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Histamin-Intoleranz
Klassifikation nach ICD-10 | ||
---|---|---|
T78.1 | Sonstige Nahrungsmittelunverträglichkeit, anderenorts nicht klassifiziert | |
ICD-10 online (WHO-Version 2013) |
Unter einer Histamin-Intoleranz (Histaminose) versteht man die Unverträglichkeit von Histamin, das mit der Nahrung aufgenommen wird. Die Ursache der Unverträglichkeit ist ein Mangel der Histamin abbauenden Enzyme Diaminoxidase (DAO) und/oder Histamin-N-Methyltransferase (HNMT) bzw. ein Missverhältnis zwischen Zufuhr und Abbau des Histamins. Diese Theorie wurde in den 1980er Jahren im Rahmen der Erforschung der biogenen Amine entwickelt.[1] Nach Ansicht einiger Autoren ist die Histamin-Intoleranz nicht angeboren, sondern ein erworbenes Krankheitsbild, von dem knapp 1 % der europäischen Bevölkerung betroffen sei.[2][3] 80 % der erkrankten Patienten sind weiblichen Geschlechts mittleren Alters. Die Krankheitssymptome können in der Schwangerschaft verschwinden, treten jedoch nach der Schwangerschaft wieder auf.
Kontrollierte Einzelstudien[4][5] und eine umfassende Metaanalyse aus dem Jahr 2003 konnten bisher keine wissenschaftlichen Nachweise für die postulierte Nahrungsmittelintoleranz durch biogene Amine wie das Histamin finden.[6]
Sofern Histamin-Intoleranz existiert, wird davon ausgegangen, dass sie weder als Allergie noch als nichtimmunologische Nahrungsmittelunverträglichkeit, sondern als Abbaustörung auftritt. Dabei könnte sie möglicherweise Folge oder Begleiter anderer Unverträglichkeiten oder Allergien sein.
Symptome
Mögliche Symptome nach Aufnahme histaminreicher Nahrung sind:
- Hautrötung, Nesselsucht, Ekzeme, Juckreiz[7]
- Kopfschmerzen, Hitzegefühl, Migräne, Schwindel
- verengte oder rinnende Nase, Atembeschwerden, Asthma bronchiale, Halsschmerzen
- Blähungen (Flatulenz), Durchfall, Verstopfung, Übelkeit/Erbrechen, Bauchschmerzen, Magenstechen, Sodbrennen
- Bluthochdruck (Hypertonie), Herzrasen (Tachykardie), Herzrhythmusstörungen, niederer Blutdruck (Hypotonie)
- Menstruationsbeschwerden (Dysmenorrhoe), Blasenentzündung, Harnröhrenentzündung und Schleimhautreizungen der weiblichen Geschlechtsteile
- Wassereinlagerungen (Ödeme), Knochenmarködeme (KMÖ), Gelenkschmerzen
- Erschöpfungszustände, Seekrankheit, Müdigkeit, Schlafstörungen
- Verwirrtheit, Nervosität, depressive Verstimmungen
Pathomechanismus
Histamin wird im Körper extrazellulär durch das Enzym Diaminoxidase (DAO), sowie intrazellulär durch die Histamin-N-Methyltransferase (HNMT)[8] und Aldehydoxidasen (AOX1)[9] abgebaut.[10] Bei einer Histamin-Intoleranz soll die Aktivität der DAO eingeschränkt sein, und durch die Nahrung aufgenommenes und im Körper gebildetes Histamin kann nur teilweise abgebaut werden. Beim Verzehr histaminhaltiger Nahrung (z. B. Rotwein oder Hartkäse) kommt es zu einer pseudoallergischen Reaktion des Körpers. Wie Histamin die Darmwand im Rahmen der Resorption passiert und in das Blut gelangt, ohne in Kontakt zu den in Darmzellen exprimierten Aldehydoxidasen und Histamin-N-Methyltransferasen zu kommen, ist nicht geklärt. Der Erklärungsansatz von insuffizienten interzellulären tight junctions lässt sich aufgrund des aufrechterhaltenen Osmosegradienten zwischen Speisebrei und Blutserum nicht halten. Die aktive oder passive Exposition gegenüber Tabakrauch steht im Verdacht, die Histamin-Intoleranz zu begünstigen, ist jedoch noch nicht ausreichend untersucht worden.[11]
Potentiell unverträgliche Nahrungsmittel
Histamin entsteht in bakteriell fermentierten Nahrungsmitteln, wie:
- geräuchertes Fleisch, Salami, Schinken, Innereien, Schwein
- viele Fischprodukte, insbesondere Fischkonserven
- Meeresfrüchte
- gereifte Käsesorten („Hartkäse“), je höher der Reifegrad, desto höher der Histamingehalt
- Sauerkraut
- Bier: Vor allem obergärige, trübe, gefärbte. (Quelle: Pharmazeutische Zeitung)
- Essig, essighaltige Produkte wie Senf sowie in Essig eingelegte Lebensmittel (z. B. eingelegtes Gemüse)
- Rotwein, je höher der Reifegrad, desto höher der Histamingehalt. Trockene Weißweine enthalten praktisch kein Histamin, Sekt ist ebenfalls zu empfehlen. R. Jarisch warnt hingegen[12] vor französischem Champagner mit seinen 670 µg/l Histamin (Champagner wird teilweise aus roten Trauben hergestellt.).
- Schokolade: Schokolade enthält zwar kein Histamin, aber die anderen biogenen Amine Tyramin und Phenylethylamin. Diese Amine stammen aus dem Kakao. Bei der Minimierung der Histaminaufnahme durch die Nahrung sind auch Kakaogetränke und Schokolade (in diversen Süßspeisen) zu meiden.[12][13]
- Pilze, auch Schimmelpilze (z. B. Edelschimmel auf verschiedenen Käsesorten)
Aber auch frische Nahrungsmittel wie
- Außerdem soll es Nahrungsmittel (wie z. B. Ananas, Papayas, Nuss- und Kakaoprodukte[14]) und Medikamente geben, die den Abbau von Histamin verzögern,[13] oder sogenannte Histaminliberatoren (z. B. gehören dazu bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe), die verstärkt Histamin im Körper freisetzen.[14]
- Alkoholkonsum steigert die Durchlässigkeit der Zellmembran und senkt damit die Histamintoleranzgrenze, weshalb insbesondere beim Mischen von Alkohol und histaminreicher Nahrung (z. B. Rotwein und Käse) überaus starke Reaktionen auftreten können.
Medikamentenunverträglichkeit
- Unverträglichkeit von entzündungshemmenden und schmerzhemmenden Medikamenten bei Personen mit Histaminintoleranz:
- Unverträglich sind antiinflammatorische/analgetische Medikamente, die die allergenspezifische Histaminfreisetzung bei Allergikern steigern:
Auszug aus Liste auf S. 125 in:[13]
- Unverträglich sind antiinflammatorische/analgetische Medikamente, die die allergenspezifische Histaminfreisetzung bei Allergikern steigern:
Wirksubstanz | Medikamente mit der Wirksubstanz |
---|---|
Mefenaminsäure | Parkemed |
Diclofenac | Dedolor, Deflamat, Diclo B, Diclobene, Diclomelan, Diclostad, Diclovit, Dolo-Neurobion, Neurofenac, Tratul, Voltaren |
Indometacin | Flexidin, Indobene, Indocid, Indohexal, Indomelan, Idometacin, Indoptol, Luiflex, Ralicid |
Acetylsalicylsäure | Aspirin |
- Verträglich sind antiinflammatorische/analgetische Medikamente, die die allergenspezifische Histaminfreisetzung bei Allergikern hemmen:
Auszug aus Liste auf S. 126 in:[13]
Wirksubstanz | Medikamente mit der Wirksubstanz |
---|---|
Fenbufen | Lederfen |
Levamisol | Ergamisol |
Ibuprofen | Avallone, Brufen, Dismenol neu, Dolgit, Ibudol, Ibumetin, Ibupron, Ibuprofen Genericon, Kratalgin, Nurofen, Tabcin, Ubumetin, Urem |
Diese Schmerzmittel (Analgetika, Antipyretika, Antiphlogistika) hemmen die Prostaglandinsynthese[15] und können daher als Nebenwirkung zur Bildung von Ödemen führen. Umgekehrt ist bei vorhandenen Ödemen die Einnahme von Fenbufen, Levamisol oder Ibuprofen zu vermeiden. Des Weiteren sollte bei Ödemen neben Arzneimittelnebenwirkungen auch andere Ursachen wie Venenschwäche, Niereninsuffizienz oder Herzinsuffizienz gedacht werden[16].
- Kontrastmittel – Röntgenkontrastallergie:
- R. Jarisch: Die Kontrastmittel-Unverträglichkeit wird fälschlicherweise als Allergie und, da Kontrastmittel Jod enthalten, fälschlicherweise fast immer als Jod-Allergie bezeichnet. „Kontrastmittel setzen Histamin frei. Der Grund, warum in den meisten Fällen bei der Gabe von Kontrastmitteln nichts passiert, ist, dass die meisten Patienten keine Histaminintoleranz haben. Aber wenn sie betroffen sind, ist ein anaphylaktischer Schock vorprogrammiert.“ Daher sollte aus Sicherheitsgründen bei Personen mit Histaminintoleranz immer ein Antihistaminikum vor der Untersuchung mit einem Röntgenkontrastmittel verabreicht werden. Darüber hinaus ist das Einhalten einer histaminfreien Diät 24 Stunden vor Röntgenuntersuchungen mit Kontrastmitteln zur Minimierung der Histamin-Belastung sinnvoll.[12] S. 127/128 in[13]
Diagnose
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Für die Diagnose ist eine Anamnese (Erhebung der Vorgeschichte) wichtig. Da aber viele Beschwerden wie z. B. Kopfschmerzen, Migräne, Asthma bronchiale, Hypotonie, Herzrhythmusstörungen und Dysmenorrhö auch andere Ursachen als eine Histamin-Intoleranz haben können, überrascht es nicht, dass die Hälfte der Verdachtsdiagnosen sich nicht bestätigt.
Die Diagnose wird üblicherweise durch eine Provokation gestellt. Da aber Histamin potentiell lebensbedrohliche Zustände auslösen kann, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise: Vor und nach einer 14-tägigen Diät wird Blut zur Bestimmung des Histamin- und Diaminoxidasespiegels abgenommen und verglichen. Statt Histamin zuzuführen, wird durch die Diät Histamin weggenommen. Diese Vorgangsweise gefährdet den Patienten nicht, ganz im Gegenteil: Bei Vorliegen einer Histamin-Intoleranz sind die Beschwerden gebessert oder ganz verschwunden. Gleichzeitig halbiert sich der Histaminspiegel und die DAO steigt an (beides signifikant). Liegt keine Histamin-Intoleranz vor, ändern sich die Blutwerte nicht und auch nicht die Beschwerden. Gleichzeitig müssen eine Nahrungsmittelallergie, Kreuzreaktionen mit Pollen, eine Fruktosemalabsorption, eine Laktoseintoleranz und eine Zöliakie ausgeschlossen werden.
Die wissenschaftliche Evidenz für die postulierten Zusammenhänge ist begrenzt, eine verlässliche Laborbestimmung zur definitiven Diagnose nicht vorhanden.
Therapie
Die Grundlage der Behandlung besteht in einer Reduktion des mit der Nahrung zugeführten Histamins durch Einhalten einer histaminarmen Diät. Eine Maximalvariante ist die von den Dermatologen seit Jahrzehnten bei der Urticaria mit Erfolg verwendete „Kartoffel-Reis-Diät“, also nur Kartoffeln, Reis, Salz, Zucker und Wasser. Außerdem sollen auch Nahrungsmittel (z. B. Zitrusfrüchte) und bestimmte Medikamente (beispielsweise Morphin) gemieden werden, die zwar selbst kein oder nicht viel Histamin enthalten, aber im Körper gespeichertes Histamin freisetzen (Histaminliberation).[17]
Wenn sich der Verzehr histaminhaltiger Nahrungsmittel nicht vermeiden lässt, können Antihistaminika und Cromoglicinsäure wirksam sein. Die Einnahme von Diaminoxidase (DAO) in Kapselform mit den Mahlzeiten kann die Symptome einer Histaminintoleranz mindern.[18]
Als Therapie bei sehr hohen Glutaminsäurewerten (Glutamat) im Blutbefund, wie sie z. B. bei Ekzemen und/oder Histamin-Intoleranz vorkommen können, empfiehlt Reinhart Jarisch[19] eine Vitamin-B6-Gabe. Dies fördert auch die körpereigene Synthese der DAO und bekämpft so ursächlich die Auswirkungen der Histamin-Intoleranz. Die Referenzbereiche (Normalwerte) für Glutaminsäure im Blutbefund sind bei Säuglingen 20–107, bei Kindern 18–65 und bei Erwachsenen 28–92 µmol/ml.[20]
Literatur
- Abbot, Lieners, Mayer, Missbichler, Pfisterer, Schmutz: Nahrungsmittelunverträglichkeit (Histaminintoleranz). HSC, Mauerbach 2006, ISBN 3-9502287-0-5.
- Reinhart Jarisch: Histamin-Intoleranz, Histamin und Seekrankheit. Thieme 2004, ISBN 3-13-105382-8.
- Nadja Schäfers: Histaminarm kochen – vegetarisch. pala-Verlag, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-89566-263-8.
- Anja Völkel: Gesunde Küche: bewusst genießen – schmackhaft & lecker. AVA-Verlag, 2013, ISBN 978-3-944321-13-4.
- I. Reese: Streitthema Histaminintoleranz. (CME zertifizierte Fortbildung) In: Der Hautarzt, 65, 2014, S. 559–566, doi:10.1007/s00105-014-2815-2.
Weblinks
- Leitlinie zum Vorgehen bei Verdacht auf Unverträglichkeit gegenüber oral aufgenommenem Histamin. (PDF) Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA), des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (AeDA) und der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI)
- histaminintoleranz.net – Allgemeine Informationsplattform zum Thema
- Schweizer Interessensgemeinschaft Histamin-Intoleranz (SIGHI)
- Informationsplattform, Schwerpunkt Histaminintoleranz
- Verträglichkeit von histaminhaltigen Lebensmitteln (PDF; 28 kB)
Einzelnachweise
- ↑ J. Sattler u a.: Food-induced histaminosis as an epidemiological problem. In: Inflammation research. Basel 23.1988, S. 361–365. doi:10.1007/BF02142588 ISSN 1023-3830 (englisch).
- ↑ L. Maintz u a.: Die verschiedenen Gesichter der Histaminintoleranz. Konsequenzen für die Praxis. In: Deutsches Ärzteblatt, 103.2006, A-3477, B-3027, C-2903.
- ↑ L. Maintz, N. Noval: Histamine and histamine intolerance. In: American Journal of Clinical Nutrition. Bethesda MD, 85.2007, S. 1185–1196. ISSN 0002-9165 (englisch).
- ↑ J. Lüthy, C.Schlatter: Biogene Amine in Lebensmitteln. In: Zeitschrift Lebensm Unters Forsch. Heidelberg 177.1983, S. 439–443. PMID 6364621 ISSN 1431-4630.
- ↑ G. Kanny u. a.: Histamine content does not influence the tolerance of wine in normal subjects. In: Allergie & immunologie. Paris 31.1999, S. 45–48. PMID 10219426 ISSN 0397-9148 (englisch).
- ↑ SC.Jansen u a.: Intolerance to dietary biogenic amines, a review. In: Annals of Allergy, Asthma & Immunology, 91.2003, S. 233–240, PMID 14533654 (englisch).
- ↑ B. Wedi, A. Kapp: Aktuelle Positionsbestimmung zur Bedeutung von Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten bei der Urtikaria. In: Der Hautarzt. 57, Nr. 2, 2006-02-01 ISSN 1432-1173, S. 101–107, doi:10.1007/s00105-005-1078-3.
- ↑ Tissue expression of HNMT – Summary – The Human Protein Atlas. Abgerufen am 6. Januar 2019.
- ↑ Tissue expression of AOX1 – Summary – The Human Protein Atlas. Abgerufen am 6. Januar 2019.
- ↑ Laura Maintz, Thomas Bieber, Natalija Novak: Die verschiedenen Gesichter der Histaminintoleranz: Konsequenzen für die Praxis. In: Deutsches Ärzteblatt. 103, Nr. 51-52, 2006-12-25 S. A-3477 / B-3027 / C-2903 (aerzteblatt.de).
- ↑ T. Wilhelm: Tabakrauch ist bedeutende Histaminquelle. Review zu 'Die verschiedenen Gesichter der Histaminintoleranz'. In: Deutsches Ärzteblatt, 104.2007, S. A 1758.
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 R. Jarisch: Pizza, Kontrastmittel, Seekrankheit, Biologicals als Anti-IgE-Antikörper. In: Ärztemagazin, 40/2004.
- ↑ 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 Reinhart Jarisch: Histamin-Intoleranz, Histamin und Seekrankheit. Thieme, 2004, ISBN 3-13-105382-8.
- ↑ 14,0 14,1 Nadja Schäfers: Histaminarm kochen – vegetarisch. pala-Verlag, 2009.
- ↑ i-med.ac.at.
- ↑ Ursachen & Risikofaktoren von Ödemen » Ödeme » Krankheiten » Internisten im Netz ». Abgerufen am 23. September 2019.
- ↑ Axel Vogelreuter: Nahrungsmittelunverträglichkeiten. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7776-2349-8, S. 99–121.
- ↑ Studie Histaminintoleranz.
- ↑ Reinhart Jarisch: Histaminintoleranz Histamin und Seekrankheit. 2. Auflage. Thieme Verlag, Stuttgart / New York 2004, ISBN 3-13-105382-8, S. 151.
- ↑ Helmut Greiling, A. M. Gressner: Lehrbuch der klinischen Chemie und Pathobiochemie. Schattauer Verlagsgesellschaft, 1987, ISBN 3-7945-0949-8.
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