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Lateinische Literatur
Die Literatur der Römischen Republik und des Römischen Reiches wurde großteils in Latein verfasst (daneben spielte ab etwa 200 auch das Griechische eine bedeutende Rolle). Die Perioden der lateinischen Literatur werden traditionell aufgeteilt in die Goldene Latinität, die etwa die Periode vom Anfang des 1. Jahrhunderts v. Chr. bis zur Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr., und die Silberne Latinität, die die spätere klassische Periode umfasst. Nach dem Ende des 2. Jahrhunderts folgt schließlich die spätlateinische Literatur, deren Epoche bis zum Ende der Spätantike um 600 n. Chr. und zur Entwicklung der romanischen Sprachen reicht.
Frühlateinische Literatur
Die frühlateinische Literatur (ca. 240–90 v. Chr.) war bereits recht stark von griechischen Vorbildern abhängig, zeigte jedoch auch auffällige Eigenheiten. Der größte Teil der Literaturproduktion dieser Periode ist allerdings verloren. Aus der Dichtung sind nur von den Komödiendichtern Plautus und Terenz so große zusammenhängende Texte erhalten, dass man sie als vollständige Werke bezeichnen könnte, und in der Prosa größtenteils Sachliteratur wie De agri cultura von Cato. Seine Origines waren das erste historische Werk in lateinischer Sprache. Davor hatten bereits Quintus Fabius Pictor und Aulus Postumius Albinus Geschichtswerke über Rom in griechischer Sprache verfasst, um den Einfluss und die plötzlich entstandene Macht Roms in der bekannten Welt zu rechtfertigen.[1]
Dichtung
Prosa
- Cato Censorius: u. a. De Agri Cultura, Origines (verloren)
Goldene Latinität
Die sogenannte Goldene Latinität (ca. 90 v. Chr. bis 14 n. Chr.) fällt in eine Zeitspanne blutiger Bürgerkriege, als die römische Republik unterging und unter Augustus durch eine Monarchie abgelöst wurde. Damals entstanden Werke, die noch stärker als zuvor die Auseinandersetzung mit der griechischen Kultur und Literatur widerspiegelten und bereits von den Zeitgenossen als klassisch aufgefasst wurden. In fast allen Gattungen entstanden bedeutende Werke. In der Prosa ist vor allem das Werk Ciceros zu erwähnen, dessen Reden zwar einerseits den Stil und die Latinität an sich für Jahrhunderte prägten, aber andererseits eben dadurch zum Stillstand und Aussterben der lateinischen Sprache führten. Seit Quintilian[2] und spätestens Petrarca ist Cicero das Maß aller Dinge in der lateinischen Prosa und Vorlage für das an der Schule gelehrte Latein. Sein dichterisches Pendant bildet Vergil.[3]
Dichtung
Typisch für das antike Epos ist die Abfassung in Hexametern und seine sprichwörtliche Länge, die mindestens zwei antike Bücher umfasst.
- Vergil: Aeneis (römisches Pendant zu Homers Ilias und Odyssee), Georgica (Lehrepos über das Landleben)
- Lukrez: De Rerum Natura (Lehrepos in Tradition von Hesiods Theogonie)
- Ovid: Metamorphosen (Konkurrenzepos zu Vergils Aeneis), Ars Amatoria (ironisches Lehrepos über Hetärenliebe)
- Catull: Carmen 64 (sog. Epyllion, Kleinepos in kallimacheischer Tradition)
Für sie ist das lyrische Versmaß (wie sapphische oder alkäische Strophe) typisch. Von anderen dichterischen Gattungen unterscheidet sie sich dadurch, dass die Silbenzahl fest ist.
- Horaz: Oden, Carmen saeculare und Epoden (Nicht alle Versmaße haben bei Horaz feste Silbenzahl; daktylisch gebaute Verse können in der Regel anapästisch werden und so an Silben einbüßen)
- Catull: Carmina 1–60
- Horaz: Satiren, Epistula (zugleich auch Kunstbrief)
- Varro: Satiren (verloren)
Hierin fasst man die Dichtung zusammen, deren Stoff sich um das Hirtenleben rankt und die meist im daktylischen Versmaß verfasst ist.
Elegiker bzw. Vertreter der Liebeselegie
Die Form des elegischen Distichon ist hierfür typisch. In den meisten Fällen wird eine Geliebte besungen.
- Catull: Carmina 1–60 (darunter einige wenige elegische Lesbiagedichte als Vorbild für die römische Liebeselegie)
- Gallus: Liebeselegien an Lycoris (verloren)
- Tibull
- Properz
- Ovid: Amores, Heroides
- Sulpicia die Ältere
Sie sind ebenfalls meist im elegischen Distichon geschrieben, überschreiten aber in der Minderzahl der Fälle vier Verse.
- Catull: Carmina 69–116
Prosa
- Reden: u. a. In Catilinam, In Verrem, Pro Milone, Pro Roscio Comodeo, Pro Sexto Roscio
- Philosophische Schriften: u. a. De Re Publica, De Officiis, „De natura deorum“
- Briefe: ad Familiares, ad Brutum, ad Quintum Fratrem, ad Atticum
- Staatstheoretische Schriften: De re publica
- Rhetorische Schriften: De oratore, Orator
Historiker, Kriegsberichterstatter und Biographen
- Nepos: u. a. De Viris Illustribus
- Caesar: De Bello Gallico (achtes Buch wohl vom Offizier Hirtius verfasst), De Bello Civili
- Sallust: De Coniuratione Catilinae, Bellum Iugurthinum
- Livius: Ab Urbe Condita
Sach- und Fachliteratur
- Caesar: De Analogia (Sprachwissenschaftliche Betrachtungen; verloren)
- Hyginus: De Astronomia
- Varro: u. a. De Lingua Latina (Sprachwissenschaft), De Re Rustica (Landwirtschaft)
- Vitruv: De Architectura
Silberne Latinität
Die lateinische Dichtung der frühen und hohen Kaiserzeit löste sich vielfach von den griechischen Vorbildern (obwohl diese weiterhin von Bedeutung waren) und entstand nun eher in Auseinandersetzung mit den bereits als klassisch empfundenen Werken der goldenen Latinität. Auch diese Phase brachte eine Reihe von höchst bedeutenden Texten hervor, wobei Seneca besonders hervorzuheben ist. Sein Stil wurde zwar nicht so stark nachgeahmt, wie der Ciceros, aber die Abkehr von der Periode hin zur Sentenz war ein starker Einschnitt und prägender Faktor im weiteren Verlauf der sprachlichen Entwicklung. Zu seiner eigenen Zeit war Seneca der beliebteste Autor und wurde von der Jugend regelrecht verschlungen.[4] Später wurde sein zerhackter Stil wieder verworfen.[5] Die Nachklassik kann in drei maßgebliche Unterepochen eingeteilt werden: 1. Die Zeit Senecas 2. Manierismus und Klassizismus 3. Archaismus[6]
Dichtung
Epos
- Lucan: De Bello Civili
- Silius Italicus: Punica
- Valerius Flaccus: Argonautica
- Statius: Thebais, Achilleis
- Marcus Manilius: Astronomicon (Lehrepos)
Tragödie
- Seneca der Jüngere: u. a. Medea, Oedipus, Hercules Oetaeus
Satire
Epigramm
Bukolik
Prosa
Philosophische Schriften
- Seneca der Jüngere: u. a. Epistulae Morales, Dialogi (z. B. De Vita Beata, De Brevitate Vitae, De Ira), De Beneficiis (deutsch „über Wohltaten“)
- Mark Aurel: Τὰ εἰς ἑαυτόν (deutsch „Selbstbetrachtungen“; das Werk ist in griechischer Sprache geschrieben)
Kunstbrief
Roman (in satirischer Tradition)
- Seneca der Jüngere: Apocolocyntosis
- Petronius: Satyricon
- Apuleius: Metamorphoses
Rhetorik
- Seneca der Ältere: Controversiae, Suasoriae (beides Muster für Streitreden)
- Quintilian: Institutio Oratoria, Declamationes
- Fronto
Antiquarische Buntschriften
- Aulus Gellius: Noctes Atticae
- Censorinus
Geschichtsschreibung
- Velleius Paterculus: Historiae Romanae
- Valerius Maximus: Factorum et Dictorum Memorabilium (deutsch „erinnernswerte Taten und Worte“)
- Curtius Rufus: Historiae Alexandri Magni
- Tacitus: u. a. Historiae, Gemania, Annales
- Sueton: De Vita Caesarum, De Poetis
Fachliteratur
- Pomponius Mela: De Chorographia (Geographie)
- Celsus: Artes (Medizin)
- Scribonius Largus Compositiones (Medizin)
- Columella: De Re Rustica (Landwirtschaft)
- Masurius Sabinus: Ius Civile
- Plinius der Ältere: Naturalis Historia (Geschichte der Wissenschaften)
- Frontinus: u. a. De Aquaeductu Urbis Romae (deutsch „Über die Wasserleitungen Roms“; Architektur)
- Hyginus Mythographus: De Astronomia (Astronomie)
- Apicius: De Re Coquinaria (deutsch „Über das Kochen“)
- Cornelius Labeo: Fasti, De diis animalibus, De oraculo Apollinis Clarii (römische Religion)
Die ersten Vertreter der christlichen lateinischen Literatur
2. Jahrhundert
3. Jahrhundert
Die spätlateinische Literatur (Die heidnische und christliche lateinische Literatur der Spätantike)
Die ältere Forschung hatte noch geurteilt, die lateinische Literatur der Spätantike (etwa 300 bis 600 n. Chr.) habe allenthalben einen allgemeinen Verfall widergespiegelt. Dies wird heute differenzierter gesehen. Einige Werke blieben noch bis an die Schwelle zum Mittelalter überwiegend oder ganz älteren, paganen Formen und Stoffen verpflichtet (z. B. die des Claudian); daneben traten indes immer mehr die Beiträge christlicher Schreiber. Die lateinische Geschichtsschreibung erlebte mit Ammianus Marcellinus um 400 einen letzten Höhepunkt (er versuchte an Tacitus anzuknüpfen), und noch im 6. Jahrhundert schuf Corippus ein letztes bedeutendes Epos, die an Vergil orientierte Iohannis.
In der ausgehenden Spätantike ging jedoch der Großteil der antiken lateinischen Literatur verloren (Bücherverluste in der Spätantike). Der schmale Besitz der mittelalterlichen Autoren an antiken Schrifttumshinterlassenschaften wird oft bereits für unserem heutigen Überlieferungsbesitz ähnlich erachtet.
4. Jahrhundert
- Arnobius der Ältere
- Lactantius
- Marius Victorinus
- Pervigilium Veneris
- Aelius Donatus
- Ausonius
- Aurelius Victor
- Ammianus Marcellinus
- Paulinus von Nola
- Ambrosius von Mailand
- Quintus Aurelius Symmachus
- Hieronymus
- Egeria
- Flavius Vegetius Renatus
- Avienus
- Servius
- Hilarius von Poitiers
- Optatus von Mileve
- Eusebius von Caesarea
- Filastrius von Brescia
- Eutropius
- Palladius
- Publilius Optatianus Porfyrius
- Theodorus Priscianus
- Pelagonius
- Juvencus
- Rufinus von Aquileia
- Nonius Marcellus
- Firmicus Maternus
5. Jahrhundert
- Historia Augusta
- Prudentius
- Sulpicius Severus
- Augustinus von Hippo
- Claudian
- Rutilius Claudius Namatianus
- Ambrosius Theodosius Macrobius
- Martianus Capella
- Leo der Große
- Sidonius Apollinaris
- Arnobius der Jüngere
- Nicetas von Remesiana
- Orientius
- Orosius
- Blossius Aemilius Dracontius
- Gennadius von Marseille
- Johannes Cassianus
- Flavius Merobaudes (Dichter)
- Sedulius
- Salvianus von Marseille
- Symphosius
- Prosper Tiro von Aquitanien
- Caelius Aurelianus
- Cassius Felix
- Maximus von Turin
- Pomerius
6. Jahrhundert
- Eugippius
- Priscian
- Boethius
- Benedikt von Nursia
- Cassiodorus
- Corippus
- Arator
- Alcimus Ecdicius Avitus
- Ennodius von Pavia
- Fulgentius von Ruspe
- Maximianus
- Jordanes
- Venantius Fortunatus
- Gregor von Tours
Die mittellateinische Literatur (Die lateinische Literatur des Mittelalters)
6. Jahrhundert
- Gildas
- Martinus Bracarensis
- Gregor von Tours
- Gregor der Große
- Venantius Fortunatus
- Columban von Luxeuil
- Sisebut
- Leander von Sevilla
7. Jahrhundert
- Isidor von Sevilla: Etymologiae
- Fredegar
- Hisperica Famina
- Braulio von Saragossa
- Eugenius von Toledo
- Ildefons von Toledo
- Julian von Toledo
- Adamnan von Hy
- Visio Baronti
- Aldhelm von Sherborne
8. Jahrhundert
- Beda Venerabilis
- Bonifatius
- Chrodegang
- Paulus Diaconus
- Arbeo von Freising
- Petrus von Pisa
- Alkuin
- Paulinus von Aquileia
- Angilbert
9. Jahrhundert
- Theodulf von Orléans
- Einhard
- Modoin
- Dicuil
- Rabanus Maurus
- Nithard
- Hilduin von Saint-Denis
- Frechulf von Lisieux
- Thegan
- Radbert von Corbie
- Lupus von Ferrières
- Walahfrid Strabo
- Florus von Lyon
- Rudolf von Fulda
- Gottschalk von Orbais
- Ratramnus von Corbie
- Hinkmar von Reims
- Sedulius Scotus
- Heiric von Auxerre
- Johannes Scotus Eriugena
- Notker Balbulus
- Remigius von Auxerre
- Tutilo von St. Gallen
10. Jahrhundert
- Hucbald
- Navigatio Sancti Brendani
- Odo von Cluny
- Flodoard von Reims
- Waltharius
- Liutprand von Cremona
- Widukind von Corvey
- Hrotsvit
- Gerbert von Aurillac
- Abbo von Fleury
- Froumund von Tegernsee
11. Jahrhundert
- Fulbert von Chartres
- Berno von Reichenau
- Ekkehard IV.
- Wipo
- Petrus Damiani
- Berengar von Tours
- Hermann von Reichenau
- Ecbasis captivi
- Lanfrank von Bec
- Ruodlieb
- Lambert von Hersfeld
- Carmina Cantabrigiensia
- Guido von Arezzo
- Humbert von Silva Candida
- Anselm von Canterbury
- Arnulf der Mönch
- Sigebert von Gembloux
- Marbod von Rennes
- Balderich von Dol
- Eadmer
12. Jahrhundert
- Hildebert von Lavardin
- Amarcius
- Petrus Abaelardus
- Wilhelm von Malmesbury
- Suger von Saint-Denis
- Wilhelm von Conches
- Bernhard von Clairvaux
- Hugo Primas von Orléans
- Petrus Lombardus
- Hugo von St. Victor
- Nivard von Gent
- Vitalis von Blois
- Hildegard von Bingen
- Geoffrey von Monmouth
- Herrad von Landsberg
- Joseph von Exeter
- Bernardus Silvestris
- Wilhelm von Blois
- Adam von St. Victor
- Otto von Freising
- Johannes von Salisbury
- Helmold von Bosau
- Alanus ab Insulis
- Archipoeta
- Matthaeus von Vendome
- Bernhard von Cluny
- Joachim von Floris
- Petrus von Blois
- Petrus Riga
- Nigellus von Longchamps
- Walter von Chatillon
- Walter Map
- Galfredus de Vino Salvo
13. Jahrhundert
- Saxo Grammaticus
- Alexander Neckam
- Michael Scotus
- Gervasius von Tilbury
- Jakob von Vitry
- Robert Grosseteste
- Caesarius von Heisterbach
- Franz von Assisi
- Wilhelm von Auvergne
- Alexander von Hales
- Thomas von Celano: Dies Irae
- Vinzenz von Beauvais
- Carmina Burana
- Vagantendichtung
- Johannes de Garlandia
- Albertus Magnus
- Roger Bacon
- Wilhelm von Moerbeke
- Bonaventura von Bagnoregio
- Thomas von Aquin
- Johannes Pechanus
- Jacobus de Voragine
- Hugo von Trimberg
- Siger von Brabant
- Raimundus Lullus
- Jacopone da Todi
- Dietrich von Freiberg
- Petrus von Abano
- Gertrud von Helfta
- Johannes Duns Scotus
14. Jahrhundert
- Engelbert von Admont
- Bernard Gui
- Dante Alighieri
- Mussatus
- Walter Burleigh
- Marsilius von Padua
- Wilhelm von Ockham
- Francesco Petrarca
- Giovanni Boccaccio
- Nikolaus von Oresme
15. Jahrhundert
Renaissance und Neulatein
Die meisten Autoren schrieben in ihren jeweiligen Landessprachen ebenso gut wie in Latein, aber jeder hinterließ ein lateinisches Werk von bedeutender Quantität und Qualität.
14. Jahrhundert
15. Jahrhundert
- Poggio Bracciolini
- Thomas von Kempen
- Nikolaus von Kues
- Leon Battista Alberti
- Lorenzo Valla
- Aeneas Silvius Piccolomini
- Marsilio Ficino
- Rudolf Agricola
- Girolamo Savonarola
- Angelo Poliziano
- Johannes Reuchlin
- Konrad Celtis
- Pico della Mirandola
16. Jahrhundert
- Konrad Peutinger
- Erasmus von Rotterdam
- Nikolaus Kopernikus
- Thomas Morus
- Philipp Melanchthon
- Petrus Lotichius Secundus
17. Jahrhundert
- Francis Bacon
- John Barclay
- Galileo Galilei
- Jakob Bidermann
- Johannes Kepler
- Hugo Grotius
- Thomas Hobbes
- René Descartes
- John Milton
- Blaise Pascal
- Baruch Spinoza
- Isaac Newton
- Gottfried Wilhelm Leibniz
18. Jahrhundert
19. Jahrhundert
20. Jahrhundert
Siehe auch
- Portal:Latein – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Latein
- Themenliste Rom
- Spätlateinische Literatur
- Mittellateinische Literatur
- Neulateinische Literatur
- Liste der antiken Schriftsteller (lateinisch)
- Bücherverluste in der Spätantike
- The Latin Library
Literatur
- Michael von Albrecht: Geschichte der römischen Literatur: von Andronicus bis Boethius; mit Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Neuzeit. 2. Auflage. Francke, Bern 1994.
- Handbuch der Altertumswissenschaft 8 und 9
- Herbert Hunger: Geschichte der Textüberlieferung der antiken und mittelalterlichen Literatur. 1961. Nachdrucke als Die Textüberlieferung der antiken Literatur und der Bibel. dtv, München 1975 und 1988.
- Manfred Fuhrmann: Geschichte der römischen Literatur. (Reclam Universal-Bibliothek 17658) Stuttgart 2005.
- Wilfried Stroh: Latein ist tot, es lebe Latein! Kleine Geschichte einer großen Sprache. List, Berlin 2008, ISBN 3-548-60809-4.
- Cornelius Hartz: Römische Schriftsteller. Zabern, Mainz 2010, ISBN 3-8053-4067-2.
Einzelnachweise
- ↑ Manfred Fuhrmann: Geschichte der römischen Literatur. 2005, S. 133ff.
- ↑ vgl. Quintilian Institutio Oratoria 10,1,105 f.
- ↑ vgl. Quintilian Institutio Oratoria 10,1,85 f.
- ↑ Tacitus Annales 13,2
- ↑ vgl. Quintilian Institutio Oratoria 10,1,125 f.
- ↑ Manfred Fuhrmann: Geschichte der römischen Literatur. Stuttgart 2005.
bis 240 v. Chr. Frühlatein |
240–75 v. Chr. Altlatein |
75 v. Chr.–1. Jh. Klassisches Latein |
2.–8. Jh. Spätlatein |
9.–15. Jh. Mittellatein |
15.–17. Jh. Humanistisches Latein |
17. Jh. bis heute Neulatein |
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