Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Lubartow
Lubartów | ||||
| ||||
Basisdaten | ||||
---|---|---|---|---|
Staat: | Polen | |||
Woiwodschaft: | Lublin | |||
Landkreis: | Lubartów | |||
Fläche: | 13,9 km² | |||
Geographische Lage: | 51° 27′ N, 22° 37′ O51.4522.616666666667Koordinaten: 51° 27′ 0″ N, 22° 37′ 0″ O | |||
Einwohner: |
22.408 | |||
Postleitzahl: | 21-100 bis 21-108 | |||
Telefonvorwahl: | (+48) 81 | |||
Kfz-Kennzeichen: | LLB | |||
Wirtschaft und Verkehr | ||||
Straße: | Rzeszów - Białystok | |||
Nächster int. Flughafen: | Warschau | |||
Gemeinde | ||||
Gemeindeart: | Stadtgemeinde & Landgemeinde | |||
Fläche: | 13,9 km² | |||
Einwohner: |
22.408 | |||
Bevölkerungsdichte: | 1610 Einw./km² | |||
Gemeindenummer (GUS): | 0608011 | |||
Verwaltung (Stand: 2012) | ||||
Bürgermeister: | Janusz Bodziacki | |||
Adresse: | ul. Jana Pawła II 12 21-100 Lubartów | |||
Webpräsenz: | www.lubartow.pl |
Lubartów [luˈbartuf] ist eine Stadt in Polen in der Wojewodschaft Lublin ca. 30 km nördlich von Lublin am Fluss Wieprz.
Geschichte
Am 29. Mai 1543 erhielt der Woiwode Piotr Firlej vom polnischen König Sigismund I. das Recht, eine Stadt nach Magdeburger Recht an der Stelle des heutigen Lubartów zu gründen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich schon zwei kleine Siedlungen an der Stelle. Die Stadt erhielt den Namen Lewartów. Am 21. September 1575 wurde allen Zusiedlern die freie Ausübung ihrer Religion zugesichert. 1580 gründeten sich die ersten Zünfte. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts siedelten sich zahlreiche Juden an und gründeten 1592 ihre eigenen Glaubensgemeinde. Während der Zeit des Krieges mit den Schweden wurde der Ort stark zerstört und ausgeplündert. 1733 begann der Bau der Kirche zur Heiligen Anna. Am 22. November 1744 bestätigte August III. das Stadtrecht. Dabei wurde dem Ort sein heutiger Name Lubartów gegeben, und Lewartów wurde in Lubartów umbenannt. Während des Ersten Weltkrieges trafen im Sommer 1915 die Armeen der Mittelmächte und Russlands bei Lubartów aufeinander. Die Stadt selber blieb aber von größeren Zerstörungen verschont. Während der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde von den Deutschen das Ghetto Lubartów errichtet. [3] Am 22. Juli 1944 erreichte die Rote Armee die Stadt und befreite sie von den Nationalsozialisten.
Gemeinde
Stadtgemeinde
Die Stadt Lubartów bildet eine eigenständige Stadtgemeinde.
Landgemeinde
Die Landgemeinde Lubartów hat eine Fläche von 158,94 km². Zu ihr gehören folgende 23 Ortschaften mit einem Schulzenamt:
- Annobór
- Baranówka
- Brzeziny
- Chlewiska
- Lisów
- Łucka
- Łucka-Kolonia
- Majdan Kozłowiecki
- Mieczysławka
- Nowodwór
- Nowodwór-Piaski
- Rokitno
- Skrobów
- Skrobów-Kolonia
- Szczekarków
- Trójnia
- Trzciniec
- Wandzin
- Wincentów
- Wola Lisowska
- Wola Mieczysławska
- Wólka Rokicka
- Wólka Rokicka-Kolonia
Weitere Orte der Landgemeinde sind Annobór-Kolonia, Kopanina und Stróżek.
Sehenswürdigkeiten
- der Parkpalast (18. Jahrhundert)
- die Kirche der Heiligen Anna (18. Jahrhundert)
- das Kapuzinerkloster
Partnerstädte
- Hajdúdorog (Ungarn)
- Raseiniai (Litauen)
Verweise
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
- ↑ deathcamps.org: Ghetto Lubartów
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lubartow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |