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Deutsche Telekom

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Dieser Artikel bezieht sich auf den Konzern Deutsche Telekom AG. Für seine Tochtergesellschaft Telekom Deutschland GmbH siehe dort. Zu anderen Bedeutungen des Wortes Telekom siehe Telekom (Begriffsklärung).
Deutsche Telekom AG
Logo
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0005557508
Gründung 1995 (Privatisierung)
Sitz Bonn, Deutschland

Leitung

Mitarbeiter 229.997 (30. Juni 2013)[1]
Umsatz 58,169 Mrd. EUR (2012)[2]
Gewinn −4,757 Mrd. EUR (2012)[2]
Bilanzsumme 107,942 Mrd. EUR (2012)[2]
Branche Telekommunikation
Website www.telekom.com
Datei:Bonn - Zentrale Deutsche Telekom.jpg
Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn

Die Deutsche Telekom AG mit Sitz in Bonn ist eines der größten europäischen Telekommunikationsunternehmen.[3] Sie ging aus der Privatisierung der staatlichen Deutschen Bundespost und deren Bereichen für Telekommunikation und Fernmeldewesen (die sogenannte „Graue Post“) hervor.

Das Unternehmen betreibt technische Netze (ISDN, DSL, Satelliten, Gigabit-Ethernet usw.) für den Betrieb von Informations- und Kommunikationsdiensten (IuK), etwa Telefonen (Festnetz und Mobilfunk) oder Onlinediensten. Die Deutsche Telekom beschäftigt weltweit 229.997 Mitarbeiter, davon 68.276 Mitarbeiter in Deutschland. 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 58,2 Milliarden Euro.[1][2]

Die Bundesrepublik Deutschland hält direkt 14,5 Prozent und indirekt über die KfW weitere 17,4 Prozent der Aktien. Die Mehrheit der Wertpapiere (rund 68 Prozent) befinden sich im Streubesitz.[4]

Die Deutsche Telekom war bis Anfang 2008 außerdem einer der wichtigsten Betreiber von Rundfunksendern in Deutschland. Die für den Senderbetrieb zuständige Tochtergesellschaft T-Systems Media Broadcast wurde zu diesem Zeitpunkt an die französische TDF Group verkauft, die dann zur Media Broadcast GmbH umfirmierte.

Die Monopolkommission ermittelte die Deutsche Telekom AG als das im Jahr 2006 größte Unternehmen in Deutschland.[5] Das galt sowohl hinsichtlich der Wertschöpfung in Deutschland,[6] der Sachanlagen[7] sowie nach Cashflow[8] und nach Umsatz in Deutschland.[9] An sechster Position lag die Deutsche Telekom AG nach Mitarbeiterzahl mit damals 160.000 Beschäftigten in Deutschland.[10]

Geschichte

Telekom-Konzernzentrale in Bonn

Die Deutsche Telekom AG in ihrer heutigen Form ist am 1. Januar 1995 mit dem Inkrafttreten der zweiten Postreform aus der früheren Deutschen Bundespost TELEKOM entstanden – zunächst mit dem Bund als alleinigem Aktionär.

Die Ära Sommer

Am 16. Mai 1995 wurde Ron Sommer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. Zuvor war Helmut Ricke, langjähriger Vorstandsvorsitzender der DBP TELEKOM, im Dezember 1994 – angeblich aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem damaligen Postminister Wolfgang Bötsch über die Postreform – von seinem Amt zurückgetreten.[11]

Unter Ron Sommer erfolgte am 18. November 1996 der Börsengang der Telekom. In einer bis dahin beispiellosen Werbekampagne wurde der Begriff der T-Aktie geprägt. Der Erstausgabepreis betrug 28,50 DM (14,57 €). Das entsprach einem Erlös von 10,0 Mrd. €. Später folgten noch eine zweite und dritte Tranche (28. Juni 1999, Stückpreis 39,50 €, Erlös 10,88 Mrd. € und 19. Juni 2000, Stückpreis 63,50 €, Erlös 15 Mrd. €)

Mit dem Inkrafttreten des Telekommunikationsgesetzes im Januar 1998 fiel das im Fernmeldeanlagengesetz (FAG) der Telekom staatlich garantierte Monopol für den Telefondienst in Deutschland. Zur Herstellung von Chancengleichheit für Wettbewerber mit dem ehemaligen Monopolisten wurde die Regulierungsbehörde RegTP (später Bundesnetzagentur, BNetzA) gegründet. Zu ihren Befugnissen gehörte u. a. die Formulierung von Auflagen und die Prüfung und Genehmigung von Tarifänderungen – besonders der marktbeherrschenden Telekom. Ebenfalls aus wettbewerbsrechtlichen Gründen musste die Telekom auf Druck der EU-Kommission ihr deutschlandweites Breitbandkabel-Netz verkaufen.[12] Das Netz wurde in mehreren Teilen an unterschiedliche Investoren verkauft nachdem es vorher in neun Regionalgesellschaften ausgegliedert war. Insgesamt zog sich der Prozess ab 1999 über mehrere Jahre hin, bis Mitte 2003 die letzten Anteile verkauft waren.

Die Ausgründung einzelner Geschäftsfelder (u. a. DeTeMobil – heute Telekom Mobilfunk und Online Pro Dienste GmbH – später T-Online) mündete schließlich in Ron Sommers so genannte Vier-Säulen-Strategie (T-Com, T-Mobile, T-Online und T-Systems) mit dem erklärten Ziel, jede der vier Töchter als eigenständige AG an die Börse zu bringen.[13] Umgesetzt wurde dies jedoch nur für T-Online (17. April 2000, Stückpreis 27 €, Erlös 2,7 Mrd. €).

In Sommers Amtszeit fiel auch die Ersteigerung der deutschen UMTS-Lizenzen im Juli/August 2000 durch T-Mobile für 16,58 Mrd. DM (8,48 Mrd. €)[14] und der Mai 2001 vollzogene Kauf der US-amerikanischen Mobilfunkunternehmen Voicestream und Powertel für ca. 39,4 Mrd. € (inkl. übernommener Schulden).[15] Wegen des hohen Preises und der damit verbundenen hohen Schuldenlast des Konzerns wurde insbesondere das VoiceStream- Engagement öffentlich stark kritisiert. 2005 galt die mittlerweile in T-Mobile USA umbenannte Mobilfunksparte jedoch als sehr erfolgreich und profitabel.[16] Anfang 2001 führte eine Wertberichtigung von Immobilienwerten um 2,2 Milliarden Euro in der Bilanz für 2000 zu einer Klagewelle von Privataktionären, die sich betrogen fühlten.[17]

Ron Sommer trat am 16. Juli 2002 vom Amt des Vorstandsvorsitzenden zurück. Begründung war ein „gestörtes Vertrauensverhältnis“ zum Aufsichtsrat. Die Bundesregierung als Hauptanteilseignerin hatte Sommer nach massiven Kursverlusten infolge der Börsenkrise ab 2001 sowie der inzwischen hohen Konzernverschuldung zum Rücktritt gedrängt.

Die Ära Ricke

Deutsche Telekom in der Welt

Am 15. November 2002 übernahm Kai-Uwe Ricke, Sohn des einstigen DBP-TELEKOM-Chefs Helmut Ricke, den Telekom-Vorstandsvorsitz vom Interimschef Helmut Sihler. Sihler kündigte einen harten Sparkurs an. Hatte Ron Sommer auf der Hauptversammlung im Mai 2002 noch von einem Überhang von 22.000 Stellen gesprochen, so wurde unter Sihler im Oktober 2002 bekannt, dass insgesamt 50.000 Stellen im Konzern abgebaut werden sollen. Ricke vollendete im Oktober 2003 mit der Gründung der konzerneigenen Personal-Service-Agentur Vivento den schon vor seiner Amtszeit begonnenen Plan, abzubauende Mitarbeiter in eine Beschäftigungsgesellschaft zu versetzen.

Der Schwerpunkt von Rickes Amtsführung lag zunächst auf dem Abbau der Schulden. Im April 2005 revidierte er Sommers Vier-Säulen-Strategie, indem er die erst 4½ Jahre zuvor an die Börse gebrachten 20,4 % Anteile der T-Online wieder zurückkaufte. So sollte die konzerninterne Konkurrenz zwischen T-Online und den DSL-Anschlüssen der T-Com verringert und der Konzern eher an den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet werden. Eine Klage von Kleinaktionären gegen die zwangsweise Verschmelzung und die zu geringen Abfindungsangebote scheiterte im Juni 2006.

Im November 2005 teilte die Telekom mit, dass in den folgenden drei Jahren erneut 32.000 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen sollten. Im April 2006 verkaufte der Bund einen Anteil von 4,5 % an der Telekom für 2,7 Milliarden Euro an die Blackstone-Gruppe, was für einen Aufsichtsratsposten genügte. Es wurde vermutet, dass man sich von der Beteiligung auch einen positiven Effekt auf die noch immer niedrigen Aktienkurse erwartete.[18] So wurde auch Rickes Rücktritt vom Vorstandsvorsitz am 12. November 2006 auf den (vom Bund erwünschten) Einfluss von Blackstone zurückgeführt. Neben dem schlechten Aktienkurs wurde ihm auch zu zaghaftes Handeln angesichts eines dramatischen Kundenverlustes beim Festnetz vorgeworfen.

Die Ära Obermann

Als neuer Telekom Vorstandsvorsitzender trat am 13. November 2006 René Obermann an. Als Schwerpunkte kündigte er die Verbesserung des Service und eine stärkere Verzahnung der Sparten Festnetz und Mobilfunk an. Sein Sanierungsplan führte im Frühjahr 2007 zu einem massiven Tarifkonflikt, in dessen Folge über 50.000 Mitarbeiter ab dem 1. Juli 2007 in die Tochtergesellschaft T-Service ausgegliedert wurden.

In Ergänzung des Sanierungsplanes vollzieht Obermann im selben Monat die Einführung eines Billigablegers unter dem Namen congster (heute congstar)[19] und strebt den Vertrieb des iPhones an[20], um die Marke Telekom neu zu positionieren.

Seit Mai 2008 ermittelt die Staatsanwaltschaft Bonn im Fall der Telekom-Überwachungsaffäre. Die Staatsanwaltschaft hat in diesem Zusammenhang Ermittlungen gegen acht leitende Mitarbeiter und Aufsichtsratsmitglieder der Deutschen Telekom eingeleitet. Den Beschuldigten wird unter anderem die Bespitzelung von Journalisten, Aufsichtsräten der Arbeitnehmerseite, Betriebsräten und weiteren Telekom-Mitarbeitern sowie des Vizeaufsichtsratschefs der Deutschen Post AG während der Amtszeit Rickes vorgeworfen.

Im Oktober 2008 rückte die Telekom des Weiteren in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, als sie nach einem Spiegel-Artikel einräumte[21], dass ca. 30 Millionen Kundendaten der Mobilfunktochter T-Mobile ohne großen Aufwand über das Internet abgerufen und manipuliert werden konnten. In diesem Zusammenhang ermitteln zwei Staatsanwaltschaften wegen des Datendiebstahls von 17 Millionen Kundendaten, welche vermutlich aus einem Call-Center der Telekom-Konzerntochter Vivento entwendet wurden[22].

