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John Wayne
John Wayne (geb. 26. Mai 1907 in Winterset, Iowa, Vereinigte Staaten; gest. 11. Juni 1979 in Los Angeles; geboren als Marion Robert Morrison, später umbenannt in Marion Michael Morrison) war ein US-amerikanischer Filmschauspieler, Filmproduzent, Regisseur und Oscarpreisträger. Er zählte zu den einflussreichsten, erfolgreichsten und bestbezahlten Hollywoodschauspielern seiner Zeit.
Während seiner 50-jährigen Karriere trat Wayne kontinuierlich als Hauptdarsteller von Westernfilmen in Erscheinung und prägte in der Rolle des raubeinigen Westmannes, Sheriffs, Marshals und US-Kavalleriekommandeurs in entscheidender Weise das Bild dieses Filmgenres.
Er spielte in Genreklassikern wie Ringo (1939), Red River (1948) oder Rio Bravo (1959) und war auch häufig in Kriegs- und Abenteuerfilmen zu sehen. Als Schauspieler und Privatmann personifizierte er die traditionellen Wertvorstellungen der Pionierzeit und wurde zu einer überlebensgroßen Figur der amerikanischen Filmgeschichte. Wayne war vor allem in den USA unter dem Spitznamen The Duke (Der Herzog) bekannt, nach einem Hund, den er als Kind besaß.
Leben
Kindheit und College
John Wayne wurde 1907 unter dem Namen Marion Robert Morrison in Winterset, Iowa als Sohn von Clyde Leonard Morrison (1884–1938) und dessen Frau Mary Alberta (geb. Brown, 1885–1970) geboren. Als seine Eltern beschlossen, auch ihren nächsten Sohn Robert zu nennen, änderten sie Waynes Geburtsnamen in Marion Michael ab. Wegen der Lungenprobleme seines Vaters, eines Apothekers, siedelte die Familie 1911 ins wärmere Kalifornien um, wo Clyde Morrison in Lancaster eine Farm betrieb. Während er selbst mit der Landwirtschaft nicht zurechtkam, machte sich sein Sohn mit den Pferden auf der Farm vertraut und wurde zu einem geübten Reiter. Den zehn Kilometer langen Schulweg legte er in der Regel im Sattel zurück.
Nach zwei Jahren gab Waynes Vater die Farm wieder auf und eröffnete in Glendale, einem Vorort von Los Angeles, eine Apotheke, die allerdings wenig Gewinn abwarf. Wayne und sein jüngerer Bruder Robert trugen Zeitungen aus und erledigten Botengänge, um zum Familieneinkommen mit beizutragen. Im Gebäude der väterlichen Apotheke war auch ein Kino untergebracht. Wayne verteilte für den Besitzer Handzettel und durfte sich dafür kostenlos Filme ansehen. Er war stets mit seinem Airedale Terrier „Duke“ (Herzog) unterwegs, weshalb die Nachbarn damit begannen, ihn ebenfalls „Duke“ zu nennen. Wayne mochte diesen Spitznamen. Auch in Hollywood war der Schauspieler später als der „Duke“ bekannt.[1]
In Glendale befand sich ein Außengelände der Triangle-Filmstudios. Wayne schaute dort gelegentlich vorbei und kam auf diese Weise erstmals mit der Filmwelt in Kontakt. Auf der Glendale High School überzeugte er durch seine schulischen und sportlichen Leistungen und war der Star des Football-Teams. Nach seiner Schulzeit schlug er sich als Aprikosenpflücker, Lastwagenfahrer und Eisverkäufer durch. Er bemühte sich vergeblich um eine Aufnahme an der U.S. Naval Academy und ging zur University of Southern California (USC), wo er ebenfalls im Football-Team spielte. Dort studierte er mit Hilfe eines Stipendiums Wirtschaftswissenschaften und Jura. Er erreichte in beiden Fachbereichen einen Notendurchschnitt von 1,0. Zu seinen Teamkollegen von 1926 gehörte unter anderem Jesse Hibbs, ein bekannter Film- und Fernsehregisseur. Nach einem Schwimmunfall musste er seine Karriere als Sportler beenden. Als trotz seiner Leistungen das Stipendium nicht verlängert wurde, sah er sich gezwungen, auch sein Studium aufzugeben.[2]
1926 begann John Wayne in den Filmstudios der Umgebung als Kulissenträger und Requisiteur zu arbeiten.
Privatleben
John Wayne war dreimal verheiratet: von 1933 bis 1945 mit Josephine Alcia Saenz (vier Kinder), von 1946 bis 1954 mit Esperanza Baur (keine Kinder) und von 1954 bis zu seinem Tod mit Pilar (drei Kinder). Außerdem war John Wayne seit dem 11. Juli 1970 Mitglied der Freimaurerloge Marion McDaniel Lodge #56 (The Duke's Lodge) in Tucson, Arizona, und wechselte dann zur Hollywood Lodge, der er bis zu seinem Tod angehörte. Er wurde mit dem 33. Grad durch die Scottish Rite Bodies in Los Angeles geehrt.[3] 1978 konvertierte er zum katholischen Glauben.[4][5]
Politischer Standpunkt
John Wayne war als amerikanischer Patriot bekannt und pflegte auch als Privatmann die traditionellen Wertvorstellungen, die er in seinen Filmrollen personifizierte. Er galt als der populärste republikanische Hollywoodstar jener Zeit, trat 1960 der rechtsgerichteten John Birch Society[6] bei und unterstützte 1964 die Präsidentschaftskampagne des umstrittenen Republikaners Barry Goldwater, der als „konservativer Hardliner“ bezeichnet wurde. Außerdem setzte er sich noch kurz vor seinem Tod für den Nachfolger Goldwaters ein, den Republikaner Ronald Reagan, der dann 1980 Präsident der USA wurde. John Wayne hatte Ronald Reagan bereits 1966 und 1970 bei der Wahl zum Gouverneur in Kalifornien unterstützt. Ein Angebot der Republikaner in Texas, 1968 selbst als Kandidat anzutreten, hatte er abgelehnt, da er nicht glaubte, dass ein Schauspieler im Weißen Haus von der breiten Öffentlichkeit akzeptiert werden würde.
Waynes Ansichten machten ihn besonders zur Zeit des Vietnamkrieges für viele zur Reizfigur. Um den Vietnamkrieg zu unterstützen, drehte er als Regisseur und Hauptdarsteller den Propagandafilm Die grünen Teufel (The Green Berets). Er ging jedoch der Konfrontation nicht aus dem Weg und besuchte auf Einladung vietnamkriegkritischer Studentenkreise eine Podiumsdiskussion.
„Die Kluft zwischen seinem Image und der Realität war enorm“, sagt Glenn Greenwald. Der Autor belegt dies in seinem Buch „Große amerikanische Heuchler“. Greenwald zitiert Wayne mit einer Bemerkung über Amerikas Ureinwohner: „Ich denke nicht, dass wir etwas falsch gemacht haben, als wir ihnen dieses große Land weggenommen haben. Da waren eine Menge neuer Menschen, die viel Land brauchten. Die Indianer waren egoistisch und wollten es behalten.“ Viele Kritiker halten die Rolle des Ethan Edwards in „Der Schwarze Falke“ für eine seiner besten schauspielerischen Leistungen. Er spielte einen fanatischen Indianerhasser. Schwarze waren für Wayne nicht gleichwertig: „Ich glaube so lange an die weiße Überlegenheit, bis die Schwarzen gebildet genug sind, Verantwortung zu übernehmen.“ Und über die Sklaverei sagte er: „Ich fühle mich nicht schuldig, dass sie vor Generationen Sklaven waren. Das war eben so.“
Kein Militärdienst
Wayne war jedoch nur auf der Leinwand als Kriegsheld aktiv, da er im Zweiten Weltkrieg aufgrund seines Alters und einer leichten Schulterverletzung aus seiner Zeit als junger Football-Spieler vom Militärdienst befreit war und sich im Unterschied zu vielen Hollywood-Kollegen, wie etwa dem noch älteren Clark Gable, auch nicht freiwillig verpflichtete. Diese Tatsache stieß vielfach auf Kritik, so auch in der Konfrontation mit US-Soldaten anlässlich eines Truppenbesuchs im Pazifik. Dass Wayne während der Kriegsjahre zu einem der führenden Hollywoodstars aufstieg, kann auch darauf zurückzuführen sein, dass viele seiner Kollegen den Studios aufgrund ihres Militärdienstes nicht zur Verfügung standen.[2]
Seine Bewerbung beim Office of Strategic Services, dem Vorläufer der CIA, blieb 1943 erfolglos.[7]
Krankheit und Tod
John Wayne starb nach fünfzehnjähriger Krankengeschichte 1979 an Magenkrebs[8]. Bereits 1964 war ihm sein linker Lungenflügel entfernt worden. Als Ursache seiner Krebserkrankung gelten die Umstände der Dreharbeiten zu Der Eroberer (1956), die in einem Atomwaffentestgebiet in Utah stattfanden. Wayne selbst sah die Ursache in den drei bis vier Schachteln Zigaretten, die er jeden Tag geraucht hatte. Außer Wayne erkrankten jedoch auch überaus viele andere Crew-Mitglieder von Der Eroberer an Krebs.[9]
John Waynes Grab liegt auf dem Friedhof Pacific View Memorial Park in Corona del Mar, Orange County, Kalifornien. Der Flughafen von Orange County wurde nach ihm benannt. Waynes Wunsch, einen Grabstein mit der Aufschrift „Feo, fuerte y formal“ – „Er war hässlich, stark und hatte Würde“ zu bekommen, wurde bis heute nicht erfüllt. Stattdessen bekam die – wegen der Angst vor Grabräubern – betont schmucklose Ruhestätte[2] 20 Jahre nach Waynes Tod einen in den Boden eingelassenen Grabstein mit einem Relief des Darstellers zu Pferde vor dem Alamo und einem Zitat aus einem Interview:
„Tomorrow is the most important thing in life. Comes into us at midnight very clean. It’s perfect when it arrives and it puts itself in our hands. It hopes we’ve learned something from yesterday.“
„Der morgige Tag ist der wichtigste im Leben. Er kommt zu uns um Mitternacht – ganz rein. Er ist makellos, wenn er ankommt und gibt sich in unsere Hände. Er hofft, dass wir vom Gestern etwas gelernt haben.“
Filmkarriere
Kleinst- und Komparsenrollen
Auf der Universität begann John Wayne, für die örtlichen Filmstudios zu arbeiten, um sich sein Studium zu finanzieren. Der bekannte Western-Star Tom Mix vermittelte ihm eine Stelle als Requisiteur. Zeitweise war er auch für die sogenannte „Continuity“ zuständig – seine Aufgabe bestand also darin, die korrekten Anschlüsse einzelner Szenen zu überwachen, die an verschiedenen Tagen gedreht wurden. Ab 1926 stand Wayne (noch als Marion Michael Morrison) als Komparse vor der Kamera. 1928 spielte er in Hangman’s House seine erste sichtbare Rolle und war in vier Szenen als Zuschauer bei einem Pferderennen zu sehen. Wayne befreundete sich mit dem Regisseur John Ford und übernahm ab 1928 kleinere Rollen für ihn. Es war der Beginn einer legendären Partnerschaft.
Serials und B-Movies
1930 gab Regisseur Raoul Walsh Marion Michael Morrison den Künstlernamen „John Wayne“ und die Hauptrolle in seinem Western Der große Treck. Der breitschultrige, 1,93 Meter große Wayne war als heroischer Führer eines Siedlertrecks zu sehen. In den William Fox Studios verdiente er 75 Dollar pro Woche und wurde von Stuntmen in den typischen Fertigkeiten eines Westernhelden trainiert. Walshs Film, der erste epische Western der Tonfilmzeit, war jedoch ein kommerzieller Misserfolg, weshalb Waynes Vertrag nicht verlängert wurde. Später avancierte der Film zu einem Klassiker.
John Wayne erhielt eine neue Chance durch Harry Cohn, dem Chef der Columbia Pictures. Cohn war der Meinung, dass Wayne im Smoking gut aussehe und besetzte ihn in einigen Gesellschaftskomödien. Dann begann er den Schauspieler zu schikanieren, weil er glaubte, Wayne habe ein Auge auf ein Starlet geworfen, an dem er selbst interessiert war. Der Columbia-Vertrag lief aus, und Wayne war einige Monate arbeitslos. Später wollte er nie wieder für die Columbia arbeiten.
Wayne fand Arbeit bei der Produktionsfirma Mascot, bei der er Yakima Canutt kennenlernte, einen Schauspieler und bekannten Stuntman (1959 inszenierte Canutt das Wagenrennen in Ben Hur). Canutt lehrte Wayne nicht nur die hohe Schule der Filmprügelei, sondern inspirierte ihn auch zu dem wiegenden Gang, den der „Duke“ zu seinem Markenzeichen machte. Während der gesamten 1930er Jahre spielte Wayne zeittypische Westernhelden in Serials, den billigen Vorgängern der Fernsehserien, und Filmen der B-Kategorie. Er wurde hier zwar als Hauptdarsteller eingesetzt, doch die künstlerische Qualität der schematischen, schnell produzierten Filme war unbedeutend. Waynes Karriere stagnierte.
Ringo: Durchbruch zum Top-Star
1939 inszenierte John Ford den bahnbrechenden Western Ringo (engl.: Stagecoach), der von einer gefährlichen Postkutschenfahrt durchs Apachenland erzählt. Das Westerngenre, bis dahin gekennzeichnet durch niedrige Budgets und formelhafte Inhalte, wurde durch Fords Film entscheidend aufgewertet. Als Hauptdarsteller konnte der Regisseur seinen Freund John Wayne durchsetzen, obwohl sich Produzent Walter Wanger zunächst geweigert hatte, einen B-Movie-Schauspieler zu verpflichten. Vor der eindrucksvollen Kulisse des Monument Valley profilierte sich Wayne in der Rolle des Abenteurers Ringo Kid und stieg zu einem Top-Star auf. Ringo gilt als einer der bedeutendsten Klassiker der amerikanischen Filmgeschichte und prägte sein Genre in entscheidender Weise.
Während der 1940er Jahre war Wayne in zahlreichen Western zu sehen (Der Draufgänger von Boston, 1942, Der Fremde aus Arizona, 1944), spielte aber auch in Dramen (Pittsburg, 1942) oder Abenteuerfilmen (Piraten im karibischen Meer, 1942). Neben Marlene Dietrich trat er 1940 in dem komödiantischen Abenteuerstreifen Das Haus der sieben Sünden auf. Noch während des Zweiten Weltkriegs drehte Wayne außerdem seine ersten Kriegsfilme: Alarm im Pazifik (1944), Stahlgewitter (1945) und Schnellboote vor Bataan (1945, Regie: John Ford).
Meisterwerke mit Ford und Hawks
Ab den späten 1940er Jahren arbeitete Wayne regelmäßig für die Regisseure Howard Hawks und John Ford und schuf zusammen mit diesen mehrere Meisterwerke des Westerngenres. In Red River von Hawks spielte Wayne 1948 einen Viehbaron, der eine riesige Rinderherde von Texas nach Missouri treibt und seinen Adoptivsohn (Montgomery Clift) gegen sich aufbringt. Der eindrucksvoll photographierte Film gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Filmklassiker.
John Ford besetzte Wayne in seiner klassischen Kavallerie-Trilogie, die aus den Filmen Bis zum letzten Mann (1948), Der Teufelshauptmann (1949) und Rio Grande (1950) besteht. Wayne spielte hier Kavallerieoffiziere im Kampf gegen Indianer und Vorgesetzte (in Bis zum letzten Mann). In allen drei Kavalleriewestern spielte Wayne deutlich ältere Männer, in der Teufelshauptmann gar einen im Spätherbst seines Lebens stehenden Offizier. Diese Rolle wurde von Regisseur Ford, von Filmkritikern und von Wayne selbst als seine bis dahin beste schauspielerische Darbietung angesehen, blieb bei Oscar-Verleihungen allerdings unberücksichtigt. „Jetzt bist du ein Schauspieler!“, soll Ford ihm dafür bescheinigt haben, was angesichts des üblichen rauen Umgangs des Regisseurs mit seinen Darstellern als Ausdruck höchsten Lobes angesehen werden kann. In Spuren im Sand (1949, John Ford) trat Wayne als Gesetzloser auf, der unfreiwillig zum „Kindermädchen“ eines verwaisten Babys wird (Der Film, der sich deutlich auf die Geschichte der heiligen drei Könige bezieht, wird gerne an den Weihnachtstagen gezeigt.).
1952 spielte Wayne in Fords romantischer Komödie Der Sieger einen Boxer in Irland, der sich widerwillig in eine schöne Rothaarige verliebt (Maureen O’Hara). Besondere Berühmtheit erlangte dieser Film durch eine der längsten Schlägereien der Filmgeschichte. 1956 inszenierte Ford mit Der Schwarze Falke einen epischen Western, der heute als Meisterwerk und Kultfilm gilt. Wayne agierte vor der Kulisse des Monument Valley als fanatischer Indianerhasser und lieferte in der vielschichtigen Rolle des Ethan Edwards nach allgemeinem Tenor eine seiner besten darstellerischen Leistungen ab.
1959 war er, wieder unter der Regie von Ford, neben William Holden in dem Bürgerkriegswestern Der letzte Befehl zu sehen. Im selben Jahr trat er für Howard Hawks in Rio Bravo in einer seiner bekanntesten Westernrollen auf: Als Sheriff John T. Chance muss er eine Kleinstadt gegen eine Gangsterbande verteidigen und ist dabei auf die Hilfe eines alten Veteranen (Walter Brennan), eines Säufers (Dean Martin) und eines jungen Mannes (Ricky Nelson) angewiesen. Dean Martin und Rick Nelson steuern auch die unverwechselbaren Western-Songs zu diesem Film bei. Der Film erfreut sich auch nach Jahrzehnten großer Beliebtheit.
Während der 1950er Jahre trat Wayne in einer Vielzahl von Filmen auf. Er spielte in Kriegs- und Militärstreifen (Stählerne Schwingen, 1950, Der Seefuchs, 1955, Düsenjäger, 1957), Western (Man nennt mich Hondo, 1953) und Abenteuerfilmen (Der gelbe Strom, 1955, Die Stadt der Verlorenen, 1957). In der ungewöhnlichen Rolle des Dschingis Khan (Der Eroberer, 1956) wurde er von vielen als eklatante Fehlbesetzung empfunden.
Die 1960er und 1970er Jahre
Für John Wayne begannen die 1960er Jahre mit einer unerfreulichen Erfahrung: Der Schauspieler realisierte als Hauptdarsteller, Produzent und Regiedebütant den episch angelegten Western Alamo (1960), der die dramatischen Ereignisse um das gleichnamige texanische Fort nacherzählte. Durch den kommerziellen Misserfolg des aufwändig produzierten Films wurden Waynes Finanzen auf Jahre hinaus ruiniert. Er hat sich danach nie wieder als Spielfilm-Produzent engagiert.
1962 stand Wayne erneut für John Ford vor der Kamera und spielte in dem melancholischen Western Der Mann, der Liberty Valance erschoß einen Westmann vom alten Schlag, der in einer zunehmend zivilisierten Welt keinen Platz mehr findet. Der Streifen gilt als eines der zentralen Meisterwerke von Ford. Ford war auch einer der vier Regisseure, die 1962 das aufwändige Cinerama-Westernepos Das war der Wilde Westen realisierten. John Wayne spielte die kurze Rolle des Bürgerkriegsgenerals William T. Sherman. 1963 trat der Darsteller für Ford in der Komödie Die Hafenkneipe von Tahiti auf. Mit diesem Streifen endete nach 35 Jahren eine der bedeutendsten künstlerischen Partnerschaften des amerikanischen Films. Ford erkrankte im darauffolgenden Jahr an Lungenkrebs und starb wenige Jahre später.
In dem komödiantischen Abenteuerstreifen Hatari! von Howard Hawks war Wayne 1962 als Großwildjäger in Afrika zu sehen. Der Film wurde, nicht zuletzt durch die Musik von Henry Mancini (Baby Elephant Walk), zu einem Überraschungserfolg. 1966 variierte Hawks mit El Dorado seinen Erfolgswestern Rio Bravo und zeigte Wayne an der Seite von Robert Mitchum, der als alkoholisierter Sheriff zur Erheiterung beitrug. 1970 variierte Hawks, erneut mit John Wayne in der Hauptrolle, in Rio Lobo die Geschichte ein drittes Mal. Mit diesem Film, Hawks' letzter Regiearbeit, endete nach 22 Jahren auch die Zusammenarbeit von Wayne und Hawks.
Auch während der 1960er und 1970er Jahre trat Wayne regelmäßig in den für ihn typischen Westernfilmen auf und festigte so sein Image als überlebensgroße Figur der amerikanischen Filmgeschichte. Er spielte unter anderem in Die Comancheros (1961), Die vier Söhne der Katie Elder (1965), Die Gewaltigen (1967), Chisum (1970) und Die Cowboys (1972). Für seine komödiantisch angelegte Darstellung des einäugigen, permanent alkoholisierten Marshals Rooster Cogburn in dem Western Der Marshal (True Grit) erhielt der Darsteller seinen einzigen regulären Oscar.
1962 trat John Wayne in dem epischen Kriegsfilm Der längste Tag auf, der mit einem großen Staraufgebot die Ereignisse am D-Day 1944 schilderte. Mit einem weiteren Kriegsfilm löste Wayne 1968 eine kontroverse Debatte und scharfe Proteste aus: Die grünen Teufel schilderte mit ihm als Hauptdarsteller und Co-Regisseur in deutlich patriotischer Tonlage die Erlebnisse einer Green-Beret-Einheit im Vietnamkrieg.
In den frühen 1970er Jahren bot man Wayne die Hauptrolle in dem späteren Kultfilm Dirty Harry an. Doch der Darsteller lehnte ab, und Clint Eastwood übernahm den Part. Nachdem Dirty Harry zu einem riesigen Kassenhit geworden war, wollte Wayne seinen Fehler ausgleichen, indem er in ähnlich gelagerten Großstadtthrillern auftrat (Brannigan – Ein Mann aus Stahl, 1975). Doch das Publikum wollte dem gealterten, auch deutlich übergewichtigen Star den Imagewechsel nicht mehr abnehmen.
Nach genau 50 Jahren beendete John Wayne 1976 seine Filmkarriere mit dem melancholischen Spätwestern Der letzte Scharfschütze (The Shootist), in dem er – selbst seit Jahren an Krebs erkrankt – als krebskranker Revolvermann J.B. Books auftrat. Der Film illustrierte Books Werdegang durch eine Montage kurzer Szenen aus älteren Streifen von Wayne.
John Wayne trat während seiner letzten drei Lebensjahre nicht mehr vor eine Filmkamera. Wenige Monate vor seinem Tod hatte er, deutlich von seiner Krankheit gezeichnet, während der Oscar-Verleihung 1979 seinen letzten öffentlichen Auftritt.
Der Schauspieler Wayne
Wie kaum ein anderer Schauspieler wird John Wayne vom Publikum mit einem klar definierten Charaktertypus identifiziert, spielte jedoch auch von Zeit zu Zeit komplexe Charakterrollen. So zum Beispiel die des Ethan Edwards in Der Schwarze Falke, Nathan Brittles in Der Teufelshauptmann oder des Sergeant Stryker in Du warst unser Kamerad. Für viele seiner Charakterrollen erntete er das Lob der Kritiker. In seinen Filmen entwickelte er die Rolle der raubeinigen Autoritätsfigur, die zum Beispiel als Sheriff oder Kommandeur in Erscheinung tritt und sich durch Erfahrung, Härte und Zähigkeit charakterisiert. Selbst wenn er wie in Der Schwarze Falke unter dem Kommando eines anderen steht, ist er stets derjenige, der das Geschehen prägt und Befehle nur so lange akzeptiert, wie sie seinen eigenen Intentionen nicht zuwiderlaufen („Das ist ein Befehl, Ethan!“ „Ja, aber wenn es schiefgeht, war das dein letzter Befehl!“).
In seinen Westernfilmen war Wayne spätestens ab Red River (1948) auf Darstellungen dieser Art festgelegt und variierte sie bewusst nur in relativ engen Grenzen. Seine komplexeste Rolle als Westmann spielte er wohl in Der Schwarze Falke (1956), wo er als fanatischer Indianerjäger zu sehen war, der heimlich die Frau seines Bruders liebt und sich auf eine jahrelange Odyssee begibt, um ihren Tod zu rächen. Im Lauf der Jahre reicherte er seine Auftritte als mürrisches Raubein zunehmend mit selbstironischen Untertönen an (Rio Bravo, Hatari, Der Marshal).
Wayne spielte die entsprechenden Rollen jahrzehntelang und wurde zu einer überlebensgroßen Figur der Filmgeschichte, in der die Wertvorstellungen der amerikanischen Pionierzeit in archetypischer Weise verdichtet waren. Als Schauspieler zeigte er nicht den Ehrgeiz, sein darstellerisches Spektrum zu erweitern, zumal dies vom Publikum auch nicht erwartet wurde. Wayne tauchte 25 Mal – und damit öfter als jeder andere Star – auf der Liste der zehn kommerziell erfolgreichsten Schauspieler auf, die einmal jährlich von Quigley Publications erstellt wird. Erst zum Ende seiner Karriere wurde er von jüngeren Schauspielern wie Charles Bronson und Clint Eastwood als führender Genre-Star abgelöst.
John Wayne ist der vielleicht einzige Hollywood-Star, der über einen Zeitraum von fast 50 Jahren grundsätzlich Hauptrollen spielte – zwischen 1930 und 1976 stand er (von Ensemblefilmen wie Das war der Wilde Westen abgesehen) stets an erster Stelle der Besetzungsliste.
Deutsche Synchronsprecher
John Wayne wurde im Lauf der Jahrzehnte in den deutsch synchronisierten Filmen von verschiedenen Schauspielern gesprochen. Während der 1940er und 1950er Jahre wechselten seine Sprecher ständig, öfter wurde Wolfgang Lukschy eingesetzt, sein häufigster Sprecher bis Mitte der 1960er Jahre war – wegen der Nähe zu Waynes originaler Stimmlage – Heinz Engelmann. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre etablierte sich Arnold Marquis, der sogenannte „König der Synchronsprecher“, als bekannteste deutsche Stimme Waynes – trotz seiner viel rauheren, tieferen Stimme. Marquis kannte Wayne persönlich und veröffentlichte nach dessen Tod die Single „Ich war die Stimme von John Wayne“. Andere Sprecher waren unter anderem Curt Ackermann, Ernst Wilhelm Borchert, Richard Münch und Peter Pasetti.
Filmografie
John Wayne als Schauspieler:
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John Wayne als Produzent (in Filmen, in denen er selbst keine Rolle hat):
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John Wayne als Regisseur:
John Wayne im Fernsehen:
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Außerdem zahlreiche Auftritte in Shows. So zum Beispiel in Lough In, I Love Lucy oder The Dean Martin Show.
Auszeichnungen
Diese Auszeichnung wird immer für mehrere Mitwirkende des Films vergeben.
Diese Auszeichnung wird seit 1975 jährlich vergeben.
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Weitere
Auszeichnungen der Regierung:
- 1979: Congressional Gold Medal
- 1980: Presidential Medal of Freedom (posthum)
Diese beiden Medaillen sind die höchsten zivilen Auszeichnungen der USA. Sie wurden John Wayne für sein öffentliches Wirken im Dienste der USA verliehen, ebenso weil er besonders in den letzten Jahren seines Lebens vom Kongress der Vereinigten Staaten und dem Publikum wie kein anderer Star geehrt wurde.
John Wayne bekam einen Stern bei der Adresse 1541 Vine Street.
- John Wayne hat sich am 25. Januar 1950 mit seinen Fußabdrücken und einer Widmung im Grauman’s Chinese Theatre verewigt.
1998 veröffentlichte das renommierte American Film Institute eine Serie von Top-Listen, in denen jeweils Schauspieler und Filme geehrt werden. John Wayne konnte sich in mehreren Kategorien platzieren:
- Er wurde auf Platz 13 der größten männlichen Film-Legenden aller Zeiten gewählt.
- In der Liste der 50 größten Helden-Figuren eines amerikanischen Filmes erreichte er mit der Darstellung des Rooster Cogburn in Der Marshal Platz 36.
In den folgenden Kategorien konnte er sich indirekt platzieren, da er in diesen Filmen charakterlich komplexe Hauptrollen verkörperte und so maßgeblich zum Erfolg der Filme beisteuerte:
- Der Film Der Schwarze Falke wurde auf Platz 12 der 100 größten amerikanischen Filme aller Zeiten gewählt.
- Die 10 größten Western aller Zeiten:
- Platz 1 Der Schwarze Falke
- Platz 5 Red River
- Platz 9 Ringo
John Wayne wurde während seiner 50-jährigen Karriere 25 Mal, und damit öfter als jeder andere Star, in die Top-10 der kommerziell erfolgreichsten Schauspieler gewählt. Mehrmals nahm er die Spitzenposition ein.
Kein anderer Schauspieler hat es jemals geschafft, öfter in die Top-10 der beliebtesten Schauspieler Amerikas gewählt zu werden, als John Wayne, wobei er mehrmals Platz 1 einnahm. Selbst heute, mehrere Jahrzehnte nach seinem Tod, wird er noch regelmäßig und öfter als jeder andere Star in die Top-10 gewählt. Auch hier erreichte er schon mehrmals Platz 1.
Sonstiges
- Während John Wayne im Original von Big Jim McLain für das Komitee für unamerikanische Umtriebe Kommunisten verfolgt, jagt er in der deutschsprachigen Synchronfassung einen Marihuanaschmugglerring.[17]
- In seinen ersten Western-Filmen versuchte sich John Wayne auch als Singender Cowboy, allerdings ohne großen Erfolg. Der Gesang stammte auch nicht von ihm selbst, vielmehr wurde er von verschiedenen Sängern synchronisiert. Die Identität dieser Sänger war in der Vergangenheit teilweise heftig umstritten. Während es als gesichert gilt, dass der Gesang in Westwärts! (Westward Ho!, 1935) von Jack Kirk stammt, werden für Die Wasserrechte von Lost Creek (Riders of Destiny, 1933) sowohl Smith Ballew als auch Bill Bradbury (der Zwillingsbruder von Bob Steele) genannt. Ballew war jedoch während der Dreharbeiten mit seiner Band auf Tournee außerhalb von Kalifornien, wo der Film gedreht wurde. Außerdem hat Ballew selbst bestritten, für Wayne gesungen zu haben.[18] Von daher erscheint es wahrscheinlicher, dass es tatsächlich Bill Bradbury war, zumal sein Vater Robert N. Bradbury der Regisseur des Films war.[19]
- 1953 drehte auch John Wayne einen 3D-Film: Man nennt mich Hondo (Hondo), der später als Vorlage für eine Fernsehserie diente (in der er jedoch nicht mitwirkte). Dieser Film wird in der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ (Married with Children) regelmäßig zitiert.
- John Wayne bekam für seine Rolle als Dschingis Khan im Film Der Eroberer (The Conqueror, 1956) den Golden Turkey Award in der Kategorie größte Fehlbesetzung aller Zeiten.
- Eine große Anzahl der Darsteller und Mitwirkenden an dem Film Der Eroberer sind, wie auch Wayne, an Krebs gestorben. Der Film wurde in der Nähe eines Atombombenversuchsgeländes in Utah gedreht.
- John Wayne steht im Guinnessbuch der Rekorde als Schauspieler mit den meisten Hauptrollen. In 142 seiner 153 Filme war Wayne der Hauptdarsteller.
- Im Jahr seines Todes wurde ihm zu Ehren der Orange County Airport in Santa Ana in John Wayne Airport (IATA-Code: SNA, ICAO-Code: KSNA, FAA LID: SNA) umbenannt. Der Flughafen bedient die umliegenden Städte im Bezirk Orange County: Santa Ana, Newport Beach, Costa Mesa, Irvine und Anaheim.
- In der Schweiz ist „John Wayne“ der Spitzname für die im Militär ausgegebenen Büchsenmahlzeiten.
- Der Boxer Tommy Morrison, der auch in Rocky V auftrat, ist der Großneffe von John Wayne. Sein Kampfname ist „The Duke“, der Spitzname seines Großonkels.
- Im Film Full Metal Jacket nimmt der Ausspruch „Sind Sie vielleicht John Wayne? Oder bin ich das?“ der Figur Private Joker Bezug auf die Verherrlichung von Militär und Krieg durch die Film-Industrie Hollywoods, die viele ihrer Kriegsfilme mit John Wayne in der Hauptrolle besetzte.[20]
Literatur
- Andreas Baur, Konrad Bitterli (Hrsg.): Brave Lonesome Cowboy. Der Mythos des Westerns in der Gegenwartskunst oder: John Wayne zum 100. Geburtstag. Verlag für Moderne Kunst Nürnberg, Nürnberg 2007
- George Carpozi: John Wayne. Seine Filme – sein Leben (The John Wayne Story). Heyne, München 1988, ISBN 3-453-86071-3
- Jörn Glasenapp: Vom Kalten Krieg im Western zum Vietnamkrieg: John Wayne und der Alamo-Mythos. In: Heinz-B. Heller, Burkhard Röwekamp, Matthias Steinle (Hrsg.): All Quiet on the Genre Front? Zur Praxis und Theorie des Kriegsfilms. Schüren Verlag, Marburg 2007, S. 75-92.
- Mark Ricci, Boris Zmijewsky, Steve Zmijewsky: John Wayne und seine Filme (The Films of John Wayne). Citadel Filmbücher bei Goldmann, München 1979, ISBN 3-442-10202-2
- Uwe Nettelbeck: Der Western und die amerikanische Rechte. John Wayne als Beispiel. In: Filmkritik, 5/ 65, S. 250-258, 298-299, Reprint des Jahrgangs 1965, München. Filmkritiker-Kooperative 1976
- Peter Osteried: Das große John Wayne Buch; MPW, Hille 2010, ISBN 978-3-931608-99-6
- Andrea Rennschmid: Alamo – John Waynes Freiheitsepos. Reinhard Weber Verlag, Landshut, ISBN 978-3-9802987-3-5
Weblinks
- Literatur von und über John Wayne im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- John Wayne in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- John Wayne-Krebsinstitut (englisch)
- John Wayne bei Prisma.de
- „Der Duke ist tot – lang lebe der Duke!“ In Memoriam John Wayne
- Biografie auf film-zeit.de
- Die John-Wayne-Insel
Einzelnachweise
- ↑ NZZ: Alles, was Recht ist 26. Mai 2007
- ↑ 2,0 2,1 2,2 James Kent: John Wayne – Der ruhelose Amerikaner. Dokumentarfilm, Großbritannien 1997, 58 Minuten, ausgestrahlt am 7. März 2010 auf arte.
- ↑ CFO: Fall 2003
- ↑ John Wayne, Hollywoodlegende, Konvertit und Katholik auf kath.net, 14. Oktober 2011, abgerufen am 21. Oktober 2012
- ↑ David Kerr: My 'granddaddy' John Wayne, actor and Catholic convert auf CNA, 1. Oktober 2011, abgerufen am 21. Oktober 2012
- ↑ Tony Shaw: „Hollywood's Cold War.“ Univ of Massachusetts Press, (2007) S. 207 , ISBN 978-1-55849-612-5
- ↑ http://www.archives.gov/press/press-kits/american-originals-traveling.html#wayne
- ↑ http://www.findadeath.com/Deceased/w/wayne/dc.jpg
- ↑ Nach 25 Jahren waren 91 Mitglieder von 220 Mitgliedern der engeren Crew an Krebs erkrankt, 46 daran gestorben. Quelle: Karen G. Jackovich, Mark Sennet: The Children of John Wayne, Susan Hayward and Dick Powell Fear That Fallout Killed Their Parents In: People Magazine Vol. 14, No. 19 vom 10. November 1980, abgerufen am 26. Mai 2010
- ↑ [1]
- ↑ [2]
- ↑ http://www.amazon.de/Mann-Von-Monterey-DEUTSCHLANDPREMIERE/dp/B004TDIVC8/ref=sr_1_3?s=dvd&ie=UTF8&qid=1304355054&sr=1-3
- ↑ [3]
- ↑ Auflistung alternativer Titel in der IMDb
- ↑ [http://www.cinefacts.de/dvd/35875/der-einsame-raecher-dvd.html Cinefacts Neue deutsche Synchron-Fassung 2007]
- ↑ Auflistung alternativer Titel in der IMDb
- ↑ vgl. Peter Mühlbauer: Zensynchronisation, Telepolis, 16. Juli 2009, unter heise.de
- ↑ The Old Corral - Homepage
- ↑ Green, Douglas: Singing Cowboys; Layton: Gibbs Smith, Publisher, 2006, ISBN 978-1-58685-808-7, S. 134.
- ↑ Siehe Wikipedia-Artikel zum Film Full Metal Jacket.
Personendaten | |
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NAME | Wayne, John |
ALTERNATIVNAMEN | Morrison, Marion Robert (Geburtsname); Morrison, Marion Michael (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 26. Mai 1907 |
GEBURTSORT | Winterset, Iowa, Vereinigte Staaten |
STERBEDATUM | 11. Juni 1979 |
STERBEORT | Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten |
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- Schauspieler
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- Oscarpreisträger
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- Freimaurer (20. Jahrhundert)
- US-amerikanischer Freimaurer
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- Pseudonym
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- US-Amerikaner
- Geboren 1907
- Gestorben 1979
- Mann