Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Drobin

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Drobin
Wappen von Drobin
Drobin (Polen)
Einwohner Zahlenformat
Drobin
Drobin
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Masowien
Landkreis: Płocki
Gmina: Drobin
Fläche: 9,64 km²
Geographische Lage: 52° 44′ N, 19° 59′ O52.73805555555619.991388888889 Einwohner Zahlenformat Koordinaten: 52° 44′ 17″ N, 19° 59′ 29″ O
Höhe: 122 m n.p.m
Einwohner:

Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl PL-14 (30. Juni 2014)

Postleitzahl: 09-210
Telefonvorwahl: (+48) 24
Kfz-Kennzeichen: WPL
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK10 PłońskToruń
DK60 CiechanówPłock
Nächster int. Flughafen: Warschau

Drobin (1940–1945 Reichenfeld) ist eine Stadt und Sitz einer Stadt- und Landgemeinde in Polen in der Woiwodschaft Masowien in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl PL-14 Einwohnern (Stand 30. Juni 2014).

Geschichte

Karte der Gmina Drobin

Der erste urkundliche Hinweis auf den Ort mit dem heutigen Namen Drobin stammt aus dem 12.[1] oder dem 14.[2] Jahrhundert. 1410 führt der polnische König Władysław II. Jagiełło seine Truppen auf dem Weg zur Schlacht bei Tannenberg durch Drobin. 1487[3] erhielt der Ort das Stadtrecht. Bei der Zweiten Teilung Polens wurde Drobin an Preußen angegliedert. 1807 kam es zum neu gebildeten Herzogtum Warschau und 1815 zu Kongresspolen. Während des Januaraufstandes gehört die Stadt zu einem der Zentren des Aufstandes. Nach dessen Niederschlagung reduzierte Zar Alexander II. die Anzahl der Orte mit Stadtrecht auf dem polnischen Gebiet und so verlor Drobin 1869 sein Stadtrecht.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt im September 1939 von der Wehrmacht besetzt. 1940 zerstörten die Deutschen die Synagoge des Dorfes. Nach dem Ende des Krieges kam Drobin wieder zu Polen.

Aufgrund einer Verwaltungsreform in der Volksrepublik Polen kam Drobin 1975 zur neu gebildeten Woiwodschaft Płock. Am 1. Juli 1994 wurde Drobin erneut das Stadtrecht verliehen. Nachdem die Woiwodschaft Płock 1998 aufgelöst wurde, ist die Stadt Teil der Woiwodschaft Masowien.

Gemeinde

Zur Stadt-und-Land-Gemeinde (gmina miejsko-wiejska) Drobin gehören die Stadt selbst und Dörfer mit 49 Schulzenämtern.


Sehenswürdigkeiten

Die alte Kirche von Drobin

Verkehr

Durch die Stadt führt die Landesstraße 10 (droga krajowa 10), die in westlicher Richtung nach Toruń führt und im Osten nach Płońsk. Die Landesstraße 60 führt ebenfalls durch Drobin. Sie endet im Süden in Łęczyca, 30 Kilometer nördlich von Łódź und im Osten in Ostrów Mazowiecka.

Über einen Bahnanschluss verfügt die Stadt nicht.

Der nächste internationale Flughafen ist der Chopin-Flughafen Warschau, der sich etwa 100 Kilometer südöstlich von Drobin befindet.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Drobin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.