis Kelly (Regie: Elias Perrig)
- 2013/2014: „Gretchen“ im Urfaust von Johann Wolfgang von Goethe, Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Alexander Nerlich)
- 2013/2014: „Maria“ in Was ihr wollt von William Shakespeare, Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Michael Talke)
- 2013/2014: Komödie der Verführung von Arthur Schnitzler, Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Tobias Wellemeyer)
- 2013/2014: „Bianca“ in Der Widerspenstigen Zähmung von William Shakespeare, Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Andreas Rehschuh)
- 2013/2014: Der Turm von Uwe Tellkamp, Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Tobias Wellemeyer)
- 2013/2014: Das Wintermärchen von William Shakespeare, Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Tobias Wellemeyer)
- 2013/2014: „Jule“ in Blauer als sonst (13+) von Eva Rottmann, Hans Otto Theater, Potsdam (Regie: Kerstin Kusch)
Film
2011 spielte sie die Rolle der „Suse“ in Anil Jacob Kunnel TV-Streifen Pixelschatten, 2012 die „Donka“ in Irina Heckmanns Film Die Bewerbung (FH Dortmund).[4]
Weblinks
- Zora Klostermann in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Zora Klostermann (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive), Folkwang Universität der Künste, 2013.
- ↑ Zora Klostermann, Theater Narrenschiff, Lindenbrauerei, abgerufen am 7. Juni 2014.
- ↑ Zora Klostermann, Hans Otto Theater, abgerufen am 22. Juli 2017.
- ↑ Zora Klostermann, Filmmakers, abgerufen am 7. Juni 2014.
Personendaten | |
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NAME | Klostermann, Zora |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Theater- und Filmschauspielerin |
GEBURTSDATUM | 21. April 1987 |
GEBURTSORT | Fröndenberg/Ruhr |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Zora Klostermann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |