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Rott am Inn

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Rott a.Inn
Rott am Inn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rott a.Inn hervorgehoben
47.98277777777812.1275481
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Rosenheim
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Rott am Inn
Höhe: 481 m ü. NN
Einwohner:

3.677 (31. Dez. 2011)[1]

Postleitzahl: 83543
Vorwahl: 08039
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 09 1 87 170
Gemeindegliederung: 32 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kaiserhof 3
83543 Rott a.Inn
Webpräsenz: www.rottinn.net
Bürgermeister: Marinus Schaber (Bürger für Rott)
Lage der Gemeinde Rott a.Inn im Landkreis Rosenheim
Karte

Rott am Inn (amtlich Rott a.Inn) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Rott am Inn.

Geographie

Geographische Lage

Rott am Inn liegt im Landkreis Rosenheim in Oberbayern, auf halbem Weg zwischen Rosenheim und Wasserburg am Inn am Rand des Inngrabens.

Gemeindegliederung

Rott am Inn hat 32 Ortsteile[2]:

Nachbargemeinden

Klima

Das Klima des südbayerischen Alpenvorlandes zeichnet sich durch einen merklichen kontinentalen Einschlag aus. Das bedeutet neben einer ergiebigeren Niederschlagstätigkeit im Sommer auch zahlenmäßig geringeres Auftreten eines Wetterumschlags, größere Häufigkeit von Hochdrucklagen mit östlicher Luftzufuhr, Letzteres vor allem im Winterhalbjahr. Doch werden noch ca. 60 % der Sonnenscheindauer im Sommer an Tagen mit ergiebigen Gewitterschauern erreicht, die dann aber meist den Abschluss eines vorher schönen Tages bilden.

Geschichte

Rott am Inn

Bis zum 19. Jahrhundert

Rott am Inn ist benannt nach dem Flüsschen Rott, das östlich von Feldkirchen in den Inn mündet. Die Urkundenform „ad Rota“ (769) und „flumen qui dictur Rota“ (773), sowie die mundartliche Form Roud verweisen auf „Rotaha“, was so viel wie „roter Bach“ bedeutet. 1081 wird die Gründung des Klosters urkundlich erwähnt. Abt Benedikt II. (1757–1776) ließ anstelle der romanischen Basilika eine neue Klosterkirche erbauen. Jahrhundertelang war die Benediktinerabtei Rott am Inn eines der geistigen Zentren Altbayerns. Nach der Säkularisation verlor der Ort an Bedeutung.

Durch die Eröffnung der Bahnstrecke Rosenheim–Mühldorf wurde Rott am Inn am 1. Mai 1876 an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

Verwaltungsgemeinschaft

Heute ist Rott am Inn Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft, zu der die Gemeinde Ramerberg gehört. Wirtschaftliche Grundlage der Gemeinde sind die Landwirtschaft und eine Anzahl gut fundierter Gewerbebetriebe.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1882 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Feldkirchen eingegliedert.[3]

Politik

Wappen

Die beiden Türme als Hauptfigur des Wappens entsprechen einem erstmals im Jahre 1358 nachgewiesenen Siegel der ehemaligen Benediktinerabtei. Der grüne Dreiberg im Schildfuß weist auf die erhöhte Lage von Ort und Kloster über dem Inntal hin. Das den Türmen unterlegte silberne Band versinnbildlicht den Fluss Inn.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kloster Rott am Inn


Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Franz Josef Strauß (1915–1988), ehem. bayerischer Ministerpräsident, in Rott am Inn beerdigt
  • Gottfried Hain, Gönner der Gemeinde

Einzelnachweise

Weblinks

 Commons: Rott am Inn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rott am Inn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.