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Lubartow

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Lubartów
Wappen von Lubartów
Lubartów (Polen)
Lubartów
Lubartów
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Lublin
Landkreis: Lubartów
Fläche: 13,9 km²
Geographische Lage: 51° 27′ N, 22° 37′ O51.4522.616666666667Koordinaten: 51° 27′ 0″ N, 22° 37′ 0″ O
Einwohner:

22.408
(30. Jun. 2015)[1]

Postleitzahl: 21-100 bis 21-108
Telefonvorwahl: (+48) 81
Kfz-Kennzeichen: LLB
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Rzeszów - Białystok
Nächster int. Flughafen: Warschau
Gemeinde
Gemeindeart: Stadtgemeinde & Landgemeinde
Fläche: 13,9 km²
Einwohner:

22.408
(30. Jun. 2015) [2]

Bevölkerungsdichte: 1610 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0608011
Verwaltung (Stand: 2012)
Bürgermeister: Janusz Bodziacki
Adresse: ul. Jana Pawła II 12
21-100 Lubartów
Webpräsenz: www.lubartow.pl

Lubartów [luˈbartuf] ist eine Stadt in Polen in der Wojewodschaft Lublin ca. 30 km nördlich von Lublin am Fluss Wieprz.

Geschichte

Am 29. Mai 1543 erhielt der Woiwode Piotr Firlej vom polnischen König Sigismund I. das Recht, eine Stadt nach Magdeburger Recht an der Stelle des heutigen Lubartów zu gründen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich schon zwei kleine Siedlungen an der Stelle. Die Stadt erhielt den Namen Lewartów. Am 21. September 1575 wurde allen Zusiedlern die freie Ausübung ihrer Religion zugesichert. 1580 gründeten sich die ersten Zünfte. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts siedelten sich zahlreiche Juden an und gründeten 1592 ihre eigenen Glaubensgemeinde. Während der Zeit des Krieges mit den Schweden wurde der Ort stark zerstört und ausgeplündert. 1733 begann der Bau der Kirche zur Heiligen Anna. Am 22. November 1744 bestätigte August III. das Stadtrecht. Dabei wurde dem Ort sein heutiger Name Lubartów gegeben, und Lewartów wurde in Lubartów umbenannt. Während des Ersten Weltkrieges trafen im Sommer 1915 die Armeen der Mittelmächte und Russlands bei Lubartów aufeinander. Die Stadt selber blieb aber von größeren Zerstörungen verschont. Während der Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde von den Deutschen das Ghetto Lubartów errichtet. [3] Am 22. Juli 1944 erreichte die Rote Armee die Stadt und befreite sie von den Nationalsozialisten.

Gemeinde

Stadtgemeinde

Die Stadt Lubartów bildet eine eigenständige Stadtgemeinde.

Landgemeinde

Die Landgemeinde Lubartów hat eine Fläche von 158,94 km². Zu ihr gehören folgende 23 Ortschaften mit einem Schulzenamt:

Annobór
Baranówka
Brzeziny
Chlewiska
Lisów
Łucka
Łucka-Kolonia
Majdan Kozłowiecki
Mieczysławka
Nowodwór
Nowodwór-Piaski
Rokitno
Skrobów
Skrobów-Kolonia
Szczekarków
Trójnia
Trzciniec
Wandzin
Wincentów
Wola Lisowska
Wola Mieczysławska
Wólka Rokicka
Wólka Rokicka-Kolonia

Weitere Orte der Landgemeinde sind Annobór-Kolonia, Kopanina und Stróżek.

Sehenswürdigkeiten

  • der Parkpalast (18. Jahrhundert)
  • die Kirche der Heiligen Anna (18. Jahrhundert)
  • das Kapuzinerkloster

Partnerstädte

Verweise

Weblinks

 Commons: Lubartów – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
  3. deathcamps.org: Ghetto Lubartów
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lubartow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.