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Gianna Nannini
Gianna Nannini (* 14. Juni 1954[1] in Siena) ist eine italienische Songschreiberin und Rocksängerin, die mit Liedern wie America, Latin Lover, Fotoromanza, Bello e impossibile oder I maschi populär wurde.
Jugend und Familie
Gianna Nannini wurde 1954 als Tochter einer traditionsreichen Konditorenfamilie in Siena geboren. Ihr Bruder Alessandro, der in den 1980er und 1990er Jahren im Motorsport erfolgreich war, leitet mittlerweile das elterliche Unternehmen, die Gruppo Nannini.
Nach dem Abitur in Bologna verließ sie mit 18 Jahren das Elternhaus. Sie studierte zunächst Klavier in Lucca und anschließend Komposition in Mailand. In den ersten Jahren ihrer Musikkarriere litt sie unter einer Depression.[2] Ihr Studium der Literaturwissenschaft und Philosophie beendete sie 1994 mit einer Arbeit zum Thema Il corpo nella voce („Der Körper in der Stimme“) mit summa cum laude.[3]
Nannini lebt mit ihrer Ehefrau und ihrer Tochter (* 2010) in London.[4][5] Sie bezeichnet sich als pansexuell und gab an, ihre langjährige Partnerin in England geheiratet zu haben, um ihre Tochter rechtlich abzusichern.[6]
Werk
Janis Joplin wurde für sie früh zum Vorbild. Ihrem autobiografischen und introvertierten Debütalbum Gianna Nannini aus dem Jahr 1976 folgte 1977 die poetische Platte Una radura. 1979 kam mit California die erste erfolgreiche Langspielplatte heraus, deren feministischer Inhalt und provozierendes Cover in Italien einen kleinen Skandal auslösten. Der Titel America sorgte im katholischen Italien für Aufsehen, weil Nannini auf dem Plattencover die Fackel der Freiheitsstatue gegen einen Vibrator austauschte.
1981 schrieb sie die Filmmusik für den Film Sconcerto Rock und sang das Titellied Ora. Auf ihrem ebenfalls 1981 erschienenen Album G. N. experimentierte sie mit elektronischer Musik und landete mit dem Titel Occhi aperti einen Hit. Ihr neuer Manager Peter Zumsteg verhalf ihr zum endgültigen Durchbruch. Mit Latin Lover aus dem Jahr 1982 begann eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Musikproduzenten Conny Plank, der schon Ultravox, Eurythmics und Kraftwerk produziert hatte. Bis zu Planks Tod im Jahr 1987 schufen sie zusammen zwei weitere Alben.
Die LP Puzzle (1984) bedeutete auch den Durchbruch in Italien, wo kurz darauf die Singleauskopplung Fotoromanza für drei Monate als Nummer eins und Sommerhit des Jahres gefeiert wurde, was Nannini in Italien eine Goldene Schallplatte einbrachte. Puzzle wurde dort die bis dahin meistverkaufte Platte einer Sängerin. Beim Musikfestival „Festivalbar“ trug sie mit dem Abschlusskonzert in der Arena von Verona den Sieg davon.
Am 13. Juli 1984 trat Gianna Nannini mit ihrer Begleitband The Primadonnas beim Montreux Jazz Festival auf. 1987 produzierte sie mit dem Schweizer Produzenten Armand Volker die Single I maschi, mit der sie Italien beim 18. World Popular Song Festival in Tokio vertrat. Zusammen mit Sting und Jack Bruce sang sie im selben Jahr im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg Lieder von Bertolt Brecht und Kurt Weill.[7][8] Die Show wurde von RAI und anderen europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt. 1987 und 1988 trat die Rocksängerin auf einer mehrmonatigen Tour durch ganz Europa in ausverkauften Hallen in Italien, Frankreich, Deutschland und Skandinavien auf. 1988 erschien das Album Malafemmina.
1990 entstand in Zusammenarbeit mit Edoardo Bennato der Hit Un’estate italiana, den sie bei der Eröffnungsfeier der Fußballweltmeisterschaft in Italien im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand aufführten. 1992 erschien die spanische Version von Maschi e altri und im August 1996 ihr Best-of-Album Bomboloni mit bekannten Erfolgen und drei neuen Stücken. 2000 schrieb Nannini den Soundtrack zur Zeichentrickverfilmung von Michael Endes Roman Momo, wobei sie wieder mit Elementen elektronischer Musik experimentierte.
