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Bergisch Gladbach
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
50.9916666666677.1361111111111100 Koordinaten: 51° 0′ N, 7° 8′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Köln | |
Kreis: | Rheinisch-Bergischer Kreis | |
Höhe: | 100 m ü. NN | |
Fläche: | 83,09 km² | |
Einwohner: |
105.723 (31. Dez. 2010)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1272 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 51427–51469 | |
Vorwahlen: | 02202, 02204, 02207 | |
Kfz-Kennzeichen: | GL | |
Gemeindeschlüssel: | 05 3 78 004 | |
LOCODE: | DE BGL | |
NUTS: | DEA2B | |
Stadtgliederung: | 25 Stadtteile in 6 statistischen Bezirken | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Konrad-Adenauer-Platz 1 51465 Bergisch Gladbach | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Lutz Urbach (CDU) | |
Lage der Stadt Bergisch Gladbach im Rheinisch-Bergischen Kreis | ||
Bergisch Gladbach ist eine Große kreisangehörige Stadt im Bergischen Land östlich von Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Sie ist Kreisstadt, größte Stadt des Rheinisch-Bergischen Kreises und bildet ein Mittelzentrum mit derzeit etwa 109.000 Einwohnern. Damit gehört sie zu den kleinsten Großstädten des Landes. Die heutige Stadt entstand zum 1. Januar 1975 im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen, als die (alte) Stadt Bergisch Gladbach mit der Stadt Bensberg und der Ortschaft Schildgen, die damals zur Gemeinde Odenthal gehörte, zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereinigt wurde (vgl. § 2 Köln-Gesetz). Diese Fusion war die Voraussetzung dafür, dass die Einwohnerzahl der Stadt 1977 die Grenze von 100.000 überschreiten konnte.
Geografie
Geografische Lage
Bergisch Gladbach liegt etwa 10 Kilometer östlich des Rheins am kräftig ansteigenden Westrand der Bergischen Höhen (Bergisches Land) gegen die niederrheinische Bucht. Im Westen grenzt die Stadt an Köln. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist der Dreispringen (50° 58′ N, 7° 13′ O50.9741666666677.2119444444444267) mit 267,3 m ü. NN, der niedrigste liegt westlich von Refrath am Klärwerk Beningsfeld auf 51,2 m ü. NN. Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung 12 Kilometer und in West-Ost-Richtung 14 Kilometer.
Nachbargemeinden
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Bergisch Gladbach, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Odenthal, Kürten, Overath und Rösrath (alle Rheinisch-Bergischer Kreis) sowie Köln und Leverkusen (beide kreisfreie Städte)
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Bergisch Gladbachs ist nicht in Stadtbezirke mit eigener Bezirksvertretung eingeteilt. Man unterscheidet für statistische Zwecke lediglich sechs statistische Bezirke, die fortlaufend nummeriert sind und sich in mehrere Wohnplätze mit eigenem Namen unterteilen. Die Wohnplätze werden gelegentlich auch als Stadtteile bezeichnet. Es handelt sich überwiegend um Bezeichnungen für ehemals kleinere Siedlungen, aus denen sich das heutige Stadtgebiet entwickelte oder um Neubaugebiete, deren Namen sich zur besseren Orientierung im Laufe der Zeit eingeprägt haben. Bensberg mit den zugehörigen Wohnplätzen war bis 1975 eine selbständige Stadt. Schildgen gehörte vor 1975 zur Gemeinde Odenthal.
- Statistischer Bezirk 1: Hand, Katterbach, Nußbaum, Paffrath, Schildgen
- Statistischer Bezirk 2: Gronau, Hebborn, Heidkamp, Stadtmitte
- Statistischer Bezirk 3: Herrenstrunden, Romaney, Sand
- Statistischer Bezirk 4: Asselborn, Bärbroich, Herkenrath
- Statistischer Bezirk 5: Bensberg, Bockenberg, Kaule, Lückerath, Moitzfeld
- Statistischer Bezirk 6: Alt-Refrath, Frankenforst, Kippekausen, Lustheide, Refrath[2]
Geschichte
Die alte Stadt Bergisch Gladbach wurde 1271 erstmals als Gladebag urkundlich erwähnt. Der Ort entwickelte sich später zum Kern eines aus einer Vielzahl von Wohnplätzen bestehenden Gebietes. Er gehörte zur Grafschaft bzw. zum Herzogtum Berg und wurde von einem Amtmann aus Porz verwaltet. 1806 kam das Gebiet zunächst unter französische Herrschaft, dann 1808 an das Großherzogtum Berg und 1815 schließlich an Preußen. Dort gehörte es zunächst zur Provinz Jülich-Kleve-Berg und ab 1822 zur Rheinprovinz. Innerhalb Preußens gehörten die Siedlungen zunächst zum Kreis Mülheim am Rhein. 1848 tauchte der Zusatz Bergisch erstmals in einem Poststempel auf, wenngleich er seit Beginn des 19. Jahrhunderts hin und wieder genannt wurde. 1856 erhielt Bergisch Gladbach die Stadtrechte. Die junge Stadt hatte etwa 5000 Einwohner. Ab 1863 trug die Stadt, insbesondere zur Unterscheidung von München-Gladbach, (zunächst in München Gladbach und später in Mönchengladbach umbenannt) offiziell den Namenszusatz Bergisch.
Nachdem Mülheim am Rhein 1914 in die Stadt Köln eingegliedert worden war, entstand 1932 aus dem Restkreis Mülheim und dem Kreis Wipperfürth der Rheinisch-Bergische Kreis. Bergisch Gladbach wurde Kreissitz. Im Zweiten Weltkrieg wurden Bergisch Gladbach und das Umland weitgehend von Zerstörungen verschont. Im Zuge der Gebietsreform wurden Bergisch Gladbach und Bensberg unter Einbeziehung des Ortsteils Schildgen am 1. Januar 1975 zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereinigt.[3] Die Stadt blieb Kreisstadt des etwas vergrößerten Rheinisch-Bergischen Kreises. Wenige Jahre später (1977) überschritt die Einwohnerzahl die Hunderttausendergrenze und Bergisch Gladbach wurde Großstadt.
Mit der Zusammenlegung der beiden Städte Bergisch Gladbach und Bensberg zu einer neuen Stadt Bergisch Gladbach im Jahr 1975 musste man auch neue Strukturen organisieren. Man entschied sich, Wohnplätze einzuführen, die teilweise nicht mehr mit den früheren und von den Einwohnern „gefühlten“ Stadtteilen übereinstimmten. Beispielsweise hatten beide Städte „Zentren“, die man als solche nicht mehr bezeichnen wollte. Der neue Wohnplatz Bensberg behielt mit seinem Zentrum insgesamt den alten Namen. Für die „Mitte“ der alten Stadt Bergisch Gladbach wählte man die Bezeichnung Gladbach. Das führte aber vereinzelt zu Missverständnissen, was genau damit gemeint war. Daher beschloss der Rat der Stadt Bergisch Gladbach am 12. Januar 1999, dass die Bezeichnung Bergisch Gladbach nun für das gesamte Stadtgebiet gelten solle. Für den bisherigen Wohnplatz Gladbach entschied der Rat, die Bezeichnung Stadtmitte einzuführen. Sie besteht aber keineswegs als „Zentrum“ nur um den Konrad-Adenauer-Platz herum. Sie ist viel größer und hat teilweise noch Gebiete von anderen ehemaligen Stadtteilen hinzuerworben. Beispielsweise ging der frühere Stadtteil Gronau vorher bis zum „Driescher Kreuz“. Mit der Neugliederung endete Gronau am Bahndamm. Was dazwischen lag, wurde der Stadtmitte zugeschlagen – sogar das Gronauer Wirtshaus. Auch die Gartensiedlung Gronauerwald gehörte neuerdings zu Heidkamp. Die Aufzählung lässt sich weiter fortsetzen.[2]
Das Stadtarchiv Bergisch Gladbach sichert die historische Überlieferung der Städte Bergisch Gladbach (alte und neue Stadt) und Bensberg sowie ihrer Wohnplätze und Vorgängergemeinden und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Das in der Stadtmitte gelegene Stadtarchiv gibt eine eigene Buchreihe zur Stadtgeschichte heraus.
Religionen
Das Gebiet der heutigen Großstadt Bergisch Gladbach gehörte schon von Anfang an zum Erzbistum Köln bzw. zu dessen Archidiakonat des Propstes von St. Kunibert, Dekanat Deutz. Als älteste Pfarrkirche im Stadtgebiet gilt die Kirche St. Clemens in Paffrath. Von der Clemens-Pfarrei lösten sich später Gladbach und Sand ab, von Paffrath und Gladbach wurden im 19. und 20. Jahrhundert weitere Pfarreien abgepfarrt, so 1912 Hebborn und 1926 Gronau. Seit 1827 gehörten alle katholischen Pfarrgemeinden der Gegend zum Dekanat Mülheim am Rhein. Bensberg wurde 1896 Sitz eines eigenen Dekanats. Heute gehören die Pfarrgemeinden der Stadt zum Dekanat Bergisch Gladbach.
Die heutigen katholischen Kirchen der Stadt sind St. Laurentius (Stadtmitte), St. Marien (Gronau), Heilige Drei Könige (Hebborn), St. Konrad (Hand), St. Josef (Heidkamp), St. Clemens (Paffrath), St. Severin (Sand), Herz Jesu (Schildgen), St. Johannes der Täufer (Herrenstrunden), St. Nikolaus (Bensberg), St. Maria Königin (Frankenforst), St. Antonius Abbas (Herkenrath), St. Joseph (Moitzfeld), St. Elisabeth (Refrath) und St. Johann Baptist (Refrath).
In Bergisch Gladbach traten 1582 erstmals auch reformierte Papiermacher auf. Sie gehörten ab 1589 zur Bergischen Synode. 1610 bis 1621 gab es für Bergisch Gladbach und Bensberg einen reformierten Pfarrer. Den Gemeindegliedern wurde die Bensberger Kirche überlassen. Doch übergab der Bergische Amtmann 1618 die Kirche wieder den Katholiken, nachdem der Herzog von Berg 1614 wieder zum Katholizismus übergetreten war. In der Folgezeit wurde die Gegend wieder nahezu komplett katholisch, doch wurden die Protestanten weiter geduldet. Bis 1638 bildeten sie in Bensberg noch eine „heimliche“ Gemeinde und wurden danach von Mülheim am Rhein aus betreut.
1775 gründete der Papierfabrikant Heinrich Schnabel in Bergisch Gladbach wieder eine eigene reformierte Gemeinde, die 1776 eine eigene Kirche baute, die heutige Gnadenkirche. Die Gemeinde gehörte zur Düsseldorfer Klasse. In jener Zeit entstand auch eine lutherische Gemeinde. Beide vereinigten sich 1817 zur evangelischen Gemeinde Gladbach, nachdem seinerzeit im gesamten Königreich Preußen, zu dem das Gebiet inzwischen gehörte, die Union zwischen reformierten und lutherischen Gemeinden zur Evangelischen Kirche in Preußen vollzogen worden war. Die Gemeindeglieder Bergisch Gladbachs gehörten dann zur Mülheimer Synode bzw. Mülheimer Klasse und kamen später zum Kirchenkreis Köln innerhalb der rheinischen Provinzialkirche, aus der die heutige Evangelische Kirche im Rheinland hervorging. Auch in Bensberg ließen sich im 19. Jahrhundert wieder Protestanten nieder. Sie hielten im Bensberger Schloss ihre Gottesdienste ab. Die Pfarrer kamen aus Bergisch Gladbach. 1937/38 konnte die kleine Gemeinde jedoch eine eigene Kirche bauen. Seit der Aufteilung des Kirchenkreises Köln im Jahre 1964 gehören die Kirchengemeinden der Stadt Bergisch Gladbach zum Kirchenkreis Köln-rechtsrheinisch innerhalb des Evangelischen Stadtkirchenverbands Köln der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Die heutigen evangelischen Kirchen der Stadt sind Gnadenkirche, Heilig-Geist-Kirche, Kirche zum Frieden Gottes, Kirche Zum Heilsbrunnen und Andreaskirche (alle in Bergisch Gladbach) sowie die Evangelische Kirche Bensberg.
Neben den beiden großen Kirchen gibt es zwei Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Baptisten, Brüderbewegung), die Siebenten-Tags-Adventisten, die Neuapostolische Kirche und eine Freie evangelische Gemeinde. Zum 150-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2006 ist eine Dokumentation zur Entwicklung der Glaubensgemeinschaften in Bergisch Gladbach von 1945 bis heute erschienen.[4]
45,9 % der Einwohner gehören der römisch-katholischen Kirche an, 21,2 % sind evangelisch und etwa 33 % sind Anhänger anderer Religionen (Moslems, Aleviten, Bahai-Religion, Juden und andere) oder gehören keiner Religionsgemeinschaft an.[5]
Einwohnerentwicklung
1895 hatte Bergisch Gladbach 10.000 Einwohner, bis 1933 verdoppelte sich diese Zahl auf 20.000. Bis 1960 kam es zu einer weiteren Verdoppelung auf 40.000 Einwohner. Am 1. Januar 1975 schlossen sich Bergisch Gladbach (51.771 Einwohner 1974), der größte Teil der Stadt Bensberg (47.209 Einwohner 1974) und der Ortsteil Schildgen der Gemeinde Odenthal zur neuen Stadt Bergisch Gladbach zusammen. 1977 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Bergisch Gladbach die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1810 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
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Politik
Die meisten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet Bergisch Gladbachs blieben bis ins 19. Jahrhundert relativ unbedeutend. Das ganze Gebiet wurde vom Amtmann bzw. Oberamtmann in Porz verwaltet. Seit dem 17. Jahrhundert hatte dieser einen Amtsverwalter. Ihm unterstanden zum einen der Oberschultheiß in Bensberg, der für die Verwaltung sowie für Polizeiaufgaben zuständig war und andererseits der Kellner in Bensberg für die Dominalgüter und Steuern. Beide hatten in Bergisch Gladbach ihre Organe, Schatzheber, Vorsteher, Bote und Schöffen. 1808 wurde in Bergisch Gladbach die Munizipalverfassung eingeführt. Danach stand an der Spitze der Gemeinde der Maire, dem Adjutanten als Beigeordnete zur Seite standen. Aus der Mairie wurde 1813 die Bürgermeisterei mit einem Bürgermeister und einem Gemeinderat, der auch nach der Stadterhebung 1856 beibehalten wurde. Jedoch erhöhte sich die Zahl der Stadtverordneten später von 18 auf 24. Auch in Bensberg gab es im 19. Jahrhundert einen Bürgermeister und einen Gemeinderat.
Während der Zeit der Nationalsozialisten wurden die Bürgermeister beider Gemeinden von der NSDAP eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone jeweils einen neuen Bürgermeister ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten Rat der Stadt, dessen Mitglieder waren Stadtverordnete. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Bürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, der ehrenamtlich tätig war, sowie ab 1946 einen hauptamtlichen Stadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. Seit der Vereinigung beider Städte 1975 gab es nur noch einen gemeinsamen Bürgermeister und einen Stadtdirektor. 1999 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Bürgermeister. Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wird seither direkt vom Volk gewählt.
Am 21. September 2003 verhinderte ein Bürgerentscheid, dass das Abwasserwerk Bergisch Gladbachs einschließlich des gesamten Kanalnetzes Bestandteil eines Cross-Border-Leasing-Vertrages wurde.
Partei | BT 2013 | LT 2012 | Lrat 2011 | LT 2010 | BT 2009 | Kom. 2009 | EU 2009 | BT 2005 | LT 2005 | Kom. 2004 | EU 2004 |
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CDU | 41,81 | 24,95 | 49,0 | 36,7 | 34,7 | 40,3 | 38,4 | 35,9 | 45,10 | 36,83 | 43,8 |
SPD | 26,55 | 34,18 | 30,39 | 28,7 | 24,0 | 24,9 | 20,2 | 34,1 | 32,85 | 26,96 | 21,9 |
B90/Grüne | 10,09 | 14,54 | 14,36 | 15,9 | 12,4 | 13,1 | 15,8 | 9,8 | 8,26 | 13,60 | 16,2 |
FDP | 7,01 | 13,89 | - | 8,3 | 18,0 | 10,0 | 16,0 | 13,6 | 9,44 | 10,68 | 10,2 |
Die Linke. | 5,42 | 2,09 | 3,79 | 4,8 | 6,6 | 3,4 | 3,4 | 4,2 | 2,81 | – | 1,7 |
KIDitiative | - | - | - | – | – | 3,8 | – | – | – | 6,47 | - |
BfBB | - | - | - | – | – | 4,4 | – | – | – | 5,45 | - |
AfD | 4,91 | - | - | – | – | - | – | – | – | - | - |
Piratenpartei | 1,89 | 6,95 | - | 1,12 | 1,4 | - | 0,7 | – | – | - | - |
Rat der Stadt
Der Stadtrat ist die kommunale Volksvertretung der Stadt Bergisch Gladbach. Über die Vergabe der 62 Sitze entscheiden die Bürger alle fünf Jahre in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl.
Die Fraktion BfBB (Bürger für Bergisch Gladbach und Bensberg e. V.) ist aufgelöst. Zwei ehemalige BfBB-Ratsmitglieder sind aus der BfBB ausgetreten und haben die eigene Fraktion FWG gebildet. Ein BfBB-Mitglied (Vorsitzender der BfBB) ist der Fraktion DIE LINKE beigetreten. Die Fraktion hat sich im Sommer 2010 in DIE LINKE./BfBB umbenannt.
Bürgermeister von 1808 bis heute
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Stadtdirektoren von 1946 bis 1999
- 1946–1947: Aloys Nell
- 1947–1948: Josef Hermanns
- 1948–1969: Peter Kentenich
- 1970–1995: Otto Fell
- 1995–1999: Hans-Joachim Franke
Wappen
Das Wappen der Stadt Bergisch Gladbach ziert in Grün über einem silbernen Wechselzinnenbalken ein wachsender rot gezungter und rot bewehrter goldener Löwe, darunter ein herschauender goldener Hirschkopf. Das Wappen wurde der Stadt am 6. April 1977 durch den Regierungspräsidenten in Köln verliehen.
Der Bergische Löwe ist das Wappentier der Grafschaft bzw. des Herzogtums Berg, das in der Gegend schon sehr früh Besitzungen hatte. Er war auch im alten Bergisch Gladbacher Wappen zu sehen. Der Hirschkopf ist dem alten Bensberger Wappen (links) entnommen und soll auf den Wald hinweisen, der in Bensberg im Laufe der Geschichte eine wichtige Rolle spielte. Der Wechselzinnenbalken, entnommen dem historischen Wappen der Grafen von Berg, soll auf das Bergische Land hinweisen und die Symbole beider Städte verbinden. Er war ebenfalls schon im alten Bergisch Gladbacher Wappen abgebildet.
Städtepartnerschaften
Land | Ort | Region | seit | |||
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Frankreich | Bourgoin-Jallieu | Rhône-Alpes | 1956 | |||
Vereinigtes Königreich | Luton | Vorlage:GB-BDF | Bedfordshire | 1956 | ||
Niederlande | Velsen | Nordholland | 1956 | |||
Frankreich | Joinville-le-Pont | Île-de-France | 1960 | |||
Vereinigtes Königreich | Runnymede | 20px | Surrey | 1965 | ||
Litauen | Marijampolė | Marijampolė | 1989 | |||
Zypern | Limassol | Limassol | 1991 | |||
Polen | Pszczyna | Schlesien | 1993 | |||
Paläst. Autonomiegebiete | Bait Dschala | Westjordanland | 2011 | |||
Israel | Ganei Tikva | Gusch Dan | 2013 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Eine überregional bekannte Sehenswürdigkeit und eines der Wahrzeichen der Stadt ist das in der Bevölkerung anfangs umstrittene Rathaus im Stadtteil Bensberg (im Volksmund: „Affenfelsen“), ein Entwurf des Architekten Gottfried Böhm, der den Neubau in die alte Burganlage integrierte, statt diese zu restaurieren. Vom selben Architekten stammt auch das Bürgerhaus Bergischer Löwe, die katholische Herz-Jesu-Kirche im Stadtteil Schildgen sowie das Kinderdorf Bethanien im Stadtteil Refrath. Das wohl älteste Bauwerk der Stadt und im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Taufkirche in Refrath. Sie wurde vom 10. bis zum 12. Jahrhundert erbaut und steht auf den Fundamenten einer Holzkirche aus dem 9. Jahrhundert. Auch der anliegende kleine Friedhof mit seinen alten Grabsteinen ist sehenswert. An weiteren Kirchen sind zu erwähnen: St. Laurentius, katholische Hauptpfarrkirche der Stadt im neuromanischen Stil, die in mehreren Bauphasen entstand und erst Anfang des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde; im Innern sind vor allem die Heiligenfiguren aus dem Jahre 1411 und der Kirchenschatz sehenswert, ferner die evangelische Gnadenkirche, die 1776 als reformierte Kirche erbaut wurde. In Bensberg ist die Pfarrkirche St. Nikolaus die katholische Hauptkirche. Die evangelische Kirche wurde erst 1937/38 errichtet.
Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind Schloss Bensberg, das von 1703 bis 1711 vom venezianischen Architekten Matteo d´Alberti erbaute Jagdschloss des Kurfürsten Jan Wellem, das auch von J. W. Goethe beschrieben wurde, Schloss Lerbach (beide heute Luxushotels u. -restaurants), die Burg Zweiffel (seit 2004 in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich) und die Malteser Komturei (heute Hotel und Restaurant) in Herrenstrunden. An dem zentral in Bergisch Gladbach gelegenen Konrad-Adenauer-Platz steht das 1905/1906 im historistischen Stil erbaute Rathaus[8] des Architekten Ludwig Bopp. Dort stehen auch die Villa Zanders und das Bürgerhaus Bergischer Löwe. Das ehemalige Wohnhaus der Papierfabrikantenfamilie Zanders beherbergt heute die Städtische Galerie Villa Zanders. Das gegenüberliegende Bürgerhaus Bergischer Löwe, auch dieses gestaltet vom Architekten Gottfried Böhm, bietet zahlreiche Theater- und Konzertgastspiele. Zum kulturellen Leben gehören auch das Kulturhaus Zanders mit dem Sitz des Altenberger-Domvereins und der Papiergeschichtlichen Sammlung Zanders, das Papiermuseum Alte Dombach, ein dezentrales Museum des LVR-Industriemuseums, das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe und das Schulmuseum Bergisch Gladbach–Sammlung Cüppers. Außerdem gibt es im Zentrum das Kindergartenmuseum und im Ortsteil Herkenrath das Bauernhausmuseum. Auch die Puppenspielkunst hat im Puppenpavillon Bensberg eine Heimat.
Im Wohnplatz Bockenberg liegt auf der Höhe das 1924 von dem Architekten Bernhard Rotterdam als Priesterseminar erbaute Kardinal-Schulte-Haus, das heute die Thomas-Morus-Akademie Bensberg in Trägerschaft des Diözesanrates Köln beherbergt.
Bergisch Gladbach ist die einzige Stadt mit zwei Vier-Hauben-Köchen nach Gault-Millau (19 und 19,5 Punkte). Beide wurden auch mit Michelin-Sternen ausgezeichnet:
- Joachim Wissler (Restaurant Vendôme im Grandhotel Schloss Bensberg) mit drei Sternen
- Nils Henkel (Gourmetrestaurant Schloss Lerbach) mit zwei Sternen.[9]
Der Stadtverband Kultur verleiht einmal jährlich den nach Ludwig Bopp benannten Kulturpreis DER BOPP an gelungene mitglieder- und/oder bereichsübergreifende Projekte künstlerischer Zusammenarbeit. 2010 ging der Preis an das freie Musiktheater Viva l'Opera.[10].
Die Mühlen an der Strunde
Umfangreich ist die Literatur über die Mühlen an der Strunde. Niemand kann genau sagen, wie viele es insgesamt gewesen sind. Um 1846 waren es 51 Mühlen, die aufgezählt wurden.[11] Voll funktionsfähig erhalten ist heute nur noch die Iddelsfelder Mühle.
Wirtschaft und Infrastruktur
Industrie
Die Papierfabrik M-real Zanders, die bis in das Jahr 1822 zurückgeht und für viele Jahrzehnte der größte Arbeitgeber der Stadt war, ist inzwischen Teil des finnischen Konzerns M-real. Die Krüger GmbH & Co. KG gehört seit den 1970er Jahren zu den führenden Lebensmittelherstellern Deutschlands. Die Verlagsgruppe Lübbe mit dem Bastei-Verlag hatte bis 2009 ihren Sitz ebenfalls in Bergisch Gladbach.
