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Nationalpolitische Erziehungsanstalt
Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (amtlich: NPEA, auch: Napola – Nationalpolitische Lehranstalt) waren Internatsoberschulen, die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 als „Gemeinschaftserziehungsstätten“ gegründet wurden. Der Besuch der Schulen führte zur Hochschulreife. Ähnlich wie bei den Adolf-Hitler-Schulen (AHS) und den SS-Junkerschulen handelte es sich um Eliteschulen zur Heranbildung des nationalsozialistischen Führernachwuchses.
Aufgabe der NPEA
Hauptaufgabe der NPEA war die „Erziehung zu Nationalsozialisten, tüchtig an Leib und Seele für den Dienst an Volk und Staat“. Die Schüler sollten die kommende Führungsschicht Deutschlands bilden. Eine besondere Rolle spielten dabei die Leibesübungen, die zum Hauptfach avancierten.[1]
Bis zum Kriegsbeginn dienten die Napolas als stark politisch akzentuierte Eliteschulen im Rahmen des allgemeinbildenden höheren Schulwesens; während des Krieges entwickelten sie sich zunehmend zu Nachwuchsschulen für SS und Wehrmacht. Organisatorisch waren sie von der allgemeinen Schulverwaltung getrennt.
Geschichte
Die Schulen standen in der Tradition vormilitärischer Ausbildung. Hatte es in Preußen und im Königreich Bayern bis 1918 Kadettenanstalten gegeben, so wurden diese nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund von Auflagen der Siegermächte als Staatliche Bildungsanstalten (STABILAs) weitergeführt. Nach 1933 wurden daraus Napolas, die für die Kinder von Offizieren der Wehrmacht attraktiv waren, weil sie ein geringeres Schulgeld als an anderen Oberschulen zu zahlen hatten.[2] Auch die Lehrer wurden übernommen.[3] Die Schüler trugen Uniform. Besonderer Wert wurde auf Sport gelegt: Frühsport vor dem Frühstück, Leichtathletik, Handball, Schwimmen, aber auch Boxen, Rudern, „Geländesport“ im Wald mit Einführungen ins Karten- und Kompasslesen und militärische Tarnung.[4] Klassen wurden als Zug geführt; Oberstufenschüler erhielten einen Ehrendolch mit der Gravur „Mehr sein als scheinen“.[5]
1933 wurden die ersten drei Nationalpolitischen Erziehungsanstalten in Plön, Köslin und Potsdam als staatliche Einrichtungen gegründet und dem Reichserziehungsminister Bernhard Rust unmittelbar unterstellt.
Organisatorisch gehörten sie seit 1936 zum Inspektor der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, SS-Obergruppenführer August Heißmeyer, ab 1939/1940 Dienststelle Heißmeyer genannt, und waren damit unter dem unmittelbaren Einfluss der SS. Zudem drängte Heißmeyer die Lehrerschaft zum aktiven Eintritt in die SS und plante etwa, dass die NPEA-Schüler und die Lehrerschaft SS-ähnliche Uniformen und Dienstgradbezeichnungen zu tragen hätten. So wäre aus einem SS-Hauptscharführer ein NPEA-Hauptscharführer geworden.
1941 gab es im Deutschen Reich 30 NPEA mit insgesamt 6.000 Schülern. Zwei NPEA für Mädchen lagen auf besetztem Gebiet. Zum Kriegsende gab es 43 NPEA; davon waren drei speziell für Mädchen. Bekannt sind die 1938/39 gegründeten Schulen in Hubertendorf und Türnitz in Österreich und die 1941 gegründete in Colmar-Berg in Luxemburg.
Gliederung und Organisation
am Beispiel Anstalt Oranienstein
Die bei Diez gelegene Anstalt wurde 1934 gegründet und übernahm äußerlich weitgehend die Tradition der 1919 aufgelösten „Königlich-Preußischen Kadettenanstalt“. Das wurde besonders deutlich durch die innerhalb der Anstalt zu tragende Kleidung aus olivgrünem Wollstoff mit blauen Schulterklappen.
Ausschlaggebend für die Aufnahme in eine Napola waren zuvorderst die „rassische“, an zweiter Stelle charakterliche, körperliche und erst an letzter Stelle die intellektuelle Eignung. Das Hauptaugenmerk lag – ähnlich den Ausleseverfahren der SS – auf „arischer Abstammung“, „Erbgesundheit“ und voller körperlicher Leistungsfähigkeit. Bei den in Frage kommenden Kindern wurde während der Aufnahmeprüfungen vor allem auf Eigenschaften wie Mut, Durchhaltevermögen, Tapferkeit, Fähigkeit zur Einordnung, aber auch zur Übernahme von Führungsaufgaben geachtet.[6]
Die offizielle Bezeichnung der Schüler war Jungmann (Plural Jungmannen). Während der Ferien bestand Dienstpflicht bei den Organisationen der Hitler-Jugend am heimatlichen Wohnort. Deshalb entsprach die generelle Ausgehuniform der Bekleidung dieser Jugendorganisation: 10–14 Jahre alt: Uniform des Deutschen Jungvolks, 14–18 Jahre alt: Uniform der Hitler-Jugend. Die Dienstgrade waren die gleichen. Ein Jungmann, Alter 12 Jahre, war daheim in der Regel „Jungenschaftsführer“ und trug eine rot-weiße Kordel.
Die Anstalt war gegliedert in acht „Züge“ entsprechend der Klasseneinteilung der Oberrealschule. Interne Dienstgrade waren Jungmann-Gruppenführer und -Zugführer.
Die NPEA unterstand (formal) der SA, deshalb war der Anstaltsleiter immer ein SA-Mann. Während des Krieges unterschied sich der Lehrkörper von dem in Friedenszeiten. Nach 1942 gab es nahezu keine Lehrer mehr, die der SA angehörten. Da neben der regulären schulischen die vormilitärische Ausbildung ein Schwerpunkt der NPEA war, erteilten vor allem kriegsversehrte Offiziere der Wehrmacht, die im zivilen Leben Oberschullehrer waren, den schulischen Unterricht. Ihnen oblag aber auch die außerschulische Erziehung und Ausbildung.
Je länger der Krieg dauerte, desto früher wurden die älteren Schüler zum Dienst bei der Wehrmacht und der Waffen-SS eingezogen. Ein großer Teil trat allerdings ohnehin freiwillig als Offizieranwärter ein.
Standorte
Für Knaben
Nr. | Standort | offizielle Bezeichnung | Reichsgau | Eröffnung | ehem. Gebäudeverwendung | heutige Verwendung |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Plön | NPEA Plön | Schleswig-Holstein | 1. Mai 1933 | Staatliche Bildungsanstalt (Stabila) / Kadettenanstalt im Schloss Plön | |
2a | Potsdam | NPEA I Potsdam | Mark Brandenburg | 26. Mai 1933 | Stabila, Kadettenanstalt | |
2b | Potsdam | NPEA II Potsdamsches Großes Waisenhaus | Mark Brandenburg | 1934-28.01.1938 | Großes Militärwaisenhaus | |
3 | Köslin | NPEA Köslin | Pommern | 15. Juli 1933 | Stabila, Kadettenanstalt | |
4 | Berlin-Spandau | NPEA Berlin-Spandau | Berlin | 30. Januar 1934 | Preußische Hochschule für Leibesübungen; Lehrerseminar | |
5 | Naumburg (Saale) | NPEA Naumburg | Provinz Sachsen | 15. März 1934 | Stabila / königlich-preußischen Kadettenanstalt, Kösener Str. | |
6 | Ilfeld | NPEA Ilfeld | Provinz Hannover / Provinz Sachsen | 20. April 1934 | Klosterschule Ilfeld | |
7 | Wahlstatt | NPEA Wahlstatt | Schlesien | 9. April 1934 | Stabila (Kloster) | |
8 | Diez an der Lahn | NPEA Oranienstein[7] | Hessen-Nassau | 1934 | Kadettenanstalt/Realgymnasium/Schloss | |
9 | Stuhm | NPEA Stuhm | Ostpreußen/Danzig-Westpreußen | 1. Oktober 1934 | Kaserne | |
10 | Ballenstedt | NPEA Anhalt | Anhalt | nach 1936 | Einziger Neubau einer NPEA[8] | |
11 | Klotzsche bei Dresden | NPEA Klotzsche | Sachsen | 1. April 1934 | Landesschule am Tümmelsberg | |
12 | Backnang | NPEA Backnang | Württemberg | 2. Mai 1934 | Lehrerseminar Backnang | Mörikeschule Backnang |
13 | Bensberg | NPEA Bensberg | Rheinprovinz | 1. Juni 1935 | ehem. preuß. Kadettenanstalt / Schloss Bensberg | |
14 | Schulpforta bei Naumburg (Saale) | NPEA Schulpforta | Provinz Sachsen | 1. Juli 1935 | „Landesschule zu Pforte“ | |
15 | Rottweil | NPEA Rottweil | Württemberg | 1. April 1936 | katholisches Lehrerseminar | |
16 | Neuzelle | NPEA Neuzelle | Mark Brandenburg | 1934/1938 | Stift, Aufbauschule für Mädchen | |
17 | Wien-Theresianum | NPEA Wien-Theresianum | Groß-Wien | 13. März 1939 | Akademie | Theresianum Wien |
18 | Wien-Breitensee | NPEA Wien-Breitensee | Groß-Wien | 13. März 1939 | Bundeserziehungsanstalt | Kommandogebäude Theodor Körner |
19 | Traiskirchen | NPEA Traiskirchen | Niederdonau | 13. März 1939 | Bundeserziehungsanstalt | Flüchtlingslager Traiskirchen |
20 | Ploschkowitz | NPEA Sudetenland | Sudetenland | 10. Oktober 1940 | Schloss | |
21 | Reisen | NPEA Wartheland | Warthegau | 1940 | Schloss | |
22 | Loben | NPEA Loben | (Ost-) Oberschlesien | 1. April 1941 | Sprachheilschule | |
23 | Putbus | NPEA Rügen | Pommern | 1. September 1941 | Pädagogium Putbus (am Circus) | |
24 | Reichenau | NPEA Reichenau | Baden | 1941 | psychiatrische Heil- und Pflegeanstalt | |
25 | St. Wendel | NPEA St. Wendel | Saarland | 1. September 1941 | Internatsschule der Steyler Mission | |
26 | Weierhof | NPEA am Donnersberg | Bayern (Saarpfalz) | 1941 | „Gau-Oberschule“ | |
27 | St. Paul im Lavanttal | NPEA „Spanheim“ in Kärnten | Kärnten | 1941 | Benediktinerabtei Stift St. Paul | Stiftsgymnasium St. Paul |
28 | Vorau; Göttweig (ab 1. September 1943) | NPEA Vorau; NPEA Göttweig in Vorau; NPEA Göttweig | Steiermark; Niederdonau | Januar 1942 | Stift Vorau; Stift Göttweig | |
29 | Seckau | NPEA Seckau | Steiermark | 1941 | Stift | |
30 | Rufach | NPEA Rufach | Elsass | Oktober 1940 | Pflegeanstalt | |
31 | Haselünne | NPEA Emsland | Provinz Hannover | 17. Oktober 1941 | Klosterschule der Ursulinen | |
32 | Neubeuern | NPEA Neubeuern | Bayern | Mai 1942 | Schloss und Landschulheim | |
33 | St. Veit an der Save (heute: Šentvid) | NPEA St. Veit[9] | Slowenien[10] | Juli 1942 | früher Priesterseminar | Bischöfliches Gymnasium |
34 | Mockritz | NPEA Mokritz | Steiermark jetzt Mokrice, Slowenien | 1942 | Schloss | |
35 | Achern | NPEA Achern | Baden | August 1943 | Heil- und Pflegeanstalt Illenau | |
36 | Kuttenberg (Kutna Hora) | NPEA Böhmen | Reichsprotektorat Böhmen und Mähren | 22. April 1944 | Jesuitenkolleg und Kaserne | |
37 | Raudnitz an der Elbe (Roudnice nad Labem) | NPEA Raudnitz | Reichsprotektorat Böhmen und Mähren | Juli 1944 | Schloss Raudnitz | |
38 | Lambach | Oberdonau | 1941 | Benediktinerabtei, Stift Lambach | Realgymnasium Lambach |
Quelle: Harald Scholz: NS-Ausleseschulen
Prominente, die Nationalpolitische Erziehungsanstalten besuchten
- Rolf Andresen, Sportwissenschaftler
- Leopold Chalupa, ehemaliger NATO-Oberbefehlshaber Europa-Mitte [11]
- Heinz Dürr [12]
- Jörg Andrees Elten
- Manfred Ewald
- Leopold Gratz, österreichischer Minister und Parlamentspräsident, Wiener Bürgermeister
- Erich Hartmann, 1937–1938, NAPOLA Rottweil
- Alfred Herrhausen, Reichsschule Feldafing
- Heinrich Hitler, 1935–1939, Napola Ballenstedt
- Werner Holzer, von 1973 bis 1991 Chefredakteur der „Frankfurter Rundschau“[11]
- Gernot Huber, 1942–1945, Napola Reichenau und Rottweil
- Eilfried Huth, 1942–1945, NPEA Spanheim
- Horst Janssen, 1942–1945, Napola Haselünne
- Hellmuth Karasek, 1944, Napola Loben (heute Lubliniec)
- Hans Klein, Politiker [11]
- Hardy Krüger, 1941 kam er als 13-Jähriger auf die Adolf-Hitler-Schule (AHS) der Ordensburg Sonthofen [13]
- Werner Leich, Napola Schulpforta
- Walter Merk [11]
- Klaus Montanus [14]
- Klaus Natorp, FAZ Redakteur [11]
- Mainhardt Graf von Nayhauß, u.a. Bild-Zeitungs-Kolumnist
- Harald Ofner, 1942–1945, Napola Traiskirchen
- Günter Peis
- Hans Poeppel ehem. stellvertretender Generalinspekteur der Bundeswehr [11]
- Udo Proksch, 1945, NPEA Neubeuern oder Lambach
- Arnulf Rainer, 1940–1944, Napola Traiskirchen
- Manfred Roeder Nazi Terrorist, Rechtsanwalt, Holocaustleugner
- Manfred Sack, ZEIT-Journalist
- Otto Schuster, ehemaliger „Eltern“-Chefredakteur, Absolvent der Reichsschule Feldafing [13][15]
- Theo Sommer, ZEIT-Journalist, war Schüler an der Adolf-Hitler-Schule (AHS) auf der Ordensburg Sonthofen (August 1942 bis Mai 1945)
- Jochen Steinmayr, ehemaliger Leiter des ZEIT-Magazins [11][15]
- Horst Ueberhorst, Sportwissenschaftler
- Rüdiger von Wechmar, Botschafter bei der UNO, in Rom und London, [13] 1935–1941 Napola Berlin-Spandau
- Heinz Winkler, IBM-Manager [14]
- Hans Worpitz [14]
- Hans Günther Zempelin [14]
Prominente, die an Nationalpolitischen Lehranstalten lehrten
- Karl Adam, deutscher Rudertrainer, Napola Bensberg
- Otto Rösch, österr. Politiker (SPÖ), Napola Traiskirchen
- Johannes Güthling, deutscher Studienrat, Napola Naumburg/Saale
- Robert Ochsenfeld, deutscher Physiker, Napola Potsdam
Siehe auch
Literatur
- Matthias Paustian: Die Nationalpolitische Erziehungsanstalt Plön 1933–1945. In: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte. Heft 26, November 1994, S. 3–100. (online).
- Harald Schäfer: Napola – Die letzten vier Jahre der Napola Oranienstein. Fischer, 1997, ISBN 3-89501-460-5.
- Christian Schneider, Cordelia Stillke, Bernd Leineweber: Das Erbe der Napola. Versuch einer Generationengeschichte. Hamburger Edition HIS Verlagsgesellschaft, Hamburg 1996, ISBN 3-930908-25-5.
- Harald Scholz: NS-Ausleseschulen. Internatsschulen als Herrschaftsmittel des Führerstaates. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1973, ISBN 3-525-36156-4.
- Alexander-Martin Sardina: Widersprüchlichkeiten der NS-Erziehungskonzeptionen und die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten. (NAPOLA). Staatsexamensarbeit. Universität Hamburg 2002.[16]
- Klaus Johann: Grenze und Halt: Der Einzelne im „Haus der Regeln“. Zur deutschsprachigen Internatsliteratur. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2003, ISBN 3-8253-1599-1, S. 510–560. (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte. 201. Kapitel Internatsliteratur und Nazismus, zu literarischen und autobiographischen Bearbeitungen des Themas).
- Johannes Leeb: Wir waren Hitlers Eliteschüler. Heyne, München 2004, ISBN 3-453-16504-7.
- Klaus Montanus: Die Putbusser. Kadetten unter dem Hakenkreuz. Ein Napola-Schüler erzählt. Fischer Verlag, 1995, ISBN 3-9850122-0-2.
- Alexander-Martin Sardina: Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (NAPOLAs) als Beleg für widersprüchliche NS-Erziehungskonzeptionen im Dritten Reich. Diskurs und Zeitzeugenbefragung. Gekürzte Taschenbuchausgabe. GRIN, München 2010, ISBN 978-3-640-54533-9.
- Albert Moritz (Hrsg.): „Fackelträger der Nation“: Elitebildung in den NS-Ordensburgen. Dokumentation der Internationalen Vogelsang-Tage 2009. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2010, ISBN 978-3-412-20554-6.
Film
- Dokumentation
- Euro-Video: In Reih' und Glied. Die nationalpolitische Erziehungsanstalt im Dritten Reich. 1994
- Herrenkinder. Regie: Christian Schneider, Eduard Erne. Mitwirkende Theo Sommer, Hellmuth Karasek u. a. Dokumentation, ZDF, 2008 (52 min.)
- Spielfilm
Weblinks
- Christian Schneider: „Gelobt sei, was hart macht“. In: Wirtschaftswoche, 20. Mai 2009
- NS-Eliteschulen und ihre Folgen: „Herrenkinder“. Bei Telepolis
Einzelnachweise
- ↑ Arnd Krüger: Breeding, Rearing and Preparing the Aryan Body: Creating the Complete Superman the Nazi Way, in: 'International Journal History Sport' 16 (1999), 2, 42 – 68
- ↑ Rüdiger von Wechmar: Akteur in der Loge. Weltläufige Erinnerungen., Siedler, München 2000, ISBN 3-88680-692-8, S. 24.
- ↑ von Wechmar S. 26.
- ↑ von Wechmar S. 39.
- ↑ von Wechmar S. 44.
- ↑ Wolfgang Keim: Erziehung unter der Nazi-Diktatur. Bd. 2: Kriegsvorbereitung, Krieg und Holocaust. Darmstadt 1997, S. 108.
- ↑ Zeitungsartikel (MS Word; 402 kB)
- ↑ Das ungeliebte Erbe von Ballenstedt
- ↑ Verordnungs- und Amtsblatt (PDF) In: Zgodovina Slovenije. S. 58 (Nr 71). Jahrgang 1943. Abgerufen am 17. September 2011.
- ↑ Nationalpolitischen Lehranstalten und deren Schüler. Abgerufen am 17. September 2011.
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 http://www.wiwo.de/politik/deutschland/60-jahre-bundesrepublik-deutschland-gelobt-sei-was-hart-macht-seite-2/5542842-2.html
- ↑ http://www.wiwo.de/politik/deutschland/60-jahre-bundesrepublik-deutschland-gelobt-sei-was-hart-macht-seite-4/5542842-4.html
- ↑ 13,0 13,1 13,2 http://www.focus.de/politik/deutschland/ns-geschichte-hitlers-zoeglinge_aid_173366.html
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 http://www.wiwo.de/politik/deutschland/60-jahre-bundesrepublik-deutschland-gelobt-sei-was-hart-macht-seite-3/5542842-3.html
- ↑ 15,0 15,1 http://www.heise.de/tp/artikel/31/31636/1.html
- ↑ Exemplare der Prüfungsversion mit vollständigem Anhang und Auszügen aus Lehrbüchern zur NS-Rassenkunde befinden sich in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, der Library of Congress, der British Library, der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, der Deutschen Nationalbibliothek, der Bibliothek von Yad Vashem sowie im Bundesarchiv (Berlin).
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