Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
KZ-Außenlager München-Allach
Im KZ-Außenlager München-Allach mussten vom 22. Februar 1943 bis 30. April 1945 über 10.000 Gefangene für den Flugmotorenbau bei BMW arbeiten, mehr als Tausend starben. Es war das größte der 169 Außenlager des Konzentrationslagers Dachau in München. 1952 wurde auf der größten Fläche die Münchner Siedlung Ludwigsfeld errichtet, für die vom Grundstückseigentümer Hirmer-Gruppe beabsichtigte restliche Bebauung fanden ab 2016 vorbereitende Grabungen statt.[1]
Entstehungshintergrund
Lage des ehemaligen KZ-Außenlagers im Stadtgebiet München. |
Zusätzlich zum vorhandenen Werk in Moosach (München) nahm BMW für die kriegsnotwendige Dezentralisierung der Produktion im Mai 1942 das Werk in München-Allach an der Dachauer Straße ⊙48.21642311.477377 in Betrieb, um den BMW-Flugzeugmotor 801 in den Hallen 148.21751211.472912, 248.21486111.472841 und 2048.21485311.46994 in großen Stückzahlen zu fertigen. Um die Produktion vor den zunehmenden Luftangriffen zu schützen, ließen BMW und SS 1944 zudem den Rüstungsbunker „Walnuß“48.2124411.47306 errichten, 160 Meter lang, 125 Meter breit und 17 Meter hoch, mit 3,5 Meter dicken Wänden.[2]
Bereits Ende 1941 wurden für die Errichtung und Inbetriebnahme zivile Zwangsarbeiter eingesetzt.[3] Wegen des generellen akuten Mangels an Arbeitskräften in der Rüstungsindustrie wurden ab dem Frühjahr 1942 vermehrt KZ-Außenlager, in späteren NS-Dokumenten auch als „Arbeitslager“ bezeichnet, in der Nähe von Industriebetrieben errichtet. Häftlinge im KZ-Außenlager Dachau-Allach wurden vor allem für BMW, jedoch auch für Dyckerhoff, Sager & Woerner, Kirsch Sägemühle, Pumpel Lochhausen, den Lochhausener Bunker- & Höhlenkomplex sowie die Organisation Todt eingesetzt.[4]
Ab dem 12. April 1943 starteten bei BMW zwei- bis sechswöchige Kurzlehrgänge für KZ-Häftlinge, anschließend kamen diese als Bohrer, Fräser, Drechsler und Schlosser zum Einsatz.[5]
Gegen Kriegsende waren schließlich 17.000 KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene bei BMW in Allach eingesetzt.[1]
Lager
Datei:Interview Henry Miller 1984 - KZ-Außenlager Allach (Munich) - subcamp of Dachau 1945.webm
In unmittelbarer Nähe von BMW wurden bereits 1942 zwei Fremdarbeiterlager und ein Zwangsarbeitslager errichtet,[7] das Lager Ludwigsfeld48.21860511.481223, Lager Karlsfeld48.21170111.464383, das Würmlager48.21931311.475418 sowie das Kriegsgefangenenlager48.21533611.483367 und das Strafgefangenenlager der SS und Polizei48.21157611.466478.
Am 22. Februar 1943 begann der Bau des KZ-Außenlagers, ab März waren KZ-Häftlinge beteiligt.[8][9] Dem Dachauer KZ-Inhaftierten Kupfer-Koberwitz zufolge waren bereits am 30. März 1943 etwa 600 Häftlinge im Lager für Bauarbeiten, z. B. Aushubarbeiten eingesetzt.[10]
Das KZ-Außenlager Allach48.21500311.4886231 bestand zunächst aus 22 Holzbaracken, die aus ehemaligen Pferdeställen umgebaut waren.[8] BMW setzte hier durchgehend auf den Barackentyp OKH 260/9 mit je 390 Quadratmetern. Jede dieser Baracken war 40,76 Meter lang, 9,56 Meter breit und hatte eine Höhe von vier Metern. Ursprünglich vorgesehen für je 168 Mann, wurden gegen Kriegsende bis zu 800 Gefangene darin untergebracht.[11] Im Durchschnitt befanden sich im Lager 3.500 bis 5.000 Häftlinge.[8] Die fensterlosen Baracken waren nicht mit Spinden bestückt, die Häftlinge nächtigten auf Strohsäcken in dreistöckigen Bettgestellen.[12] Der Gefangene Otto Oertel, der als Blockältester vom Block I eingesetzt war, berichtete über die Schwierigkeit, angesichts der hygienischen Verhältnisse die Ausbreitung von Seuchen zu verhindern.[13]
Die SS-Unterkünfte48.21670611.487862 befanden sich nördlich des KZ-Außenlagers, das Zug um Zug Richtung Osten ergänzt wurde um das Kranken- und Quarantänelager48.21511511.490721, das O.T.-Lager Karlsfeld48.21530811.492472, etwas entfernter das O.T.-Lager Rothschwaige48.24710811.457372 und kurz vor Kriegsende um das Frauenlager Karlsfeld48.21453811.49253.
Die gesamten Lagerbereiche mit schließlich 31 Unterkunftsbaracken waren von einem elektrisch geladenen Zaun umgeben, mit Wachtürmen bewacht.[3]
Lagerführer des Außenlagerkomplexes Allach war von März 1943 bis Kriegsende SS-Obersturmführer Josef Jarolin, sein Stellvertreter SS-Hauptscharführer Sebastian Eberl.[3] Zusammen übten sie eine brutale Willkürherrschaft aus. Todesfälle waren an der Tagesordnung, sowohl wegen der Grausamkeiten der SS als auch durch Mangelernährung, unzureichende sanitäre Einrichtungen und fehlende Hygiene.[14] In Folge brachen Ruhr, Typhus, Tuberkulose und Krätze aus.[3] Zudem erfolgten mehrere Hinrichtungen wegen Sabotage, Fluchtversuchen und Diebstahl von Essen. Allein die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen listet 50 Morde.[15]
Inzwischen sind von 1800 Toten Name wie Herkunft bekannt, die tatsächliche Zahl ist deutlich höher.[1]
Kriegsende, Nachkriegszeit und Gedenken
Nachdem die 7. US-Armee die verbliebenen ca. 10.000 Häftlinge des Außenlagers Allach am 30. April 1945 befreit hatte, wurden diese bis Mitte Mai 1945 wegen Typhus unter Quarantäne gestellt. Danach wurde es kurzzeitig als DP-Lager, nachfolgend als Interniertenlager für deutsche Kriegsgefangene und von 1948 bis 1951 als „StEG-Lager“ genutzt. Ab Mitte 1951 wurde es zum Bundesauswandererlager und Flüchtlingslager umfunktioniert.
Im Jahr 1950 wurden Teile des KZ-Außenlagers abgerissen, es entstand 1952 darauf die noch heute bestehende Neue Siedlung Ludwigsfeld, die zum Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl gehört.[16] Seit 1953 dienten die verbliebenen Teile im Osten des Lager-Areals als Notunterkünfte, die erst Jahrzehnte später abgerissen wurden.
An das KZ-Außenlager erinnert nur noch die vom örtlichen Sportverein genutzte ehemalige Sanitär-Baracke mit einer 1997 angebrachten kleinen Gedenktafel auf der Rückseite der Granatstraße 10.⊙48.21521411.49147Koordinaten: 48° 12′ 54,8″ N, 11° 29′ 29,3″ O.[17] Erinnert wird darauf nur an die Zwangsarbeit der Häftlinge, die weit über tausend Todesopfer werden nicht erwähnt. Ebenfalls noch zu erkennen ist das Fundament der KZ-Baracke 548.21549611.488067 etwa 20 Meter südlich der Opalstraße 24, von den Anwohnern als Rollschuhplatte bezeichnet.[18]
Das Kulturreferat der Stadt München lehnte 2018 einen Kauf der Sanitärbaracke ab und schloss ein Ausstellungskonzept oder die Bereitstellung von Ressourcen oder Personal für ein Gedenken aus. Stadtteilhistoriker Mai ordnete dies wie folgt ein: „Der NS-Bau des Hauses der Kunst wird teuer saniert“, sagt Mai. „Einen Ort des Schreckens wie den in Ludwigsfeld zu erhalten, kostet deutlich weniger.“[19]
Auf dem Werksgelände der BMW Flugmotorenbau GmbH produziert nun das Nachfolgeunternehmen MTU Aero Engines (Dachauer Straße 665) sowie MAN Nutzfahrzeuge (Dachauer Straße 667).
Geplante Bebauung des letzten unbebauten Areals des ehemaligen Lagers
Im Jahr 2014 machte der Lokalhistoriker Klaus Mai seine Vermutung eines dort befindlichen Massengrabs mit etwa 300 früheren KZ-Häftlingen öffentlich.[1] 2016 und 2017 führte eine private archäologische Grabungsfirma[20] in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege auf dem einstigen Lagergelände archäologische Grabungen durch. Eine Auswahl der Funde zeigt eine Sonderausstellung der KZ-Gedenkstätte Dachau im Jahr 2020.[21] Eine archäologische Untersuchung des südlichen Teils des Areals, begleitet vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, erbrachte keinen Hinweis auf menschliche Überreste.[22] Jedoch wurden im Bereich des ehemaligen Friedhofs weitere zwölf Skelette gefunden.[23]
Im Sommer 2019 hat der Stadtrat München der Hirmer-Gruppe die Strukturskizze für die Überbauung des letzten freien Areals im Osten des ehemaligen KZ-Außenlagers freigegeben, der Granatstraße 12.[24]
Literatur
Augenzeugenberichte KZ-Außenlager München-Allach
- Amicale des Anciens de Dachau: Allach, "Kommando" de Dachau, 2. éd., Paris 1985, französisch, 226 S., OCLC 159843875f
- Carl Wagner: Ich schlage nicht - Beitrag zur Geschichte des antifaschistischen Widerstandes 1943 im KZ-Außenlager Dachau-Allach, Selbstverlag, Karlsruhe 1980, 43 S., OCLC 251826328
- Jakob Gutman: Die Erinnerungen eines Holocaust-Überlebenden, Übersetzung von Hank Troemel, Förtsch, Schwäbisch Hall 2007, 96 S., ISBN 9783000224232, S. 45–51.
- Henk Sietsma alias Albertus Zach: Als Zwangsarbeiter im Außenlager Allach, in: Sylva Schaeper-Wimmer: Das Unbegreifliche berichten – Zeitzeugenberichte ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau, MPZ, München 1997, 168 S., ISBN 3929862662, S. 114–118
KZ-Außenlager München-Allach
- Klaus Mai: Das KZ-Außenlager Dachau-Allach und das O.T.-Lager Allach-Karlsfeld in München-Ludwigsfeld – Sonderdruck zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ-Außenlagers Dachau-Allach am 30. April 1945, München 2020, 160 S., OCLC 1164641374.
- Klaus Mai: Das vergessene KZ – das KZ-Außenlager Dachau-Allach und das OT-Lager Allach-Karlsfeld in Ludwigsfeld, 3. Auflage, KUGEL – Kulturgemeinschaft Ludwigsfeld e.V., München 2020, 500 S., OCLC 906934679
- Zdenek Zofka: Allach – Sklaven für BMW. Zur Geschichte eines Außenlagers des KZ Dachau. In: Dachauer Hefte. Bd. 2, 1986, ISSN 0257-9472, ISBN 3423046074, S. 68–78.
- Rozalija Sokola: 30. April 1945 – Ende und Anfang: Vom KZ-Außenlager Allach zur Siedlung München-Ludwigsfeld, Geschichtswerkstatt Neuhausen, München 2005, 176 S., ISBN 3931231151.
- S. Neupert, J. Haberstroh: Archäologie im OT-Zwangsarbeiterlager Allach. In: Das archäologische Jahr in Bayern 2017, Stuttgart 2018, S. 157–160, ISBN 978-3-8062-3780-1
Enzyklopädien
- Albert Knoll, Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 2: Frühe Lager, Dachau, Emslandlager., C. H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-52962-3, S. 425–435.
Hintergrund
- Libuše Hannah Vepřek: Ludwigsfeld – (Un-)Gleichzeitigkeiten eines Münchner Viertels – vom Kampf um Anerkennung und Deutungshoheit über einen städtischen Raum, Münchner ethnographische Schriften Band 30, zugleich Masterarbeit LMU München 2018/2019, Herbert Utz Verlag, München 2019, 174 Seiten, ISBN 9783831647880
- Klaus Mai: 60 Jahre Neue Siedlung Ludwigsfeld., Begleitheft, 2. Auflage, München 2013, Kulturhistorischer Verein Feldmoching auf dem Gfild e. V., 63 S.
- Constanze Werner: Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW: Im Auftrag von MTU Aero Engines und BMW Group, Oldenbourg Verlag, München 2006, 447 Seiten, ISBN 978-3486577921
- Andreas Heusler: Zwangsarbeit in der Münchner Kriegswirtschaft 1939–1945. 2. Auflage. Buchendorfer, München 2000, 474 S., ISBN 3927984078.
Weblinks
- Das KZ Außenlager Dachau-Allach - Daten und Fakten, online unter kz-dachau-allach.de. Abgerufen am 20. September 2020.
- Jewgenij Repnikov, A. und J. Thiel: Geschichte & Denkmalschutz (A) – KZ-Außenlager Allach, KUGEL – Kulturgemeinschaft Ludwigsfeld e.V., online unter kugel1986ev.com, 6. Dezember 2011, 10. Januar 2014. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
- Eintrag Allach in Arolsen Archives International Center on Nazi Persecution (UNESCO-Weltdokumentenerbe) über International Tracing Service (ITS), Bad Arolsen, online unter collections.arolsen-archives.org. Abgerufen am 20. September 2021.
Film
- Gerzen, United States, Army, 163rd Signal Photo Company, Minute 0:12 bis 03:25: Befreiung Allach 30. April 1945, United States Holocaust Memorial Museum. Abgerufen am 10. Dezember 2020.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Helmut Zeller: NS-Massengrab in Allach: Vergessenes Verbrechen. In: Süddeutsche Zeitung, 24. September 2015.
- ↑ Eva von Steinburg in Abendzeitung: Zu Besuch in Münchens KZ-Bunker: Codename "Walnuß", 17. Oktober 2017
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Albert Knoll, Sabine Schalm in: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 2 Frühe Lager Dachau, Emslandlager, C.H. Beck, 2005, 607 Seiten, ISBN 3-406-52962-3, S. 425–430.
- ↑ Evelyn Zegenhagen in Encyclopedia of camps and ghettos, 1933 - 1945 / 1,A: Early camps, youth camps, and concentration camps and subcamps under the SS-Business Administration Main Office (WVHA), part A, Indiana Univ. Press, Bloomington 2009, 859 S., ISBN 9780253353283, ISBN 9780253354280, S. 516–518
- ↑ Dachauer Archiv Beleg Nr. DA-24718: Zusammenfassender Entwicklungsbericht über den Arbeitseinsatz 1943-1944. Schriftlicher Bericht des SS-Obersturmführers Josef Jarolin.
- ↑ United States Holocaust Memorial Museum Collection, Interview durch Judy Wayman: Oral history interview with Henry Miller. (MP4 of 3 videocassettes U-Matic, sound, color, 3/4 in.) ushmm.org, 1. November 1984, abgerufen am 24. September 2021 (Henry Miller, Interview-Ausschnitt über seine Zeit im KZ-Außenlager Allach, Cleveland/Ohio 1984: Videocassette Nr. 1 Beginn & Teile Videocassette Nr. 3 / RG Number: RG-50.091.0100).
- ↑ Andreas Heusler: Ausländereinsatz - Zwangsarbeit für die Münchner Kriegswirtschaft - 1939 - 1945, Hugendubel, München 1996, 474 S., Reihe Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt München Band 1, teilweise zugleich: Universität München, Dissertation, 1994, ISBN 3880348685, S. 8 f.
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Stanislav Zámečník: Das war Dachau, Hrsg. Comité International de Dachau, Luxemburg, 2002, ISBN 2-87996-948-4. S. 305–307.
- ↑ Verzeichnis der Konzentrationslager und ihrer Außenkommandos gemäß § 42 Abs. 2 BEG, Nr. 972, München-Allach, BMW, ab 22. Februar 1943
- ↑ Edgar Kupfer-Koberwitz: Die Mächtigen und die Hilflosen - als Häftling in Dachau - Wie es endete, Band II, Vorwerk, Stuttgart 1960, 263 S., OCLC 630805465, S. 131.
- ↑ Die Lagerarchitektur in: Webseite: Das KZ Außenlager Dachau-Allach - Daten und Fakten, online unter kz-dachau-allach.de. Abgerufen am 20. September 2020.
- ↑ K. A. Gross: Zweitausend Tage Dachau. Erlebnisse eines Christenmenschen unter Herrenmenschen und Herdenmenschen. Berichte und Tagebücher des Häftlings Nr. 16921. Zitiert nach Zdenek Zofka: Allach – Sklaven für BMW. Zur Geschichte eines Außenlagers des KZ Dachau. In: Dachauer Hefte 2, 1986, ISBN 9783948696030, S. 140 f.
- ↑ Otto Oertel: Als Gefangener der SS, Oldenburg 1990, ISBN 3-8142-0238-4
- ↑ Constanze Werner: Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW: Im Auftrag von MTU Aero Engines und BMW Group, Oldenbourg Verlag, München 2006, ISBN 978-3486577921, S. 234f
- ↑ Dachauer Archiv, Beleg Nr. DA-18442. Bericht der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltung zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg vom 23. Oktober 1975.
- ↑ Klaus Mai: Vom KZ-Außenlager zur Siedlung Ludwigsfeld. Typoscript, München 2013, Kulturhistorischer Verein Feldmoching auf dem Gfild e. V., S. 29 ff.
- ↑ Eva von Steinburg in Abendzeitung: Früheres KZ-Außenlager Ludwigsfeld: Wo das reine Menschsein zählt, 14. November 2016
- ↑ Jerzy Sobotta in Süddeutsche Zeitung, Feldmoching-Hasenbergl: Ein klares Nein, 30. Juni 2019
- ↑ Katrin Hildebrand in tz: Letzte KZ-Baracke von Dachau-Allach in Ludwigsfeld soll kulturell genutzt werden, 1. August 2018
- ↑ KZ Außenlager Allach | Grabungsfirma Bayern. Abgerufen am 7. Januar 2021.
- ↑ KZ-Gedenkstätte Dachau: Sonderausstellung „Zeitspuren. Der Außenlagerkomplex Allach“, abgerufen am 6. Mai 2020.
- ↑ Ehemaliges KZ-Außenlager: Kein Massengrab gefunden. In: http://www.tz.de. 2016-11-11 (http://www.tz.de/muenchen/stadt/allach-untermenzing-ort43355/geschirr-und-kleidung-statt-massengrab-im-ehemaligen-kz-aussenlager-allach-6968071.html).
- ↑ KZ-Gedenkstätte Dachau / Dachau Concentration Camp Memorial Site auf Facebook Watch. Abgerufen am 28. Juli 2020.
- ↑ Eva von Steinburg in Abendzeitung: Siedlung Ludwigsfeld: Protest gegen Neubau, 22. Oktober 2019
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel KZ-Außenlager München-Allach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |