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Bielsko-Biała
Bielsko-Biała | ||||
| ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Schlesien | |||
Landkreis: | Kreisfreie Stadt | |||
Fläche: | 125 km² | |||
Geographische Lage: | 49° 49′ N, 19° 3′ O49.822519.044444444444Koordinaten: 49° 49′ 21″ N, 19° 2′ 40″ O | |||
Höhe: | 300 m n.p.m | |||
Einwohner: |
173.462 | |||
Postleitzahl: | 43-300 bis 43-382 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 33 | |||
Kfz-Kennzeichen: | SB | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Straße: | Krakau–Wien | |||
Bielsko-Biała–Warschau | ||||
Nächster int. Flughafen: | Kattowitz | |||
Gemeinde | ||||
Gemeindeart: | Stadtgemeinde | |||
Fläche: | 125 km² | |||
Einwohner: |
173.462 | |||
Bevölkerungsdichte: | 1388 Einw./km² | |||
Gemeindenummer (GUS): | 2461011 | |||
Verwaltung (Stand: 2012) | ||||
Stadtpräsident: | Jacek Krywult | |||
Adresse: | pl. Ratuszowy 1 43-300 Bielsko-Biała | |||
Webpräsenz: | www.bielsko-biala.pl |
Bielsko-Biała [bʲɛlskɔˈbʲawa] (deutsch Bielitz-Biala; tschechisch Bílsko-Bělá) ist eine kreisfreie Stadt in der Woiwodschaft Schlesien in Polen, etwa 60 km südlich von Kattowitz an der Bialka (Biała), die 1951 durch den Zusammenschluss der ostschlesischen Stadt Bielsko (Bielitz) und der kleinpolnischen Stadt Biała (Biala) entstand.
Geschichte
Die Doppelstadt Bielitz-Biala entstand erstmals am 1. Juli 1941, als die östlich der Bialka gelegene Stadt Biala mit Bielitz zusammengelegt wurde.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Vereinigung rückgängig gemacht, jedoch bereits am 1. Januar 1951 wurden die Städte Bielsko und Biała erneut zu Bielsko-Biała vereinigt.
Bielsko
In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts rief der Piastenherzog Mieszko I. von Teschen deutschsprachige Siedler in die Schlesischen Beskiden, um Ansiedlungen zu errichten. Es entstanden außer Bielitz noch die Waldhufendörfer Nikelsdorf, Kamitz, Altbielitz, Batzdorf und Kurzwald sowie östlich der Bialka Kunzendorf, Alzen und Wilmesau. Im Gebirge entstanden später noch Lobnitz und Bistrai. Seit der Teilung des Herzogtums Oppeln im Jahre 1281 gehörte Bielitz zum Herzogtum Teschen, das sich 1327 freiwillig unter die Lehenshoheit der Krone Böhmen begeben hatte, was 1335 mit dem Vertrag von Trentschin politisch bestätigt wurde.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bielitz 1312, als ihm das Stadtrecht verliehen wurde. Zu dieser Zeit bestand es aus lediglich 56 Häusern. Als 1315 das Herzogtum Auschwitz von Teschen abgespalten wurde, verlief die Grenze durch das Bielitzer Land und die Bialka wurde zum Grenzfluss. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die Bevölkerung in den oberschlesischen Orten westlich des Bielitzer Landes zunehmend polnischsprachig, dadurch entstand die deutsche Sprachinsel um die Stadt Bielitz. Mit dem Übergang des Herzogtums Auschwitz an Polen war Bielitz ab 1475 Grenzstadt zu Polen.
Nachdem 1526 die Habsburger die böhmische Königswürde erlangten, gehörte Bielitz zum Habsburger Reich. 1553 wurde das Bielitzer Gebiet eine eigene Herrschaft, die dann 1572 dem Herzogtum Teschen abgekauft wurde und als Minderstandesherrschaft dem Oberamt Breslau unterstand. In ihr lebten etwa 2500 Einwohner, davon waren drei Viertel Deutsche. Wie in den meisten Teilen Oberschlesiens wurde auch in Bielitz im Jahre 1565 die Amtssprache Deutsch, zuvor war Tschechisch Amtssprache.
Im 16. Jahrhundert wurde die Stadt zu einem Zentrum des Handwerks. Vor allem die Tuchmacherei wurde dort ansässig. Der Tuchmacherzunft, die seit 1548 bestand, gehörten 1571 17 Meister an. Bielitz war auf 179 Häuser angewachsen und gelangte zu einem gewissen Reichtum, der es ermöglichte, im Jahre 1570 dem Herzog von Teschen das Dorf Nikelsdorf und einen großen Stadtwald abzukaufen.
Die Reformation setzte sich in Bielitz recht schnell durch; auch die 1628 und 1654 durchgeführten Rekatholisierungen zeigten wenig Erfolg. Zwar wurden sämtliche Kirchen wieder katholisch, doch die Bielitzer besuchten sie nicht. Mit Unterstützung der evangelischen Herrschaft wurden in den Wäldern heimlich Gottesdienste abgehalten; in der Stadt bestanden an geheimen Orten evangelische Winkelschulen.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort von den Schweden geplündert und das Schloss niedergebrannt. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich die Tuchweberei zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor der Stadt. 1734 eroberten die Russen Bielitz, kurz darauf 1741 die Preußen. Diese verloren die Stadt nur ein Jahr später wieder an Österreich. Bielitz war die einzige evangelische Stadt in ganz Österreich.
1751 wurde die Minderstandesherrschaft Bielitz zur Freien Standesherrschaft, 1752 zum Fürstentum und 1754 durch Maria Theresia in ihrer Eigenschaft als Königin von Böhmen zum Herzogtum Bielitz erhoben.
Durch das 1781 von Kaiser Joseph II. erlassene Toleranzpatent entstanden 1782 in Bielitz wie auch in Biala evangelische Kirchgemeinden.
Um 1800 hatte Bielitz 4.200 Einwohner und verschmolz mit Biala zu einem Ballungszentrum, das 1815 mit 8000 Einwohnern nach Troppau das zweitgrößte in Österreichisch-Oberschlesien war. Die Industrialisierung in beiden Städten schritt schnell voran. 1806 wurde die erste Wollspinnmaschine in Betrieb genommen und 1811 entstand die erste Textilfabrik, die nicht mehr dem Zunftzwang der Tuchmacher unterlag.
1808 und 1836 wüteten Brände in Bielitz und zerstörten den Ort zu großen Teilen.
1848 wurde der evangelische Pastor Carl Samuel Schneider in den Wiener Reichstag gewählt, der sich dort als der einzige protestantische Abgeordnete für die Rechte der Protestanten in der neuen Verfassung einsetzte.
Die evangelische Gemeinde Bielitz gründete bis 1881 zusammen mit der Stadt u. a. eine Realschule, ein Gymnasium und eine Ingenieurschule. Besondere Verdienste erwarb sich dabei Theodor Hasse, der auch Abgeordneter des Reichsrates war.
In dem 1867 gegründeten evangelischen Lehrerseminar lehrte Professor Karl Volkmar Stoy aus Heidelberg erstmals in Österreich die Herbartsche Pädagogik und bildete Lehrer aus dem ganzen Lande, von Kärnten bis zur Bukowina, aus.
1890 erhielt die Stadt ein deutsches Theater.
Bielitz war die Stadt der Wollindustrie in Schlesien geworden, aber auch der Textilmaschinenbau spielte eine gewichtige Rolle.
Nach 1900 waren in den Industriebetrieben von Bielitz 20.000 Arbeiter beschäftigt, die aber größtenteils in den Dörfern der deutschen Sprachinsel wohnten. Ungelernte Arbeiter kamen vielfach als Pendler aus den armen polnischen Beskidendörfern. Das hatte zur Folge, dass die Einwohnerzahl von Bielitz nur wenig stieg, während andere Nachbarstädte Oberschlesiens in dieser Zeit einen enormen Zuzug verzeichneten.
1910 lebten 17.970 Menschen in Bielitz, davon waren 15.144 Deutsche (84,2 %). Ähnlich verhielt es sich in den umliegenden Dörfern, dort lebten 13.839 Einwohner, von denen 11.573 (83,6 %) Deutsche waren.
Bielitz wurde 1920 Bestandteil des wiedererrichteten Polen und 1922 zusammen mit den Gebieten Ost-Oberschlesiens in der Autonomen Woiwodschaft Schlesien vereinigt. Die Stadt blieb auch innerhalb Polens mehrheitlich von Deutschen bewohnt. Auch bedingt durch die 600-jährige Geschichte als deutsche Sprachinsel war die Abwanderung der deutschen Bevölkerung hier nur sehr gering. Das deutsche Lehrerseminar wurde nun auch zur Unterrichtsstätte deutschsprachiger Lehrer aus den ehemalig preußischen oder russischen Teilen Polens.
Nach der Besetzung der Stadt am 3. September 1939 durch deutsche Truppen, bei der es zu keinen Gefechten kam, wurde aus dem polnischen Landkreis Bielsko und Teilen des Kreises Biala der Landkreis Bielitz gebildet, dessen Sitzgemeinde die Stadt Bielitz war und mit der am 1. Juli 1941 die Stadt Biala vereinigt wurde.
Von August 1939 bis zum 20. November 1939 war Bielsko einer der Einsatzorte der Einsatzgruppe I der SS unter der Führung von Bruno Streckenbach. Damals wurde auch die Synagoge in die Luft gesprengt, die jüdischen Einwohner in Biala ghettoisiert und später zum Konzentrationslager Auschwitz abtransportiert.
Am 11. Februar 1945 erreichte die Rote Armee Bielsko. Nach der Rückgängigmachung des Städtezusammenschlusses durch Polen wurden 1951 die beiden Orte erneut zu einer Stadt Bielsko-Biała vereinigt.
Biała
Am rechten Ufer der Bialka, das zum Herzogtum Auschwitz und damit seit 1475 zu Polen gehörte, unweit von Kunzendorf (Lipnik), siedelten sich seit der Mitte des 16. Jahrhunderts einzelne Bielitzer Handwerker an. 1564 wurde die Ansiedlung erstmals urkundlich erwähnt, die seit 1584 den Namen Biala trug.
Vor allem infolge der Gegenreformation wuchs der Ort, zahlreiche Bielitzer zogen auf das andere Ufer der Bialka. Auch hier waren die Tuchmacher das wichtigste Handwerk. Der neu gebildeten Zunft erteilte der Besitzer der Herrschaft, Johann Franz Lubowiecki, im Jahre 1667 ihr Privileg.
Zwar wurde Biala schon 1670 als Stadt erwähnt, offiziell erhielt der Ort das Kulmer Stadtrecht jedoch erst 1723 durch den polnischen König August den Starken.
Infolge der ersten Teilung Polens kam Biala im Jahre 1772 zu Österreich und wurde Teil von Galizien. Kaiser Joseph II. erließ 1781 sein Toleranzpatent, infolge dessen 1782 in Bielitz und Biala nun offiziell evangelische Gemeinden gebildet wurden. 1789 löste er die Stadt aus der polnischen Grundherrschaft und erhob sie 1799 zur Königlichen Freistadt.
Durch den Wegfall der Landesgrenze an der Bialka verschmolzen Biala und Bielitz immer mehr. Die beiden Städte wurden um 1815 nach Troppau zum größten Ballungszentrum Österreichisch-Schlesiens.
Nachdem 1867 Galizien einen Sonderstatus unter polnischer Verwaltung bekommen hatte, erfolgte die Einrichtung einer polnischen Bezirkshauptmannschaft Biala. 1898 wurde in Biala eine polnische Schule eingerichtet. Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts traten vermehrt Probleme zwischen den verschiedenen Nationalitäten auf und die Polen begannen den Ort zu polonisieren.
Am 3. September 1939 erreichten deutsche Truppen Bielsko und Biała. Die Orte waren zu einem großen Teil von Deutschen bewohnt, so dass es zu keinen Gefechten kam.
Die Rote Armee erreichte Biala am 11. Februar 1945.
Bielsko-Biała
Der Ort wurde bereits während des Zweiten Weltkrieges zu einer Stadt zusammengelegt. Mit der Niederlage der Deutschen wurde die Zusammenlegung zunächst wieder rückgängig gemacht. Die deutschen Einwohner wurden größtenteils vertrieben.
In der Nachkriegszeit erfolgte ein weiterer Ausbau der Industrie und die Stadt vergrößerte sich weiter.
Zum 1. Januar 1951 wurden beide Städte zu einer Stadt Bielsko-Biała vereinigt, die der Woiwodschaft Kattowitz angehörte. 1961 lebten in der Doppelstadt 77.571 Einwohner. Zum 1. Januar 1969 wurden verschiedene Orte eingemeindet, sodass Bielsko-Biała 1970 105.700 Einwohner hatte und damit zu einer Großstadt geworden war. 1975 bis 1998 war die Stadt selbst Woiwodschaftshauptstadt. Seit 1999 ist Bielsko-Biała Sitz des Powiats Bielski, während es selbst kreisfrei ist.
Etymologie des Namens Bielsko-Biała
Beide Namen der Orte Bielsko und Biała, aus dem Bielsko-Biała zusammengesetzt ist, leiten sich vom Namen des Flusses Biała ab, an den beide Orte grenzen.
Religion
Bielsko-Biała ist Amtssitz des Bischofs der Diözese Teschen der Evangelisch-Augsburgischen (d. h. lutherischen) Kirche in Polen.
Das Bistum Bielsko-Żywiec (deutsch Bielitz-Saybusch) der römisch-katholischen Kirche hat seinen Sitz in Bielsko-Biała (deutsch Bielitz). Es umfasst die Powiats Bielski, Cieszyński und Żywiecki in der südlichen Woiwodschaft Schlesien. Bischofskirchen (Kathedrale und Konkathedrale) befinden sich in Bielitz und Saybusch.
Sehenswürdigkeiten
- Sulkowski-Schloss mit Schlosskapelle und Museum Schloss Bielsko in Bielitz
- "Bielitzer Zion" (Erlöserkirche und Luther-Denkmal am Lutherplatz, ehemalige evangelische Schulen, evangelisches Pfarrhaus und evangelischer Friedhof) in Bielitz
- Kathedrale St. Nikolaus in Bielitz
- Polnisches Theater (erbaut als Deutsches Theater 1890) in Bielitz
- Bahnhof in Bielitz
- Weberhaus in Bielitz
- Rathaus in Biala
- Lutherkirche in Biala
- Kirche der Göttlichen Vorsehung in Biala
- St. Barbara-Kirche (Holzkirche) in Biala
- Seilbahn zur Szyndzielnia (Kamitzer Platte)
Kultur
Die Hardcore-Punk-Rock-Band eye for an eye wurde 1997 in Bielsko-Biała gegründet.
Söhne und Töchter der Stadt
- Shlomo Avineri, israelischer Politologe
- Carl Josef Bayer, österreichischer Chemiker
- Fannie Bloomfield Zeisler, bedeutende Pianistin
- George Bridgetower, afropolnischer Geigenvirtuose, Komponist, mit Beethoven befreundet
- Heinrich Conried (Cohn), Direktor der Metropolitan Opera in New York
- Rudolf Dittrich, österreichischer Musiker und Hochschullehrer in Tokio
- Urszula Dudziak, polnische Jazzsängerin
- Ralph Erwin (eigentl. Vogl), Dichter und Komponist
- Piotr Fijas, Skispringer
- Paweł Finder, Kommunist
- Roman Frister, israelischer Schriftsteller
- Eduard Geyer, deutscher Fußballtrainer und -spieler
- Viktor Glondys, Bischof der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien
- Karl Guttmann, Theaterregisseur, Schauspieler, Theaterproduzent
- Herfried Hoinkes, österreichischer Professor für Meteorologie
- Stefan Hula, Skispringer
- Hugo Huppert, Schriftsteller
- Helmut Kajzar, polnischer Dramatiker und Theaterregisseur
- Herwig Karzel, österreichischer evangelisch-lutherischer Theologe
- Hans von Keler, evangelischer Theologe (ehemaliger württembergischer Landesbischof)
- Jan Kotrč, tschechischer Schachspieler, -komponist und -publizist
- Horst Kubatschka, Politiker, SPD, Mitglied des deutschen Bundestags
- Selma Kurz, Opernsängerin
- Reinhard Machold, österreichischer Politiker
- Leo Nachtlicht, Architekt
- Izhak Naor-Lerner, Holocaust-Überlebender, Autor und Unternehmer
- Arthur von Pongracz, österreichischer Dressurreiter
- Carl Joseph Pratobevera von Wiesborn, österreichischer Jurist
- Renata Przemyk, Liedermacherin
- Albert Schickedanz, Architekt
- Carl Samuel Schneider, evangelischer Pastor und Reichstagsabgeordneter in Wien
- Alois Scholz (1821–1883) Direktor der Eisenwerke in Zöptau und Stefanau
- Hugo von Seeliger, deutscher Astronom
- Anton Spatschek, Schriftsteller
- Josef Strzygowski, Kunsthistoriker
- Bronisław Suchanek, Jazzbassist
- Jan Szarek, Lutherischer Theologe und Bischof der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen
- Josef Unger, Architekt
- Johannes Volkelt, Philosoph und Professor
- Gerda Weissmann-Klein, Holocaust-Überlebende
- Ludwig Wolff, Schriftsteller und Filmregisseur
- Hans Zenker, Admiral
Partnerstädte
- Akkon (Israel)
- Besançon (Frankreich)
- Berdjansk (Ukraine)
- Frýdek-Místek (Tschechien)
- Grand Rapids (Vereinigte Staaten von Amerika)
- Kirklees (Vereinigtes Königreich)
- Kragujevac (Serbien)
- Lilienthal (Deutschland)
- Monreale (Italien)
- Rancagua (Chile)
- Shijiazhuang (China)
- Stadskanaal (Niederlande)
- Szolnok (Ungarn)
- Tienen (Belgien)
- Třinec (Tschechien)
- Wolfsburg (Deutschland)
- Žilina (Slowakei)
Gemeinde
Die Stadtgemeinde Bielsko-Biała umfasst ein Territorium von 124 km², auf dem 173.462 Einwohner (Stand 30. Juni 2014) leben. Dazu zählen folgende Stadtteile (eingemeindete Dörfer):
- Schlesien: Bielsko (Bielitz O.S.), Komorowice Śląskie (Batzdorf), Stare Bielsko (Alt-Bielitz), Kamienica (Kamitz), Wapienica (Lobnitz), Aleksandrowice (Alexanderfeld), Mikuszowice Śląskie (Nickelsdorf), Olszówka Górna (Ober-Ohlisch), Olszówka Dolna (Nieder-Ohlisch).
- Galizien: Biała (Biala), Hałcnów (Alzen), Komorowice Krakowskie (Komorowitz), Mikuszowice Krakowskie (Nickelsdorf), Straconka (Drösseldorf), Lipnik (Kunzendorf), Leszczyny (Nussdorf).
Literatur
- Gerhard Wurbs, Die deutsche Sprachinsel Bielitz-Biala (Eckartschriften-Heft 79), Schutzverein Österreichische Landsmannschaft, Wien, 1981
Verweise
Weblinks
- Webpräsenz der Stadt
- weitere Seite über die Stadt (polnisch und deutsch)
- Seite der Heimatgruppe (deutsch)
- Bielsko - Luftbilder
- Bielitz-Biala - Fotografie
Fußnoten
- ↑
Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. (pdf) GłównyUrząd Statystyczny (GUS), archiviert vom Original; abgerufen am 30. Dezember 2014.
- ↑
Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. (pdf) GłównyUrząd Statystyczny (GUS), archiviert vom Original; abgerufen am 30. Dezember 2014.
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