Im größten multifunktionalen Gewerbepark der Region Rhein-Berg, dem TechnologiePark Bergisch Gladbach, haben sich auf einer Fläche von 75.000 m² etwa 110 kleine und mittelständische Unternehmen angesiedelt. Weitere 55.000 m² sind für Unternehmensexpansionen und Neuansiedlungen bereits in der Planung. Zu diesen Firmen gehört unter anderem Miltenyi Biotec.
Verkehr
Straßenverkehr
Durch das südliche Stadtgebiet führt die Bundesautobahn A 4 Köln–Olpe, die im Westen der Stadt bereits auf Kölner Stadtgebiet die A 3 Frankfurt–Köln–Oberhausen kreuzt. Ferner führen die Bundesstraßen B 55 und B 506 durch das Stadtgebiet.
Zugelassene Kraftfahrzeuge: 71.051 (62.773 PKW, 4.894 Krafträder, 3.384 Nutzfahrzeuge), Stand: 2005/2006
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
Vom Bahnhof Bergisch Gladbach in der Stadtmitte aus verkehrt die S-Bahn Linie 11 im 20-Minuten-Takt (Mo-Fr) bzw. 30-Minuten-Takt (Sa/So) nach Köln und weiter bis zum Flughafen Düsseldorf. Ein zweiter Haltepunkt besteht dabei in Duckterath. Die Stadtbahn Linie 1 fährt vom Busbahnhof im Wohnplatz Bensberg über den Neumarkt in Köln nach Köln-Weiden. Eine weitere direkte Verbindung nach Köln besteht mit dem Schnellbus 40 vom Bensberger Busbahnhof direkt zum Kölner Hauptbahnhof.
Der Busbahnhof am S-Bahnhof in der Stadtmitte und der Bensberger Busbahnhof dienen als zentrale Knoten- und Umsteigepunkte sowohl von den Buslinien zur S-Bahn bzw. Stadtbahn als auch zwischen den Buslinien untereinander. Der Busverkehr in Bergisch Gladbach und Umgebung wird von zwei verschiedenen Unternehmen, der wupsi und der Regionalverkehr Köln, durchgeführt, es gilt der einheitliche Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg. Die Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH (SVB) ist der zuständige Aufgabenträger für den ÖPNV in Bergisch Gladbach.
Medien
Die Tageszeitungen Kölnische Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger unterhalten Lokalredaktionen in der Innenstadt, die für die jeweiligen werktäglichen Lokalteile der Publikationen zuständig sind.
Das Bergische Handelsblatt, ein wöchentlich kostenfrei verteiltes Direktwerbungsmedium im Zeitungsformat mit redaktionellem Schwerpunkt auf lokalen Ereignissen der Region, ist in Bergisch Gladbach ansässig.
In Bergisch Gladbach erscheinen zwei monatliche Zeitschriften: GLkompakt an alle Haushalte in Bergisch Gladbach sowie Franzz per Auslage in Kneipen und anderen Lokalitäten.
Der Privatsender Radio Berg, der das Sendegebiet Bergisches Land versorgt, befindet sich seit Anfang 2005 in der Nachbargemeinde Kürten. Bis zum Jahre 2004 befand sich der lokale Radiosender im Technologiepark Bergisch Gladbach in der Nähe des Stadtteils Moitzfeld.
Öffentliche Einrichtungen
Bergisch Gladbach ist Sitz der Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises. Bergisch Gladbach-Bensberg ist seit 1983 Sitz der Bundesanstalt für Straßenwesen sowie der Erdbebenstation Bensberg (einer Einrichtung der Universität zu Köln). Im Ortsteil Moitzfeld ist der Spitzenverband der Innungskrankenkassen (IKK-Bundesverband) ansässig.
Veranstaltungen
- Jedes Jahr im Herbst finden die Bergischen Bautage statt.
- Im April 2008 veranstaltete der Rheinisch-Bergische Kreis in Bergisch Gladbach den ersten Tag der Rheinisch-Bergischen Geschichte.
Bildung
Die Stadt hat ein breit gefächertes Angebot an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Hierbei wird die Primarstufe im Stadtgebiet mit 20 Grundschulen abgedeckt.
Für die Sekundarstufe I und Sekundarstufe II bestehen folgende schulische Einrichtungen:
- Förderschule für Sprachbehinderte in Paffrath
- Friedrich-Fröbel-Förderschule in Moitzfeld
- Wilhelm-Wagener-Förderschule in Refrath
- Ganztagshauptschule Ahornweg[12]
- Hauptschule Im Kleefeld in Hebborn
- Johannes-Gutenberg-Realschule in Kaule
- Marie-Curie-Realschule Bergisch in Heidkamp
- Otto-Hahn-Realschule in Kippekausen
- Realschule Herkenrath
- Realschule Im Kleefeld in Hebborn
- Gesamtschule Paffrath
- Albertus-Magnus-Gymnasium in Kaule
- Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Heidkamp
- Gymnasium Herkenrath
- Nicolaus-Cusanus-Gymnasium
- Otto-Hahn-Gymnasium Bensberg in Kippekausen
Ersatzschule eigener Art
- Freie Waldorfschule Bergisch Gladbach in Refrath
Berufsbildende Schulen in Bergisch Gladbach
- Berufskolleg Bergisch Gladbach für Ernährung und Hauswirtschaft, Gestaltung, Sozial- und Gesundheitswesen und Technik in Heidkamp
- Berufskolleg Bergisch Gladbach – Kaufmännische Schulen in Heidkamp
- Die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in privater Trägerschaft des Trägervereins „Bildungszentrum für informationsverarbeitende Berufe (b.i.b. e. V.)“ in Paderborn betreibt unter der Bezeichnung „b.i.b. International College“ auch ein Berufskolleg für Angewandte Informatik, an dem zwei- bis dreijährige Informatik-Ausbildungen angeboten werden, die mit einem staatlichen Berufsabschluss oder mit dem Titel Bachelor enden.
- Volkshochschule Bergisch Gladbach in Trägerschaft der Stadt mit Angeboten auch in Odenthal und Kürten
- Bildungsforum Bergisch Gladbach in Trägerschaft des Bildungswerks der Erzdiözese Köln, in dem die Katholische Familienbildungsstätte Bergisch Gladbach und das Katholische Bildungswerk Rheinisch-Bergischer Kreis zusammengefasst sind
- Thomas-Morus-Akademie Bensberg im Trägerschaft des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Köln
Als kulturelles Bildungsangebot bietet die städtische Max-Bruch-Musikschule eine musikalische Ausbildung in den unterschiedlichsten Musikrichtungen.
Die Stadtbücherei[13] Bergisch Gladbach bietet Medien und Informationen für Aus-, Fort- und Weiterbildung, für Hobby und Freizeit. Neben Sach- und Kinderbüchern, Romanen und Zeitschriften stellt die Stadtbücherei auch zahlreiche Videos, DVDs, Brett- und Kartenspiele, CDs und CD-ROMs zum Ausleihen zur Verfügung.
Persönlichkeiten
Die Liste umfasst die Ehrenbürger der Stadt, vor Ort geborene Persönlichkeiten sowie solche, die ihren Wirkungskreis in Bergisch Gladbach haben oder hatten.
Vereine (Auszug, alphabetisch)
Kultur und Brauchtum
- BONO-Direkthilfe e. V. (Nichtregierungsorganisation, arbeitet für Kinder- und Frauenrechte in Entwicklungsländern)
- Bürger für uns Pänz e.V.
- Festkomitee Bensberger Karneval e.V. von 1969
- Förderverein des Bergischen Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe e.V.
- Förderverein des Schulmuseums Bergisch Gladbach e.V.
- Galerie + Schloss e.V. (Gesellschaft zur Förderung von Tradition und Moderne in Bergisch Gladbach)
- Grosse Bensberger KG von 1968 e.V. rot-weiss
- Große Gladbacher Karnevalsgesellschaft (GGK)
- KAJUJA Bergisch Gladbach e.V.
- KG Alt-Paffrath e.V
- KG Bensberger Garde Schwarz-Weiß 1971 e.V.
- KG Löstige Stänedräjer e.V.
- KG Narrenzunft Bergisch Gladbach e.V. gegründet 1951
- KG Schlader Botze e.V. 1958
- Prinzengarde vun 1966 der Grossen Gladbacher KG
- Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Schildgen 1907 e. V. (Ausrichter des Diözesan-Jungschützentages Köln 2007)
- Stadtverband KULTUR (Dachorganisation der Freien, etwa 5000 Personen, verleiht am 21. Mai (Internationaler Tag für kulturelle Entwicklung) den Kulturpreis DER BOPP, benannt nach Ludwig Bopp)
- Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach – Beit Jala e. V. (gegründet 2010, jahrelange intensive Aktivitäten im Vorfeld der Städtepartnerschaft mit Beit Jala)
- Vereinigung zur Erhaltung und Pflege heimatlichen Brauchtums e. V.
Sportvereine
- Bergisch Gladbach Lions (Saison 2006/07: American Football Oberliga West)
- Bergischer Luftsportverein eV.[14]
- Blau-Weiß-Hand (Saison 2006/07: Frauen Handball Oberliga) und (Saison 2006/07: Frauen Fußball Verbandsliga Mittelrhein)
- ESV Bergisch Gladbach (Saison 2009/10: Regionalliga (Eishockey))
- FC Bensberg (Saison 2009/10: Frauen Kreisliga Köln und Herren Kreisliga B2)
- FC Hebborn 1998 (2010: Finalteilnahme beim Müller-Pokal)
- SV Refrath (Fußball, Tennis und Segeln)
- SV Bergisch Gladbach 09 (Saison 2012/2013: Herren Fußball Regionalliga West)
- SV Bergisch Gladbach 1920/71 e.V. (Schwimmen Saison 2011/12: Damen: Oberliga West; Herren: Landesliga Rheinland)
- TC Grün-Gold Bensberg (Saison: 2006/07: Damen 40 Tennis Regionalliga, Herren 30 Tennis 2.Bundesliga)
- THC Rot-Weiß Bergisch Gladbach (Saison 2009/10: Feldhockey Oberliga Damen + Herren, Hallenhockey Oberliga Damen + Herren)
- TuS Schildgen 1932 e.V. (unter anderem Korfball)
- TV Herkenrath 1909 e.V. (2011: zwei Nationalkader im Turnen, ein Nationalkader Leichtathletik, ein Nationalkader Behindertensport)
- TV Refrath (seit der Saison 2009/10: Badminton 1. Bundesliga) und (Saison 2010/2011: Floorball Regionalliga West)
- TV Bensberg (Basketball Damen bis 2006 1.Bundesliga; Saison 2007/08 Regionalliga, Herren Oberliga)
Literatur
- Johann Bendel: Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen, Köln-Mülheim 1925
- Rolf-Dieter Bauche: Papiermacher in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-7927-1389-6
- Hans Leonhard Brenner: Die Geschichte der Kalkbrennerei in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1992, ISBN 3-88265-171-7
- Albert Eßer: Bergisch Gladbacher Stadtgeschichte, Beiträge zur Geschichte der Stadt Bergisch Gladbach Band 9, herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-9804448-6-4
- Paul Falk: 75 Jahre Karneval in Bensberg. Bergisch Gladbach 1979
- Gerhard Geurts: Karren, Kessel und Granaten, Geschichte der Metallindustrie in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 2000, ISBN 3-9804448-5-6
- Willi Fritzen: Die alte Grafen- und Herzogsresidenz Bensberg. Bergisch Gladbach 1985
- Kurt Kluxen: Geschichte von Bensberg. Paderborn 1976
- Peter Köster: Städte-Ehe – Die Neugliederung von Bensberg und Bergisch Gladbach 1964–1976. Stadtarchiv Bergisch Gladbach. Beiträge zur Geschichte der Stadt Bergisch Gladbach Band 6. Bergisch Gladbach 1999. ISBN 3-9804448-3-X
- Lothar Speer: Die Erstnennung Bensbergs in der Urkunde von 1138 / 1139. Wem gehörte die Burg Bensberg im 12. Jahrhundert?. In: Heimat zwischen Sülz und Dhünn 12, 2005, S. 4–8
- Dörte Gernert: Schulbesuch und Fabrikarbeit in Bergisch Gladbach im 19. Jahrhundert, Bergisch Gladbach 1998
- Manfred Jahnke: 150 Jahre Post in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1992
- Eva Kistemann: Gewerblich-industrielle Kulturlandschaft in Schutz- und Planungskonzepten Bergisch Gladbach 1820–1999, 1. Aufl. 2000
- Manfred-Walter Kautz, Michael Werling: „Gegen das Vergessen“. Der alte ev. Friedhof an der Gnadenkirche in Bergisch Gladbach. Eine Dokumentation in Text, Bild und Zeichnung, Veröffentlichung der Fachhochschule Köln, Fakultät für Architektur und Band 42 der Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Abteilung Rhein-Berg e. V., Köln 2004, ISBN 3-932326-42-3
- Rheinisch-Bergischer Kalender Jahrbuch seit 1920
- Lydia Kieven: Kulturführer Rheinisch-Bergischer Kreis. Heider, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-87314-334-8, S. 23–76.
- Sabine Schachtner: Bergisch Gladbach und die Entwicklung der Papierindustrie in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-7927-1561-9
- Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes – Die Grube Weiß. Bergisch Gladbach 2003, ISBN 3-00-011243-X
- Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes, Band 2, Die Gruben auf den Gangerzlagerstätten im Erzrevier Bensberg. Köln 2004, ISBN 3-00-014668-7
- Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes, Band 3, Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde. Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0
- Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer, Siegfried Raimann: Das Erbe des Erzes, Band 4, Der Lüderich, Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3-932326-52-0
- Herbert Stahl Die Wiesenwirtschaft an der Strunde. In: Heimat zwischen Sülz und Dhünn, Heft 3. Bergisch Gladbach 1996
Einzelnachweise
- ↑ Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
- ↑ 2,0 2,1 Andree Schulte Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-9804448-0-5
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Entwicklung der Glaubensgemeinschaften in Bergisch Gladbach von 1945 bis heute auf glaubengl.de
- ↑ Stadt Bergisch Gladbach Statistikdienststelle auf bergischgladbach.de
- ↑ Ergebnis der Stadtratswahl 2009 Landeswahlleiterin NRW
- ↑ Städtepartnerschaften
- ↑ Marktplatz im Zeitraffer
- ↑ Sieben Sterne neu verteilt im Kölner Stadt-Anzeiger vom 8. November 2011
- ↑ „Bopp“ für „Kinder der Nacht“ auf Rhein-Berg-Online (Kölner Stadtanzeiger), Zugriff 26. Mai 2010
- ↑ Vinzenz von Zuccalmaglio:Geschichte und Beschreibung der Stadt und des Kreises Mülheim a.R., Köln 1846 S. 203f.
- ↑ Hauptschule Ahornweg Zugriff 27. Februar 2008
- ↑ Informationsseite zur Stadtbücherei
- ↑ Homepage des Luftsportvereins
Weblinks
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