Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Landgericht Baunach
Das Landgericht Baunach war ein von 1808 bis 1879 bestehendes bayerisches Landgericht älterer Ordnung mit Sitz in Baunach im heutigen Landkreis Bamberg. Die Landgerichte waren im Königreich Bayern Gerichts- und Verwaltungsbehörden, die 1862 in administrativer Hinsicht von den Bezirksämtern und 1879 in juristischer Hinsicht von den Amtsgerichten abgelöst wurden.
Geschichte
Im Jahr 1804 wurde im Verlauf der Verwaltungsneugliederung Bayerns das Landgericht Gleusdorf errichtet. Dieses wurde nach der Gründung des Königreichs Bayern dem Mainkreis zugeschlagen und 1808 nach Baunach verlegt.
Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurde das Amtsgericht Baunach errichtet, dessen Bezirk aus dem vorhergehenden Landgerichtsbezirk Baunach gebildet wurde und somit aus den damaligen Gemeinden Appendorf, Baunach, Breitbrunn, Daschendorf, Deusdorf, Dorgendorf, Gerach, Gleusdorf, Hermannsberg, Höfen, Kirchlauter, Laimbach, Lauter, Lußberg, Mürsbach, Neubrunn, Pettstadt, Priegendorf, Reckendorf, Reckenneusig, Rentweinsdorf, Rudendorf, Salmsdorf, Sendelbach und Treinfeld bestand.[1][2]
Literatur
- Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München, ISBN 3-406-09669-7, S. 452–453.
- Beate Lipp, Günter Lipp, Susi-K. Reimann (Bearbeiter): Landgerichtsbezirk Baunach. In: Der Landkreis Haßberge um 1860. Amtsärzte berichten aus den Landgerichten Baunach und Ebern. Bearbeitet von Beate und Günter Lipp, Susi-K. Reimann mit einem Beitrag von Klaus Reder. Würzburg 2004, S. 23–101 (Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte. Herausgegeben von Alzheimer-Haller und Klaus Reder, Bd. 97). [nicht ausgewertet]
Einzelnachweise
- ↑ Königlich Allerhöchste Verordnung vom 2. April 1879, die Bestimmung der Gerichtssitze und die Bildung der Gerichtsbezirke betreffend (GVBl. S. 368)
- ↑ Landgericht Baunach. In: Königl. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Koenigreichs Bayern. Ackermann, München 1877, Sp. 1295–1298.
Alzenau Amorbach Aschaffenburg Aub Aura Baunach Bischofsheim Brückenau Dettelbach Ebern Eltmann Eschau Euerdorf Fechenbach Fladungen Frammersbach Gemünden Gerolzhofen Gersfeld Gleusdorf Hammelburg Haßfurt Hilders Hofheim Homburg Kaltenberg Karlstadt Kissingen Kitzingen Kleinwallstadt Klingenberg Königshofen Krombach Lohr Marktbreit Marktheidenfeld Marktsteft Mellrichstadt Miltenberg Münnerstadt Neustadt an der Saale Obernburg Ochsenfurt Orb Remlingen Röttingen Rothenbuch Rüdenhausen Schöllkrippen Schweinfurt Sommerhausen Stadtprozelten Sulzheim Tann Triefenstein Volkach Werneck Weyhers Wiesentheid Würzburg (rechts des Mains) Würzburg (links des Mains)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Landgericht Baunach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.591 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.591 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |