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Prutting
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
47.912.2496 Koordinaten: 47° 54′ N, 12° 12′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Rosenheim | |
Höhe: | 496 m ü. NN | |
Einwohner: |
2.547 (31. Dez. 2011)[1] | |
Postleitzahl: | 83134 | |
Vorwahl: | 08036 | |
Kfz-Kennzeichen: | … | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 163 | |
LOCODE: | DE PTI | |
Gemeindegliederung: | 32 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchstraße 5 83134 Prutting | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Johannes Thusbaß (CSU/Parteifreie) | |
Lage der Gemeinde Prutting im Landkreis Rosenheim | ||
Prutting ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim.
Geographie
Prutting liegt im Voralpenland. Der Ort ist von den vier Seen Hofstätter See, Rinssee, Siferlinger See und Simssee umgeben, die eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten bieten.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Prutting hat 32 Ortsteile:[2]
Nachbargemeinden
Vogtareuth | Söchtenau | |
Bad Endorf | ||
Stephanskirchen |
Öffentlicher Personenverkehr
- Busverkehr: Prutting ist mit zwei Buslinien an den Regionalverkehr Oberbayern (RVO) angeschlossen. Durch die Linien 9492 und 9510 bestehen Verbindungen nach Bad Endorf, Rosenheim, Prien am Chiemsee, Halfing, Söchtenau, Amerang, Höslwang und Rimsting.
- Die nächsten Bahnhöfe sind Rosenheim und Bad Endorf.
Wappen
Offizielle Beschreibung des Wappens: In Rot eine silberne zweitürmige Kirche mit goldenem Dach in Schrägansicht, darüber gekreuzt ein silberner Schlüssel und ein silberner Palmzweig, im Schildfuß silberne Wellen.
Geschichte
Das Gebiet von Prutting war bereits in der Eisenzeit besiedelt, was die Funde und der römische Innübergang Pons Aeni zwischen den Provinzen Raetia und Noricum belegen. Das „Mösl“, der Dorfweiher, wurde von den Römern künstlich angelegt, um die Pferde zu versorgen. Dies kann durch am Grund gefundene Fliesen belegt werden. Inzwischen ist nichts mehr davon zu sehen, das Mösl ist das Zuhause vieler Tiere geworden.
Die christliche Besiedlung lässt sich ins Jahr 924 zurück verfolgen.
Prutting gehörte zum Rentamt Burghausen bzw. zum Landgericht Kling. Der Zehnt war an das Stift Herrenchiemsee abzuliefern. Prutting wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1.806 auf 2.880 um 1.074 Einwohner bzw. um 59,5 %.
Baudenkmäler
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111022/213803&attr=OBJ&val=520
Weblinks
Albaching | Amerang | Aschau im Chiemgau | Babensham | Bad Aibling | Bad Endorf | Bad Feilnbach | Bernau am Chiemsee | Brannenburg | Breitbrunn am Chiemsee | Bruckmühl | Chiemsee | Edling | Eggstätt | Eiselfing | Feldkirchen-Westerham | Flintsbach am Inn | Frasdorf | Griesstätt | Großkarolinenfeld | Gstadt am Chiemsee | Halfing | Höslwang | Kiefersfelden | Kolbermoor | Neubeuern | Nußdorf am Inn | Oberaudorf | Pfaffing | Prien am Chiemsee | Prutting | Ramerberg | Raubling | Riedering | Rimsting | Rohrdorf | Rott am Inn | Samerberg | Schechen | Schonstett | Söchtenau | Soyen | Stephanskirchen | Tuntenhausen | Vogtareuth | Wasserburg am Inn
Gemeindefreie Gebiete im Landkreis Rosenheim
Rotter Forst-Nord |
Rotter Forst-Süd
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Prutting aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |