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Sonderorganisationen der Vereinten Nationen
Die Sonderorganisationen der Vereinten Nationen (englisch United Nations Specialized Agencies) sind rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige Internationale Organisationen, die durch den Artikel 63 der Charta der Vereinten Nationen mit den Vereinten Nationen verbunden sind. Die Zusammenarbeit dieser Organisationen mit den Vereinten Nationen und auch untereinander wird durch den Wirtschafts- und Sozialrat koordiniert.
Derzeit (2013) sind folgende 17 Organisationen UN-Sonderorganisationen:
- technische Organisationen
- Weltpostverein (UPU) in Bern (Schweiz)
- Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf (Schweiz)
- Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) in Montréal (Kanada)
- Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) in London (Großbritannien)
- Internationale Fernmeldeunion (ITU) in Genf (Schweiz)
- sozialer, kultureller und humanitärer Bereich
- Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in Genf (Schweiz)
- Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf (Schweiz)
- Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) in Paris (Frankreich)
- Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO) in Wien (Österreich)
- Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Rom (Italien)
- Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) in Madrid (Spanien)
- Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf (Schweiz)
- Finanzorganisationen
- Internationaler Währungsfonds (IWF, engl. IMF) in Washington D.C. (USA)
- Weltbank-Gruppe in Washington D.C. (USA)
- Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) in Rom (Italien)
Bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1952 war auch die Internationale Flüchtlingsorganisation (IRO) in Genf (Schweiz) eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen.
Darüber hinaus kooperieren auch andere Organisationen auf völkervertraglicher Grundlage eng mit den Vereinten Nationen, doch beruhen die entsprechenden Abkommen nicht auf Artikel 63 der Charta, sodass sie keine Sonderorganisationen darstellen; sie werden als verwandte Organisationen (engl. related organizations) bezeichnet. Diese sind:
- Welthandelsorganisation (WTO) in Genf (Schweiz)
- Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO, engl. IAEA) in Wien (Österreich)
- Vorbereitungskommission für die Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO PrepCom) in Wien (Österreich)
- Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Den Haag (Niederlande)
- Internationale Organisation für Migration (IOM) in Le Grand-Saconnex (Schweiz)
Weblinks
- Literatur über Sonderorganisationen der Vereinten Nationen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Vereinte Nationen - Deutscher Übersetzungsdienst: Organigramm (PDF; 44 kB).
- Datenbank inhaltlich erschlossener Literatur zur gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Situation in/im Sonderorganisationen der Vereinten Nationen
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sonderorganisationen der Vereinten Nationen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |