Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Schwägalp
Schwägalp | |||
---|---|---|---|
Schwägalp | |||
Himmelsrichtung | Nordwest | Südwest | |
Passhöhe | 1'278 m ü. M. | ||
Kanton | Appenzell Ausserrhoden | St. Gallen | |
Talorte | Urnäsch | Neu St. Johann | |
Ausbau | Passstrasse | ||
Erbaut | 1935 | ||
Gebirge | Alpstein | ||
Profil | |||
Ø-Steigung | 4,4 % (452 m / 10,3 km) | 4,9 % (519 m / 10,5 km) | |
Max. Steigung | 12 % | 12 % | |
Karte (Appenzell Ausserrhoden) | |||
| |||
Koordinaten | (741512 / 235566)47.2558333333339.30833333333331278Koordinaten: 47° 15′ 21″ N, 9° 18′ 30″ O; CH1903: (741512 / 235566) |
Der Schwägalppass (1'278 m ü. M.) liegt in der Ostschweiz zwischen Nesslau-Neu St. Johann im Obertoggenburg im Kanton St. Gallen und Urnäsch im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Der eigentliche Scheitelpunkt mit 1'300 m befindet sich etwas südwestlicher auf dem Gebiet der Gemeinde Nesslau. Der Pass wird von zwei ungleich hohen Bergen gesäumt: im Osten der Säntis, im Westen die Hochalp (1'530 m).
Die namengebende Schwägalp (1'360 m ü. M.) erreicht man über eine Abzweigung von der Schwägalp-Passhöhe aus. Die Schwägalp liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Hundwil (AR) am Nordwesthang des Säntis (2'502 m ü. M.) und ist Ausgangspunkt der Luftseilbahn Schwägalp–Säntis (LSS).
Die erste Luftseilbahn wurde 1935 erstellt, nachdem mehrere Projekte gescheitert waren, den Säntis von den Wasserauen oder Unterwasser SG aus mit einer Säntis-Bahn zu erreichen. Die 21 Kilometer lange Passstrasse von Urnäsch her wurde zur selben Zeit gebaut, um die Touristen bequem zur Bahn bringen zu können.
Durch den Säntis-Tourismus ist die Schwägalp geprägt von vielen Autoparkplätzen und Tourismus-Einrichtungen. Die Schwägalp selbst ist – abgesehen von den Luftseilbahnbenützern und Wanderern – vor allem für Mountain Biker und Motorradfahrer ein beliebtes Ausflugsziel und Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren im Alpstein.
Im Dialekt heißt die Alp ['ʃwɛgalp], mittelalterliche Belege schreiben Sweigalpe (ca. 1280) ~ Swaigalb (ca. 1335).[1] Der Name ist von einem veralteten Wort "Schweige" mit der Bedeutung "Viehweide" abgeleitet, wobei die Ersetzung von -ei- durch -ä- ein Merkmal des lokalen Appenzeller Dialekts ist.
Weblinks
Anmerkungen
- ↑ S. Sonderegger: Die Orts- und Flurnamen des Landes Appenzell, Bd. I: 252, Frauenfeld 1958
Ächerli | Agites | Aiguillon | Albis | Albula | Balmberg | Benkerjoch | Belchen (Chilchzimmer) | Bernina | Bööler | Bözberg | Breitehöchi | Brünig | Buechenegg | Chalet-à-Gobet | Challhöchi | Chall | Champex | Chasseral | Chatzenstrick | Croix VD | Croix JU | Etroits | Etzel | Flüela | Forclaz | Furka | Ghöch | Givrine | Glaubenberg | Glaubenbühl | Gottschalkenberg | Grimsel | Grosse Scheidegg | Grosser Sankt Bernhard | Gurnigel | Heitersberg | Hirzel | Hulftegg | Ibergeregg | Jaun | Julier | Kerenzerberg | Klausen | Lein | Lenzerheide | Livigno | Lukmanier | Maloja | Marchairuz | Mollendruz | Mont Crosin | Mont d’Orzeires | Monte Ceneri | Morgins | Mosses | Mutschellen | Neggia | Nufenen | Oberalp | Oberer Hauenstein | Oberricken | Ofen | Orn | Passwang | Pierre Pertuis | Pillon | Planches | Pontins | Pragel | Randenüberfahrt | Rangiers | Raten | Rengg | Ricken | Roches | Ruppen | Rüsler | Saanenmöser | Salhöhe | San Bernardino | Santelhöchi | Sattel | Sattelegg | Schafmatt | Schallenberg | Schelten | Schufelberger Egg | Schwägalp | Schwarzenbühl | Simplon | Splügen | St. Anton | St. Gotthard | St. Luzisteig | Staffelegg | Stoss | Susten | Tourne | Umbrail | Unterer Hauenstein | Vue des Alpes | Wasserfluh | Weissenstein | Wildhaus | Wolfgang
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Schwägalp aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |