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Germanismus

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Strudel ist aufgrund seiner gerollten Form das hebräische Wort (שטרודל) für das Zeichen @

Ein Germanismus ist ein deutsches Wort, das in einer anderen Sprache als Lehnwort oder Fremdwort integriert wurde, oder eine grammatische Besonderheit des Deutschen, die in eine andere Sprache übernommen wurde. Der Plural von Germanismus heißt Germanismen.

Verwendungsbereiche

Die meisten Wörter werden in eine andere Sprache übernommen, wenn sich ihnen in der fremden Sprache eine Benennungslücke öffnet.

Viele Wörter, die aus der deutschen Sprache entlehnt wurden, haben mit dem Militär oder der Staatsgewalt zu tun (russisch шпицрутены „Spießrutenlaufen“, englisch blitzBlitzkrieg“). Es ist der als rau betrachtete Klang der deutschen Sprache, der dazu führte, dass Hunde im Englischen und Russischen oft auf Deutsch kommandiert werden. Beispiele dafür sind: Hier! Platz! Hopp! Aus! Sitz! Pfui! Such! Eine andere Gruppe von Wortexporten beschreibt Dinge, die als typisch deutsch betrachtet werden, so beispielsweise das Oktoberfest, Bierfest (Jay Chandrasekhar: Beerfest) oder die Lederhosen.

Der englische Begriff German angst oder das französische le waldsterben können sich auf eine angebliche besondere Aufgeregtheit der Deutschen beziehen. Das tschechische Wort hochstapler oder schwedisch besserwisser mögen möglicherweise auf das Erscheinungsbild der Deutschen im Ausland hindeuten; auf jeden Fall bezeichnen sie etwas, das im eigenen Land nicht entsprechend in Erscheinung tritt, als dass dafür ein eigener Ausdruck geprägt wurde, und der deutsche Ausdruck als treffender empfunden wird, als wenn er wörtlich oder sinngemäß in die andere Sprache übersetzt worden wäre. Als typisch deutsche Phänomene bezeichnende Wörter werden im Englischen ferner gemuetlichkeit, wanderlust und fingerspitzengefuel (Neuseeland), schadenfreude, wirtschaftswunder, kindergarten und wunderkind betrachtet. Beispiele für in der Technik angenommene deutsche Wertarbeit sind das englische Wort bremsstrahlung, griechisch volkswagen für „Kleintransporter“, der in vielen Ländern mit VW-Niederlassungen verwendete Begriff fahrvergnuegen und das französische Wort schnorchel für die Luftzuführung eines U-Boots.

In der Schweiz werden vom Schweizer Hochdeutsch abweichende deutsche Begriffe als Germanismen bezeichnet.

Beispiele in verschiedenen Sprachen

Afrikaans

In Afrikaans heißen die Deutschen Aberjetze. In der Kolonialzeit hatten die Deutschen in Südwestafrika oft Buren in Dienst genommen. Wenn sie zu langsam arbeiteten, wurden sie häufiger mit „Aber jetzt!“ angetrieben.

Albanisch

Albanische Gastarbeiter haben viele deutsche Wörter mit in ihre Heimat gebracht. Der Bierkrug heißt im Kosovo krikëll, da er sich vom bayrischen „Krügerl“ herleitet. Interessant ist, dass das Lehnwort shalter im Albanischen die Doppelbedeutung von „Lichtschalter“ und „Postschalter“ beibehalten hat. Außerdem gibt es im Kosovo die Wörter srafciger („Schraubenzieher“), speis („Speisekammer“), virsle („Würschtle“) und gëzuar, das möglicherweise von „Gesundheit“ stammt.

Arabisch

Deutsche Filmregisseure waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts am Aufbau des ägyptischen Kinos beteiligt und schlossen ihre Regiearbeiten gewöhnlich mit dem Wort „fertig“ ab. Ihre einheimischen Mitarbeiter behielten dieses Wort in der Form ferkisch bei und benutzten es bald auch in einem anderen Kontext. So wird ferkisch auch immer noch im Sinne von „fertig“ benutzt.

Im Zusammenhang mit Fußballweltmeisterschaften heißt die deutsche Mannschaft farik el mannschaft, wobei farik auf Arabisch schon „Mannschaft“ bedeutet und um den arabischen Artikel ‚el‘ ergänzt wird. Als bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 die deutsche Mannschaft gegen Italien verlor, hieß es „El mannschaft khessret!“ („Die Mannschaft hat verloren!“)

Im Sudan hat das deutsche Wort „Kollege“ eine ganz ungewöhnliche Bedeutung angenommen. Es bedeutet dort nämlich Stroh, das zum Trocknen zu einem Bündel zusammengebunden ist. Hintergrund dieses Bedeutungswandels ist, dass man den Kollegen im Kontext mit der Bedeutung „Zusammenhalt“ sieht.

Bassa

In Bassa, einer Bantusprache in Kamerun, ist das Wort für „Bahnhof“ banop und erinnert an die Deutschen, die in ihrer dortigen Kolonie die erste Eisenbahn bauten.

Bosnisch

Zahlreich sind die Germanismen in der bosnischen Sprache, was hauptsächlich auf die Eingliederung Bosniens in die österreichisch-ungarische Monarchie (1878–1918) zurückzuführen ist. Der Begriff švabo ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen Deutschen und ist auf die vielen Schwaben zurückzuführen, die sich im Verlauf der napoleonischen Kriege in Bosnien und seinen Nachbarländern niederließen. Ein kultureller und sprachlicher Austausch ist aber auch schon im 13. und 14. Jahrhundert belegt, etwa durch die deutschen Einwanderer, die in Bosnien als Leiter von Bergwerken Ansehen genossen, sogenannte sasi („Sachsen“), etwa in Srebrenica, wo der Silberabbau florierte. Starke sprachliche Einflüsse hatte das Deutsche auf das Bosnische auch über die zahlreichen Flüchtlinge, die infolge des Bosnienkrieges (1992–1995) nach Deutschland gekommen sind.

Bevor auf die einzelnen Begriffe eingegangen wird, noch einige (nicht abschließende) Hinweise zur Aussprache der bosnischen Wörter aus diesem Artikel:

- „š“ wird wie das deutsche „sch“ ausgesprochen

- „c“ wird wie das deutsche „z“ ausgesprochen

- „v“ wird wie das deutsche „w“ ausgesprochen

- „z“ wird wie das deutsche „s“ in „Pause“ ausgesprochen

Das weltbekannte Automodell Käfer der Firma Volkswagen heißt auf Bosnisch folcika (sprich: „Vollzicka“), was eine lautmalerische Wiedergabe des Firmennamens von Volkswagen ist. Im Bosnischen bezeichnet rikverc den Rückwärtsgang eines Fahrzeugs, das am besten rosfraj („rostfrei“) zu sein hat. Das Wort šina bezeichnet jede Art von Schiene in der Technik. Das Wort hoštapler bezeichnet einen Betrüger („Hochstapler“). Der Begriff ofinger bedeutet „Kleiderbügel“ und geht wohl zurück auf das Nomen zum Verb „aufhängen“, also „Aufhänger“. Das bosnische Wort auspuh bedeutet „Auspuff“. Der Begriff escajg bedeutet „Besteck“ und stammt von dem Wort „Esszeug“ ab. Cigla bedeutet „Ziegel“. Farba heißt „Farbe“, flaša heißt „Flasche“. Der Begriff haustor bezeichnet das Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses oder eines Hochhauses. Das bosnische Verb glancati bedeutet „polieren“ und geht auf das deutsche Wort „Glanz“ zurück. Der Ausdruck fajront ist ein umgangssprachliches Wort, mit dem man in Bosnien sagt, dass eine Veranstaltung zu Ende ist, und stammt offensichtlich vom deutschen Wort „Feierabend“ ab. Mit dem Verb izluftirati bezeichnet man in Bosnien das Lüften einer Wohnung. Grundstücke werden in Bosnien im grunt vermerkt, was auf die deutsche Bezeichnung für das „Grundbuch“ zurückgeht. Rošle bedeutet auf Bosnisch „Rollschuhe“. Šalter heißt „Schalter“. Das Wort šarafciger bedeutet „Schraubenzieher“. Eine mašina za veš („Waschmaschine“) steht in jedem bosnischen Haushalt. Das Wort veš wird auch außerhalb dieses feststehenden Begriffs zur Bezeichnung von „Wäsche“ verwendet. Ihre Haare trocknen auch die Bosnier mit einem fen („Fön“). Auch in Bosnien werden gern šnicla („Schnitzel“) und viršla (vom schwäbischen „Würschtle“, hochdeutsch „Würstchen“) gegessen, die man - zumindest im Jargon der Hauptstadt Sarajevo - mit einem cener („Zehner“) oder cvanciger („Zwanziger“) bezahlen kann. Der Begriff špaiz bedeutet „Speisekammer“. Schmuggeln heißt auf Bosnisch švercovati, was auf eine Verbindung mit dem Wort „schwarz“ bzw. „Schwarzhandel“ hinweist. Wer dabei der bosnischen Justiz in die Hände gelangt, muss auch in Bosnien die „Zeche“ dafür zahlen (auf Bosnisch: ceh), wobei bemerkenswert ist, dass das bosnische Wort ceh ebenso wie die deutsche „Zeche“ ausschließlich verwendet wird, um auszudrücken, dass jemand für einen Fehler wird einstehen müssen. Und wenn ein bosnischer Fußballspieler eine sichere Chance vergibt, dann sagt man umgangssprachlich, er hätte einen zicer (vom deutschen „sicher“) vergeben.

Bulgarisch

Deutsche Wörter, die fast unverändert in die bulgarische Sprache übernommen wurden, sind zum Beispiel „Bohrmaschine“ (бормашина, bormaschina), „Auspuff“ (ауспух, auspuch), „Schiebedach“ (шибидах, schibidach) und aus dem Bereich des Skisports die „Schuss(fahrt)“ (шус, schus). Auch das deutsche Wort „Anzug“ wird im Bulgarischen verwendet. Allerdings bedeutet es dann „Trainingsanzug“.

Chinesisch

Eines der ganz wenigen deutschen Lehnwörter im Chinesischen ist das Wort für „Gullydeckel“ (雨水口 yushuikou „Regenwasserloch“), das in Qingdao – abweichend vom Sprachgebrauch im übrigen China – guli (骨沥) heißt. Die Chinesen lernten Gullys mit der Kanalisation im deutschen Pachtgebiet Jiaozhou kennen. Zu den etwa 40 deutschen Lehnwörtern, die in Qingdao heute noch gebraucht werden, gehört auch das Wort 大嫚 daman für „Damen“ (胶州大嫚 Jiaozhou-Damen). Außerdem ist das Aspirin unter dem Namen 阿司匹林 (āsīpǐlín) bekannt.

Firmennamen müssen meist übersetzt werden, wobei eine gute Übersetzung für den Geschäftserfolg sehr wichtig ist. So heißt Opel in China 欧宝 Oubao („europäischer Schatz“), Adidas 愛迪達 Aidida, Puma AG 彪馬, die Metro AG 麦德龙 Maidelong und die Commerzbank 商业银行 Shangye Yinhang („Handels-Bank“). Die Koenig & Bauer AG hat ihren Namen nach den Anfangssilben mit 高宝 Gaobao („hoch“ und „Schatz“) übersetzen lassen. Die Bayer AG heißt auf Chinesisch 拜耳 Bai’er („besuchen, begrüßen“ und „Ohr“). Bei Volkswagen, 大众汽车 Dazhong qiche („Auto der großen Masse“), handelt es sich hingegen nicht um eine lautgemäße, sondern rein sinngemäße Übersetzung, bei der man sich aber die Ähnlichkeit des chinesischen Zeichens für Menschenmasse 众 zhong mit dem VW-Logo zunutze gemacht hat.

Dänisch

Im Dänischen wird der deutsche Begriff „Hab und Gut“ in der Form habengut verwendet, wenn man ausdrücken will, was man besitzt und mit sich tragen kann. Das Wort kam mit Wandergesellen nach Dänemark, die ihren ganzen Besitz mit sich trugen.

Bundesliga-hår („Bundesliga-Haar“) ist das dänische Wort für eine Vokuhila-Frisur, da diese Art Frisur (wie auch in Ungarn) als charakteristisch für die Fußball-Bundesliga gesehen wurde. Auch die Italiener sahen diesen Zusammenhang und haben für den gleichen Sachverhalt den Ausdruck capelli alla tedesca (Frisur nach deutschem Stil).

Englisch

Das wohl bekannteste deutsche Wort im Englischen ist das Wort „Kindergarten“. Der erste Kindergarten außerhalb des deutschsprachigen Raumes wurde 1851 in London gegründet. Fünf Jahre später führte Margarethe Schurz den ersten Kindergarten in den USA in Watertown ein. Die Sprache in den ersten Kindergärten war Deutsch, da diese für die Kinder deutscher Einwanderer gedacht waren. 1882 betrug die Zahl der Kindergärten in den USA bereits 348. Inzwischen sind sich die meisten US-Amerikaner der deutschen Herkunft des Wortes nicht mehr bewusst. Die Kindergärtnerin hieß zunächst kindergartner, später kindergarten teacher. Kindergartner ist heute das Kind, das den Kindergarten besucht. Das Verb to kindergarten bedeutet die Kindergartenmethode anwenden. Oft bleibt aber von dem Wort Kindergarten nur noch der Anfangsbuchstabe K übrig; ein pre-K ist ein noch nicht schulpflichtiges Kind.

Im Englischen wird das deutsche über- auch zuweilen (oft als uber) in Zusammensetzungen verwendet, wie in ubergeek, um extreme Steigerung auszudrücken. Vor allem die besondere Eigenschaft der deutschen Sprache, aus verschiedenen Wortstämmen beliebig viele neue zusammengesetzte Hauptwörter zu bilden, trägt zur Verbreitung, aber auch zu interessanten Neologismen bei.

US-amerikanische Studenten verwenden für das Tischfußballspiel, das im Deutschen den englischen Namen Kicker hat, neben der Bezeichnung table football gelegentlich auch das Wort foosball.

Das vermeintlich englische Wort Handy, das eine deutsche Wortschöpfung ist, etabliert sich allmählich an der Ostküste der Vereinigten Staaten als Bezeichnung für Mobiltelefone. Da im englischsprachigen Raum das Wort handy nicht als Bezeichnung für ein Mobiltelefon verwendet wird, sondern „handlich“ bedeutet, wird es in der deutschen Sprache als Scheinanglizismus eingeordnet. Die traditionellen englischsprachigen Begriffe für „Mobiltelefon“ lauten im amerikanischen Englisch cell(ular) phone, im britischen Englisch mobile phone oder kürzer nur mobile bzw. portable. In Slang-Wörterbüchern wird jedoch auch schon das Substantiv handy in der deutschen Bedeutung aufgeführt.

Oftmals anzutreffen ist der Germanismus inhowfar für „inwiefern“, der korrekt mit how far oder to what extent wiedergegeben wird. Den Sprung in den tatsächlichen Gebrauch geschafft hat das Wort hopefully für „voller Hoffnung, hoffnungsvollerweise“, welches dem deutschen hoffentlich nachempfunden ist und vermutlich von deutschen Einwanderern in den USA popularisiert wurde, um sich von dortaus in die gesamte anglophone Welt zu verbreiten.

Die Australier benutzen den Ausdruck oom pah pah music, abgeleitet von Humtata, für Blasmusik, meinen dies aber nicht abwertend.

Im Englischen sagt man bless you („… segne dich“), wenn jemand geniest hat, wobei die Vollform God bless you („Gott segne dich“) lautet. Da aber in den Vereinigten Staaten viele Menschen aus religiösen Gründen Hemmungen haben, einen Segen zu erteilen, wird oft das deutsche Wort gesundheit verwendet, obgleich den meisten nicht bewusst ist, dass dies ein deutsches Wort ist und welche Bedeutung es hat.

Im englischsprachigen Teil Kanadas benutzt man das deutsche Wort „egal“ ebenso wie whatever. Übernommen von deutschen Auswanderern, ist das Wort auch heute noch, wenn nicht so alltäglich, im kanadischen Sprachgebrauch zu finden.

Im Concise Oxford Dictionary kommt das deutsche Wort „verboten“ vor, definiert als etwas, das durch eine Behörde untersagt ist (forbidden by an authority).

Im Jahr 2011 floss laut der Nachrichtenagentur Bloomberg der Ausdruck German Eiertanz 2011 in den englischen Wortschatz ein, um die zögerliche Haltung Deutschlands in der Eurokrise zu umschreiben.

Seit 2012 wird für die Transformation des Energiesystems weg von atomar-fossilen Energien hin zu erneuerbaren Energien von den britischen Zeitungen The Economist[1][2] und The Guardian[3] der deutsche Begriff „Energiewende“ benutzt.

Estnisch

Zwischen dem Estnischen und dem Deutschen gab es lang anhaltende Kontakte. Estland wurde im 13. Jahrhundert von Rittern des Deutschen Ordens erobert und danach von Geistlichen, Kaufleuten und Handwerkern besiedelt. Dadurch hat das Estnische viele Lehnwörter aus dem Deutschen übernommen. Beispiele dafür sind vein („Wein“), klaver („Klavier“), reis („Reise“) und kunst („Kunst“). Moderne Entlehnungen aus dem Deutschen sind reisibüroo („Reisebüro“) und kleit („Kleid“). Aufschriften wie Politsei auf Streifenwagen, Infopunkt und Kaminameister stellen deutschsprachige Touristen vor geringe Herausforderungen.

Farsi

Der Begriff pompe benzin wird im Iran für „Tankstelle“ gebraucht. Technische Begriffe wie „Pumpe“ sind bei Ingenieuren bekannt. Der militärische Begriff Abstrafung wurde unter Reza Schah eingeführt und steht noch in Wörterbüchern. In der Musik benutzt man das Wort falsch für eine falsche Note oder falschen Ton. Mentsch (منچ) heißt das Spiel „Mensch ärgere Dich nicht“ auf persisch. Dabei wurde nur das Wort „Mensch“, leicht abgeändert in Mentsch, übernommen.

Finnisch

Kaffeepause heißt auf Finnisch kahvipaussi und Bratwurst braatwursti. Wie im Schwedischen gibt es auch das Wort besserwisseri.

Französisch

Im Französischen gibt es einige an die Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg anknüpfende Germanismen, etwa witz für einen schlechten, bedrohlichen Scherz oder ersatz für Ersatzkaffee bzw. heute umgangssprachlich als Bezeichnung für eine zweitklassige Nachahmung oder "Pfusch"[4]. Das Wort lied im Französischen bedeutet ein Kunstlied, wie etwa auch Chanson im Deutschen eine spezifische Bedeutung hat. Das Wort trinquer („anstoßen“) hat den deutschen Ursprung „trinken“.

In französischen Wörterbüchern wird das Wort vasistas als „Oberlicht“ verzeichnet. Ursprünglich geht das Wort wohl auf die napoleonischen Kriege zurück, als französische Soldaten beim Anblick der in deutschen Häusern eingebauten Klappfenster auf Deutsch fragten „Was ist das?“. Diese Frage wurde dann das französische Wort für diese Art von Fenstern. Schubladiser („schubladisieren“) ist der französische Begriff dafür, wenn man etwas zu den Akten legen oder auf die lange Bank schieben will. Das Wort heißt als Nomen schubladisation („Schubladisierung“).

Zahlreiche Wörter wurden aus dem Deutschen übernommen, weil die französische Sprache sie nicht kennt: le schnaps, les neinsager, la Weltanschauung, le bloedmann, le heimweh, le fernweh oder le bunker (auch als Spitzname für das Filmfestivalgebäude von Cannes).

Eine Besonderheit aus dem technischen Kontext ist le kaercher für einen Hochdruckreiniger des Herstellers Kärcher (Gattungsname). Auch als Verb verwendet der Franzose karcher oder kaercheriser für Säubern bzw. Reinigen. Bekannt wurde es durch Nicolas Sarkozy. Im Juni 2005 löste Sarkozy in der französischen Öffentlichkeit eine lebhafte Debatte aus, als er bei zwei Besuchen der Pariser Vorstadt La Courneuve erklärte, angesichts der dortigen, hohen (Jugend-)Kriminalitätsrate dränge sich ihm die Formulierung „mit dem Hochdruckreiniger säubern“ auf („Le terme 'nettoyer au karcher' est le terme qui s'impose, parce qu'il faut nettoyer cela.“).[5]

Im Schweizer Französisch gibt es einige vom (Schweizer-)Deutschen abgeleitete Begriffe wie poutzer statt nettoyer oder speck statt lard.

In den deutsch-französischen Grenzgebieten haben naturgemäß viele Wörter die Sprachgrenze überschritten, so zum Beispiel in Lothringen. Dort heißt zum Beispiel „das spritzt“ ça spritz (statt ça éclabousse). Spritz in der Bedeutung von „Spritzgebäck“ gibt es in ganz Frankreich.

Darüber hinaus gibt es noch direkte Übernahmen von Wörtern wie le waldsterben oder le schuss (Schussfahrt beim Skifahren).

Griechisch

Das (Neu-)Griechische hat vor allem durch γκασταρμπάιτερ ‚gastarbáiter‘ („Gastarbeiter“), die einen Teil ihres Lebens in Deutschland oder Österreich verbracht haben, Lehnwörter aus dem Deutschen übernommen. Dazu gehören Wörter wie σνίτσελ ‚snitsel‘ („Schnitzel“), βίρστελ ‚birstel‘ („Würstel“) und φροϊλάιν ‚froilain‘ („Fräulein“), aber auch Wörter, die andere Sprachen ebenfalls aus dem Deutschen übernommen haben, wie λούμπεν ‚lumpen‘ („Prolet“ oder „Lumpenpack“).

Hebräisch

Das umgangssprachliche Hebräisch verfügt über etliche Germanismen, die über den Umweg des Jiddischen Einzug gehalten haben. Im handwerklichen Sektor finden sich einige deutsche Ausdrücke, wie ‚stecker‘, ‚spachtel‘ und ‚Dübel‘, welcher allerdings – aufgrund des fehlenden Ü-Lautes – „diebel“ ausgesprochen wird. Ebenso wie im Griechischen ist auch im Hebräischen das Wort „Schnitzel“ als שניצל bekannt, das auf Speisekarten oftmals aus dem Hebräischen in die lateinische Schrift zurückübertragen wird, dann aber in der an das Englische angepassten Schreibweise ‚shnitzel‘. Das Gericht, sein Name und die anglisierte Schreibweise wurden dann wiederum aus Israel an Familien und Restaurants in jüdischen Wohngebieten außerhalb des Landes, etwa nach New York, übertragen.

Das deutsche Wort „Strudel“ (שטרודל) wird für das Zeichen @ (nach der Form des Gebäcks) bei der Angabe von E-Mail-Adressen verwendet.

Das hebräische Wort für Siesta, die vor allem am Schabbat in vielen religiösen Familien nach dem Mittagessen eingelegt wird, ist ‚schlafstunde‘, wobei nicht klar ist, ob die Jeckes diese Gewohnheit in Israel angenommen oder sie aus Deutschland mitgebracht haben. Die modernen Monatsnamen in Israel entsprechen den deutschen Bezeichnungen Januar, Februar, März usw. Die einzige Abwandlung ergibt sich beim Monat August, der „Ogust“ ausgesprochen wird, da die Vokalverbindung „au“ im Hebräischen ungewöhnlich und in der hebräischen Umschrift nicht darstellbar ist.

Italienisch

Interessant ist, wenn Sprachgemeinschaften für den gleichen Begriff ein Wort aus der jeweils anderen Sprache nehmen. So ist das, was die Deutschen mit dem italienischen Wort Razzia (ursprünglich arabisch غزوة ghazwa ‚Raubzug‘) bezeichnen, in Italien ‚il blitz‘ (nach dem deutschen Wort „Blitz“, „Blitzkrieg“). ‚Un lager‘ ist im Italienischen – anders als im Englischen – kein Lagerbier, sondern die Verkürzung von „Konzentrationslager“. Deutsche Touristen haben durch ihre Nachfrage ‚il wurstel‘, „das Würstchen“, nach Italien gebracht, das deutsche Wort "Sauerkraut" wurde abgewandelt übertragen als "i krauti".

Des Weiteren leitet sich das italienische Wort für Trinkspruch, "il brindisi" vom deutschen "bring dir's" ab.

Japanisch

Im Japanischen gibt es einige Wörter, die aus dem Deutschen kommen, beispielsweise Arbeit als ‚arubaito‘ アルバイト (in der Bedeutung „Nebenerwerb“, „Studentenjob“).

Andere ins Japanische übertragene Wörter kommen aus dem Bereich des Alpinismus (‚hyutte‘ ヒュッテ für „Berghütte“, ‚gerende‘ ゲレンデ für „Gelände“, ‚aizen‘ アイゼン für „Steigeisen“, ‚ēderuwaisu‘ エーデルワイス „Edelweiß“, ‚ryukkusakku‘ リュックサック für „Rucksack“ und wohl auch ‚shurafu‘ シュラフ für „Schlafsack)“. Während des Zweiten Weltkriegs wurden in japanischen Wochenschauen häufig die militärischen Erfolge des deutschen Generalfeldmarschalls Erwin Rommel in Afrika gefeiert, was zur Folge hatte, dass sich ‚rommel‘ im Japanischen als Bezeichnung für „Sieg“ oder „Erfolg“ etablierte. Noch heutzutage heißen japanische Fußballmaskottchen so.

Da die medizinische Ausbildung anfänglich stark von deutschen Lehrkräften beeinflusst war, haben viele deutsche Begriffe aus der Medizin Eingang in die japanische Sprache gefunden. Dazu gehören ‚kuranke‘ クランケ als Bezeichnung für den Kranken, den Patienten, ‚karute‘ カルテ, Karte im Sinne von „Krankenkarte“ zur Aufzeichnung der Krankengeschichte, ‚gipusu‘ ギプス „Gipsverband“, ‚arerugī‘ アレルギー für „Allergie“ und ‚noirōze‘ ノイローゼ für „Neurose“. Selbst das Wort ‚orugasumusu‘ オルガスムス „Orgasmus“ wurde aus dem Deutschen übernommen.


Kirundi

In Kirundi, der Sprache des ostafrikanischen Landes Burundi, ist die Bezeichnung für Deutsche, die ehemaligen Kolonialherren, ‚dagi‘. Dieses Wort leitet sich von dem Gruß „Guten Tag“ (verkürzt „Tag“) her.

Koreanisch

Um auch letzte Reste der japanischen Besatzungszeit zu tilgen, werden in Südkorea auch japanische Lehnwörter aus dem Wortschatz entfernt. Davon unberührt bleibt das Wort 아르바이트 areubaiteu, das das Koreanische weiter mit der japanischen Sprache gemein hat. ‚Arubaito‘ アルバイト leitet sich nämlich von dem Wort „Arbeit“ her und bedeutet den Ferienjob eines Studenten oder Schülers.

  • areubaiteu 아르바이트 [Nebenbeschäftigung, Aushilfsarbeit] (Arbeit)
  • allereugi 알레르기 (Allergie)
  • noiroje 노이로제 (Neurose)
  • gaje 가제 (Gaze, Wundverband)
  • gipseu 깁스 (Gips)
  • aijen 아이젠 (Steigeisen)
  • jail 자일 (Seil)
  • bibak 비박 (Biwak)
  • kopel 코펠 (Kocher [für Freizeit, Bergsteigen])
  • hopeu 호프 [Bierhalle, Bierkneipe] (Hof? od. Bierhof? od. eng. hop? [Hopfen])
  • shutollen 슈톨렌 (Stollen)
  • geullokensyupil 글로켄슈필 (Glockenspiel)
  • raiteumotibeu 라이트모티브 (Leitmotiv)
  • rumpen 룸펜 [Obdachloser] (Lumpen)
  • peurolletaria 프롤레타리아 (Proletarier)
  • peurolletariateu 프롤레타리아트 (Proletariat)
  • ideollogi 이데올로기 (Ideologie)
  • shale, shaale 샬레, 샤알레 [Petrischale] (Schale)
  • peureparateu 프레파라트 (Präparat [für Mikroskop])
  • meseushillindeo 메스실린더 (Messzylinder)
  • hallogen 할로겐 (Halogen)
  • geullikogen 글리코겐 (Glykogen)
  • ripaje, ripaaje 리파제, 리파아제 (Lipase)
  • amillaje, amillaaje 아밀라제, 아밀라아제 (Amylase)
  • metan 메탄 (Methan)
  • putan 부탄 (Butan)

Kroatisch

rajčice bzw. paradajz (Paradeiser)

Durch die österreichisch-ungarische Monarchie wurden oft spezifisch österreichische Wörter übernommen: paradajz („Paradeiser“, die wortwörtliche Übersetzung rajčica wird immer häufiger gebraucht), špajza („Speis“, Speisekammer), knedli („Knödel“), putar („Butter“, eigentlich maslac), ribizli („Ribisel“, Johannisbeeren), šnicla („Schnitzel“, eigentlich odrezak), fijaker („Fiaker“), foranga („Vorhänge“), herceg („Herzog“), majstor („Meister“) oder tišljar („Tischler“, eigentlich stolar).[6]

Ebenso sind Bezeichnungen wie pleh („Blech“), cajger („Zeiger“), žaga („Säge“), šalter‚ („Schalter“), šrafciger (ugs. „Schraubenzieher“, eigentlich odvijač) oder curik und rikverc („zurück“ und „rückwärts“, für den Rückwärtsgang beim Auto) in Kroatien allgemein geläufig. Insbesondere im technischen Bereich herrschen nahezu keine phonetischen Unterschiede zum Deutschen; den meisten Kroaten sind diese deutschen Fachbezeichnungen auch ohne gute Sprachkenntnisse bekannt. Sehr selten werden die Ausdrücke špajscimer („Speisezimmer“), badecimer („Badezimmer“), forcimer („Vorzimmer“), šlafcimer („Schlafzimmer“) und cimer fraj („Zimmer frei“) in der Umgangssprache gebraucht (neuere Entlehnungen zur touristischen Verständigung mit Deutschsprachigen). Die Waschmaschine wird umgangssprachlich oft auch vešmašina genannt (eigentlich perilica za rublje). Interessant ist etwa auch der Begriff cušpajz („Zuspeise“), der für eine Art Gemüseeintopf verwendet wird.

Kurdisch

Durch das Türkische sind einige deutsche Wanderwörter in die kurdische Sprache gelangt. Das Bekannteste ist sobe („Ofen“), welches auf das ahd. „stuba“ (nhd. „Stube“) zurückgeht. Ebenfalls gebräuchlich ist – wie im Persischenpûmpe.

Lettisch

Wie auch im Estnischen gibt es in Lettland besonders durch die große Rolle des Deutschen Ordens in der lettischen Geschichte einige Germanismen, so zum Beispiel poltergeists oder vunderkinds.

Litauisch

Gleiches gilt für das Litauische, welches mehr als 3000 Germanismen enthält, wobei die meisten davon im modernen Litauisch allerdings nicht mehr verwendet werden.[7] Deutsche Begriffe haben vor allem aufgrund der Verbindung zu Preußen und später dem Deutschen Reich durch Preußisch Litauen und das Memelland Einzug in den litauischen Sprachschatz erhalten. Häufig betreffen sie Gegenstände der Alltagskultur, etwa liktìs (Licht, Kerze), krūzas (Krug, Becher) oder trepai (Treppe). Die größte Gruppe bilden Personenbezeichnungen, z. B. šneideris (Schneider), gifreiteris (Gefreiter) oder burgelis (Bürger). Aus der letztgenannten Gruppe sind einige Wörter auch heute noch in Gebrauch; ein typisches Beispiel ist der buhalteris (Buchhalter).

Mazedonisch

Im Mazedonischen ist die für das Wort Witz entsprechende Bedeutung ‚виц‘ wie auch im Französischen.

Niederländisch

Das Niederländische hat einige Wörter aus dem Deutschen übernommen, etwa überhaupt, sowieso und Fingerspitzengefühl. Diese sind längst eingebürgert. Das Wort unheimisch (Zusammensetzung aus den deutschen Wörtern „unheimlich“ und „heimisch“) wird verwendet, wenn einem etwas nicht geheuer erscheint.

Aus dem Bereich des Sports wurden die Wörter „Schwalbe“ (ein vorgetäuschtes Foul beim Fußball), „Alleingang“ (auch im übertragenen Sinne), „Anschlusstreffer“ und „Die Mannschaft“ (für die deutsche Fußballnationalmannschaft) übernommen.

Norwegisch

Eine völlig andere Bedeutung haben die Wörter vorspiel und nachspiel. Sie haben hier keine sexuelle Konnotation, sondern stehen für den Konsum von alkoholischen Getränken vor oder nach einem Discobesuch oder Kneipenabend.

Polnisch

Die deutsche Sprache hat auch auf das Polnische und weitere slawische Sprachen eingewirkt, kajuta (dt. „Kajüte“), sztorm („Sturm“), burmistrz („Bürgermeister“), szynka („Schinken“) oder handel („Handel“). Eine Schlafmütze – auch im übertragenen Sinn – ist im Polnischen eine szlafmyca und in Analogie dazu ein Schlafanzug ein szlafrok; so kann aber auch der Bademantel heißen.

Ein polnischer Handwerker verwendet eine waserwaga („Wasserwaage“), eine śruba („Schraube“) und klajster („Kleister“), obcęgi („Zange“). Fällt ihm aber auf die Schnelle gerade nicht ein, wie das Werkzeug heißt, das er gerade braucht, kann er nach dem wihajster, also dem „Dingsbums“ (vom deutschen „Wie heißt er?“) verlangen und wird doch verstanden: Podaj mi ten mały wihajster! (dt. „Gib mal den kleinen Dingsda her!“). Sein Werkzeug holt er natürlich vor dem fajerant („Feierabend“) aus dem baumarket („Baumarkt“). Bei einem Zechgelage kann man sich bruderszaft („Bruderschaft“) zutrinken und hinterher mit einem rausz („Rausch“) auseinandergehen.

Portugiesisch

Das Portugiesische benutzt deutsche Wörter wie diesel und kitsch.

Ins brasilianische Portugiesisch wurden durch die deutschen Einwanderer einige deutsche Wörter eingebracht. So steht blitz für eine Verkehrskontrolle. Auch das malzbier, der quark und der chopp (abgeleitet von „Schoppen“, jedoch in der Bedeutung „Bier vom Fass“) sind bekannt. Außerdem wird in Brasilien der deutsche „Streuselkuchen“ zu einer cuca, der Brotaufstrich über schmier (im Riograndenser Hunsrückisch) zu chimia. In den Regionen der deutschen Einwanderer werden auch das oktoberfest und die kerb (Südwestdeutsch für „Kirchweihfest“) gefeiert. Die chipa kommt von der deutschen „Schippe“.

Rätoromanisch

Die Sprache mit dem wohl höchsten Anteil an Germanismen ist das Rätoromanische. Germanismen im Rätoromanischen entstanden durch den engen Sprachkontakt seit dem Mittelalter und die Zweisprachigkeit der Rätoromanen. Die Germanismen im Rätoromanischen decken die ganze Bandbreite von stark abgewandelten, zum Teil nicht mehr als fremd empfundenen Lehnwörtern (Beispiel Wald) bis wenig abgewandelten Fremdwörtern (Beispiele festnetz, kraftraum, gleiti) ab.[8] Das erste Beispiel des schon früh übernommenen deutschen Wortes „Wald“ zeigt den Reichtum der Anpassungsvarianten: guaud (Rumantsch Grischun), uaul (Sursilvan), gòld (Sutsilvan), gôt (Sursilvan) und god (Vallader und Putèr). Das zweite Beispiel des sutsilvanischen gleiti für deutsch „bald“ steht für eine der zahlreichen Übernahmen, die nicht aus dem Hochdeutschen, sondern aus dem Schweizerdeutschen erfolgen (Schweizerdeutsch glëiti, glëitig oder glaitig für hochdeutsch „schnell“, „bald“). Manche Germanismen stehen in ständiger Konkurrenz zu Synonymen der eigenen Sprache und stehen dem Phänomen des Code Switching nahe (Beispiel ils martels im Austausch mit ils hammers).[9][10]

Rumänisch

Im Rumänischen sind die Bezeichnungen für Handwerksgegenstände wie bormaşină (Bohrmaschine), ştecher (Stecker), şurub (Schraube) und şurubelniţă (Schraubenzieher) angekommen, aber auch helfgott (österreichisch für „Gesundheit!“). Weiterhin gibt es cartof (Kartoffel), bere (Bier), şniţel (Schnitzel), lebărvurşt (Leberwurst), crenwurst (Wiener Würstchen), cremşnit (Cremeschnitte), şubler (Schublehre), şanţ (Schanze), hingher (Henker), şmirghel (Schmirgel), lingelspier (Ringelspiel), meistru (Handwerksmeister).

Russisch

deutsch: Puck, russisch: ‚шайба‘ (schajba) vom deutschen Wort „Scheibe“

Mit der Rückkehr des Zaren Peter des Großen aus Westeuropa im Jahr 1698 kamen die Lehnwörter nicht mehr aus dem Griechischen und dem Polnischen. Mit Peter wurden die polnischen Übernahmen abgelöst durch Wörter aus westeuropäischen Sprachen. Für die einschneidenden Reformen bei Militär und Verwaltung wurden Wirtschafts- und Verwaltungsfachleute aus Deutschland angeworben. 1716 verordnete er, dass Amtsschreiber Deutsch lernen sollten. „Man schicke nach Königsberg … einige 30 junge Beamten zwecks Erlernung der deutschen Sprache, damit sie geeigneter für das Kollegium werden.“ In einigen Handwerkszweigen überwog der Anteil der Deutschen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts arbeiteten in Petersburg 30 deutsche Uhrmacher gegenüber drei russischen.

Das Russische hat zahlreiche Wörter aus dem Militärwesen übernommen, ‚schlagbaum‘ (шлагбаум) und ‚marschrute‘ (маршрут). Auch Ausdrücke wie ‚rjucksak‘ (рюкзак), ‚masschtab‘ (масштаб), ‚schtrafe‘ (штраф, im Sinne von „Geldstrafe“, „Bußgeld“), oder ‚ziferblat‘ (циферблат) gehören hierher.

Michail Wassiljewitsch Lomonossow, der in Marburg und Freiberg gelernt und studiert hatte, gilt als Begründer der russischen Bergbauwissenschaft, Mineralogie und Geologie. In seinen Darstellungen über Bergbau und Metallurgie verwendet er deutsche Wörter, die Bezeichnungen für Metalle und Minerale Висмут ‚wismut‘, Вольфрам ‚wolfram‘, Гнейс ‚gneis‘, Кварц ‚kwarz‘, Поташ ‚potasch‘, Цинк ‚zink‘ und шпаты ‚schpaty‘, sowie den Grubenausdruck ‚schteiger‘ (Aufseher in der Grube, Steiger). Auch die Begriffe ‚geolog‘ (Geologe), ‚gletscher‘, ‚metallurgia‘, ‚nikel‘ (Nickel), ‚schichta‘ (Erzschicht und Schicht im Hochofen) und ‚schlif‘ (Schliff) fallen unter diese Kategorie.

Auffällig sind die Begriffe aus dem Schach wie Zugzwang (цугцванг), Zeitnot (цейтнот), Endspiel (эндшпиль), Mittelspiel (мительшпиль), Großmeister (гроссмейстер). Moderne Ausdrücke sind ‚Strichcode‘ (штрихкод) und ‚Butterbrot‘ (бутерброд, eigentliche Bedeutung: belegtes Brot ohne Butter) oder gar Brandmauer für den Begriff, der im Deutschen mit Firewall wiedergegeben wird. Шрам (schram) bedeutet „Narbe“ und geht auf das Wort „Schramme“ zurück. Ein штольня (schtolnja) ist ein Stollen im Bergbau. Ein шпагат (schpagat) ist wie im Deutschen ein Spagat, ein шпинат (schpinat) ein Spinat und ein шпион (schpion) ein Spion. Selbst der Eishockeybegriff für „Puck“, шайба (schajba), stammt vom deutschen Wort „Scheibe“ im Sinn von „Unterlegscheibe“. Aufschlussreich ist auch das Wort шланг (schlang) für „Gartenschlauch“, das sich vom deutschen Wort „Schlange“ ableitet. Analog dazu stammt das Wort штепсель (schtepsel) für einen Stecker vom deutschen Wort „Stöpsel“ her. Der Beruf des Friseurs nennt sich auf Russisch парикмахер (parikmacher) nach dem Wort „Perückenmacher“. Das russische Wort für „Kurort“ ist gänzlich aus dem Deutschen übernommen: курорт (kurort).

Schwedisch

Schweden verwenden das deutsche Wort „aber“ im Sinne von „Hindernis“ oder „Einwand“. Ein ‚gulaschbaron‘ ist ein Neureicher, der sich mit dunklen Geschäften bereichert. Für den verdeckten Recherchestil in der Art von Günter Wallraff verwendet man das Verb ‚wallraffa‘, das sogar in die Wortliste der Schwedischen Akademie aufgenommen wurde. Weitere Beispiele aus der Wortliste der Schwedischen Akademie sind: kaputt und Besserwisser, welche häufig in der ursprünglichen Bedeutung im Alltag verwendet werden.

Serbisch

Eine Ausstellung in Wien über die Gastarbeiter in Österreich hat den serbischen Titel ‚gastarbajteri‘. Auch in Serbien wird ein besonders eifriger Schüler als ‚štreber‘ bezeichnet. ‚šlag‘, vom österreichischen „Schlagobers“, steht in seiner verkürzten Form für „süße Sahne“. Vom österreichischen Wort „Paradeiser“ beeinflusst, heißt die Tomate in Serbien Парадајз (paradajz).

Slowakisch

Im 19. Jahrhundert arbeiteten slowakische Handwerker im Gebiet der Donaumonarchie und übernahmen Lehnwörter aus handwerklichen Fachgebieten ‚plech‘ (Blech), ‚drôt‘ (Draht), ‚šuble‘ (Schublade), ‚šroubovák‘ (Schraubendreher), ‚farba‘ (Farbe), ‚lak‘ (Lack) und ‚firhang‘ oder ‚firhank‘ (Vorhang).

Aber auch alltägliche Begriffe wurden übernommen wie ‚fajka‘ (Pfeife) und davon die Ableitung des Verbes ‚fajčiť‘ für „rauchen“ (nicht nur Pfeiferauchen), ,ruksak‘ (Rucksack) oder ‚fľaša‘ (Flasche).