Mit dem Album Aria, das von elektronischer Musik und Soundeffekten geprägt ist, gingen die Produzenten 2002 neue Wege. Noise-Computer und Vocoder bilden darauf die Grundlage der 13 Lieder. Das in Italien erfolgreiche Album wurde ohne ihre Zustimmung veröffentlicht. Denn nach Nanninis Auffassung wurden die in zwei Jahren im Rockstil entstandenen „wunderschönen Lieder“ „mit viel Elektronik […] bis zur Unkenntlichkeit zerstört“.[9] Nach der Enttäuschung über Aria übernahm sie die alleinige Verantwortung für das Album Perle (2004). Musikalisch setzte sie auf das Instrument Klavier und die Musiker des „Solis String Quartet“ aus Neapel, das aus vier klassischen Streichern besteht, um 14 ihrer Lieblingssongs neu zu interpretieren. Das Album wurde in Italien ein großer Erfolg. 2005 wurde ihre Autobiografie Io sowohl auf Italienisch als auch auf Deutsch veröffentlicht.
Mit Grazie feierte Nannini 2006 ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum und kehrte zur Rockmusik zurück. Das Album verkaufte sich so gut, dass es bereits kurz nach der Veröffentlichung mit Platin ausgezeichnet wurde. Mit über 400.000 verkauften Einheiten erreichte es später den Status der italienischen Diamant-Platte; es war dort die erfolgreichste CD des Jahres 2006 und stand elf Wochen an der Spitze der Charts. 2007 erschien ein internationaler Werbespot für den neuen Fiat Bravo, in dem eine akustische Version ihres Titels Meravigliosa Creatura aus dem Album Perle verwendet wurde. Der Erfolg des Liedes und des Spots brachte Perle drei Jahre nach der Erstveröffentlichung einen Wiedereinstieg in die italienischen Top 50 der Verkaufscharts ein.
Im April 2007 erschien das Album Pia come la canto io, an dem Nannini elf Jahre gearbeitet hatte, und das – wie schon Grazie – von Wil Malone produziert worden war. Darauf findet sich eine Sammlung von Songs, die sie für eine Pop-Oper geschrieben hat. Das Orchester, mit dem Nannini durch Europa tourte, umfasste eine Rockband mit zwei Gitarristen und das Solis String Quartet aus Neapel. Im November 2007 erschien in Italien GiannaBest, eine Doppel-CD mit 26 ihrer Hits und drei bisher unveröffentlichten Titeln, für die sie bereits im Februar 2008 eine Diamant-Platte erhielt. 2009 fungierte sie als Mit-Patin für die Benefizveranstaltung Amiche per l’Abruzzo – ein Pop- und Rock-Konzert, das am 21. Juni im Mailänder San-Siro-Stadion stattfand und dessen Erlöse der Infrastruktur der von einem schweren Erdbeben geschädigten Region um die Stadt L’Aquila zugutekamen. Gemeinsam mit der Schriftstellerin Isabella Santacroce schrieb Nannini das Lied Donna d’Onna – ein Song, der die schwer vom Erdbeben betroffene Gemeinde Onna in den Fokus rückte und für die Kampagne als eine Art Erkennungsstück fungierte.[10][11]
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Chartplatzierungen[12] | Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | IT | |||
1976 | Gianna Nannini | — | — | — | — | |
1977 | Una Radura… | — | — | — | — | |
1979 | California | 35 (14 Wo.) |
— | — | — | Erstveröffentlichung: 6. Mai 1979 |
1981 | G. N. | — | — | — | 24 (2 Wo.) |
|
1982 | Latin Lover | 18 (33 Wo.) |
— | — | 24 (2 Wo.) |
|
1984 | Puzzle | 27 (14 Wo.) |
13 (4 Wo.) |
1 (15 Wo.) |
2 (27 Wo.) |
|
1986 | Profumo | 20 (25 Wo.) |
4 (16 Wo.) |
3 (15 Wo.) |
3 (26 Wo.) |
|
1988 | Malafemmina | 12 (18 Wo.) |
12 (8 Wo.) |
5 (13 Wo.) |
2 (21 Wo.) |
Erstveröffentlichung: September 1988 |
1990 | Scandalo | 18 (20 Wo.) |
27 (4 Wo.) |
10 (10 Wo.) |
8 (11 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 27. August 1990 |
1993 | X forza e X amore | 51 (9 Wo.) |
39 (1 Wo.) |
22 (6 Wo.) |
7 (20 Wo.) |
|
1995 | Dispetto | 44 (10 Wo.) |
— | 24 (10 Wo.) |
5 (8 Wo.) |
Erstveröffentlichung: April 1995 |
1998 | Cuore | — | — | 13 (6 Wo.) |
9 (? Wo.) |
|
2002 | Aria | — | — | 29 (9 Wo.) |
7 (2 Wo.) |
Erstveröffentlichung: Mai 2002 |
2004 | Perle | 56 (7 Wo.) |
— | 22 (15 Wo.) |
4 (12 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 30. Januar 2004 |
2006 | Grazie | 32 (4 Wo.) |
— | 12 (37 Wo.) |
1 (55 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 27. Januar 2006 |
2007 | Pia come la canto io | — | — | — | 4 (7 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 27. April 2007 |
2009 | GiannaDream – Solo i sogni sono veri | — | — | 28 (6 Wo.) |
2 (37 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 27. März 2009 |
2011 | Io e te | 26 (4 Wo.) |
28 (2 Wo.) |
4 (17 Wo.) |
1 (39 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 11. Januar 2011 |
2013 | Inno | 60 (1 Wo.) |
38 (1 Wo.) |
7 (9 Wo.) |
1 (17 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2013 |
2014 | Hitalia | — | — | 16 (15 Wo.) |
1 (56 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2014 |
2017 | Amore gigante | — | 63 (1 Wo.) |
14 (6 Wo.) |
2 (18 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 27. Oktober 2017 |
2019 | La differenza | 98 (1 Wo.) |
— | 14 (4 Wo.) |
4 (14 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 15. November 2019 |
2024 | Sei nel l’anima | 84 (… Wo.) |
— | 7 (… Wo.) |
6 (… Wo.) |
Erstveröffentlichung: 22. März 2024 |
Livealben
Jahr | Titel | Chartplatzierungen[12] | Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | IT | |||
1985 | Tutto live | 47 (8 Wo.) |
11 (12 Wo.) |
4 (10 Wo.) |
— | mit The Primadonnas |
1991 | Giannissima | 31 (10 Wo.) |
36 (2 Wo.) |
20 (5 Wo.) |
8 (9 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 9. September 1991 |
2011 | Io e te Live | — | — | — | 15 (1 Wo.) |
Kompilationen
Jahr | Titel | Chartplatzierungen[12] | Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | IT | |||
1987 | Maschi e altri | 25 (23 Wo.) |
11 (12 Wo.) |
27 (7 Wo.) |
5 (18 Wo.) |
|
1996 | Bomboloni – The Greatest Hits Collection | 28 (7 Wo.) |
39 (5 Wo.) |
26 (6 Wo.) |
10 (11 Wo.) |
inkl. drei neuer Songs |
2007 | GiannaBest | 32 (10 Wo.) |
— | 23 (15 Wo.) |
1 (37 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 16. November 2007 Doppel-CD, inkl. unveröffentlichter und neuer Songs |
2015 | Hitstory | — | — | 51 (2 Wo.) |
5 (57 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 2015 Doppel-CD, inkl. fünf neuer Songs bzw. Versionen |
Weitere Kompilationen
- 1986: Gianna Nannini
- 1990: To Be Number One (Giorgio Moroder Project)
- 1996: Gianna Nannini
- 1997: I grandi successi
- 1998: The Collection
- 2006: America e altri grandi succesi
Soundtracks
- 1983: Sconcerto Rock (Dalla Colonna Originale del Film) (Mini-Album, Soundtrack zum Film Sconcerto Rock)
- 2001: Momo (Soundtrack zum Film Momo alla conquista del tempo von Enzo D’Alò)[13]
Singles
Jahr | Titel Album |
Chartplatzierungen[12] | Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | IT | |||
1979 | America California |
15 (24 Wo.) |
— | — | — | |
1981 | Occhi aperti G. N. |
— | — | 8 (5 Wo.) |
— | |
1982 | Latin Lover Latin Lover |
— | — | 7 (5 Wo.) |
— | |
1984 | Fotoromanza Puzzle |
60 (2 Wo.) |
— | 4 (11 Wo.) |
1 (27 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 26. März 1984 |
1986 | Bello e impossibile Profumo |
— | 7 (14 Wo.) |
7 (12 Wo.) |
2 (21 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 17. April 1986 |
1988 | I maschi Maschi e altri |
44 (10 Wo.) |
14 (10 Wo.) |
— | 4 (18 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 29. April 1987 |
Hey bionda Malafemmina |
54 (7 Wo.) |
28 (2 Wo.) |
— | — | Erstveröffentlichung: 11. Oktober 1988 | |
1989 | Un’estate italiana To Be Number One |
2 (18 Wo.) |
11 (21 Wo.) |
1 (35 Wo.) |
1 (47 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 20. November 1989 offizielles Lied der Fußball-WM 1990 mit Edoardo Bennato |
1990 | Scandalo/Fiori del veleno Scandalo |
47 (7 Wo.) |
— | — | 1 (20 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 22. Februar 1990 |
1991 | Sorridi Scandalo |
72 (6 Wo.) |
— | — | — | |
1993 | Io senza te X forza e x amore |
74 (3 Wo.) |
— | 22 (11 Wo.) |
— | |
Radio Baccano X forza e x amore |
— | — | — | — | feat. Jovanotti | |
Extravaganza – |
— | — | — | — | EP | |
1995 | Meravigliosa creatura Dispetto |
60 (9 Wo.) |
— | 33 (9 Wo.) |
2 (7 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 1. Januar 1995 |
2002 | Aria Aria |
— | — | — | 19 (1 Wo.) |
Erstveröffentlichung: Januar 2002 |
2006 | Sei nell’anima Grazie |
— | — | — | 2 (11 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 13. Januar 2006 |
2007 | Suicido d’amore GiannaBest |
— | — | — | 9 (6 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 12. Oktober 2007 |
2008 | In Italia Bugiardo |
— | — | — | 4 (19 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 14. April 2008 Fabri Fibra feat. Gianna Nannini |
Tu che sei parte di me Dentro ogni casa |
— | — | — | — | Erstveröffentlichung: 28. November 2008 Pacifico feat. Gianna Nannini | |
2009 | Attimo GiannaDream – Solo i sogni sono veri |
— | — | — | 9 (6 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 7. März 2009 |
Salvami GiannaDream – Solo i sogni sono veri |
— | — | — | — | Erstveröffentlichung: 6. November 2009 mit Giorgia | |
2010 | Donna d’Onna – |
— | — | — | 8 (1 Wo.) |
mit Laura Pausini, Giorgia, Elisa & Fiorella Mannoia |
Ogni tanto Io e te |
— | — | 62 (2 Wo.) |
— | Erstveröffentlichung: 3. Dezember 2010 | |
2018 | Complici – |
— | — | — | 31 (4 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 24. August 2018 mit Enrico Nigiotti |
Weitere Singles
|
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|
Auszeichnungen für Musikverkäufe
|
|
Land/Region | Silber | Gold | Platin | Diamant | Verkäufe | Quellen |
---|---|---|---|---|---|---|
Deutschland (BVMI) | — | 3 | — | — | 750.000 | musikindustrie.de |
Frankreich (SNEP) | 1 | — | — | — | 250.000 | infodisc.fr |
Italien (FIMI) | — | 10 | 19 | 1 | 2.055.000 | fimi.it |
Österreich (IFPI) | — | 1 | — | — | 25.000 | worldradiohistory.com |
Schweden (IFPI) | — | 1 | 1 | — | 125.000 | sverigetopplistan.se ifpi.se (Memento vom 21. Mai 2012 im Internet Archive) |
Schweiz (IFPI) | — | 3 | 3 | — | 210.000 | hitparade.ch |
Insgesamt | 1 | 18 | 23 | 1 |
Filmografie
- 1983: Ein Sommernachtstraum
Literatur
- Ich. Autobiographie. List, Berlin 2005; Ullstein Taschenbuch, Berlin 2007, ISBN 978-3-548-36950-1.
