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Christian Wasserfallen
Christian Wasserfallen (* 30. Juni 1981 in Bern; heimatberechtigt in Wileroltigen) ist ein Schweizer Politiker (FDP.Die Liberalen).
Leben
Christian Wasserfallen ist ein Sohn des verstorbenen Berner Gemeinderats (Mitglied der Stadtexekutive) und Nationalrats Kurt Wasserfallen. Er begann 2001 ein Physikstudium an der Universität Bern, welches er 2002 nach zwei Semestern abbrach. Er studierte anschliessend 2003 bis 2006 Maschinenbau an der Berner Fachhochschule und schloss 2007 als Maschinen-Ingenieur FH ab.[1]
Seine politische Karriere begann im Jahr 2000 als Vorstand und Delegierter der Jungfreisinnigen. Von 2002 bis 2005 präsidierte er die Jungfreisinnigen der Stadt Bern und wurde 2003 in den Stadtrat (Legislative) von Bern gewählt. Seit 2007 ist er im Vorstand der Schweizer Jungfreisinnigen und wurde bei den Wahlen vom 21. Oktober 2007 für die FDP in den Nationalrat gewählt. Bei den Wahlen vom Oktober 2011, Oktober 2015 und Oktober 2019 wurde er wiedergewählt. In der grossen Kammer hat er zeitweise Einsitz in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie NR (UREK-NR), der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur NR (WBK-NR) und Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen NR (KVF-NR).
Ab dem 21. April 2012 bis Ende 2019 war Wasserfallen Mitglied des fünfköpfigen Vizepräsidium der FDP.Die Liberalen.[2] Innerhalb der FDP zählt er zum konservativ-rechtsbürgerlichen Flügel.[3] Wasserfallen war Vorstandsmitglied des kernenergiefreundlichen Nuklearforums Schweiz. Seit 2011 präsidiert[4] er den Verband der Fachhochschulabsolventen FH Schweiz und seit 2019[5] den Verband Infra Suisse, den er auch im Zentralvorstand des Schweizerischen Baumeisterverbandes vertritt. In der Privatwirtschaft ist er in verschiedenen Verwaltungsräten[6] tätig.
2016 kam es zu einer Auseinandersetzung innerhalb des Automobil Clubs Schweiz (ACS), in die Wasserfallen involviert war. Ein Teil der ACS-Sektionen wünschten sich Wasserfallen als ihren Präsidenten. Andere Sektionen waren dagegen. Infolge der Machtkämpfe entschied Wasserfallen, auf das Amt des ACS-Präsidenten zu verzichten.[7]
Er wohnt in der Stadt Bern.
Weblinks
- Christian Wasserfallen auf der Website der Bundesversammlung
- Website von Christian Wasserfallen
Einzelnachweise
- ↑ Persönliche Website von Christian Wasserfallen, abgerufen am 6. September 2018.
- ↑ Aufbruchstimmung bei der FDP. In: Swissinfo vom 21. April 2012
- ↑ Drei Damen für Müller. In 20 Minuten vom 30. März 2012
- ↑ FH Schweiz: Medienmitteilung: Christian Wasserfallen ist neuer Präsident der FH SCHWEIZ. In: www.fhschweiz.ch. FH Schweiz, 26. März 2011, abgerufen am 15. Januar 2021.
- ↑ Nationalrat Wasserfallen ist Präsident von Infra Suisse – Infra Suisse. Abgerufen am 15. Januar 2021.
- ↑ Ratsmitglied ansehen. Abgerufen am 15. Januar 2021.
- ↑ Schweiz - Machtkampf beim Automobil-Club ACS – Wasserfallen geht. 28. August 2016, abgerufen am 22. Mai 2020.
Nationalräte: Andreas Aebi | Matthias Aebischer | Evi Allemann | Adrian Amstutz | Kathrin Bertschy | Urs Gasche | Andrea Geissbühler | Jean-Pierre Graber | Jürg Grossen | Hans Grunder | Ursula Haller | Christine Häsler | Lorenz Hess | Rudolf Joder | Margret Kiener Nellen | Christa Markwalder | Nadine Masshardt | Corrado Pardini | Nadja Pieren | Albert Rösti | Regula Rytz | Marianne Streiff | Franziska Teuscher | Aline Trede | Alexander Tschäppät | Alec von Graffenried | Erich von Siebenthal | Hansruedi Wandfluh | Christian Wasserfallen | Ursula Wyss
Ständeräte: Werner Luginbühl | Hans Stöckli
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 49. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 49. Legislaturperiode
Nationalräte: Andreas Aebi | Matthias Aebischer | Evi Allemann (bis Mai 2018) | Adrian Amstutz | Kathrin Bertschy | Manfred Bühler | Urs Gasche (bis Juni 2017) | Andrea Geissbühler | Jürg Grossen | Hans Grunder | Christine Häsler (bis Mai 2018) | Erich Hess | Lorenz Hess | Margret Kiener Nellen | Christa Markwalder | Nadine Masshardt | Corrado Pardini | Nadja Pieren | Albert Rösti | Regula Rytz | Werner Salzmann | Erich von Siebenthal | Heinz Siegenthaler (ab Sept. 2017) | Marianne Streiff | Aline Trede (ab Mai 2018) | Alexander Tschäppät (bis Mai 2018) | Christian Wasserfallen | Flavia Wasserfallen (ab Mai 2018) | Adrian Wüthrich (ab Mai 2018)
Ständeräte: Werner Luginbühl | Hans Stöckli
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 50. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 50. Legislaturperiode
Nationalräte: Andreas Aebi | Matthias Aebischer | Christine Badertscher | Kilian Baumann | Kathrin Bertschy | Tamara Funiciello | Andreas Gafner | Andrea Geissbühler | Jürg Grossen | Lars Guggisberg | Erich Hess | Lorenz Hess | Natalie Imboden (seit Mai 2022) | Christa Markwalder | Nadine Masshardt | Melanie Mettler | Nadja Pieren | Albert Rösti (bis Dezember 2022) | Regula Rytz (bis Mai 2022) | Erich von Siebenthal | Heinz Siegenthaler | Marianne Streiff | Aline Trede | Christian Wasserfallen | Flavia Wasserfallen
Ständeräte: Hans Stöckli | Werner Salzmann
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 51. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 51. Legislaturperiode
Personendaten | |
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NAME | Wasserfallen, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker |
GEBURTSDATUM | 30. Juni 1981 |
GEBURTSORT | Bern |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Christian Wasserfallen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |