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Landkreis Bamberg
Wappen | Deutschlandkarte |
---|---|
49.8910.88 Koordinaten: 49° 53′ N, 10° 53′ O
| |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Verwaltungssitz: | Bamberg |
Fläche: | 1.167,37 km² |
Einwohner: |
144.361 (31. Dez. 2011)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 124 Einwohner je km² |
Kfz-Kennzeichen: | … |
Kreisschlüssel: | 09 4 71 |
NUTS: | DE245 |
Kreisgliederung: | 36 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Ludwigstraße 23 96045 Bamberg |
Webpräsenz: | |
Landrat: | Johann Kalb (CSU) |
Lage des Landkreises Bamberg in Bayern | |
Der Landkreis Bamberg ist der westlichste Landkreis des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Die kreisfreie Stadt Bamberg ist ganz vom Landkreis Bamberg umgeben.
Zum Landkreis Bamberg gehören auch zwei dicht beieinander liegende Exklaven. In der größeren befindet sich der Steinersee. Das Gebiet ist vollständig vom Landkreis Erlangen-Höchstadt umgeben und liegt etwa einen Kilometer vom übrigen Landkreisgebiet entfernt, gehört aber territorial zum Landkreis Bamberg.
Geografie
Lage
Im Landkreis Bamberg befinden sich (zum Teil) drei Naturparks, der Steigerwald im Westen, die Fränkische Schweiz im Osten und die Haßberge im Norden. Durch den Landkreis fließt die Regnitz, die nördlich von Bamberg in den Main mündet.
Der Geisberg ist mit 585 m der höchste Berg im Landkreis. Er liegt zwischen Melkendorf (Gemeinde Litzendorf), sowie Geisfeld (Gemeinde Strullendorf) im Westen und Lindach und Teuchatz (beide Markt Heiligenstadt) im Osten.
Nachbarkreise
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Coburg, Lichtenfels, Bayreuth, Forchheim, Erlangen-Höchstadt, Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim, Kitzingen, Schweinfurt und Haßberge.
Geschichte
Als das Gebiet um Bamberg bayerisch wurde, hatte es bereits achthundert Jahre Geschichte unter dem Hochstift Bamberg hinter sich. Zu der kirchlichen Herrschaft, symbolisiert durch den Krummstab, sagte man, dass es unter dem krummen Stab gut zu leben sei:
- »Under einem krummen staben ist gut seine Wohnung haben«.
Dem Reichsdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803 fiel fast das gesamte Kirchengut zum Opfer. Der bayerische Kurfürst Max Joseph IV. schrieb am 23. August 1802 dem letzten Fürstbischof Franz von Buseck, dass er Bamberg, Kronach und Forchheim besetzen werde. Der Fürstbischof drückte sein tiefes Bedauern aus, sicherte aber auch zu, dass kein Widerstand geleistet werde. So marschierten bayerische Truppen am 3. November 1802 ins Bamberger Gebiet ein, das am 22. November für bayerisch erklärt wurde.
Landgerichte
Landgerichte lösten die bisherigen bischöflichen Ämter ab. Zum Landgericht Bamberg am rechten Regnitzufer kamen die Gemeinden Memmelsdorf, Hallstadt und Scheßlitz, dazu noch die Orte um Altendorf, Buttenheim und Hirschaid. Das Landgericht Bamberg am linken Regnitzufer vereinigte Schlüsselau, Burgebrach und Teile von Hallstadt wieder. 1810 schließlich wurde Ebrach im Zuge der Grenzregulierung mit dem Großherzogtum Würzburg bayerisch.
Das Gemeindeedikt 1818 stellte die kommunale Selbstverwaltung teilweise wieder her und ermöglichte die Bildung von Distriktsgemeinden als temporäre Zweckverbände. Die Revolution von 1848 hob die Herrschaftsrechte der Adelsfamilien über die Gemeinden auf. Betroffen waren hiervon die Patrimonialgerichte Reichmannsdorf, Lisberg, Trabelsdorf, Trunstadt, Walsdorf, Sassanfahrt, Buttenheim, Kirchschletten, Grasmannsdorf, Aschbach, Staffelbach und Burglesau.
Eine Art Landkreise gibt es in Bayern erst seit dem Jahr 1852. Damals wurden im rechtsrheinischen Bayern die Distriktsgemeinden, die Vorläufer der heutigen Landkreise, eingerichtet. Diese standen jedoch unter staatlicher Aufsicht und benötigten für wichtige Entscheidungen die Genehmigung der staatlichen Mittelinstanz. Eine echte Selbstverwaltung wurde erst im Jahr 1919 eingeführt.
Bezirksämter
1862 wurden Bezirksämter als staatliche Verwaltungsbehörden errichtet. Im Raum Bamberg entstanden die Bezirksämter Bamberg I und Bamberg II. Bamberg I umfasste die 1804 errichteten Landgerichte älterer Ordnung Bamberg am rechten Regnitzufer und Scheßlitz, Bamberg II umfasste die ebenfalls 1804 errichteten Landgerichte Bamberg am linken Regnitzufer und Burgebrach. Die neuen Landgerichte wurden mit Bamberg I und Bamberg II bezeichnet. Die Stadt Bamberg gehörte zu keinem Bezirksamt, weil sie bereits seit 1809 kreisunmittelbar war.
1879 wurden die Landgerichte Bamberg I und II zum Amtsgericht Bamberg II vereinigt, man unterschied jedoch weiterhin zwei Teilbezirke, Amtsgericht Bamberg II, Erster Teil (Osthälfte) und Amtsgericht Bamberg II, Zweiter Teil (Westhälfte). Die kreisunmittelbare Stadt Bamberg bildete ab 1879 das Amtsgericht Bamberg I. 1903 wurden beide Amtsgerichte zum Amtsgericht Bamberg vereinigt.
Am 1. Oktober 1929 wurde das 1862 errichtete Bezirksamt Bamberg I aufgelöst und seine Gemeinden dem Bezirksamt Bamberg II angegliedert, das fortan nur noch Bezirksamt Bamberg hieß. 1932 wurden die Amtsgerichte Burgebrach und Scheßlitz aufgehoben und ihre Gemeinden überwiegend dem Amtsgericht Bamberg zugeteilt.
Landkreis Bamberg 1939 bis 1972
Am 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[2] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Bamberg. Er gehörte zum Regierungsbezirk Oberfranken. Der Landkreis hatte eine Stadt und 141 Gemeinden. Die größten Orte im Landkreis waren Scheßlitz und Hirschaid.
Städte und Gemeinden:
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Gemeinden Sitz der Verbandsgemeinde *
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Gebietsreform in Bayern 1972
Bei der Gebietsreform in Bayern, die am 1. Juli 1972 in Kraft trat, ging der Landkreis Bamberg in seiner heutigen Form als einer von 71 neuen Landkreisen Bayerns hervor. Damals wurden dem bisherigen Landkreis Bamberg Teile des aufgelösten Landkreises Ebermannstadt, Teile des Landkreises Ebern sowie einzelne Gemeinden der Landkreise Forchheim, Staffelstein und Höchstadt an der Aisch zugeschlagen; im Gegenzug musste er einige Gemeinden an die kreisfreie Stadt Bamberg, Koppenwind an den Landkreis Haßberge, Unterstürmig und Trailsdorf an den Landkreis Forchheim, sowie Ilmenau an den Landkreis Kitzingen abgeben. Bamberg blieb auch weiterhin Kreissitz des nunmehr vergrößerten Landkreises Bamberg.
Die ältesten Orte im Landkreis Bamberg sind Hallstadt, Königsfeld, Lisberg, Rattelsdorf, Scheßlitz und Trunstadt.
Landkreis Bamberg nach 1972
Am 1. Januar 1978 wurde der Landkreis Kitzingen um die Gemeinde Ilmenau des Landkreises Bamberg, die nach Geiselwind eingemeindet wurde, vergrößert.
Politik
Landrat
- 1938–1942: Felix Beigel
- 1942–1945: Schick
- 1945–1946: Thomas Dehler (FDP)
- 1946–1948: Heinrich Grimm
- 1948–1964: Georg Hart (CSU)
- 1964–1965: Emil Kemmer (CSU)
- 1966–1996: Otto Neukum (CSU)
- 1996–2014: Dr. Günther Denzler (CSU)
- 2014–: Johann Kalb (CSU)[3]
Kreistag
Der Kreistag besteht aus 60 Kreisräten und dem Landrat. Die Kreistagswahlen 2002, 2008 und 2014 führten zu folgenden Sitzverteilungen der Kreisräte:
CSU | SPD | Bürgerblock | FDP | GRÜNE | ÜWG1 | ödp | REP | Gesamt | |
2014 | 27 | 10 | 7 | 1 | 5 | 8 | 2 | n.a. | 60 |
CSU | SPD | Bürgerblock | FDP | GRÜNE | ÜWG | ödp | REP | Gesamt | |
2008 | 27 | 11 | 8 | 2 | 4 | 5 | 1 | 2 | 60 |
CSU | SPD | Bürgerblock | FDP | GRÜNE | ÜWG | ödp | REP | Gesamt | |
2002 | 33 | 11 | 7 | 1 | 3 | 3 | 1 | 1 | 60 |
1 2014 angetreten als Freie Wähler/ÜWG
Wappen
- Wappenbeschreibung
- In Gold nebeneinander ein linksgewendeter, mit einer silbernen Schräglinksleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe und ein steigender, widersehender, rot bezungter schwarzer Keiler, der einen durchgehenden, schräggestellten silbernen Abtstab mit silbernem Schweißtuch im Gebrech (Maul) hält und mit dem linken Vorderhammer (Bein) stützt.
Das Wappen des Landkreises Bamberg stammt aus dem Jahr 1962 und kombiniert die Symbole des Klosters Ebrach (den Eber) und des Hochstifts Bamberg (den Löwen).
Der Kreistag beschloss 1972, das Wappen des Altkreises Bamberg unverändert anzunehmen, da sich in ihm auch die Gebietsgeschichte des neuen Kreisgebietes widerspiegelt. Die Zisterzienserabtei Ebrach hatte im westlichen Teil des Landkreises einen umfangreichen Herrschaftskomplex inne.
Wirtschaft und Infrastruktur
Straßenverkehr
Durch den Landkreis Bamberg führen die Autobahnlinien A3 von (NL)-Aachen nach Passau-(A), A70 von Bamberg nach Bayreuth und A73 von Nürnberg nach Suhl sowie mehrere Bundesstraßen:
- B 4 von Bad Bramstedt nach Nürnberg
- B 22 von Rottendorf bei Würzburg nach Cham in der Oberpfalz
- B 26 von Riedstadt (Groß-Gerau) nach Bamberg
- B 279 von Breitengüßbach über Baunach und Ebern nach Fulda (Landkreis)
- B 505 von Bamberg nach Höchstadt an der Aisch
Schienenverkehr
Das Königreich Bayern erbaute schon 1844 von Nürnberg her eine Staatsbahnlinie nach Bamberg, die unter dem Namen Ludwig-Süd-Nord-Bahn 1846 mainaufwärts nach Lichtenfels weitergeführt wurde.
Nachdem 1852 die Ludwigs-West-Bahn mainabwärts ihren Betrieb aufgenommen hatte, war Bamberg Eisenbahnknotenpunkt geworden, von dem – erst 40–50 Jahre später – fast ein halbes Dutzend Lokalbahnen in die Umgebung ausstrahlten:
- 1895: (Bamberg–) Breitengüßbach–Ebern
- 1899: (Bamberg–) Strullendorf–Frensdorf–Steppach–Pommersfelden und weiter
- 1900 bis Schlüsselfeld mit der Zweiglinie
- 1904: Frensdorf–Burgebrach–Ebrach
- 1908: Bamberg–Scheßlitz
- 1913: Breitengüßbach–Dietersdorf
Die kleine Gemeinde Heiligenstadt in der Fränkischen Schweiz erhielt 1915 von Ebermannstadt her einen Bahnanschluss. Damit umfasste das Schienennetz insgesamt 143 km Länge. Durch die Stilllegung des Personenverkehrs auf folgenden Lokalbahnen:
- 1960: Ebermannstadt–Veilbronn–Heiligenstadt 4 km
- 1961: Frensdorf–Burgebrach–Ebrach 29 km
- 1975: Breitengüßbach–Busendorf–Dietersdorf 15 km
- 1976/77: Strullendorf–Schlüsselfeld 25 km
- 1985: Bamberg–Scheßlitz 14 km
ging es auf 56 Kilometer zurück.
Durch den Landkreis Bamberg führt heute die ICE-Bahnlinie von München nach Berlin.
Wasserverkehr
Durch den Main-Donau-Kanal ist der Landkreis auf dem Wasserweg mit den Flüssen Main und Donau verbunden. Der Kanal ist für das so genannte Europaschiff und für die Schubschifffahrt ausgebaut.
Brauwesen
Der Landkreis Bamberg bildet weltweit die Region mit der höchsten Brauereiendichte. Um das Jahr 1990 bestanden noch ca. 90 Braubetriebe, während die Anzahl bis zum Jahr 2010 auf etwa 60 zurückging. Dabei handelt es sich zum überwiegenden Teil um Landgasthöfe mit eigener Bierherstellung.
Städte und Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2011[4], Gebietsgröße)
Gemeindefreie Gebiete
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- Baunach mit Sitz in Baunach mit den Mitgliedsgemeinden Baunach (Stadt), Gerach, Lauter und Reckendorf
- Burgebrach mit Sitz in Burgebrach mit den Mitgliedsgemeinden Burgebrach (Markt) und Schönbrunn i. Steigerwald
- Ebrach mit Sitz in Ebrach mit den Mitgliedsgemeinden Burgwindheim (Markt) und Ebrach (Markt)
- Lisberg mit Sitz in Lisberg mit den Mitgliedsgemeinden Lisberg und Priesendorf
- Steinfeld mit Sitz in Stadelhofen mit den Mitgliedsgemeinden Königsfeld, Stadelhofen und Wattendorf
Einwohner
Im Unterschied zu anderen oberfränkischen Landkreisen hatte der Bamberger Landkreis in den vergangenen Jahrzehnten bis 2006 Einwohnerzuwächse zu verzeichnen:
1960 | 1980 | 1990 | 2000 | 2006 | 2007* | 2008* | 2009* | 2010* | 2011* | 2012* | 2013* |
94.000 | 115.000 | 126.000 | 142.000 | 144.993 | 144.949 | 144.524 | 144.442 | 144.211 | 144.361 | 143.758 | 144.425 |
- * Stand jeweils zum 31.12.
Sehenswürdigkeiten
Zum Landkreis Bamberg gehören folgende Sehenswürdigkeiten:
Fränkische Straße der Skulpturen | Gemeinde Litzendorf | |
Gügel | Stadt Scheßlitz | |
Giechburg | Stadt Scheßlitz | |
Kloster Ebrach | Gemeinde Ebrach | |
Schloss Greifenstein | Markt Heiligenstadt | |
Sängerehrenmal Melkendorf | Gemeinde Litzendorf | |
St. Wenzeslaus | Gemeinde Litzendorf | |
Schloss Seehof | Gemeinde Memmelsdorf | |
Senftenberg | Gemeinde Buttenheim | |
Schloss Weißenstein | Gemeinde Pommersfelden | |
St.-Veit- und St.-Michaels-Kirche | Markt Heiligenstadt |
Schutzgebiete
Naturschutzgebiete
Im Landkreis Bamberg gibt es 15 Naturschutzgebiete (Stand Juni 2014). Zusammen nehmen sie eine Fläche von 659 Hektar ein. Das größte Naturschutzgebiet ist das 1998 eingerichtete Naturschutzgebiet Vogelfreistätte Graureiherkolonie bei Dippach am Main.
Geotope
Im Landkreis Bamberg befinden sich 23 (Stand April 2014) vom Bayrischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen BA zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
- ↑ Landratsamt Bamberg – Landratswahl 2014 – Schnellmeldung
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende)
Literatur
- Karin Dengler-Schreiber, Paul Köberlein: Leben im Bamberger Land. 150 Jahre Kreissparkasse Bamberg. Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-09-303970-3.
- Günter Dippold, Renate Kühhorn, Wolfgang Rössler (Hrsg.): Der Vergangenheit auf der Spur. Eine Entdeckungsreise durch das Bamberger Land. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 2006, ISBN 3-936897-35-2.
Weblinks
- www.landkreis-bamberg.de (offizielle Website)
- Literatur von und über Landkreis Bamberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Landkreis Bamberg: Wappengeschichte vom HdBG
- Links zum Thema Landkreis Bamberg im Wikipedia:de:Open Directory Project
- Landkreis Bamberg: Amtliche Statistik des LStDV
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