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Moses Smoira

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Moses Smoira

Moses Smoira (geb. 25. Oktober 1888 in Königsberg (Preußen); gest. 8. Oktober 1961 in Jerusalem[1]) war ein in Deutschland ausgebildeter israelischer Jurist.

Leben

Smoira besuchte das Kneiphöfsche Gymnasium und studierte Jura in Königsberg, München und Berlin. 1910 promovierte er zum Dr. iur. und machte seine Referendarausbildung in Königsberg. Bis 1922 war er Leiter einer hebräischen Sprachschule in Berlin.

Schon 1922 wanderte er nach Palästina aus und wurde 1923 als Anwalt an den palästinensischen Gerichten zugelassen. 1930 wurde er Präsident der Jüdischen Anwaltskammer in Palästina. Als 1948 der Oberste Gerichtshof in Israel eröffnet wurde, ernannte man Smoira zu seinem Präsidenten, was er bis 1954 war.

Smoira war mit Esther Horowitz verheiratet. Sie hatten zwei Töchter. Smoiras Bruder Dr. med. Joseph Smoira (1889-1964) musste 1935 nach Palästina auswandern.[2]

Literatur

Israels Oberstes Gericht 1953, Moses Smoira, dritter v.r.
  • Joseph Walk (Hrsg.), Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945, hrsg. vom Leo Baeck Institute, Jerusalem. München 1988, ISBN 3-598-10477-4, S. 346

Einzelnachweise

  1. John F. Oppenheimer (Red.): Lexikon des Judentums. Gütersloh 1971, ISBN 3-570-05964-2, Sp. 754
  2. R. Albinus, Königsberg Lexikon, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Moses Smoira aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.