Slowenisch

Das Slowenische hat aus dem Deutschen hauptsächlich die österreichische Version deutscher Wörter übernommen. Dazu gehört das Wort ‚nagelj‘ für „Gewürznelke“ (von dem Wort „Gewürznagel“). Hingegen kommt ‚krompir‘ von dem pfälzischen Wort „Grumbeer“ („Grundbirne“) für „Kartoffel“.

Spanisch

Im Spanischen einiger südamerikanischer Länder gibt es Germanismen, die von deutschen Einwanderern eingeführt wurden. So gibt es in Chile ‚kuchen‘ und in Uruguay ‚frankfurter‘. Letzteres wird jedoch teilweise auch – als Scheingermanismus – mit der Bedeutung Hot Dog verwendet. Interessant ist die argentinische Bezeichnung ‚pancho‘. Dieses Wort wird in Argentinien landläufig als Spitzname für die Namen ‚francisco‘ oder ‚franco‘ verwendet und daher auch auf das Wurstbrötchen mit Frankfurter Würstchen übertragen.

In Chile steht das deutsche Wort ‚suche‘ (ausgesprochen „sutsche“) für Hausbedienstete (Gärtner, Laufboten). Nachdem die deutschen Einwanderer zu einem gewissen Wohlstand gekommen waren, stellten sie in ihren Haushalten einheimische Kräfte ein und hängten zu diesem Zweck oft Stellenausschreibungen aus, die mit dem auffällig groß geschriebenen deutschen Wort „Suche“ anfingen. Die Chilenen sprechen ‚kuchen‘ wie im Deutschen aus, also nicht „kutschen“, wie man es eigentlich von der spanischen Aussprache gewöhnt wäre.

In Mexiko wird das deutsche Wort „Kirmes“ in der Form ‚kermes‘ für ein gemeinnütziges Nachbarschaftsfest verwendet.

Swahili

Die in Ostafrika vorherrschende Verkehrssprache Swahili hat viele Lehnwörter aus dem Arabischen und dem Englischen. Aus dem Deutschen stammt dagegen das Wort ‚shule‘ für die Schule.

Tschechisch

Das Tschechische hat aus benachbarten deutschen Dialekten Wörter übernommen, wie zum Beispiel hajzl („Häusl“) für Toilette. Kaum wiederzuerkennen ist hřbitov vom deutschen Friedhof.

Deutsche Wortimporte waren so häufig, dass schon Jan Hus 1412 heftig dagegen wetterte. Es waren Wörter wie hantuch, šorc (Schürze), knedlík (Knödel), hausknecht und forman (Fuhrmann). Doch er hatte damit keinen Erfolg. Knedlíky werden weiterhin serviert, und 1631 hatte der Schulreformer Jan Amos Komenský (Comenius) keine Bedenken, den biblischen Begriff „Paradies“ mit lusthaus zu übertragen.

Im späten 19. Jahrhundert arbeiteten viele tschechische Handwerker im deutschsprachigen Gebiet der Donaumonarchie. Die tschechische Sprache sank zur Dienstboten-Sprache herab und übernahm zahlreiche Lehnwörter aus diesem Bereich ermloch (Ärmelloch), flikovat (flicken) und piglovat (bügeln).

In innenpolitischen Auseinandersetzungen dient die deutsche Sprache als Lieferant von Schimpfwörtern. Václav Havel benutzte das Wort glajchšaltace, um Gleichschaltung anzuprangern, und bezeichnete seinen Kontrahenten Václav Klaus als einen oberkašpar. Dieser wiederum nannte Havel einen lump. Manchmal wechseln Kontrahenten völlig ins Deutsche, um sich ungehemmter beschimpfen zu können. So eine Beschimpfung kann dann „Sie blöde Ente“ lauten.

Andere (teils umgangssprachlich verwendete) Germanismen im Tschechischen

  • betla: Bett
  • biflovat: büffeln
  • calovat: zahlen
  • cimra: Zimmer
  • durch: durch
  • flastr: (Heft-) Pflaster
  • flek: Fleck
  • fuč: futsch
  • fusakle: (Fuß-) Socken
  • futro: Futter
  • hadr: Scheuerlappen, Putzlumpen (sächsisch „Hader“)
  • haksna: Beine (von österr. „Haxen“)
  • hercna: Herz
  • hic: Hitze
  • ksicht: Fratze (von Gesicht)
  • lochna: Loch
  • plac: Platz
  • štamprle: Schnapsglas („Stamperl“)
  • stangla: Oberrohr (Stange) am Fahrrad

Tok Pisin

Selbst die Kreolsprache Tok Pisin in der ehemals deutschen Kolonie Papua-Neuguinea hat Wörter aus dem Deutschen entlehnt. Dazu gehören balaistift für „Bleistift“, das heute allerdings von dem englischen pencil verdrängt wird. Raus bedeutet „Geh!“ oder „Aus dem Weg!“. Davon abgeleitet ist rausim in der Bedeutung „leeren, entlassen, wegwerfen“.

An die Missionierung durch deutsche katholische Laienbrüder erinnern die Wörter bruda, beten und prista (Priester). An das Auftreten deutscher Kolonialherren erinnern Schimpfwörter wie rinfi (Rindvieh) oder saise (Scheiße).

Türkisch

Das türkische Wort fertik als Abfahrtssignal bei der Eisenbahn geht auf die Bagdadbahn zurück, die anfänglich mit deutschem Personal betrieben wurde. Das deutsche Kommando „fertig!“ wurde zum türkischen fertik und bezeichnete ursprünglich auch den Zugbegleiter selber.

Die ursprünglich in Deutschland ausgebildeten Ärzte verwendeten den Begriff şivester (Krankenschwester), mittlerweile hat sich das aus dem Arabischen entlehnte Wort hemşire durchgesetzt. Noch heute spricht man von röntgen.

Weitere Germanismen sind otoban („Autobahn“), Şibidak („Schiebedach“), aysberg („Eisberg“) und fusbet („Fußbett“).

Das türkische Wort soba („Ofen“, ahd. stuba, ung. szoba) geht auf das althochdeutsche Wort „Stuba“ (Stube) zurück. Das Wort ist durch die ungarische Sprache in das Osmanische und Türkische gelangt.

Das vermeintlich englische Wort „Handy“, welches in Wirklichkeit eine deutsche Wortschöpfung ist, hat sich auch in der Türkei neben der türkischen Bezeichnung cep telefonu („das Taschentelefon“) etabliert.

Da im Türkischen die Worte so geschrieben werden, wie man sie ausspricht, sieht man auf Taxis das taksi-Schild und aus „Moped“ wurde mopet.

Auch das Wort kameraman („Kameramann“) erscheint wie ein Germanismus. Die Endsilbe ‚-man‘ (Variante: ‚-men‘) ist jedoch gleichzeitig ein türkisches Wortbildungssuffix, das sich beispielsweise auch im Wort yönetmen („Regisseur“) findet. Auch weibliche Kameraleute werden im Türkischen, das wie das Englische nicht zwischen Geschlechtern unterscheidet, als kameraman bezeichnet.

Ungarisch

Schon als der Staatsgründer, der heilige Stephan, im Jahr 996 die Prinzessin Gisela von Bayern heiratete, übernahmen die Ungarn deutsches Wortgut. Dazu gehört das Wort „Herzog“. Zu der ungarischen Form herceg kam es durch Vokalharmonie, der Angleichung der Vokale innerhalb eines Wortes. Aus diesem ungarischen Lehnwort entstand später der Landschaftsname Hercegovina.

Deutsche Geistliche, Hofleute, Bauern und Handwerker gab es besonders im 13. und 18. Jahrhundert. Sie alle brachten ihren Fachwortschatz mit. Hierzu zählen die Berufsbezeichnungen bakter (Nachtwächter, Bahnwärter), suszter (Schuster) und sinter (Schinder) wie auch die Begriffe kuncsaft (Kundschaft) und majszter (Meister). In einzelnen Berufen wurde ein großer Teil der Fachwörter übernommen, so gibt es im Bereich der Tischlerei lazur (Lasur), firnisz (Firnis), lakk (Lack), smirgli (Schmirgelpapier) und colstok (Zollstock).

Spätere Entlehnungen fanden hauptsächlich während der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie statt. Dieser Zusammenschluss erklärt die Vielzahl von Wörtern, die vorwiegend in Österreich gebräuchlich sind. Hierzu zählen die Ausdrücke krampusz (Krampus, der Begleiter des Nikolaus), partvis (Handbesen, von „Bartwisch“), nokedli (Kloß, von „Nocken“), smarni (Mehlspeise, von „Schmarren“) und ribizli (Johannisbeere, von „Ribisel“); eszcájg leitet sich von „Esszeug“ ab. Gebrauchtwarenhändler werden handlé genannt. Kleingehacktes ist fasírt (österr. „faschiert“), Knödel heißen knődli. Das Wort fírhang (Vorhang) wurde noch von älteren Menschen teilweise bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts benutzt. Ein ringlispíl (österr. Ringelspiel) bezeichnet ein Karussell.

Das Wort kuplung (Kupplung) hat im KfZ-Bereich, vor allem in der Umgangssprache, das eigentliche Wort tengelykapcsoló (obwohl es seine technische Funktion recht genau beschreibt), nahezu vollständig abgelöst. Der Rückwärtsgang wird oft mit lükverc oder rükverc bezeichnet. Die der deutschen Schreibweise eher entsprechende Endung ‚tsz‘ ist eher selten.

Witz ist in Form des Substantives vicc, des Adjektivs vicces (witzig) und des Verbs viccel (witzeln) ebenfalls in der ungarischen Sprache vorhanden. Ein anderes Beispiel ist koffer, der Koffer.

Auch ein ganzer Satz wurde zu einem ungarischen Wort. Vigéc, abgeleitet von der deutschen Begrüßung „Wie geht’s?“, ist das ungarische Wort für einen Haustürverkäufer. Das Wort spejz steht für die Speisekammer. Ähnlich wie im Französischen wird der deutsche Fragesatz „Was-ist-das?“ als Wort verwendet. Allerdings bedeutet es im Ungarischen „Kunst“ oder „Kunststück“. Im Satz sieht es dann folgendermaßen aus „Ez olyan nagy was-ist-das? („Ist das so ein großes Kunststück?“ im Sinne von „Ist das denn wirklich so schwer?“)“

Weißrussisch

Handel und Verwaltung in Weißrussland waren zur Blütezeit der Hanse (14. Jahrhundert) stark von Deutschen beeinflusst. Darauf weisen Wörter wie ‚čynš‘ (чынш) für „Zins“, ‚handal‘ (гандаль) für „Handel“ und ‚štempel‘ (штэмпэль) für „Stempel“ hin. Hierher gehören auch ‚hiešeft‘ (гешэфт) „Geschäft“ und ‚falšavać‘ (фальшаваць) „fälschen“.

Auswirkungen auf die Grammatik

Dass Germanismen sich nicht nur auf lexikalisches Material, sondern auch auf die Grammatik beziehen können, wird beispielsweise an einer deutschen Besonderheit in der Wortstellung deutlich, die ins Polnische übertragen wurde „Syn ale nie przyszedl. (Der Sohn aber ist nicht gekommen.)“ Die übliche polnische Wortstellung wäre Ale syn nie przyszedl.

Die neuhebräische Bezeichnung iton für ‚Zeitung‘ ist – nach dem Vorbild des deutschen Wortes – von hebräisch et „Zeit“ abgeleitet.

Abwandlungen deutscher Wörter

Germanismen in Fremdsprachen können gegenüber dem Deutschen einen Bedeutungswandel erfahren haben und erscheinen den Lernenden dann als falsche Freunde.

  • So ist im Russischen ein галстук galstuk kein Halstuch, sondern eine Krawatte, und ein парикмахер parikmacher (Perückenmacher) ein Frisör.
  • Ebenso ist ein ‚messer‘ im Japanischen nicht etwa ein Messer, sondern ein Skalpell in der Chirurgie. Arbeit, im Japanischen アルバイト ‚arubaito‘ geschrieben, wird oft zu バイト ‚baito‘ abgekürzt, ebenso der Rucksack リュックサック ‚ryukkusakku‘ zu リュック ‚ryukku‘.

Siehe auch

Literatur

  • Karl-Heinz Best: Deutsche Entlehnungen im Englischen. In: Glottometrics, Heft 13, 2006, Seite 66–72.
  • I. Dhauteville: Le français alsacien. Fautes de prononciation et germanismes. Derivaux, Strasbourg 1852. (Digitalisat)
  • Jutta Limbach: Ausgewanderte Wörter. Hueber, Ismaning 2007, ISBN 978-3-19-107891-1. (Beiträge zur internationalen Ausschreibung „Ausgewanderte Wörter“)
  • Andrea Stiberc: Sauerkraut, Weltschmerz, Kindergarten und Co. Deutsche Wörter in der Welt. Herder, Freiburg 1999, ISBN 978-3-451-04701-5.

Weblinks

Wiktionary: Germanismus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Germany’s energy transformation – Energiewende. In: The Economist. Abgerufen am 10. August 2012
  2. Germany’s energy giants – Don’t mention the atom. In: The Economist. Abgerufen am 10. August 2012
  3. Germany's renewable energy revolution leaves UK in the shade – The country expects renewables to contribute 35% electricity by 2020 – no matter what the cost. In: The Guardian. Abgerufen am 10. August 2012
  4. Frogleap: Deutsche Wörter in der französischen Sprache
  5. France 2, 29. Juni 2005
  6. Snježana Kordić: Germanismen in der gesprochenen Sprache Osijeks heute. In: Prožimanje kultura i jezika. Hrvatsko društvo za primijenjenu lingvistiku, Zagreb 1991 (Originaltitel: Germanizmi u osječkom govoru danas), S. 89–97, OCLC 443222199 (PDF-Datei; 0,8 MB).
  7. Nijolė Čepienė: Historische deutsch-litauische Kontakte in der Lexikographie. Übersetzt von Arthur Hermann. (Online, letzter Abruf am 13. August 2016).
  8. Ricarda Liver: Rätoromanisch. Eine Einführung in das Bündnerromanische. Narr, Tübingen 1999
  9. [1], aufgerufen am 21. Juli 2012
  10. [2] (PDF; 273 kB), aufgerufen am 21. Juli 2012
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