Am 1. April 2010 wurde die Auflösung der T-Mobile Deutschland GmbH und der Konzernschwester T-Home durch den Start der neuen Telekom Deutschland GmbH endgültig vollzogen. Diese Zusammenlegung geht auf den Plan zur One Company zurück, der von Obermann zielstrebig umgesetzt wurde. Damit werden die Produkte rund um Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV aus einer Hand angeboten.[23]

Im Frühjahr 2010 führte die Deutsche Telekom eine Frauenquote von 30 Prozent der oberen und mittleren Führungspositionen in dem Unternehmen ein, die bis 2015 umgesetzt sein soll.[24] Die ersten beiden Frauen wurden im Juli 2011 vom Aufsichtsrat in den Vorstand berufen. Seit Oktober 2011 ist Claudia Nemat als Vorstand für die Region Europa tätig, während die ehemalige baden-württembergische Bildungsministerin Marion Schick zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2012 Personalchefin wird.[25]

Am 20. März 2011 gab die Deutsche Telekom bekannt, dass sie ihre US-Mobilfunktochter T-Mobile USA für insgesamt 39 Milliarden US-Dollar an den amerikanischen Telekommunikationskonzern AT&T verkaufen wolle, wobei AT&T 25 Milliarden US-Dollar in bar und 14 Milliarden US-Dollar in Form von AT&T-Aktien zahlen sollte. Dadurch sollte die Deutsche Telekom nach dem Vollzug der Transaktion mit bis zu 8 Prozent Aktien an AT&T beteiligt sein. Damit wäre sie zum größten Minderheitsaktionär des US-Branchenführers geworden. Mit dem Erlös wollte die Deutsche Telekom ihre Nettoverschuldung um rund 13 Milliarden Euro senken sowie eigene Aktien für rund 5 Milliarden Euro zurückkaufen.[26][27]. Im Dezember 2011 lösten AT&T und die Deutsche Telekom die Vereinbarung zum Verkauf von T-Mobile USA wegen umfassender Widerstände von US-Wettbewerbsbehörden auf.[28]

Am 20. Dezember 2012 gab Obermann bekannt, dass er Ende 2013 von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender zurücktreten werde. Sein Nachfolger wird Timotheus Höttges, der bisherige Finanzvorstand der Deutschen Telekom AG.[29]

Konzernstruktur

Gliederung bis 2004

Die Deutsche Telekom gliederte sich bis Ende 2004 in vier Hauptgeschäftsbereiche (die „4 Säulen“), die jeweils einen eigenen Vorstand hatten und weitgehend autonom agierten. Es handelte sich im Einzelnen um:

  • T-Com, die Festnetzsparte. Sie bietet Sprachtelefonie über das analoge Telefonnetz (ehemalige Markenbezeichnung: T-Net) und das digitale Telefonnetz (ISDN) und Datendienste über DSL und das DTAG-IPnet (Hochleistungs-Internetbackbone auf Glasfaserbasis, siehe Backbone) mit insgesamt 39 Mio. Telefonkanälen (2004: davon 2 Mio. an Wettbewerber vermietet).
  • T-Mobile, die Mobilfunksparte. Sie bietet mobile Sprach- und Datendienste über ihr GSM-Netz an (seit Ende 2007 flächendeckend EDGE), ebenso über ihr UMTS-Netz.
  • T-Online, die Internetsparte. T-Online bietet als Internetdienstanbieter Zugang zum Internet über Analogmodem, ISDN und DSL an. Eine neue Einnahmequelle soll im sogenannten Non-Access-Geschäft durch Anbieten von bezahlpflichtigen Inhalten erschlossen werden.
  • T-Systems, das Systemhaus (aus ehemals debis Systemhaus und diversen Teilbereichen der Deutschen Telekom – zum Beispiel T-Nova, DeTeCSM, DeTeSystem, etc.). T-Systems übernimmt die Betreuung der Großkunden der Telekom und realisiert Projekte. Weiterhin sind dort die konzernweite Forschung & Entwicklung (F&E) angesiedelt.

Gliederung ab 2005

Ab Anfang 2005 entstanden aus den „vier Säulen“ der Telekom drei strategische Geschäftsfelder. Die Säulen „T-Com“ und „T-Online“ werden unter der Marke T-Com zum strategischen Geschäftsfeld Breitband/Festnetz zusammengeführt.[30] Bis zum 6. Juni 2006 war T-Online (International AG) noch ein eigenständiges börsennotiertes Unternehmen. Nach der Genehmigung durch den Bundesgerichtshof wurde am 6. Juni 2006 die Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG in das Handelsregister eingetragen. Durch die Umstrukturierung soll dem Privatkunden die Bereitstellung von Telefon und Internet erleichtert werden, da diese beiden Produkte nun aus einer Hand angeboten werden können.

T-Mobile bildet weiterhin das Geschäftsfeld Mobilfunk und T-Systems ist zuständig für die Geschäftskunden, was zur Folge hat, dass die Geschäftskundenniederlassungen von T-Com zu T-Systems wechseln. Im Jahr 2005 werden die beiden Tochtergesellschaften DeTeLine und T-Data, die bereits 2003 zur „Deutsche Telekom Network Projects and Services GmbH“ fusionierten, ebenfalls in die T-Systems integriert.

Neben den strategischen Geschäftsfeldern verbleiben unter dem Dach der Deutschen Telekom AG verschiedene Geschäftseinheiten, die als so genannte „shared services“ zentrale Funktionen übernehmen. Hierzu gehören u. a. das Personalwesen, Telekom Training (Berufsausbildung und Weiterbildung), die Commundo Tagungshotels, die F&E-Einheit T-Labs sowie die konzerneigene Personalserviceagentur Vivento. An die Querschnittsbereiche angeschlossen sind auch einzelne Tochtergesellschaften wie DeTe Immobilien und DeTe Medien, Deutsche Funkturm. DeTe Immobilien wurde 2008 an den österreichischen Baukonzern Strabag verkauft.[31]

Gliederung ab 2007

Im Mai 2007 wurde das Kerngeschäft erneut umstrukturiert und auf die beiden Marken „T-Home“ und „T-Mobile“ konzentriert. Anfang Juli 2007 verschmolzen T-Com und T-Online zu T-Home, wobei die Marke T-Online aber weiterhin für das Internetportal (nicht jedoch für das Internet-Zugangsgeschäft) des Konzerns genutzt wird.

Mitte Juli 2007 wurde die bereits bestehende Zweitmarke congster, unter der günstige DSL-Internetzugänge vermarktet worden waren, in die Marke congstar umgewandelt. congstar bietet auch Mobilfunkdienstleistungen an und steht damit in direktem Wettbewerb sowohl zu T-Home als auch zu T-Mobile.

Künftig soll nicht mehr der technische Aspekt für die Zuordnung zu den Geschäftsbereichen entscheidend sein. Unter den Produktmarken T-Home und congstar sollen alle Privatkundenangebote für Zuhause gebündelt werden. Einzelne Produkte wie T-DSL werden nicht mehr als separate Marke (mit vorangestelltem „T-“) beworben. Für System- und Großkunden ist weiterhin T-Systems zuständig.

Gliederung ab 1. April 2010

Telekom Deutschland GmbH
Diese Gesellschaft ging aus der Geschäftseinheit T-Home und der ehemaligen T-Mobile Deutschland GmbH hervor. Die Geschäftseinheit T-Home wurde am 30. März 2010 von der Deutschen Telekom AG ausgegliedert und an die Tochtergesellschaft T-Mobile Deutschland GmbH übertragen, die seit 1. April 2010 unter Telekom Deutschland GmbH firmiert. Die Telekom Deutschland GmbH bietet nun die Dienstleistungen der Marken T-Home und T-Mobile „aus einer Hand“ an und bündelt nun alle Privatkundengeschäfte in den Bereichen Mobilfunk, Festnetz, Internet und IPTV.

Die Marken T-Mobile und T-Home sind nahezu komplett vom deutschen Markt verschwunden.

T-Systems
Die T-Systems bleibt von der Neuausrichtung des Konzerns unberührt.

Damit hat die Telekom aus drei Kernsäulen zwei gemacht und investiert laut Pressemitteilung vermehrt in Online-Dienste und neue Wachstumsfelder.[32]

Tochtergesellschaften und Beteiligungen

Telefonzelle der Deutschen Telekom in Budapest, Ungarn

Die Deutsche Telekom AG hat Tochtergesellschaften und Beteiligungen auf fünf Kontinenten.[33]

Logo der Deutschen Telekom auf einer Telefonzelle

Neue Service-Gesellschaften

Die Deutsche Telekom will bis 1. Juli 2007 die geschäftlichen Aktivitäten der Bereiche „Technischer Kundendienst“, „Technische Infrastruktur“ und „Call Center“ in drei rechtlich selbständige Service-Gesellschaften überführen: „Deutsche Telekom Technischer Service GmbH“ (DTTS), „Deutsche Telekom Technik GmbH“ und „Deutsche Telekom Kundenservice GmbH“ (DTKS)[34]. Über diese Ausgliederung ist im Frühjahr 2007 eine heftige Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft ver.di entbrannt.

Telekom Shop Vertriebsgesellschaft mbH (TSG)

Die Telekom Shop Vertriebsgesellschaft mbH ist ein eigenständiges Unternehmen, das in seinen gleichnamigen Verkaufsstellen speziell die Produkte der Deutschen Telekom AG vertreibt. Die ehemaligen T-Punkte, die sich speziell an Privatkunden, als auch solche, die sich speziell an Geschäftskunden gerichtet haben (T-Punkt-Business), betreuen jetzt beide Kundensegmente.

Der Telekom Shop geht auf den Telefonladen der Deutschen Bundespost und den Telekom-Laden der Deutschen Bundespost TELEKOM zurück.

Seit dem 1. September 2007 existiert kein T-Punkt-Business mehr. Die Ladenlokale werden weiter als T-Punkt (Telekom-Shop) geführt, aber die spezielle Ausrichtung auf den Mittelstand fällt weg. Es wird dafür im Hause der T-Mobile ein Vertrieb Mittelstand installiert, der verstärkt auf Beratungen beim Mittelständler vor Ort setzt.

T-Systems

T-Systems verkauft Produkte und Dienstleistungen an mittlere bis sehr große Geschäftskunden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermarktung komplexer Dienstleistungen und Branchenlösungen.

T-Venture

Die T-Venture Holding GmbH ist eine 1997 gegründete hundertprozentige Tochter der Deutschen Telekom und gehört zu den großen Corporate-Venture-Capital-Gesellschaften in Europa. T-Venture beteiligt sich an neu gegründeten Unternehmen, die Synergien zu T-Home, T-Mobile oder T-Systems aufweisen und ein Wachstumspotenzial versprechen.

Deutsche Funkturm (DFMG)

Die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) ist eine 2002 gegründete Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG (ca. 83 % der Anteile) und von T-Mobile (ca. 17 % der Anteile). Aufgabe der DFMG ist die Planung, Errichtung, Umbau, Betrieb und Vermarktung von Antennenträgern- und Technikflächen an Turm-, Mast- und Rooftop-Standorten.

Telekom-Aktie/Anteilseigner

Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG ist seit dem 13. November 2006 René Obermann, Aufsichtsratsvorsitzender ist seit dem Frühjahr 2008 Ulrich Lehner. Die Aktien des Unternehmens (WKN 555750, ISIN DE0005557508) werden von der Deutschen Börse unter dem Kürzel DTE notiert und sind Bestandteil des DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse.

Bei der Gründung der AG am 1. Januar 1995 war die Aktie nicht börsennotiert. Der Börsengang folgte am 18. November 1996. Die Aktie der Deutschen Telekom, kurz T-Aktie, wurde bei ihrer Einführung als Volksaktie bezeichnet. Im Umfeld des damaligen Internet-Booms investierten viele Privatinvestoren in die T-Aktie. Von einem im Bookbuilding-Verfahren ermittelten Ausgabekurs von € 14,57 stieg der Wert der Aktie bis auf € 104,90 (6. März 2000) an, sank dann aber wieder auf einen Kurs, der zeitweise unter dem Ausgabekurs lag.

Im Oktober 2006 wurde bekannt, dass der russische Mischkonzern Sistema Großaktionär bei der DTAG werden wollte.[35] Im Gegenzug sollte von Sistema die russische Telekommunikationssparte, zu der auch Russlands größtes Mobilfunkunternehmen MTS (knapp 60 Mio. Kunden, ehemalige Minderheitsbeteiligung der DTAG) als Mehrheitsbeteiligung (50,6 %) gehört, in den Konzern eingebracht werden. Beraten wurde Sistema unter anderem von Ron Sommer, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der DTAG. Der Einstieg wurde aber wegen Sicherheitsbedenken durch die Bundesregierung abgeblockt.[36]

Stand: 30. September 2013[4]
Anteil Anteilseigner Sitz
17,40 % KfW Frankfurt am Main
14,50 % Bundesrepublik Deutschland Berlin
68,10 % Streubesitz

Corporate Design

Datei:Logo Telekom DPB.svg
Logo mit Posthorn vor der Privatisierung
Logo bis 2013

Das Corporate Design der Deutschen Telekom wird durch den magenta geschriebenen Buchstaben T geprägt, der durch mehrere Punkte, in der Markensprache der Telekom als Digits bezeichnet, eingeschlossen wird. Die Telekom führte mehrere Prozesse, auch bis vor den Bundesgerichtshof, in denen es um die Schutzwürdigkeit der Farbe Magenta und des Buchstabens T ging. So wurden auch Domainnamen wie T-Wurst.de und T-Beutel.de von der Deutschen Telekom registriert.[37][38]

Entsprechend wurden Produkte der Tochterunternehmen auch mit dem Buchstaben T versehen und mit Digits geschrieben. Typische Beispiele für diese Kunstbegriffe waren T-NetBox und T-DSL. In der aktuellen Ausrichtung der Markenstrategie wird das „T“ Zug um Zug aus den Produktbezeichnungen entfernt. Das Symbol wurde von der Deutschen Bundespost übernommen, die als Zeichen für den Geschäftsbereich TELEKOM ein ähnliches Symbol verwendete. Es bestand aus dem Wort „TELEKOM“ mit grauen Quadraten zwischen den Buchstaben und dem Posthorn. Die Farbe hat sich von damals bis heute nicht geändert. Allgemeine Hausschrift war lange Zeit eine modifizierte ITC Century Book, die TeleAntiqua. Mittlerweile wurde die TeleAntiqua durch die serifenlose Schrift TeleGrotesk abgelöst.

Im April 2008 wurde der US-Blog Engadget Mobile[39] von der Telekom aufgefordert, die Farbgestaltung von Logo und Blog zu ändern, da es sonst wegen der Farbe Magenta zu Verwechslungen kommen könnte.[40]

Corporate Responsibility

Die Deutsche Telekom investiert in Bildungsförderung, indem sie in 34.000 Schulen in Deutschland einen kostenlosen Internetzugang zur Verfügung stellt.[41] Sie unterstützt die Nutzung von Online-Rechnungen, um Papier und Kosten zu sparen und hat eine Handy-Rücknahme-Aktion gestartet, die nach eigenen Angaben die Rückgewinnung von Wertstoffen aus alten, nicht genutzten Handys zum Ziel hat.

Außerdem ist das Unternehmen Mitglied der Initiative „econsense“,[42] ein Zusammenschluss von 28 international agierenden deutschen Unternehmen, die sich gemeinsame Ziele für nachhaltige Entwicklung in der deutschen Wirtschaft setzt. Rating-Agenturen bescheinigen der Deutschen Telekom gute Noten. Sie liegt in dem aktuellen sustainalytics-Bericht 2010 nach BMW und Henkel auf dem dritten Platz.[43][44] Laut Bericht ist das Unternehmen im Branchenvergleich mehr als 20 Bewertungspunkte über dem internationalen Durchschnitt. Um bessere Vergleichbarkeit des Nachhaltigkeitsberichts der Deutschen Telekom zu gewährleisten, verpflichtet sie sich zur Einhaltung der „Global Reporting Initiative“-Richtlinien.[45]

Historische Preisstruktur

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Historische Preisentwicklung der Grundgebühr (→Diskussion:Deutsche Telekom#Historie Grundgebühr) --Jochen 11:19, 25. Sep. 2010 (CEST)
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Grund- und Anschlussgebühren

Wer einen Telefonanschluss von der Post haben wollte, musste neben der Grundgebühr auch eine Anschlussgebühr bezahlen. Diese betrug seit Juli 1974 200,– DM (102,26 EUR) und wurde ab Dezember 1984 auf 65,– Mark (33,23 EUR) gesenkt. Zum 1. Januar 1996 stieg die Gebühr wieder auf dann 100,– DM (51,13 EUR).

Die Grundgebühr für einen normalen Analoganschluss betrug von 1979 bis Juni 1990 27,– DM (13,80 EUR). Darin waren 20 Freieinheiten enthalten um eine Entschädigung für abgebrochene Verbindungen oder Verwählen zu gewähren. Ab Juli 1990 wurde der Markt für Telefone geöffnet, so dass die Telekom auch fremde Apparate an ihren Anschlüssen zulassen musste. Da nun die Kunden ihre Standardapparate zurückgeben konnten wurden 27,– Mark in die Grundgebühr für den Telefonanschluss 24,60 DM (12,60 EUR) und der monatlichen Miete für das Telefon 2,40 DM (1,23 EUR) aufgeteilt. Zum 1. Januar 1996 wurden die Freieinheiten auf 10 gekürzt und fielen ca. 1998 ganz weg.

Die Mehrwertsteuererhöhung im April 1998 von 15 auf 16 Prozent wurde voll an die Kunden weitergegeben, so dass die Grund- und Anschlussgebühren nun krumme Werte aufwiesen (24,82 DM bzw. 100,86 DM), die dann im 2002 auch genauso in Euro umgerechnet wurden.

In den Folgejahren hat die Deutsche Telekom immer mehr Bündelangebote in ihr Portfolio aufgenommen, so dass der Standard-Telefonanschluss heute keine große Rolle mehr spielt.

Ortsnetz

Ein Ortsgespräch war für die Telekom nicht nur ein Gespräch zu einem Anschluss mit gleicher Vorwahl sondern galt für alle Ortsnetze, die sich im Umkreis von etwa 20 km des eigenen Ortsnetz befanden.

Historische Preise für ein Ortsgespräch
Zeitraum Tageszeit Tarifpreis Rechnerischer Minutenpreis und Takt
von bis
bis 1979 (Westberlin bis 1996) 23 Pf pro Verbindung
3. Januar 1980 24.12.1988 werktags 8–18 Uhr 23 Pf je 8 Min 1,5 ct/min im 480/480-Takt
übrige Zeit 23 Pf je 16 Min 0,7 ct/min im 960/960-Takt
24.12.1988 31. März 1991 werktags 8–18 Uhr 23 Pf je 8 Min 1,5 ct/min im 480/480-Takt
übrige Zeit 23 Pf je 12 Min 1 ct/min im 720/720-Takt
1. April 1991 31. Dez. 1995 werktags 8–18 Uhr 23 Pf je 6 Minuten 2 ct/min im 360/360-Takt
übrige Zeit 23 Pf je 12 Min 1 ct/min im 720/720-Takt
1. Januar 1996 30. Juni 1999 werktags 9–18 Uhr 12 Pf je 1,5 Minuten 4 ct/min im 90/90-Takt
21–5 Uhr 12 Pf je 4 Min 1,5 ct/min im 240/240-Takt

Ferngespräche

Vom 1. April 1991 bis zum 31. Dezember 1995 kostete das Ferngespräch (alle Gespräche über 50 km Entfernung) werktags zwischen 8 und 18 Uhr alle 21 Sekunden 23 Pfennig, also 34 ct/min im 21/21-Takt, in der Nebenzeit kostete es alle 42 Sekunden 23 Pfennig, also 17 ct/min im 42/42-Takt. Zum 1. Januar 1996 führte die Deutsche Telekom, damals noch Monopolist, neue Preise und den 0,12-DM-Takt ein. Statt zwei Zeitzonen gab es derer nun fünf: werktags den Vormittagstarif von 9 bis 12 Uhr, den Nachmittagstarif von 12 bis 18 Uhr, den Freizeittarif von 18 bis 21 Uhr und von 5 bis 9 Uhr, den Mondscheintarif von 21 bis 2 Uhr und den Nachttarif von 2 bis 5 Uhr. Samstags, sonntags und feiertags galt von 5 bis 21 Uhr der Freizeittarif, sonst der Mondscheintarif. Gleichzeitig wurde eine weitere Entfernungszone (Region 200) eingeführt, so dass es vier Entfernungsbereiche gab, die die selbsterklärenden Namen „Orts- und Nahbereich“, „Region 50“, „Region 200“ sowie „Fernzone“ trugen. Umgerechnet auf heute übliche Tarifangaben lagen die Gesprächspreise für Ferngespräche (alle Gespräche über 200 km Entfernung) zwischen 3 ct/min im 120/120-Takt (zwischen 21 und 5 Uhr) und 30 ct/min im 12/12-Takt (zwischen 9 und 12 Uhr).

Mobilfunknetz

1996 gab es für Gespräche ins Mobilfunknetz zwei Zeitzonen und es wurden unterschiedliche Preise für Gespräche ins C-Netz, D-Netz und E-Netz (damals nur E-Plus) verlangt. Die Preise lagen umgerechnet zwischen 68 ct/Min im 6/6-Takt und 28 ct/Min im 13/13-Takt.

Strommarkt

Zukünftig plant die Deutsche Telekom dezentrale Blockheizkraftwerke in privaten Häusern und Wohnungen anzubieten. Das Angebot richtet sich an Stadtwerke, die diese Anlagen von der Telekom bei ihren Kunden einbauen und warten lassen können.[46]

Kritik

Überwachungsaffäre

Corporate Responsibility

Es gibt immer wieder Kritik an den internationalen Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, insbesondere der US-Tochter T-Mobile USA, bezüglich mangelnder Corporate Responsibility.[47] Zahlreiche Gewerkschaften, Menschenrechts- und Arbeitsrechtsorganisationen werfen der Deutschen Telekom wiederholt Arbeitsrechtsverletzungen und Gewerkschaftsfeindlichkeit vor. Nichtregierungsorganisationen wie American Rights at Work and Human Rights Watch haben Berichte veröffentlicht, die belegen, dass die Deutsche Telekom mit enormem Druck versucht, Beschäftigte, die sich gewerkschaftlich organisieren wollen, einzuschüchtern.[48] Die US-amerikanische Telekommunikationsgewerkschaft Communications Workers of America und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben im April 2008 eine internationale Gewerkschaft für T-Mobile Beschäftigte gegründet, die T-Mobile Workers Union[49].

Korruptionsaffäre

Die US-Börsenaufsicht SEC warf der ungarischen Telekom-Tochter Magyar vor, gegen das Anti-Korruptionsgesetz verstoßen zu haben und sich in den Jahren 2005 und 2006 durch Schmiergelder in Montenegro und Mazedonien einen Vorteil verschafft zu haben. Gegen drei Magyar-Manager reichte die SEC Klage ein. Die Ermittlungen wurden Ende 2011 gegen eine Geldzahlung eingestellt: Magyar zahlte 90 Millionen Dollar Strafe, die Deutsche Telekom knapp 4,4 Millionen Dollar.[50] Die SEC und das amerikanische Justizministerium begründeten die Strafzahlung der Telekom damit, dass der Konzern sein 60-prozentiges Tochterunternehmen nicht ausreichend kontrolliert habe. Außerdem wurden der Telekom die Verletzung von Buchführungs- und Berichtspflichten vorgeworfen. Den Bestechungs-Vorwurf gab es nur gegen Magyar.[51][52]

Datendrosselung und Netzneutralität

Am 22. April 2013 kündigte die Deutsche Telekom in einer Pressemitteilung an, „wie im Mobilfunk“ zukünftig die Geschwindigkeit auf 384 KBit/s zu drosseln, sobald ein bestimmtes monatliches Datenvolumen überschritten wurde.[53] Während für Bestandskunden, deren Vertragsabschluss vor dem 2. Mai 2013 liegt, keinerlei Änderungen vorgenommen wird, erhalten Neukunden eine angepasste Produktbeschreibung der zukünftigen Tarife im Vertrag. Die Deutsche Telekom versichert, dass sämtliche Planungen der Datendrosselung nicht vor 2016 durchgeführt werden würden. Aufgrund der auftretenden Unsicherheit der Kunden, erhöhte die Deutsche Telekom am 12. Juni die geplante Geschwindigkeitsreduzierung der zukünftigen Tarife von 384 kbit/s auf 2 Mbit/s.[54] Der durch die unternehmenseigenen Produkte wie Entertain hervorgerufene Datenverkehr wird nicht auf das Volumen angerechnet, weshalb das Unternehmen vor allem wegen Verletzung der Netzneutralität kritisiert wird.[55][56][57][58]

Eine am 23. April 2013 eingereichte Online-Petition, die den Bundestag dazu auffordert, Internetanbieter zur Netzneutralität zu verpflichten, erreichte bereits am vierten Tag das nötige Quorum von 50.000 Mitzeichnern, sodass sich der Petitionsausschuss mit dem Thema befasste.[59][60]

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Deutsche Telekom – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: Telekom – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Deutsche Telekom AG: Konzern-Zwischenbericht 1. Halbjahr 2013. (PDF) Abgerufen am 22. August 2013.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Deutsche Telekom AG: Das Geschäftsjahr 2012. (PDF) Abgerufen am 28. Februar 2013.
  3. ETNO 3rd Annual Economic Report November 2012. European Telecommunications Network Operators' Association (ETNO), 16. November 2012, S. 27, abgerufen am 21. September 2013 (english, PDF; 3,77 MB).
  4. 4,0 4,1 Aktionärsstruktur, Deutsche Telekom, 30. September 2013
  5. Monopolkommission [das sind J. Basedow, J. Aldag, J. Haucap, P.-M. Preusker, K. Trebitsch]: Weniger Staat, mehr Wettbewerb. Gesundheitsmärkte und staatliche Beihilfen in der Wettbewerbsordnung. Siebzehntes Hauptgutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Abs. 1 Satz 1 GWB. 2006/2007. Bonn, 30. Juni 2008 (PDF, 5,9 MB). Vgl. Übersicht zum 17. Hauptgutachten.
  6. Monopolkommission: 17. Hauptgutachten. 2008 (PDF, 5,9 MB), S. 120 und S. 134: 17,2 Milliarden Euro, dazu 6,6 Milliarden Euro weltweit.
  7. Monopolkommission: 17. Hauptgutachten. 2008 (PDF, 5,9 MB), S. 140: 49 Milliarden Euro.
  8. Monopolkommission: 17. Hauptgutachten. 2008 (PDF, 5,9 MB), S. 141: 9 Milliarden Euro; nicht berücksichtigt wurden hier Banken und Versicherungen.
  9. Monopolkommission: 17. Hauptgutachten. 2008 (PDF, 5,9 MB), S. 153: 32,5 Milliarden Euro, Platzierung nur im Vergleich mit Verkehrs- und Dienstleistungsunternehmen.
  10. Monopolkommission: 17. Hauptgutachten. 2008 (PDF, 5,9 MB), S. 138.
  11. Rücktritt angeblich aus persönlichen Gründen. Telekom-Chef Helmut Ricke wirft resigniert das Handtuch. Auf: Computerwoche.de, 16. Dezember 1994.
  12. Deutsche Telekom: Die Qual der Wahl. Auf: teltarif.de, 23. August 1999.
  13. Von der staatlichen Fernmeldebehörde zum globalen Konzern: Die Transformation der Deutschen Telekom 1995–2005 (PDF; 133 kB). Michael Schwemmle, 9. Oktober 2005.
  14. Vgl. UMTS – Wikipedia.
  15. Geschäftsbericht der Telekom AG 2001. (PDF), S. 131.
  16. Von der staatlichen Fernmeldebehörde zum globalen Konzern: Die Transformation der Deutschen Telekom 1995–2005 (PDF; 133 kB). Michael Schwemmle, 9. Oktober 2005, S. 11.
  17. T-Aktionäre machen sich weiter Hoffnung, ZDNet.de/wiwo.de, 3. Juni 2005.
  18. Von der „Heuschrecke“ zum willkommenen Telekom-Investor, heise newsticker, 25. April 2006
  19. Start Congstar
  20. Bietergefecht um iPhone
  21. Neues Sicherheitsleck bei der Telekom, Handelsblatt.com, 13. Oktober 2008
  22. Der Telekom-Code, Stern, 41/2008
  23. Telekom.com
  24. Frauenquote bei der Telekom. heise.de
  25. Telekom beruft Frauen in den Vorstand. heise.de
  26. Deutsche Telekom: Pressemitteilung zum Verkauf von T-Mobile USA an AT&T vom 20. März 2011
  27. Der Spiegel: Deal mit AT&T: Telekom verkauft US-Tochter für 39 Milliarden Dollar vom 20. März 2011
  28. Deutsche Telekom: Medieninformation: AT&T und Deutsche Telekom lösen Vereinbarung für Verkauf der T-Mobile USA auf vom 20. Dezember 2011
  29. Telekom Chef Obermann tritt ab, n-tv
  30. Dow Jones: T-Com soll Umsätze stabil halten, 27. Dezember 2004
  31. Telekom verkauft Tochterfirma an Österreicher
  32. telekom.com: Alles aus einer Hand.
  33. Hier eine aktuelle Auflistung der Beteiligungen: Deutsche Telekom weltweit.
  34. telekom.com
  35. Russen liebäugeln mit Deutscher Telekom, Spiegel Online, 31. Oktober 2006
  36. [1], Capital.de, aufgerufen 6. Juli 2011
  37. DENIC in der Wikipedia
  38. denic.de - Domainabfrage.
  39. Engadget Mobile.
  40. Trademark auf Farbe Magenta. Deutsche Telekom fordert US-Blog zum Farbwechsel auf. Auf: gulli.com, 1. April 2008. Vgl. Die Farbe Magenta. Deutsche Telekom legt sich mit Blog an (nicht mehr online verfügbar). Auf: tagesschau.de, 3. April 2008.
  41. 34.000 Schulen, telekom.com, Abruf 1. November 2013
  42. econsense Mitgliedsunternehmen
  43. Nachhaltigkeitsrating der DAX-30 Unternehmen.
  44. Sustainalytics - Die Nachhaltigkeitsleistungen deutscher Großunternehmen. (PDF; 974 kB)
  45. Deutsche Telekom - Corporate Responsiblity Bericht 2010.
  46. Telekom steigt ins Stromgeschäft ein Abgerufen am 28. November 2012.
  47. Bonner Generalanzeiger: Telekom-Mitarbeiter in den USA haben "vor allem eines: Angst"
  48. Logan, John: Maßstäbe setzen oder Maßstäbe senken. Arbeitspraktiken der Deutsche Telekom in den USA, DC (2009); Compa, Lance: A Strange Case: Violations of Workers' Freedom of Association in the United States by European Multinational Corporations, DC (2010)
  49. T-Mobile Workers Union
  50. Telekom legt Schmiergeldaffäre mit Millionenzahlung bei. tagesschau.de, 30. Dezember 2011, archiviert vom Original am 30. Dezember 2011; abgerufen am 30. Dezember 2011.
  51. Telekom kauft sich frei. taz.de, 30. Dezember 2011, abgerufen am 30. Dezember 2011.
  52. Telekom zahlt Millionen an US-Justiz. spiegel.de, 30. Dezember 2011, abgerufen am 30. Dezember 2011.
  53. Telekom ändert Tarifstruktur fürs Festnetz. 22. April 2013, abgerufen am 25. April 2013.
  54. telekom.com: Deutsche Telekom passt neue Tarife an. http://www.telekom.com, 16. Juni 2013, abgerufen am 17. Juni 2013.
  55. Markus Beckedahl: Telekom macht Ernst: Tarifwechsel führt zur Ende der Flatrates und Verletzung der Netzneutralität. Netzpolitik.org, 22. April 2013, abgerufen am 25. April 2013.
  56. Rolf Wenkel: Datenbremse der Telekom löst Proteste aus. Deutsche Welle, 25. April 2013, abgerufen am 25. April 2013.
  57. Telekom schafft DSL-Flatrates ab. Spiegel Online, 22. April 2013, abgerufen am 25. April 2013.
  58. Torsten Kleinz: Die Daten-Diät der Telekom dürfte viele darben lassen. Zeit Online, 23. April 2013, abgerufen am 25. April 2013.
  59. Petition 41906. In: epetitionen.bundestag.de. Abgerufen am 7. Juni 2013.
  60. Die Online-Petition eines 19-Jährigen gegen lahme Leistungen. In: Deutschlandfunk. Abgerufen am 9. Juni 2013.
  61. Mitgliedseite im EBD. Abgerufen am 6. Oktober 2010.
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