Weblinks
- Offizielle Website
- Literatur von und über Gianna Nannini im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gianna Nannini bei Discogs (englisch)
- Gianna Nannini bei MusicBrainz (englisch)
- „Italien braucht eine Frau an der Spitze“. taz.de; Interview
Quellen
- ↑ Das Geburtsjahr ist umstritten: Nannini selbst gibt es auf ihrer Website (Memento vom 22. Dezember 2010 im Internet Archive) mit 1956 an, und in den Medien wurde diese Zahl durchweg übernommen; im Artikel der italienischen Wikipedia steht dagegen 1954, mit Verweis auf die Angabe im Who’s Who in Italy (siehe hier (Memento vom 21. Dezember 2011 im Internet Archive)) und in der Autobiografie eines ehemaligen Schulkameraden Nanninis. Zudem existiert ein Geburtsregisterauszug von 1983, der 1954 als Geburtsjahr bestätigt (hier reproduziert (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive)).
- ↑ WELT: Baby mit 54: Schwangerschaft von Gianna Nannini war nicht geplant. In: DIE WELT. 2011-01-12 (https://www.welt.de/vermischtes/prominente/article12112056/Schwangerschaft-von-Gianna-Nannini-war-nicht-geplant.html).
- ↑ Alex Gernandt: Gianna Nannini: "Ich bin wie eine alte Stradivari". In: Der Spiegel. 2017-03-27 ISSN 2195-1349 (https://www.spiegel.de/geschichte/gianna-nannini-ich-bin-wie-eine-alte-stradivari-a-1139198.html).
- ↑ Gianna Nannini sposa la compagna: "Ho scelto Londra con mia figlia e Carla. L'Italia non mi tutela nei miei diritti di mamma". 6. Juli 2017, abgerufen am 16. Dezember 2021 (italiano).
- ↑ Martin Scholz: Rock-Sängerin Gianna Nannini: „Meine Tochter mag es, mit mir auf Tour zu gehen“. In: DIE WELT. 2017-03-12 (https://www.welt.de/vermischtes/article162768183/Meine-Tochter-mag-es-mit-mir-auf-Tour-zu-gehen.html).
- ↑ Aldo Cazzullo: «Mi scoprì Mara Maionchi. Ai miei concerti Renzi faceva il ragazzo di bottega». 15. September 2017, abgerufen am 14. März 2023 (italiano).
- ↑ Biography. Abgerufen am 14. Juni 2022 (english).
- ↑ vgl. z. B. titel Thesen Temperamente: Rückschau: Die rockende Provokation: Wie die 54-jährige Gianna Nannini mit Babybauch und ihrer neuen CD Schlagzeilen macht (Memento vom 26. Februar 2011 im Internet Archive), 23. Januar 2011.
- ↑ Gianna Nannini: Ich. Autobiographie. Berlin 2007 (Seitenangabe fehlt)
- ↑ Daniela Braun: Benefizkonzert Amiche per l'Abruzzo. 18. Juni 2009, abgerufen am 16. Dezember 2021.
- ↑ Domenica a San Siro: Gianna Nannini: con le «Amiche» il mio brano nato tra le lacrime (Memento vom 24. November 2015 im Internet Archive), Laffranchi Andrea, Corriere Della Sera, 18. Juni 2009 (Ital.)
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 Chartquellen: DE AT CH M&D-Chartarchiv. (Nicht mehr online verfügbar.) Musica e dischi, archiviert vom Original am 18. August 2007; abgerufen am 11. Januar 2019 (italiano, kostenpflichtiger Abonnement-Zugang; IT bis 1995). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; Italien
- ↑ Willkommen bei CD-Kritik. Abgerufen am 16. Dezember 2021.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Nannini, Gianna |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Rocksängerin |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1954 |
GEBURTSORT | Siena, Italien |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gianna Nannini aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |