Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Maya Rudolph

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Maya Rudolph, 2012

Maya Khabira Rudolph (* 27. Juli 1972 in Gainesville, Florida) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Komikerin. Bekanntheit erlangte sie unter anderem als Ensemble-Mitglied der NBC-Sendung Saturday Night Live. Sie ist die Tochter der Soulsängerin Minnie Riperton.

Biografie

Privatleben

Maya Rudolph wurde 1972 als Tochter der afroamerikanischen Soulsängerin Minnie Riperton und des jüdischen Komponisten, Songwriters und Produzenten Richard Rudolph geboren.[1] Minnie Riperton verstarb kurz vor dem siebten Geburtstag ihrer Tochter mit 31 Jahren an Brustkrebs. In ihrer Jugend besuchte Maya Rudolph die St. Augustine by the Sea School, auf der sie sich mit Gwyneth Paltrow anfreundete. Später besuchte sie in Santa Monica die High School und anschließend die University of California, Santa Cruz, welche sie 1994 mit einem B.A. in Fotografie verließ.

Die bekennende Vegetarierin[2] lebt mit dem Regisseur Paul Thomas Anderson zusammen, mit dem sie drei Töchter und einen Sohn hat.[3] Rudolph verfügt über Wohnsitze in Los Angeles und New York.[4]

Karriere

Während ihrer Studienzeit gründete Maya Rudolph die Jazz-Funk-Band Supersauce, die sie jedoch nach ihrem Collegeabschluss verließ. Anschließend trat sie der Gruppe The Rentals des Weezer-Bassisten Matt Sharp bei, nahm ein Album auf und ging mit der Band als Hintergrundsängerin und Synthesizerspielerin auf Tournee. Nach der Auflösung widmete sie sich einer Karriere als Komikerin und schloss sich der Improvisationsgruppe The Groundlings an.[2]

Im Jahr 2000 trat sie das erste Mal in der TV-Show Saturday Night Live auf und gehörte wenig später als Mitglied der The Groundlings dem Show-Ensemble an. 2005 legte sie aufgrund ihrer Schwangerschaft eine Pause ein und kehrte schließlich im Februar 2006 zurück. Im November 2007 verließ sie die Show, hatte jedoch 2008 noch einen Gastauftritt. Neben Saturday Night Live trat Rudolph in einigen Fernsehserien, wie City of Angels und Chicago Hope auf und hatte bereits kleinere Rollen in Hollywood-Filmen, wie Gattaca oder Bruce Paltrows Traumpaare, für den sie zusammen mit ihrem Vater ebenfalls an der Produktion der Filmmusik beteiligt war. 2005 spielte sie in Mike Judges Sci-Fi-Komödie Idiocracy, im folgenden Jahr war sie in der Komödie Robert Altman’s Last Radio Show zu sehen. Während der Dreharbeiten zu dem Film war Rudolph schwanger. Sie hatte außerdem Gastrollen im Animationsfilm Shrek der Dritte und einer Simpsons-Episode.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

 Commons: Maya Rudolph – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Eintrag bei filmreference.com
  2. 2,0 2,1 Internet Movie Database (siehe "Weblinks")
  3. Revealed: Maya Rudolph names fourth child after her late mother (who died aged 31) as she files birth certificate a year on. In: Daily Mail Online. 29. Juli 2014, abgerufen am 29. Mai 2015.
  4. Biographie auf der NBC-Saturday-Night-Live-Seite (Memento vom 20. Dezember 2008 im Internet Archive) (englisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Maya Rudolph aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.