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Fredericia

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Dänemark Fredericia
Wappen von Fredericia
Fredericia (Dänemark)
Einwohner Zahlenformat
Fredericia
Fredericia
Basisdaten
Staat: Dänemark
Region: Syddanmark
Kommune (seit 2007): Fredericia
Koordinaten: 55° 34′ N, 9° 46′ O55.5645416666679.7599194444444 Einwohner Zahlenformat Koordinaten: 55° 34′ N, 9° 46′ O
Gegründet: 1650
Einwohner: (2018[1]) Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“
Postleitzahl: 7000
Partnerstädte: DeutschlandDeutschland Herford

FinnlandFinnland Kokkola
LitauenLitauen Šiauliai
NorwegenNorwegen Kristiansund
SchwedenSchweden Härnösand

Website: www.fredericia.dk
Beltufer im Stadtteil Snoghøj, rechts Lillebæltsbroen.
Beltufer im Stadtteil Snoghøj, rechts Lillebæltsbroen.

Fredericia Audio-Datei / Hörbeispiel anhören?/i [fʀɛðəˈʀedsja] ist eine Stadt in der Region Syddanmark in Dänemark. Sie befindet sich auf der jütischen Seite des Kleinen Belts gegenüber von Middelfart. Fredericia ist Zentrum der gleichnamigen Fredericia Kommune und liegt im Städtedreieck Trekantområdet. Ihren Namen erhielt die Stadt nach Friedrich III. (dänisch Frederik III.), der sie 1650 gründen ließ.

Die Planstadt wurde als Festung auf einem barocken Straßengrundriss errichtet. Die Bastionen und Wälle sind bis heute erhalten. Am 6. Juli 1849 fand vor den Toren der Stadt eine entscheidende Schlacht der Schleswig-Holsteinischen Erhebung statt. Sie endete mit einem dänischen Sieg; dies wird alljährlich am 5. und 6. Juli (Juli-dagene) feierlich begangen – mit Konzerten, Spielmannszügen und Paraden in historischen Kostümen.

Außerdem findet in Fredericia seit 2002 alljährlich das Fredericia Hardcore Festival statt.[2]

Wirtschaft

Wirtschaftliche Bedeutung besitzen vorwiegend die Textil- und Lebensmittelindustrie (Carlsberg-Brauerei), nachdem 2004 die Düngemittelproduktion aus der Stadt verlagert worden ist.[3] Energinet.dk, der nationale Betreiber der Übertragungsnetze für Erdgas und elektrische Energie, hat seinen Sitz in der Fredericia Kommune.

Verkehr

Fredericia ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, der Kopenhagen und die Inseln mit Aarhus, Esbjerg und Südjütland verbindet. Die Bahnstrecke Fredericia–Flensburg schließt den Bahnhof Fredericia an das deutsche Schienennetz an.

Der Hafen von Fredericia ist der größte Güterhafen in Dänemark. Er befindet sich zusammen mit dem Hafen von Nyborg und Middelfart im Besitz der Aktiengesellschaft Associated Danish Ports (ADP), die zwei Kommunen gemeinsam gebildet haben. Der Alte Hafen wurde für Kreuzfahrtschiffe ausgebaut.

Der Yachthafen liegt in Erritsø unmittelbar südlich des Stadthafens.

Partnerstädte und Straßenbenennung

Partnerstadt in Deutschland ist seit 1987 die Stadt Herford in Nordrhein-Westfalen, wo 1989 ein Fuß- und Radweg entlang der Aa den Namen Fredericia-Ufer erhielt. Andere Partnerstädte sind Kristiansund in Norwegen, Härnösand in Schweden und Kokkola in Finnland. Seit dem Jahre 1993 zählt auch die Stadt Šiauliai in Litauen dazu.

In Charlottenburg (seit 1920 Berlin-Charlottenburg) wurde am 8. Dezember 1906 eine Straße nach der Stadt benannt. Mit der Fredericiastraße wollte Preußen an die Niederschlagung der Schleswig-Holsteinischen Erhebung bei Fredericia im Jahr 1848 sowie an die Belagerung der Stadt im Jahr 1849 erinnern.

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

 Commons: Fredericia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Fredericia – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistikbanken -> Befolkning og valg -> BY1: Folketal 1. januar efter byområde, alder og køn (dänisch)
  2. Musikfestivaler 2009 – Fredericia Hardcore Festival. Vejle Amtsfolkeblad, abgerufen am 1. November 2009 (dansk).
  3. Stadtentwicklungsprojekt FredericiaC. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 31. August 2013; abgerufen am 30. Mai 2013 (dansk). i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fredericiac.dk
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Fredericia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.