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Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord

Aus Jewiki
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Stolperstine in Köln Projekt Bild.png Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Stolpersteine in Köln. Ihr fehlen noch zahlreiche Fotos und Kurzbiografien. Gleichzeitig möchten wir bestehende Informationen abgleichen und fehlerhafte Einträge sammeln und dokumentieren.

Wenn Du mithelfen möchtest, diese Liste zu ergänzen, dann schau bitte auf der entsprechenden Projektseite vorbei.


Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord auf.

Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Projektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu recherchieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.

Anmerkung: Vielfach ist es jedoch nicht mehr möglich, eine lückenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen. Insbesondere die Umstände ihres Todes können vielfach nicht mehr recherchiert werden. Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos, Haft-, Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern können oft Angaben enthalten, die die wahren Umstände des Todes verschleiern, werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert.


Sortierung nach Familiennamen: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Bild Name sowie Details zur Inschrift Adresse Zusätzliche Informationen

Hier wohnte
Hermann Adler (Jahrgang 1878)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tod am 30. August 1942
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Ida Adler, geb. Dember (Jahrgang 1876)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Adler im September 1942 von Litzmannstadtv nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Anna Louise Ballin, geb. Ganz (Jahrgang 1881)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tod am 29. August 1942
Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier lernte
Gottfried Ballin (Jahrgang 1914)
  • Verhaftet 1934
  • Vorbereitung zum Hochverrat
  • Gefängnis Herford/Dortmund/Oranienburg
  • Deportiert
  • Auschwitz
  • Ermordet 4. März 1943
Vogelsanger Str. 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gottfried Ballin, geboren am 9. April 1914 in Köln, war ein politisch verfolgter Widerstandskämpfer. Er war der Sohn des jüdischen Arztes Martin Ballin und dessen Ehefrau Anna (geb. Ganz). Nach seinem Abitur am Gymnasium Kreuzgasse machte Ballin eine Ausbildung bei seinem Großveter Alexander Ganz in der Lengfeld'schen Buchhandlung als Buchhändler. 1931 wurde er Mietglied der Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands und begann mit der Widerstandsarbeit gegen Hitler. 1934 wurde Gottfried Ballin wegen Vorbereitung zum Hochverrat verhaftet und saß bis 1935 in Köln und Dortmund in Untersuchungshaft. 1935 wurde er zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Zu seinem Haftende hatte seine Ehefrau Helene Ballin alles für eine Ausreise nach Südamerika vorbereitet dennoch wurde Gottfrie Ballin 1939 ins KZ Sachsenhausen verbracht. Später wurde er in das KZ Auschwitz verlegt wo er 1942 nach einem Fluchtversuch ermordet wurde.[1] Im Kölner Stadtwaldviertel (der ehemaligen Haelen Kaserne) wurde 2004 ein Gebäude nach Gottfried Ballin benannt und im Haus Gedenktafeln ihm zu Ehren angebracht.[2]
siehe auch: Gottfried Ballin, Steinfelder Gasse 8, Altstadt-Nord
Hier wohnte
Bernhard Barmé (Jahrgang 1874)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet am 5. März 1942
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Bertha Barmé, geb. Leiser (Jahrgang 1879)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Barmé im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier lernte
Carl Benjamin, geb. Leiser (Jahrgang 1918)
  • Flucht Holland
  • Interniert Westerbork
  • Deportiert Theresienstadt
  • 1944 Auschwitz
  • Ermordet
Vogelsanger Str. 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Rosa Berndt, geb. Hirsch (Jahrgang 1874)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Gladbacher Str. 46
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Berndt im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Helene Bier, geb. Pappenheimh (Jahrgang 1859)
Hülchrather Str. 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hermann Jakob Bier (Jahrgang 1885)
  • Flucht 1938 Holland
  • Interniert Westerbork
  • Tot 10. Oktober 1943
Hülchrather Str. 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein-Ida Block-koeln-cc-by-denis-apel.jpg Hier wohnte
Ida Block (Jahrgang 1912)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Hohenzollernring 47
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Block im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Amalie Blühdorn, geb. Horn (Jahrgang 1864)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Ermordet 31. Oktober 1942
Theodor-Heuss-Ring 60
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Eugen Blühdorn (Jahrgang 1893)
  • Gedemütigt / Entrechtet
  • Flucht in den Tod
  • 23. Mai 1942
Theodor-Heuss-Ring 60
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Anna Johanna Blumenfeld, geb. Wallach (Jahrgang 1903)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Für tot erklärt
Wörthstr. 17
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Paul Blumenfeld (Jahrgang 1892)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Für tot erklärt
Wörthstr. 17
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Ursula Blumenfeld (Jahrgang 1931)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Für tot erklärt
Wörthstr. 17
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Helene Bruchfeld (Jahrgang 1880)
  • Deportiert 1941
  • Ermordet in Łódź
Balthasarstr. 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helene Bruchfeld im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Charlotte Bruckmann (Jahrgang 1924)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Brabanter Str. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Charlotte Bruckmann nach der Auflösung des Ghettos Litzmannstadt (Łódź) im August 1944 nach Auschwitz und von dort in die Lager Tschenstochau und Birnbäuml verschleppt. Im März 1945 wurde Charlotte Bruckmann befreit.

Hier wohnte
Richard Cahen (Jahrgang 1898)
  • Deportiert 1942
  • Riga
  • ???
Herwarthstr. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Mathilde Cahen, geb. Nordheimer (Jahrgang 1871)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tot 11. August 1942
Theodor-Heus-Ring 50
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Isidor Caro (Jahrgang 1877) Vogelsanger Str. 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Dr. Isidor Caro, geboren am 6. Oktober 1876 oder 1877 in Żnin, war ein deutscher Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Köln. Verheiratet mit der Frauenrechtlerin Klara Beermann. Im Juni 1942 meldeten sich Isidor Caro und seine Frau für den ersten Transport Kölner Juden ins Ghetto Theresienstadt. Isidor Caro starb am 28. August 1943 an Unterernährung. Laut der offiziellen Todesfallanzeige wird als Todesursache eine Lungen- und Hirnhautentzündung angegeben.
Hier wohnte
Johanna Chaim (Jahrgang 1889)
  • Deportiert
  • Łódź
  • ???
Flandrische Str. 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung erfolgte im November 2002, der Stolperstein wurde 2004 von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei verlief bisher erfolglos. Im Januar 2006 verlegte Gunter Demnig den Solperstein neu.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Chaim im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Johanna Cohen, geb. Spier (Jahrgang 1869)
  • Interniert 1942
  • Fort V Müngersdorf
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • 1942 Treblinka
  • Schicksal unbekannt
Theodor-Heus-Ring 54
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Karl Cosman (Jahrgang 1907)
  • Flucht Holland
  • Interniert Westerbork
  • Deportiert 1942
  • Auschwitz
  • Ermordet 30. September 1942
Riehler Str. 28
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Hier wohnte
Klara Elfriede Dahl, Verheiratete Gross (Jahrgang 1916)
  • Flucht 1938
  • England
Spichernstr. 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Klara Elfriede Gross hat den Krieg in England überlebt.

Hier wohnte
Jacob Eckstein (Jahrgang 1889)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet 9. Juni 1942
Weißenburgstr. 66
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Wolf Alfred Eckstein (Jahrgang 1921)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tod am 23. September 1943
Weißenburgstr. 66
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Lina Ehrlich, geb. Laufer (Jahrgang 1881)
  • Deportiert
  • Für tot erklärt
Bismarckstr. 37
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Samuel Ehrlich (Jahrgang 1879)
  • Deportiert
  • Für tot erklärt
Bismarckstr. 37
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier lebte
Friedericke Eichengrün, geb. Rübsteck (Jahrgang 1869)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Ermordet 25. Oktober 1942
Lübecker Str. 22
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier lebte
Julius Israel Eichengrün (Jahrgang 1872)
  • Gedemütigt / Entrechtet
  • Flucht in den Tod
  • 16. Oktober 1936
Lübecker Str. 22
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Henriette Elsbach (Jahrgang 1886)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet
Blumenthalstr. 19
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Henriette Elsbach am 2. Juli 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź).

Hier wohnte
Betty Fass, geb. Salm (Jahrgang 1891)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
Maastrichter Str. 21
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Egon Fass, geb. Salm (Jahrgang 1888)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Maastrichter Str. 21
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Fritz Fass, geb. Salm (Jahrgang 1922)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Maastrichter Str. 21
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Anneliese Margot Feldheim (Jahrgang 1916)
  • Freitod
  • 28. September 1944
Kamekestr. 19
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier praktizierte
Hans Salomon Feldheim (Jahrgang 1886)
  • Selbstmord vor Deportation
  • 28. September 1944
Kamekestr. 19
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Regina Fink (Jahrgang 1915)
  • Abgeschoben 1938
  • Bentschen
  • Ermordet 1942 in Auschwitz
Brüsseler Platz 11
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Heinrich Frank (Jahrgang 1880)
Hansaring 39
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Heinrich (auch Heinz) Frank, geboren am 21. August 1880 in Köln, war ein jüdischer Rechtsanwalt. Sein Vater war der Oberrabbiner Dr. Abraham Salomon Frank. Heinrich Frank studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg, München, Berlin und Bonn und bestand das Referendarexamen am 30. Dezember 1902 in Köln. Frank promovierte am 26. Juli 1903 in Freiburg und bestand 1907 die Große Staatsprüfung. Am 4. September 1907 wurde er als Rechtsanwalt am Amts- und Landgericht Köln zugelassen. 1928 war Heinrich Frank Vorsitzender des Ortsverbandes Köln des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und war zeitweise Vorsitzende des Vorstandes der Synagogen-Gemeinde Köln sowie 1923 der erste Präsident der Moriah-Loge. Als Anwalt vor 1914 zugelassen, konnte Frank zunächst nach dem 7. April 1933, auf eigenen Antrag, weiter praktizieren. Seit dem 6. Juli 1933 ließ sich Frank „krankheitshalber“ von seiner Anwaltszulassung beurlauben. Am 7/10. Oktober ist seine Zulassung beim Ants- und Landgericht Köln auf „eigenem Antrag“ erloschen. Heinrich Frank wurde ins Vernichtungslager Sobibor deportiert und wurde nach 1945 für tot erklärt[3]
Hier wohnte
Goswin Frenken (Jahrgang 1887)
Erftstr. 16
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Politisch Verfolgter
Hier wohnte
Amanda Friedemann, geb. Apfel (Jahrgang 1897)
  • Deportiert 1941
  • Ermordet in Łódź
Moltkestr. 83
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amanda Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Elfriede Friedemann, geb. Mathias (Jahrgang ???)
  • Łódź
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elfriede Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Hilde Friedemann (Jahrgang 1930)
  • Deportiert 1941
  • Ermordet in Łódź
Moltkestr. 83
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hilde Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Josef Friedemann (Jahrgang 1886)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet 26. April 1942
Moltkestr. 83
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Siegbert Friedemann (Jahrgang 1925)
  • Deportiert 1941
  • Ermordet in Łódź
Moltkestr. 83
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegbert Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Trude Friedemann (Jahrgang 1926)
  • Deportiert 1941
  • Ermordet in Łódź
Moltkestr. 83
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Trude Friedemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Helen Geisel, geb. David (Jahrgang 1879)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Gladbacher Str. 46
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helene Geisel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Berta Geismar (Jahrgang 1891)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Venloer Str. 12
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolpersteine Brabanter Strasse.jpg Hier wohnte
Rosa Goetzoff, geb. Gurfinkel (Jahrgang 1891)
  • Deportiert
  • Łódź
  • ???
Brabanter Str. 27
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Götzoff im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Stolpersteine Brabanter Strasse.jpg Hier wohnte
Senta Goetzoff (Jahrgang 1929)
  • Deportiert
  • Łódź
  • ???
Brabanter Str. 27
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Senta Götzoff im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Lucie Götzer (Jahrgang 1889)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet Mai 1942
  • Chelmno/Kulmhof
Genter Str. 26
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Willy Götzer (Jahrgang 1896)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet am 17. Mai 1943
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Nikolaus-Groß-Strasse 6a Nikolaus Groß Hier wohnte
Nikolaus Groß (Jahrgang 1898)
Nikolaus-Groß-Str. 6a
(Standort50.955030136.95441756)
Nikolaus Groß, geboren am 30. September 1898 in Niederwenigern (heute Hattingen), war ein christlicher Gewerkschafter. Von 1915 bis 1919 arbeitete Groß als Bergmann und trat 1917 in eine christliche Gewerkschaft ein. 1920 gab er den Bergmannsberuf auf und wurde Gewerkschaftsfunktionär. Ab 1927 war er als Redakteur und Herausgeber für Verbandsorgane der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) tätig und engagierte sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wirkte im Kölner Kreis mit. Am 12. August 1944 wurde Nikolaus Groß in Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli verhaftet, obwohl er nicht daran beteiligt war und wurde am 15. Januar 1945 von von Freisler zum Tode verurteilt. Am 23. Januar 1945 wurde er in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Groß hinterließ eine Frau und sieben Kinder. Am 7. Oktober 2001 wurde Nikolaus Groß von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. In zahlreichen Städten wurden Straßen nach Nikolaus Groß benannt.
Stolpersteine für Unger, Gumpert, Schönenberg, Hanauer, Venloer Straße 23, Köln-5218.jpg Hier wohnte
Erika Gumpert (Jahrgang 1926)
  • Deportiert 1942
  • Riga
  • Verschollen in Stutthof
Venloer Str. 23
(Standort50.9415116.936677)
Hier wohnte
Adolf Günter (Jahrgang 1878)
  • Deportiert 1942
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adolf Günther im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Anna Haas (Jahrgang 1906)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
Gladbacher Str. 46
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Eduard Haas (Jahrgang 1884)
  • Mehrmals verhaftet
  • Zuletzt 21. März 1942
  • 'Schutzhaft'
  • 'Personenschmuggel'
  • Buchenwald
  • Ermordet 8. Juli 1942
Am Duffesbach
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Sophie Haas, geb. Seligmann (Jahrgang 1876)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
Gladbacher Str. 46
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Julia Haimann, geb. Meyer (Jahrgang 1877)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Auschwitz 1944
  • ???
Krefelder Str. 43
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein-Karoline Hain-koeln-cc-by-denis-apel.jpg Hier wohnte
Karoline Hain (Jahrgang 1882)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Hohenzollernring 47
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Karoline Hain im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Stolpersteine für Unger, Gumpert, Schönenberg, Hanauer, Venloer Straße 23, Köln-5218.jpg Hier lebte
Ursel Hanauer (Jahrgang 1929)
Venloer Str. 23
(Standort50.9415116.936677)
Hier wohnte
Alfred Harf (Jahrgang 1888)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • ???
Brüsseler Str. 17
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Stolperstein-Harth Adele geb. Block-koeln-cc-by-denis-apel.jpg Hier wohnte
Adele Harth, geb. Block (Jahrgang 1878)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tod am 30. August 1942
Hohenzollernring 47
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein-Dr. Josef Harth-koeln-cc-by-denis-apel.jpg Hier wohnte
Dr. Josef Harth (Jahrgang 1877)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tod am 24. April 1943
Hohenzollernring 47
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Betty Heidenheim, geb. Berg (Jahrgang 1892)
  • Flucht Holland
  • Deportiert
  • Ermordet in Auschwitz
Ebertplatz 15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Berta (Betty) Berg, geboren 1892, als Tochter des Brauereibesitzers Louis Berg, war die Ehefrau von Dr. Arthur Heidenheim. Das Ehepaar emigrierte 1937 in die Niederlande, wurde von dort aus deportiert und in Auschwitz ermordet.
Hier wohnte
Arthur Heidenheim (Jahrgang 1888)
  • Flucht Holland
  • Deportiert
  • Ermordet in Auschwitz
Ebertplatz 15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Arhur Heidenheim, geboren am 8. April 1888 in Köln, war ein jüdischer Rechtsanwalt. Er machte 1906 das Abitur am Apostelgymnasium in Köln-Lindenthal und studierte anschließend Rechtswissenschaften in Lausanne, München, Berlin und Bonn. Das erste Staatsexamen bestand er am 3. Juni 1909 in Köln. Heidenheim promovierte in Erlangen am 27. Januar 1913 zum Dr.jur. und legte die große Staatsprüfung, wegen des Ersten Weltkrieges als „Notprüfung“, am 26. März 1915 ab. Im Dezember 1918 wurde er, mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgeszeichnet, als „Kriegsbeschädigter“ aus dem Heeresdienst entlassen. Am 11. Januar 1919 wurde er als Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Köln zugelassen. Von 1927 bis 1932 gehörte Heidenheim als Vorstandsmitglied dem Kölner Anwaltsverein an und war Mitglied des Ehrengerichts der Rechtsanwaltskammer Köln. Am 31. März 1933, dem „Boykott-Tag“, wurde Arthur Heidenheim durch die Gänge des Gerichts geschleift, misshandelt und auf einen Müllwagen geworfen. Als ehem. Frontkämpfer blieb seine Anwaltszulassung zunächst erhalten. Im April 1937 gab Heidenheim selbst seine Anwaltszulassung zurück und emigrierte in die Niederlande, von dort aus wurde er deportiert und in Auschwitz ermordet. Mit Datum vom 31. Dezember 1945 wurde Arthur Heidenheim für Tot erklärt. Er war verheiratet mit Berta (Betty) Berg[3].
Stolperstein Köln Neusser Straße 87c Anneliese Heilborn.jpg Hier wohnte
Anneliese Heilborn (Jahrgang 1927)
  • Flucht Holland
  • Deportiert
  • Ermordet in Sobibor
Neusser Str. 87c
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Anneliese Heilborn, geboren 1927, war die Tochter von Arthur Heilborn und Erna Heilborn (geb. Boninger). Die Famiie Heilborn emigrierte 1939 in die Niederlande und wurde von dort aus nach Sobibor deportiert. Mit Datum vom 2. Juli 1943 wurde die Familie für Tot erklärt. Nach dem Krieg beantragte eine Erbengemeinschaft Wiedergutmachung nach dem Bundesentschädigungsgesetz.[3]
Hier wohnte
Dittmar Heilborn (Jahrgang 1872)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tot 1944
Lütticher Str. 67
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Neusser Straße 87c Dr Arthur Heilborn.jpg Hier praktizierte
Arthur Heilborn (Jahrgang 1896)
  • Flucht Holland
  • Deportiert
  • Ermordet in Sobibor
Neusser Str. 87c
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Arthur Heilborn, geboren am 7. Oktober 1896 in Köln, war ein jüdischer Rechtsanwalt. 1914 machte er das Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln und studierte Rechtswissenschafen in Berlin und Heidelberg. Kriegsdienst leistete er vom 11. September 1916 bis zum 25. November 1918 als Unteroffizier. Am 29. Mai 1918 wurde er schwer verwundet. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse, dem Frontkämpfer Ehrenkreuz und dem Verwundetenabzeichen in Schwarz ausgezeichnet. Sein Studium setze er nach dem Krieg in Köln und Bonn fort, das Referendarexamen bestand er am 10. Juni 1921 und promovierte am 3. März 1923 in Köln. Am 18. August 1924 bestand er die große Staatsprüfung und wurde Gerichtsassessor und am 30. Oktober 1925 wurde er zum Rechtsanwalt am Amts- und Landgericht Köln zugelassen. 1926 heiratete er Erna Böninger und Tochter Anneliese wurde 1927 geboren. Als ehem. Frontkämpfer blieb seine Anwaltszulassung bis zum 17. Oktober 1938 erhalten. Im November 1938 wurde Heilborn in Dachau in Schutzhaft genommen. Am 12. Dezember 1938 wurde er aus der Schutzhaft entlassen und stellte einen Antrag auf Ernennung zum Konsulenten, dieser wurde positiv entschieden. 1939 emigrierte die Familie Heilborn in die Niederlande und wurde von dort aus nach Sobibor deportiert. Mit Datum vom 2. Juli 1943 wurde die Familie für Tot erklärt. Nach dem Krieg beantragte eine Erbengemeinschaft Wiedergutmachung nach dem Bundesentschädigungsgesetz.[3]
Stolperstein Köln Neusser Straße 87c Erna Heilborn.jpg Hier wohnte
Erna Heilborn, geb. Boninger (Jahrgang 1901)
  • Flucht Holland
  • Deportiert
  • Ermordet in Sobibor
Neusser Str. 87c
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Erna Boninger (auch Böninger), geboren 1901, war die Ehefrau von Arthur Heilborn und die Mutter von Anneliese Heilborn. Die Famiie Heilborn emigrierte 1939 in die Niederlande und wurde von dort aus nach Sobibor deportiert. Mit Datum vom 2. Juli 1943 wurde die Familie für Tot erklärt. Nach dem Krieg beantragte eine Erbengemeinschaft Wiedergutmachung nach dem Bundesentschädigungsgesetz.[3]
Hier wohnte
Alfred Herz (Jahrgang 1924)
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Ernst Herz (Jahrgang 1892)
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Johanna Herz (Jahrgang 1938)
  • Deportiert
  • Auschwitz
  • Ermordet 1944
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Jona Herz (Jahrgang 1942)
  • Deportiert
  • Auschwitz
  • Ermordet 1944
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Josef Herz (Jahrgang 1879)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tod am 18. Mai 1942
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Lilly Herz, geb. Jacobsohn (Jahrgang 1901)
  • Deportiert
  • Auschwitz
  • Ermordet Juli 1944
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Rebekka Herz, geb. Bucki (Jahrgang 1886)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tod am 1. September 1942
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Walter Herz (Jahrgang 1930)
  • Deportiert
  • Auschwitz
  • Ermrdet 1944
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Hugo Heumann (Jahrgang 1880)
Lütticher Str. 44
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Margarethe Heumann, geb. Hirsch (Jahrgang 1900)
  • Deportiert
  • ???
  • Für tot erklärt
Lütticher Str. 44
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Lina Hirsch, geb. Hanau (Jahrgang 1884)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Kamekestr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hedwig Hirschhorn, geb. Bruch (Jahrgang 1894)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet
Ludolf-Camphausen-Str. 34
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hermann Hirschhorn (Jahrgang 1889)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet 6. Februar 1943
Ludolf-Camphausen-Str. 34
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Kurt Siegfried Hirschhorn (Jahrgang 1925)
  • Flucht 1939 Frankreich
  • Interniert Drancy
  • Deportiert 1942
  • Ermordet in Auschwitz
Ludolf-Camphausen-Str. 34
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Ruth Ellen Hirschhorn (Jahrgang 1923)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet 14. Januar 1943
Ludolf-Camphausen-Str. 34
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Paula Hoffmann, geb. Hertz (Jahrgang 1898)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet Mai 1942
Schillingstr. 23
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Frieda Horn, geb. Meyer (Jahrgang 1898)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.

Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Horn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Karl Heinz Horn (Jahrgang 1919)
  • Deportiert
  • Ziel unbekannt
  • Für tot erklärt
Maastrichter Str. 21
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Martha Horn, geb. Bier (Jahrgang 1889)
  • Deportiert
  • Ziel unbekannt
  • Für tot erklärt
Maastrichter Str. 21
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier lebte
Amalie Horwitz, geb. Fuchs (Jahrgang 1863)
  • Deportiert 1943
  • Theresienstadt
  • Ermordet 6. Februar 1943
Brüssler Str. 89
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Amalie Horwitz wurde am 10. Januar 1863 in Krotoschin geboren. Sie wurde am 28. Januar 1943 mit dem Transport I/87 ins Ghetto Theresienstadt deportiert.[4] Sie starb dort am 6. Februar 1943 an Entkräftung und Altersschwäche.[5]
Stolperstein Köln Ewaldistraße 9 Amalie Horwitz.jpg Hier wohnte
Amalie Horwitz, geb. Fuchs (Jahrgang 1863)
Ewaldistr. 9
(Standort50.953238766.95568248)
Siehe oben
Hier lebte
Erna Horwitz (Jahrgang 1897)
  • Deportiert 1942
  • Minsk
  • Ermordet 24. Juli 1942
Brüssler Str. 89
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Erna Horwitz (geb. am 2. Oktober 1897 in Breslau) wurde mit dem Transport am 20. Juli 1942 zusammen mit 1163 anderen Personen von Köln nach Minsk deportiert und unmittelbar nach der Ankunft am 24. Juli 1942 ermordet.[6]
Stolperstein Köln Ewaldistraße 9 Erna Horwitz.jpg Hier wohnte
Erna Horwitz (Jahrgang 1897)
  • Interniert Fort V Müngersdorf
  • Deportiert 1942
  • Minsk
  • Ermordet 24. Juli 1942
Ewaldistr. 9
(Standort50.953238766.95568248)
Siehe oben

Hier wohnte
Emil Isaak (Jahrgang 1894)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet 1942
  • Chelmno/Kulmhof
Theodor-Heus-Ring 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Lina Isaak, geb. Gabler (Jahrgang 1905)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet September 1942
  • Chelmno/Kulmhof
Theodor-Heus-Ring 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Hier wohnte
Else Jacobs, geb. Cahner (Jahrgang 1884)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Henriette Jacobsohn, geb. Kappel (Jahrgang 1864)
  • Deportiert
  • Theresienstadt
  • Tot März 1944
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Lilli Jahn, geb. Schlüchterer (Jahrgang 1900)
Bismarckstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Lilli Schlüchterer, geboren am 5. März 1900 in Köln, war eine jüdische Ärztin. 1919 machte sie an der Kaiserin-Augusta-Schule ihr Abitur und studierte anschließend in Würzburg, Halle (Saale), Freiburg im Breisgau und Köln Medizin. Ihre jüngere Schwester Elsa (geboren 2. Juni 1901) studierte Chemie. 1924 schloss Lilli ihr Studium mit dem Staatsexamen ab und promovierte mit einem Thema aus der Hämatologie. 1926 heiratete sie, gegen den Willen ihrer Eltern, den gleichaltrigen evangelischen Arzt Ernst Jahn. Gemeinsam zogen sie ins nordhessische Immenhausen, wo sie eine gemeinsame Hausarztpraxis eröffneten. Die fünf gemeinsamen Kinder Gerhard, Ilse, Johanna, Eva und Dorothea wurden evangelisch getauft und erzogen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten blieb sie zunächst in ihrer „privilegierten Mischehe“ relativ geschützt. Als Ärztin durfte Lilli Jahn allerdings nicht mehr arbeiten. in den frühen 1940er Jahren verliebte sich ihr Ehemann Ernst Jahn in eine junge, nichtjüdische Ärztin, die 1942 in seinem Haus ein Kind von ihm bekam. Im gleichen Jahr willigte sie, gegen den Rat von Freunden, in die von Jahn gewünschte Scheidung ein. Im November 1942 heiratete Ernst Jahn seine Geliebte, die mit dem gemeinsamen Kind nach Kassel zog, während er bei seiner „alten“ Familie in Immenhausen blieb. Im Juli 1943 musste Lilli in eine Mietwohnung in Kassel ziehen. Im Familienhaus wohnte jetzt die neue Frau Jahn mit ihrem Kind. Ende August 1943 wurde Lilli Jahn denunziert – sie hatte auf dem Klingelschild das für alle Jüdinnen vorgeschriebene „Sara“ in ihrem Namen weggelassen, dafür aber den für Juden verbotenen Doktortitel belassen. Sie wurde von der Gestapo verhaftet, verhört und wegen Verstoßes gegen das Reichsgesetz vom 17. August 1938 unter nie ganz geklärten Umständen in das Arbeitserziehungslager Breitenau bei Guxhagen südlich von Kassel überführt. Die minderjährigen Kinder blieben weitgehend auf sich allein gestellt. Lilli Jahn wurde zunächst als Zwangsarbeiterin in einer Pharmafabrik eingesetzt. Im März 1944 wurde Lilli Jahn mit einem Sammeltransport über Dresden nach Auschwitz deportiert. Im September 1944 erhielten die Kinder in Immenhausen die Nachricht vom Tod ihrer Mutter.
Hier wohnte
Paula Jakob, geb. Schlüchterer (Jahrgang 1888)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • ???
Hülchrather Str. 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Paula Jakob im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Friedericke Kahn, geb. Salm (Jahrgang 1887)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Friedericke Kahn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Wilhelm Kahn (Jahrgang 1885)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Wilhelm Kahn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Lilly Kahnweiler, geb. Jülich (Jahrgang ???)
  • Deportiert 1942
  • Łódź
  • ???
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lilly Kahnweiler im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Theodor Kahnweiler (Jahrgang ???)
  • Deportiert 1942
  • Łódź
  • ???
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Theodor Kahnweiler im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Wolfgang Horst Kanninka (Jahrgang 1926)
  • Deportiert 1942
  • Minsk
  • Verschollen
Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hedwig Katz, geb. Cappel (Jahrgang 1881)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet am 2. Mai 1942
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Paul Katz (Jahrgang 1876)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Fritz Kaufmann (Jahrgang 1920)
  • Flucht 1938 Holland
  • Verhaftet 1943
  • Mauthausen
  • Tot 8. März 1945
Ebertplatz 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Paula Kaufmann, geb. Wolf (Jahrgang 1894)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Rosi Kaufmann (Jahrgang 1928)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Klara Klebe, geb. Friedmann (Jahrgang 1890)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Klara Klebe im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Margot Minna Klebe (Jahrgang 1926)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Margot Minna Klebe im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Stolperstein Köln Blumenthalstraße 23 Dr Siegmund Klein.jpg Hier wohnte
Dr. Siegmund Klein (Jahrgang 1874)
  • Flucht 1941 Holland
  • Interniert 1943
  • Westerbork
  • Deportiert 1943
  • Ermordet in Auschwitz
Blumenthalstr. 23
(Standort50.95534916.9553491)
Stolpersteinlage Köln Blumenthalstraße 23.jpg
Siegmund klein, geboren am 9. September 1874 in Köln, war ein jüdischer Rechtsanwalt. Klein bestand das Referendarsexamen am 6. Juni 1896 in Köln und promovierte am 27. Februar 1899 in Bonn. Die große Staatsprüfung bestand er im Dezember 1900 und wurde Gerichtsassessor am Amtsgericht Köln. Vom Juni 1902 bis 1904 ging Klein einer Beschäftigung als Justiziar in der Frankfurter Niederlassung der Commerz- und Discontobank nach. 1905 kehrte er zunächst als „Hilfsrichter“ zur Kölner Justiz zurück und wurde am 1. Oktober 1905 als Rechtsanwalt beim Oberlandesgericht zugelassen. Klein praktizierte zunächst in Düsseldorf und seit 1908 in Köln am Kaiser-Wilhelm-Ring 29. 1918 wurde Klein Syndikus der Kölner Niederlassung des Barmer Bankverein. Einer Bewerbung um eine Notarstelle wurde vom Oberlandesgerichtspräsidenten nicht entsprochen. Als vor 1914 zugelassener Rechtsanwalt blieb Klein auch über 1933 weiter im Amt. 1937 gehörte Klein zum Vorstand der Synagogengemeinde. Am 30. November 1938 wurde ihm die Zulassung zum Rechtsanwalt entzogen. 1943 emigrierte Siegmund Klein nach Amsterdam, wurde dort verhaftet und über das Sammellager Westerbork nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Siegmund Klein blieb unverheiratet, eine Verwandte machte 1956 Wiedergutmachungsansprüche geltend.[3]
Stolperstein Köln Blumenthalstraße 23 Helene Klein.jpg Hier wohnte
Helene Klein (Jahrgang 1881)
  • Flucht 1941 Holland
  • Versteckt gelebt
  • Tot 15. Januar 1943
Blumenthalstr. 23
(Standort50.95534936.9604399)
Stolpersteinlage Köln Blumenthalstraße 23.jpg
Stolperstein Köln Blumenthalstraße 23 Walter Klein.jpg Hier wohnte
Walter Klein (Jahrgang 1913)
  • Flucht 1941 Holland
  • Frankreich
  • Interniert 1942
  • Drancy
  • Deportiert 1942
  • Ermordet in Auschwitz
Blumenthalstr. 23
(Standort50.95534826.960441)
Stolpersteinlage Köln Blumenthalstraße 23.jpg
Nach neuen Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht vorlagen, wurde Walter Klein am 20. Oktober 1918 in Köln geboren.[7]
Hier wohnte
Hedwig Krekler (Jahrgang 1880)
  • Deportiert
  • Verschollen
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Krekler im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Dora Kurmann, geb. Salm (Jahrgang 1880)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Venloer Str. 12
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Margot Kurmann (Jahrgang 1912)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Venloer Str. 12
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Hier wohnte
Arthur Leffmann (Jahrgang 1863)
  • Flucht 1937
  • Holland
  • Tot 23. Februar 1941
  • Amsterdam
Flandrische Str. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Martha Leffmann, geb. Heidenheim (Jahrgang 1873)
  • Flucht 1937
  • Holland
  • Deportiert 1942
  • Auschwitz
  • Ermordet 21. September 1942
Flandrische Str. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Inge Leiser (Jahrgang 1925)
  • Deportiert 1941
  • Ermordet in Riga
Spichernstr. 30
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Johanna Leiser (Jahrgang 1877)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Ermordet August 1944
  • Stutthof
Spichernstr. 30
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Max Leiser (Jahrgang 1890)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Stutthof
  • Ermordet 5. Dezember 1944
  • Natzweiler
Spichernstr. 30
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Bernhard-Letterhaus-Straße 28 Bernhard Letterhaus.jpg Hier wohnte
Bernhard Letterhaus (Jahrgang 1890)
  • Hingerichtet am 14. November 1944
Bernhard-Letterhaus-Str. 28
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bernhard Letterhaus, geboren am 10. Juli 1894 in Barmen, war ein deutscher Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944, christlicher Gewerkschaftsführer und Zentrums-Politiker. Letterhaus machte vor dem Kriegsdienst mehrere Ausbildungen in der Textilindustrie. 1918 kehrte er, schwer verwundet und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet, aus dem Ersten Weltkrieg zurück und wurde Sekretär im Zentralverband der christlichen Textilarbeiter. Ab 1928 wurde er Abgeordneter der Zentrumspartei im Preußischen Landtag. Er rief schon 1931 als Vizepräsident des Katholikentages in Münster zur Abwehr des Nationalsozialismus auf und warb nach 1933 heimlich in katholischen Kreisen für den Widerstand gegen das NS-Regime. Weil er das Ermächtigungsgesetz ablehnte, blieb er im März 1933 der Abstimmung im Landtag fern. 1939 wurde er zum Wehrdienst einberufen und schloss dort Kontakte zu den Verschwörern um Ludwig Beck und Carl Goerdeler. Letterhaus gehörte dem Kölner Kreis an und gehörte zum führenden Kreis der Widerstandskämpfer, er war bereit, das Amt des politischen Beauftragten im Wehrkreis VI (Münster) zu übernehmen und war als Aufbauminister der neuen Regierung im Gespräch. Am 25. Juli 1944, wenige Tage nach dem Attentat auf Hitler, wurde er verhaftet, am 13. November 1944 nach einer Stunde Verhandlung vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am folgenden Tag in Plötzensee erhängt. Letterhaus war verheiratet mit Grete Thiel, gemeinsam hatten sie eine Tochter. In verschiedenen Städten wurden Straßen nach ihm benannt und die Stadt Wuppertal führt die Familiengrabstätte Letterhaus auf dem Friedhof Schützenstraße, seit 2010, als Ehrengrab weiter.
Hier wohnte
Else Levy (Jahrgang 1928)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Louis Levy (Jahrgang 1886)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Tod am 17. Februar 1945 im KZ Dachau
Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Louis Levy (Jahrgang 1886)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Dachau
  • Tod am 17. Februar 1945
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Meta Levy, geb. Salomon (Jahrgang 1899)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Köln Riehler Straße 7 Stolpersteine Lindemeyer.jpg Hier wohnte
Erna Lindemeyer, geb. Maas (Jahrgang 1887)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet in Auschwitz
Riehler Str. 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Köln Riehler Straße 7 Stolpersteine Lindemeyer.jpg Hier wohnte
Max Lindemeyer (Jahrgang 1879)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tot 5. Dezember 1942
Riehler Str. 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Erna Lion, geb. Michael (Jahrgang 1904)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
Spichernstr. 24
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Paul Lion (Jahrgang 1900)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
Spichernstr. 24
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hermann Josef Lippmann (Jahrgang 1928)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Brabanter Str. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hermann Josef Lippmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Josef Lippmann (Jahrgang 1899)
  • Zwangsarbeit 1940
  • Hochkirchen
  • Ermordet 6. Mai 1940
Brabanter Str. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Martha Lippmann, geb. Isaak (Jahrgang 1898)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Brabanter Str. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Lippmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Regina Littwas (Jahrgang 1926)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
Brüsseler Str. 17
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Dora Löb (Jahrgang 1905)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Rael Lohn (Jahrgang 1885)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • ???
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rael Lohn im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Rudolf Ferdinand Löwenstein (Jahrgang 1916)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tod am 12. August 1942
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Stolperstein Köln Krefelder Wall 28-30 Matthias Luther.jpg Hier wohnte
Matthias Luther (Jahrgang 1916)
Krefelder Wall 28/30
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolpersteinlage Köln Krefelder Wall 28-30.jpg
Politisch Verfolgter

Stolpersteine Friesenplatz Köln.jpg Hier wohnte
Dr. Ernst Mayer (Jahrgang 1874)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • 1944 Auschwitz
Friesenplatz 12
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolpersteine Friesenplatz Köln.jpg Hier wohnte
Elisabeth Mayer, geb. Teusch (Jahrgang 1884)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • 1944 Auschwitz
Friesenplatz 12
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hermann Hugo Mendel (Jahrgang 1884)
  • Flucht 1939 Belgien
  • Frankreich
  • Interniert 1940 Gurs
  • Deportiert 1942
  • Auschwitz
  • Ermordet
Hohenzollernring 80
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Rosalie Menkel, geb. Ferber (Jahrgang 1876)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Gladbacher Str. 46
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Berta Metzger (Jahrgang 1926)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Bertha Metzger nicht zusammen mit ihrer Familie nach Litzmannstadt (Łódź) deportiert, sondern konnte im August 1941 in die USA emigrieren.
Hier wohnte
Blümchen Metzger (Jahrgang 1889)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • ???
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Blümchen Metzger im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Ernst Metzger (Jahrgang 1921)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Metzger am 7. November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt. Für den 1. Dezember 1942 ist sein Aufenthalt in einem Arbeitslager in Posen belegt. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt.
Hier wohnte
Max Metzger (Jahrgang 1890)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tot am 5. September 1942
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Stolpersteine Brabanter Strasse.jpg Hier wohnte
Erich Meyer (Jahrgang 1921)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
  • Für tot erklärt
Brabanter Str. 27
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hanna Meyer (Jahrgang ???)
  • Riga
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Hier wohnte
Klara Johanna Meyer (Jahrgang ???)
  • Riga
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Stolpersteine Brabanter Strasse.jpg Hier wohnte
Levi Meyer (Jahrgang 1870)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tot 27. April 1944
Brabanter Str. 27
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Thekla Meyer, geb. Bender (Jahrgang ???)
  • Riga
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Stolpersteine Brabanter Strasse.jpg Hier wohnte
Wilhelmine Meyer, geb. David (Jahrgang 1881)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • 1944 Auschwitz
  • Ermordet
Brabanter Str. 27
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Max Meyerbach (Jahrgang 1894)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verchollen
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Hier wohnte
Ruth Meyerbach, geb. Tobar (Jahrgang 1905)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Hier wohnte
Flora Meyerfeld, geb. Levy (Jahrgang 1882)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Ermordet
Gilbachstr. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Max Meyerfeld (Jahrgang 1878)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Ermordet
Gilbachstr. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Bernhard-Letterhaus-Straße 26 Prälat Otto Müller.jpg Hier wohnte
Prälat Otto Müller (Jahrgang 1870)
  • Tot am 12. Oktober 1944 in Gestapohaft
Bernhard-Letterhaus-Str. 26
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolpersteinlage Köln Bernhard-Letterhaus-Straße 26.jpg
Monsignore Otto Müller, geboren am 9. Dezember 1870 in Eckenhagen, war katholischer Priester und Widerstandskämpfer. Otto Müller wuchs in Essen und Mülheim an der Ruhr auf. Nach dem Abitur 1889 am Gymnasium in Mülheim an der Ruhr studierte er von 1889 bis 1894 katholische Theologie an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Dort wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Novesia Bonn im CV. 1894 empfing er in Köln die Priesterweihe. Im Jahre 1900 wurde Otto Müller Generalsekretär der katholischen Arbeitervereine der Erzdiözese Köln. 1904 wurde er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Nationalökonomie zum Dr. rer. pol. promoviert. 1906 wurde Müller Diözesanpräses der Katholischen Arbeiter-Bewegung (KAB) in Köln und 1917 Verbandspräses der westdeutschen KAB. Seit 1927 engagierte er sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Es bestanden Verbindungen zum Kreisauer Kreis um Alfred Delp. Es bildete sich der Kölner Kreis mit Kontakten zur Widerstandsgruppe um Carl Friedrich Goerdeler. Nach dem Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 versteckte er sich in einem Kloster in Olpe, wurde ausfindig gemacht und von der Gestapo am 18. September 1944 verhaftet und im Gefängnis Berlin-Tegel inhaftiert. Am 12. Oktober 1944 verstarb Otto Müller im Staatskrankenhaus der Polizei in Berlin.

Hier wohnte
Leo Nadolny (Jahrgang 1919)
  • Verhaftet 29. August 1938
  • Klingelpütz
  • Erhängt aufgefunden
  • 31. August 1938
Weißenburgstr. 40
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Verfolgt als Homosexueller
Hier wohnte
Else Nathan, geb. Lachs (Jahrgang 1895)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Ermordet in Auschwitz
Brüssler Str. 104
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Emanuel Mannheim Nathan (Jahrgang 1883)
  • Deportiert 1943
  • Theresienstadt
  • Tot 1943
Neusser Wall 42
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Julius Nathan (Jahrgang 1892)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Ermordet 1944 in Auschwitz
Brüssler Str. 104
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Hier wohnte
Michael Oppenheimer (Jahrgang 1904)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Hülchrather Str. 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Johanna Oppenheimer, geb. Lieblich (Jahrgang 1908)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Hülchrather Str. 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Ruth Oppenheimer (Jahrgang 1936)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Hülchrather Str. 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Elisabeth Oster, geb. Haas (Jahrgang 1899)
  • Deportiert 1941
  • Tot am 13. Juli 1942
Blumenthalstr. 15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Isidor Oster (Jahrgang 1887)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tot am 13. Juli 1942
Blumenthalstr. 15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Jakobine Oster (Jahrgang 1896)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Ermordet
Weißenburgstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolpersteinlage Köln Weißenburgstraße 5.jpg

Hier wohnte
Paul Patzauer (Jahrgang unbekannt)
  • Deportiert
  • Theresienstadt
  • Tod am 14. August 1944
Maastrichter Str. 21
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Stolperstein Köln Melchiorstraße 25 Adolf Ranzenberg.jpg Hier wohnte
Adolf Ranzenberg (Jahrgang 1872)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tot am 7. Februar 1945
Melchiorstr. 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Melchiorstraße 25 Edmund KW Ranzenberg.jpg Hier wohnte
Edmund Karl Wilhelm Ranzenberg (Jahrgang 1915)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Melchiorstr. 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Melchiorstraße 25 Erika Jenny Ranzenberg.jpg Hier wohnte
Erika Jenny Ranzenberg, geb. Laschat (Jahrgang 1918)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Stutthof
  • Für tot erklärt
Melchiorstr. 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Melchiorstraße 25 Isaak Ranzenberg.jpg Hier wohnte
Isaak Ranzenberg (Jahrgang 1915)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Ermordet
Melchiorstr. 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Melchiorstraße 25 Rosa Ranzenberg.jpg Hier wohnte
Rosa Ranzenberg, geb. Jansen (Jahrgang 1878)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Ermordet 19. Dezember 1942
Melchiorstr. 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Berthold Reichenberg (Jahrgang 1908)
  • 'Schutzhaft' 1938
  • Dachau
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • 1943 Auschwitz
  • Tot 12. März 1945
  • Flossenbürg
Maastrichter Str. 43
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Heinrich Reichenberg (Jahrgang 1936)
  • Deportiert 1941
  • Ermordet in Łódź
Maastrichter Str. 43
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Renate Reichenberg, geb. Weil (Jahrgang 1900)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet September 1942
  • Chelmno/Kulmhof
Maastrichter Str. 43
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hildegard Roer (Jahrgang 1920)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet 14. Juli 1944
  • Chelmno/Kulmhof
Moltkestr. 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Selma Roer, geb. Moser (Jahrgang 1879)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet
Moltkestr. 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Walter Erich Roer (Jahrgang 1924)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Auschwitz
  • 1945 Buchenwald
  • Ermordet
Moltkestr. 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier lernte
Richard Rosendahl (Jahrgang 1915)
  • Verhaftet 1934
  • 'Vorbereitung zum Hochverrat'
  • Gefängnis Münster
  • Herford / Siegburg
  • Deportiert 1943
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Auschwitz
  • Befreit / Überlebt
Vogelsanger Str. 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Albert Ruben (Jahrgang ???)
  • Łódź
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Albert Ruben im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Klara Ruben, geb. Bodenheimer (Jahrgang ???)
  • Łódź
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Klara Ruben im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Paula Rubinstein, geb. Silberstein (Jahrgang 1876)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Paula Rubinstein im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Amanda Sabel, geb. Hoffmann (Jahrgang 1876)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet
Blumenthalstr. 19
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amanda Sabel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Elvira Sanders-Platz, geb. Platz (Jahrgang 1891)
  • Flucht Holland
  • Interniert Westerbork
  • Deportiert 1942
  • Auschwitz
  • Ermordet 9. August 1942
Moltkestr. 84
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Elvira Sanders-Platz, geboren am 15. September 1891 in Köln, war die Ehefrau des Seifenfabrikanten Joseph Franziskus Xaverius Sanders. Nach einer Ausbildung zur Modistin siedelte Elvira zusammen mit ihrer Schwester Selma ins niederländische Leiden über und leitete in einem angesehenen Kaufhaus die Hutabteilung. In Leiden lernte sie ihren späteren, katholischen Ehemann kennen. Am 30. März 1918 ließ sich Elvira Platz, in Oegstgeest taufen und am 25. Juni 1918 heirateten die Beiden. 1919 wurde ihre Tochter Anna geboren. Nach der Pogromnacht vom 9. November 1938 holte Xaverius Sanders zusammen mit seinem Rechtsanwalt neun Familienmitglieder aus Deutschland nach Leiden. Am 17. August 1939 verstarb ihr Ehemann und Elvira Sanders-Platz engagierte sich verstärkt im kirchlichen Bereich, insbesondere der Pfarrcaritas. Am 2. August 1942 wurde Elvira Sanders-Platz von der Gestapo verhaftet und über das Durchgangslager Amersfoort in das Durchgangslager Westerbork gebracht. Am 7. August 1942 wurde sie in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort am 10. August 1942 ermordet.
Hier wohnte
Arno Schallamach (Jahrgang 1932)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Brüsseler Platz 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hilde Schallamach (Jahrgang 1905)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Brüsseler Platz 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Ruth Schallamach (Jahrgang 1929)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Brüsseler Platz 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Siegmund Schallamach (Jahrgang 1900)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Brüsseler Platz 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Anton Joseph Scherpenstein (Jahrgang 1921)
  • 'Heilanstalt' Wartha
  • Ermordet 11. Mai 1944
Christophstr. 7
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Opfer der Krankenmorde
Hier wohnte
Sophia Schlesinger, geb. Wolff (Jahrgang 1877)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Verschollen
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Rachel Schmidt, geb. Potaschinsky (Jahrgang 1901)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet 1942
  • Chelmno/Kulmhof
Thürmchenswall 44
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Melchiorstraße 25 Berta Schoemann.jpg Hier wohnte
Berta Schoemann, geb. Mayer (Jahrgang 1869)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tot am 19. Februar 1942
Melchiorstr. 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stolperstein Köln Melchiorstraße 25 Frieda Leni Schoemann.jpg Hier wohnte
Frieda Leni Schoemann (Jahrgang 1908)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Melchiorstr. 25
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Leni Schoemann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Hildegard Schoenfeld (Jahrgang 1923)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet
Brabanter Str. 19
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hildegard Schoenfeld im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Meta Schoenfeld, geb. Epstein (Jahrgang 1884)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet
Brabanter Str. 19
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Meta Schoenfeld im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Stolpersteine für Unger, Gumpert, Schönenberg, Hanauer, Venloer Straße 23, Köln-5218.jpg Hier wohnte
Max Schönenberg (Jahrgang 1885)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tot am 8. Januar 1943
Venloer Str. 23
(Standort50.9415116.936677)
Max Schönenberg, geboren 1885 in Hamm, war ein jüdischer Arzt. Schönenberg studierte Medizin in Bonn und Heidelberg und erhielt seine Arztzulassung 1912. Dr. Max Schönenberg war als Oberarzt Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg, wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und heiratete, nach seiner Entlassung aus dem Kriegsdienst, 1918 Erna Kaufmann. 1920 wurde Sohn Leopold geboren. Schönenberg praktizierte Zunächst in der Bismarckstraße 38, 1927 zog die Familie Schönenberg dann in die Venloer Straße 23. 1937 ließ die Familie Schönenberg Sohn Leopold nach Palästina emigrieren. Selbst wollten Max und Erna Schönenberg Deutschland nicht verlassen, da sie die erkrankte Mutter von Erna Schönenberg versorgten. 1939 wurde jüdischen Ärzten die Approbation aberkannt aber Dr. Max Schönenberg praktizierte als „Krankenbehandler“ ausschließlich für jüdische Patienten weiter. Im Juni 1941 starb die Schwiegermutter. Im März 1942 wurden Max und Erna Schönenberg im Sammellager Köln-Müngersdorf interniert und im Juni 1942 in das Zwischenlager Mausbach bei Stolberg gebracht. Am 15. Juni 1942 wurden sie vom Bahnhof Deutz-Tief aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 8. Januar 1943 starb Dr. Max Schönenberg im Ghetto an Flecktyphus. Erna Schönenberg wird weiter nach Auschwitz deportiert. Ihr Todesdatum ist nicht bekannt[8].
Stolpersteine für Unger, Gumpert, Schönenberg, Hanauer, Venloer Straße 23, Köln-5218.jpg Hier wohnte
Erna Schönenberg, geb. Kaufmann (Jahrgang 1892)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tot am 13. Oktober 1944 in Auschwitz
Venloer Str. 23
(Standort50.9415116.936677)
Erna Schönenberg, geboren 1892 in Köln, war die Ehefrau von Dr. Max Schönenberg. Den gemeinsamen Sohn Leoplod schickten sie 1937 nach Palästina. Ihr Bruder, der Rechtsanwalt Dr. Julius Kaufmann, wurde während der Novemberpogrome 1938 verhaftet und nach Dachau verschleppt. Nach dessen Entlassung gelingt ihm die Flucht nach Shanghai, dem damals einzigem Gebiet in das eine Einreise ohne Visum möglich war. Max und Erna Schönenberg selbst wollten Deutschland nicht verlassen, da sie die erkrankte Mutter von Erna Schönenberg in ihrem Hause versorgten. Im Juni 1941 starb die Mutter. Im März 1942 wurden Max und Erna Schönenberg im Sammellager Köln-Müngersdorf interniert und im Juni 1942 in das Zwischenlager Mausbach bei Stolberg gebracht. Am 15. Juni 1942 wurden sie vom Bahnhof Deutz-Tief aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 8. Januar 1943 starb Dr. Max Schönenberg im Ghetto an Flecktyphus. Erna Schönenberg wird weiter nach Auschwitz deportiert. Ihr Todesdatum ist nicht bekannt.[8]
Hier wohnte
Ernestine Schwerin, geb. Rapp (Jahrgang 1894)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Sudermannstr. 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, ist Ernestine Schwerin am 2. Mai 1945 gestorben.
Hier wohnte
Hermann Schwerin (Jahrgang 1886)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tot 1942
Sudermannstr. 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Hermann Schwerin am 4. Juni 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź).
Hier wohnte
Ilse Schwerin (Jahrgang 1921)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Sudermannstr. 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, ist Ilse Schwerin am 2. Mai 1945 gestorben.
Hier wohnte
Ingeborg Segall (Jahrgang ???)
  • Riga
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.
Hier wohnte
Else Seligmann, geb. Strauss (Jahrgang 1888)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Seligmann im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Frieda Seligmann (Jahrgang 1862)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • ???
Werderstr. 23
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hermann Seligmann (Jahrgang 1879)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet am 12. Juni 1942
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hermann Seligmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Jakob Seligmann (Jahrgang 1877)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Brüsseler Platz 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Seligmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier lebte
Julie Seligmann, geb. Eichengrün (Jahrgang 1901)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Ermordet
Lübecker Str. 22
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier lebte
Paul Seligmann (Jahrgang 1900)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Ermordet
Lübecker Str. 22
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Herbert Sobersky (Jahrgang 1886)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Gladbacher Str. 46
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Herbert Sobersky im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Dora Sonn, geb. Wolf (Jahrgang 1882)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Dora Sonn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Levy Sonn (Jahrgang 1879)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Levy Sonn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Käthe Spiegel (Jahrgang 1888)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet 1942 in Kulmhof
Blumenthalstr. 19
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Else Regine Steiner (Jahrgang 1879)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tod am 29. April 1942
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Hier wohnte
Adolf Wolf Stern (Jahrgang 1885)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.

Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adolf Wolf Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Berta Stern, geb. Nussbaum (Jahrgang 1890)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.

Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Hedwig Stern, geb. Neugarten (Jahrgang 1881)
  • Deportiert 1941
  • Łódź Auschwitz
  • Für tot erklärt
Brüsseler Str. 4
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Hermann Stern (Jahrgang 1883)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet Juni 1944
  • Chelmno/Kulmhof
Theodor-Heus-Ring 54
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Ilse Stern (Jahrgang 1923)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht vorlagen, wurde Ilse Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Marianne Stern, geb. Markus (Jahrgang 1886)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet Juni 1944
  • Chelmno/Kulmhof
Theodor-Heus-Ring 54
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)

Stolpersteine für Unger, Gumpert, Schönenberg, Hanauer, Venloer Straße 23, Köln-5218.jpg Hier wohnte
Rosa Unger (Jahrgang 1870)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Für tot erklärt
Venloer Str. 23
(Standort50.9415116.936677)

Hier wohnte
Paula Weinberg, geb. Gruenewald (Jahrgang 1884)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Neue Maastrichter Str. 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte im November 2000. Etwa zwei Jahre später stellten Unbekannte einen Straßenpoller aus Waschbeton auf die Verlegestelle.

Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Paula Weinberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Adele Wolff (Jahrgang 1877)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adele Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Emil Wolff (Jahrgang 1875)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet am 13. Mai 1942
Brabanter Str. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emil Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Hermann Wolff (Jahrgang 1875)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hermann Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Olga Wolff, geb. Bruckmann (Jahrgang 1885)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet am 25. Mai 1942
Brabanter Str. 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Selma Wolff (Jahrgang 1874)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Riga
  • Für tot erklärt
Werderstr. 5
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Selma Wolff am 2. Januar 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź).
Hier wohnte
Alfred Moritz Wulf (Jahrgang 1897)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Spichernstr. 24
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Moritz Wulf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Betty Wulf, geb. Cohn (Jahrgang 1871)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Spichernstr. 24
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Betty Wulf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Johanna Paula Wulf (Jahrgang 1901)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Spichernstr. 24
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Paula Wulf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Karl Wulf (Jahrgang 1893)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Verschollen
Spichernstr. 24
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Karl Wulf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.

Hier wohnte
Kurt Zeligmann (Jahrgang 1910)
  • Deportiert
  • Auschwitz
  • Für tot erklärt
Ritterstr. 61
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hier wohnte
Hedwig Zilverschmit, geb. Ruhr (Jahrgang 1895)
  • Deportiert 1941
  • Veschollen
Hansaring 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Die Stolpersteine am Hansaring 109 wurden im September 2004 massiv zerstört. Es erfolgte Anzeige bei der Polizei. Im Juni 2005 ersetzte Gunter Demnig die Steine.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Zilverschmit im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Betty Zöllner, geb. Marcus (Jahrgang ???)
  • Riga
Sedanstr. 29
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kurz nach der Verlegung der Stolpersteine im Februar 2001 entfernten Unbekannte alle zehn Stolpersteine und ersetzten diese durch eine Gehwegplatte. Im September 2007 wurden neu angefertigte Steine verlegt. Wenige Tage später wurden auch diese von Unbekannten entfernt. Eine Anzeige bei der Polizei (Staatsschutz) verlief bisher erfolglos.

Quelle

Einzelnachweise

  1. (Hrsg.) Ulrich Soénius und Jürgen Wilhelm: Kölner Personen Lexikon. 1 Auflage. Greven, Köln 2008, ISBN 978-3-7743-0400-0, S. 607.
  2. ksta.de - Mutig gegen die Nazis gekämpft, abgerufen am 7. März 2015
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Klaus Luig: … weil er nicht arischer Abstammung ist. Jüdische Juristen in Köln während der NS-Zeit. 1 Auflage. Verlag Dr. Schmidt KG, Köln 2004, ISBN 3-504-01012-6, S. 428.
  4. Transportliste I/87, abgerufen am 23. Februar 2015
  5. Totenschein Amalie Horwitz, Ghetto Theresienstadt, abgerufen am 23. Februar 2015
  6. Transport Köln nach Minsk, abgerufen am 23. Februar 2015
  7. Das Bundesarchiv: Eintrag: Klein, Walter. Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933–1945, abgerufen Format invalid.
  8. 8,0 8,1 Kirsten Serup-Bilfeld: Stolpersteine Vergessene Namen, verwehte Spuren Wegweiser zu Kölner Schicksalen in der NS-Zeit. 2 Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004, ISBN 3-462-03535-5, S. 160.

Weblinks

 Commons: Stolpersteine in Cologne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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