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Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Ehrenfeld

Aus Jewiki
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Stolperstine in Köln Projekt Bild.png Diese Liste ist Teil des WikiProjekts Stolpersteine in Köln. Ihr fehlen noch zahlreiche Fotos und Kurzbiografien. Gleichzeitig möchten wir bestehende Informationen abgleichen und fehlerhafte Einträge sammeln und dokumentieren.

Wenn Du mithelfen möchtest, diese Liste zu ergänzen, dann schau bitte auf der entsprechenden Projektseite vorbei.


Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Ehrenfeld führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Ehrenfeld auf.

Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Projektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu recherchieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.

Anmerkung: Vielfach ist es jedoch nicht mehr möglich, eine lückenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen. Insbesondere die Umstände ihres Todes können vielfach nicht mehr recherchiert werden. Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos, Haft-, Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern können oft Angaben enthalten, die die wahren Umstände des Todes verschleiern, werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert.
Die Koordinaten können im Einzelfall abweichend sein.
Bild Name sowie Details zur Inschrift Adresse Zusätzliche Informationen
Stolperstein Baisonasch, Geisselstraße 92, Köln-4633.jpg Hier wohnte
Grigorie Baisonasch (Jahrgang 1919)
  • Ermordet 19. Dezember 1944 von Gestapo
Geisselstr. 92
(Standort50.94347886.9170165)
Der armenische Zwangsarbeiter Grigorie Baisonasch wohnte im Hinterhaus der Geisselstraße 92 und arbeitete dort in der Autogarage Paul Alard. A, 19. Dezember 1944 wurde er von der Kölner Gestapo ermordet. Das Haus Geißelstraße 92 existiert heute nicht mehr, und es ist kein begehbarer Bürgersteig vorhanden so dass der Stolperstein am Ende der Straße (Richtung Melatenfriedhof) verlegt wurde.[1]
Hier wohnte
Emma Bastin, geb. Salm (Jahrgang 1877)
Wahlenstr. 37
(Standort50.9497416666676.9219527777778)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Bastin im Jahr 1870 geboren.
Hier wohnte
Johanna Bastin (Jahrgang 1898)
  • Deportiert
  • ???
Wahlenstr. 37
(Standort50.9497416666676.9219527777778)
Hier wohnte
Gustav Bermel (Jahrgang 1927)
  • Gestapohaft
  • Gehenkt 10. November 1944
  • 17 Jahre alt
Melatengürtel 86
(Standort50.945456.9132388888889)
Gustav Bermel, geboren am 11. August 1927, war ein jugendlicher Deserteur. Bermel wurde zum Reichsarbeitsdienst einberufen und zu Schanzarbeiten am Westwall eingesetzt. Von dort floh er nach Hause und schloss sich der Ehrenfelder Gruppe an.[2] Am 4. Oktober 1944 wurde er verhaftet. Am 10. November 1944 wurden 13 Angehörige der Ehrenfelder Gruppe in der Hüttenstraße in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehenkt. Die hingerichteten jungen Männer wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt.
Hier wohnte
Sophie Buechenbacher (Jahrgang 1877)
Leostr. 48
(Standort50.9487194444446.9262388888889)
Stolpersteine Buscher, Leostraße 67, Köln-4641.jpg Hier wohnte
Alexander Buscher (Jahrgang 1883)
  • Deportiert 1942
  • Minsk
  • Ermordet
Leostraße 67
(Standort50.947186.92517)
Stolpersteine Buscher, Leostraße 67, Köln-4641.jpg Hier wohnte
Gertrud Buscher, geb. Steinberg (Jahrgang 1888)
  • Deportiert 1942
  • Minsk
  • Ermordet
Leostraße 67
(Standort50.947186.92517)
Stolpersteine Dreifuss, Siemensstraße 29, Köln-4445.jpg Hier wohnte
Erich Dreifuss (Jahrgang 1905)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet 1942 in Kulmhof
Siemensstr. 29
(Standort50.9567361111116.9212888888889)
Stolpersteine Dreifuss, Siemensstraße 29, Köln-4445.jpg Hier wohnte
Hedwig Dreifuss, geb. Löwenberg (Jahrgang 1883)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet 1942 in Kulmhof
Siemensstr. 29
(Standort50.9567361111116.9212888888889)
Stolpersteine Seligmann und Eiserfey, Klarastraße 44, Köln-4683.jpg Hier wohnte
Ilse Elise Eiserfey, geb. Esserholz (Jahrgang 1881)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Klarastr. 44
(Standort50.9500776.921897)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ilse Elise Eiserfey im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Sarah Heumann, geb. Meier (Jahrgang 1863)
  • Deportiert 1942
  • Minsk
  • Ermordet 24. Juli 1942
Keplerstr. 38
(Standort50.9478611111116.9170333333333)
Hier wohnte
Olga Kaufmann (Jahrgang 1883)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tot 1942
Hansemannstr. 44
(Standort50.9513416666676.9193472222222)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Olga Kaufmann am 5. April 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź).
Hier wohnte
Wolodimir Kazemba (Jahrgang 1925)
  • Aus der UDSSR
  • Hingerichtet
  • 25. Oktober 1944
  • Köln-Ehrenfeld
Hospeltstr. 42
(Standort50.9537916666676.9056944444444)
Der ukrainische Zwangsarbeiter Wolodemar Kazemba arbeitete in der Jean Hiedemann Maschinenfabrik. Im September 1944 wurde ihm vorgeworfen, „arbeitsvertragsbrüchig“ geworden zu sein und er wurde am 25. Oktober 1944 in Ehrenfeld öffentlich gehängt.[3]
Stolperstein für Otto Kropp, Subbelrather Straße 412, Köln-Ehrenfeld-5594.jpg Hier wohnte
Otto Kropp (Jahrgang 1907)
  • Hingerichtet in Berlin am 25. Mai 1937
Subbelrather Str. 412
(Standort50.9572636.911502)
Otto Kropp, geboren am 7. Mai 1907, war ein deutscher Widerstandskämpfer. Otto Kopp war in der Arbeitersportbewegung aktiv und wurde 1931 Mitglied der KPD. Im Mai 1933 emigrierte er in die Niederlande und kehrte wiederholt illegal nach Deutschland zurück, um den Widerstand zu organisieren und den Zusammenhalt der Widerstandskreise zu unterstützen. Im März 1936 wurde Otto Kropp von der Gestapo verhaftet und wochenlang gefoltert, um Namen und Informationen über seine Kontaktpersonen zu erhalten. Da er nichts verriet, erging im Januar 1937 ein Todesurteil gegen ihn, und er wurde am 25. Mai 1937 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.[4]
Hier wohnte
Roland Lorent (Jahrgang 1920)
  • Verhaftet
  • Hingerichtet in am 10. November 1944
Keplerstr. 21
(Standort50.9482944444446.9180333333333)
Roland Lorent, geboren am 12. März 1920, war ein deutscher Widerstandskämpfer. Aus einer Kölner Arbeiterfamilie stammend, wurde er Mitglied bei den Falken. Nach der Machtergreifung durch die NSDAP schloss er sich der Ehrenfelder Gruppe an. Am 29. September 1944 erschoss Lorent den NSDAP-Ortsgruppenleiter von Ehrenfeld, Heinrich Soentgen, als dieser mit dem Fahrrad nach Hause fuhr.[2] Am 10. November 1944 wurden 13 Angehörige der Ehrenfelder Gruppe in der Hüttenstraße in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehenkt. Die hingerichteten jungen Männer wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt.
Hier wohnte
Berta Marx, geb. Meyer (Jahrgang 1919)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • ???
Gutenbergstr. 50
(Standort50.9489527777786.925675)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Marx im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Hedwig Marx, geb. Sechmann (Jahrgang 1894)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Ermordet 1942 in Kulmhof
Gutenbergstr. 66
(Standort50.9494277777786.9264138888889)
Hier wohnte
Leonhard Marx (Jahrgang 1890)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tot 1942
Gutenbergstr. 66
(Standort50.9494277777786.9264138888889)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Leonhard Marx am 23. Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź).
Hier wohnte
Werner Marx (Jahrgang 1909)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • ???
Gutenbergstr. 50
(Standort50.9489527777786.925675)
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Werner Marx im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
Stolpersteine für Johann Müller, Leyendecker Straße 113, Köln-5417.jpg Hier wohnte
Johann Müller (Jahrgang 1928)
  • In Gestapohaft hingerichtet am 10. November 1944
  • 16 Jahre alt
Leyendeckerstr. 113
(Standort50.95634946.9124866)
Johann Müller, geboren am 29. Januar 1928, war ein jugendlicher Widerstandskämpfer. Müller entstammte einer Kölner Arbeiterfamilie, schloss sich schon früh den Kommunisten an und wurde Mitglied der Ehrenfelder Gruppe.[2] Am 10. November 1944 wurden 13 Angehörige der Ehrenfelder Gruppe, in der Hüttenstraße in Ehrenfeld, ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehenkt. Die hingerichteten jungen Männer wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt.
Hier wohnte
Gustav Plaschkes (Jahrgang 1875)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Thebäerstr. 30
(Standort50.9463861111116.9211805555556)
Hier wohnte
Rosa Plaschkes, geb. Friedmann (Jahrgang 1882)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Thebäerstr. 30
(Standort50.9463861111116.9211805555556)
Hier wohnte
Franz Rheinberger (Jahrgang 1927)
  • In Gestapohaft hingerichtet am 10. November 1944
  • 17 Jahre alt
Lichtstr. 59
(Standort50.9486111111116.9083361111111)
Franz Rheinberger, genannt „Bubbes“, geboren am 22. Februar 1927, war ein jugendlicher Widerstandskämpfer. Im April 1944 verlor er wegen „Arbeitsbummelei“ seinen Arbeitsplatz. Er fand Kontakt zur Ehrenfelder Gruppe und wurde gemeinsam mit Barthel Schink am 4. Oktober 1944 von der Kriminalpolizei verhaftet. 13 Mitglieder der Ehrenfelder Gruppe wurden am 10. November 1944 in der Hüttenstraße ohne Gerichtsurteil öffentlich gehenkt. Die erhängten jungen Männer wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt.
Stolperstein Albert Richter.JPG Hier wohnte
Albert Richter (Jahrgang 1912)
  • Flucht 1939 Schweiz
  • An Grenze verhaftet
  • 31. Dezember 1939
  • Gerichtsgefängnis
  • Lörrach
  • Tot aufgefunden
  • 3. Januar 1940
Sömmeringstr. 72
Verlegestelle:
Sömmeringstraße 70

(Standort50.9467361111116.9144944444444)
Albert Richter, geboren am 14. Oktober 1912, war ein deutscher Radrennfahrer, der 1932 Weltmeister im Sprint bei den Amateuren wurde. Richter trat auf internationalen Veranstaltungen im Trikot mit dem Reichsadler auf der Brust auf statt mit dem Hakenkreuz. Er weigerte sich, die Zusammenarbeit mit seinem jüdischen Manager zu beenden. Am 31. Dezember 1939 wurde Richter an der Schweizer Grenze wegen Devisenschmuggels (für einen weiteren jüdischen Freund) festgenommen und im Gerichtsgefängnis Lörrach inhaftiert. Seine Leiche wurde am 3. Januar 1940 in der Zelle aufgefunden, die Todesursache blieb ungeklärt.
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1896)
Klarastr. 24
(Standort50.9493611111116.9211277777778)
Verfolgt als Roma
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1934)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 158
Körnerstr. 28
(Standort50.9487666666676.9224638888889)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1930)
  • Ermordet in Auschwitz
  • 4
Klarastr. 24
(Standort50.9493611111116.9211277777778)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1917)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 109
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1905)
  • Ermordet in Auschwitz
  • 44
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1910)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 98
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1930)
  • Ermordet in Auschwitz
  • 48
Senefelderstr. 72
(Standort50.9538638888896.9163888888889)
Verfolgt als Roma
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1909)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 18
Klarastr. 24
(Standort50.9493611111116.9211277777778)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1909)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 108
Simrockstr. 32
(Standort50.9487416666676.9235194444445)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1892)
  • Ermordet am XXXXX in Auschwitz
  • 31
Klarastr. 24
(Standort50.9493611111116.9211277777778)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1902)
  • Ermordet am 30. September 1943 in Auschwitz
  • 46
Senefelderstr. 72
(Standort50.9538638888896.9163888888889)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1925)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 157
Körnerstr. 28
(Standort50.9487666666676.9224638888889)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1929)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 165
Körnerstr. 28
(Standort50.9487666666676.9224638888889)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1936)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 156
Körnerstr. 28
(Standort50.9487666666676.9224638888889)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte ein
Romm (Jahrgang 1919)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 108
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1890)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 119
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1912)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 154
Simrockstr. 32
(Standort50.9487416666676.9235194444445)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1921)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 110
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1920)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 169
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1924)
  • Ermordet am 18. Oktober 1943 in Auschwitz
  • 52
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1924)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 158
Körnerstr. 28
(Standort50.9487666666676.9224638888889)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1905)
  • Ermordet am 10. Juli 1943 in Auschwitz
  • 12
Senefelderstr. 72
(Standort50.9538638888896.9163888888889)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1928)
  • Ermordet am 18. Oktober 1943 in Auschwitz
  • 53
Senefelderstr. 72
(Standort50.9538638888896.9163888888889)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1907)
  • Ermordet am 16. Juni 1944 in Auschwitz
  • 19
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1890)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 119
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1916)
  • Deportiert 21. Mai 1940
  • 115
Klarastr. 24
(Standort50.9493611111116.9211277777778)
Verfolgt als Roma
Wurde ins Generalgouvernement deportiert
Stolpersteine für Romm und Rommni, Wißmannstraße 1a, Köln-4686.jpg Hier wohnte eine
Rommni (Jahrgang 1913)
  • Ermordet am 16. Februar 1944 in Auschwitz
  • 5
Wißmannstr. 1a
(Standort50.950656.92223)
Verfolgt als Roma
Wurde nach Auschwitz deportiert
Hier wohnte
Ernst Rothschild (Jahrgang 1885)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
Gutenbergstr. 50
(Standort50.9489527777786.925675)
Hier wohnte
Sidonie Rothschild, geb. Löwenhaar (Jahrgang 1894)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • ???
Gutenbergstr. 50
(Standort50.9489527777786.925675)
Hier wohnte
Bartholomäus Schink (Jahrgang 1927)
  • In Gestapohaft
  • Hingerichtet am 10. November 1944
  • 16 Jahre alt
Keplerstr. 33
(Standort50.94786.9172305555556)
Bartholomäus (Barthel) Schink, geboren am 27. November 1927, war ein jugendlicher Widerstandkämpfer. In der Kristallnacht beabachtete er, wie NS-Männer einen jüdischen Freund ermordeten. Schink schloss sich zunächst den Edelweißpiraten an[2], verließ diese aber im Sommer 1944 und schloss sich der Ehrenfelder Gruppe an. Die Gruppe beging Straftaten zur Beschaffung von Waffen und Lebensmitteln und bot geflohenen Häftlingen, Zwangsarbeitern, Juden und Deserteuren Unterschlupf. Im Herbst 1944 wurde Schink verhaftet. Am 10. November 1944 wurden 13 Angehörige der Ehrenfelder Gruppe in der Hüttenstraße in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehenkt. Die hingericheten jungen Männer wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt. 1984 würdigte die Gedenkstätte Yad Vashem Bartholomäus Schink als Gerechten unter den Völkern.
Hier wohnte
Adolf Schütz (Jahrgang 1926)
  • In Gestapohaft hingerichtet am 10. November 1944
  • 18 Jahre alt
Leyendeckerstraße 113
(Standort50.95634946.9124866)
Adolf Schütz, geboren am 3. Januar 1926, war ein deutscher Widerstandskämpfer. Schütz entstammte einer Kölner Arbeiterfamilie. Als Deserteur stieß er zu den Edelweißpiraten und dann zur Ehrenfelder Gruppe. Am 10. November 1944 wurden 13 Angehörige der Ehrenfelder Gruppe in der Hüttenstraße in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehenkt.[2] Die hingerichteten jungen Männer wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt.
Stolperstein für Schwarz, Platenstraße 28, Köln-5337.jpg Hier wohnte
Günter Schwarz (Jahrgang 1928)
  • In Gestapohaft hingerichtet am 10. November 1944
  • 16 Jahre alt
Platenstr. 28
(Standort50.9535586.914872)
Günther Schwarz, geboren am 26. August 1928, war ein deutscher Widerstandskämpfer. Als Halbjude erlebte er während der Kristallnacht, wie sein Vater und seine Tante (eine kommunistische Funktionärin) verhaftet wurden. Beide starben später in einem KZ.[2] Durch Freundschaft zu Barthel Schink fand Schwarz Kontakt zur Ehrenfelder Gruppe. Am 10. November 1944 wurden 13 Angehörige der Ehrenfelder Gruppe in der Hüttenstraße in Ehrenfeld ohne Gerichtsurteil von der Gestapo gehenkt. Die hingerichteten jungen Männer wurden nach jahrelangem Streit als Opfer des Nationalsozialismus rehabilitiert und 1986 mit einer Erinnerungstafel geehrt. Der 16-jährige Günther Schwarz war der jüngste unter den Ermordeten.
Stolperstein für Schwarz, Schönsteinstraße 7, Köln-5331.jpg Hier wohnte
Günter Schwarz (Jahrgang 1928)
  • Gehenkt 10. November 1944
  • In Köln-Ehrenfeld
Schönsteinstr. 7
Verlegeort: Am südlichen Ende der Schönsteinstraße kurz vor der Einmündung zur Venloer Straße vor Haus Venloer Straße 356
(Standort50.9515476.915236)
Politisch Verfolgter
(siehe oben)
Stolpersteine Seligmann und Eiserfey, Klarastraße 44, Köln-4683.jpg Hier wohnte
Otto Seligmann (Jahrgang 1888)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Tot am 28. Februar 1942
Klarastr. 44
(Standort50.9500776.921897)
Hier wohnte
Henriette Seyfarth, geb. Grünbaum (Jahrgang 1859)
  • Deportiert
  • Ziel unbekannt
  • Verschollen
Thebäerstr. 2
(Standort50.9470611111116.9217722222222)
Hier wohnte ein
Sinto (Jahrgang 1925)
  • Deportiert nach Auschwitz und Buchenwald
  • Überlebt
  • 116
Körnerstr. 28
(Standort50.9487666666676.9224638888889)
Verfolgt als Sinti
Hier wohnte
Moritz Spiro (Jahrgang unbekannt)
  • Misshandelt in der Pogromnacht
  • Tot 18. November 1938
Sömmeringstr. 57
(Standort50.9474138888896.9154666666667)
Stolpersteine für Stein, Nußbaumerstraße 84, Köln-5306.jpg Hier wohnte
Elsa Stein, geb. Birnbaum (Jahrgang 1896)
  • Deportiert 1942
  • Auschwitz
  • Ermordet
Nussbaumerstr. 84
(Standort50.957756.92363)
Hier wohnte
Siegmund Süskind (Jahrgang 1870)
  • Deportiert 1942
  • Theresienstadt
  • Tod am 6. November 1942
Gutenbergstr. 50
(Standort50.9489527777786.925675)
Hier wohnte
Diana Voss, geb. Schafheimer (Jahrgang 1903)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Für tot erklärt
Thebäerstr. 32
(Standort50.9463444444446.9211388888889)
Hier wohnte
Fritz Voss (Jahrgang 1900)
  • Deportiert 1941
  • Łódź
  • Für tot erklärt
Thebäerstr. 32
(Standort50.9463444444446.9211388888889)
Hier wohnte
Frieda Wolf (Jahrgang 1883)
  • Deportiert 1941
  • Łódź/Litzmannstadt
  • Ermordet 2. September 1942
  • Chelmno/Kulmhof
Glasstr. 74
(Standort50.9516444444446.9233305555556)
Hier wohnte
Afred Wolf (Jahrgang 1914)
Venloer Str. 268
(Standort50.9479388888896.9217805555556)
Hier wohnte
Hermann Wolf (Jahrgang 1878)
  • Deportiert 1941
  • Riga
  • Tot 31. Dezember 1943
Venloer Str. 268
(Standort50.9479388888896.9217805555556)
Hier wohnte
Magdalene Wolf, geb. Page (Jahrgang 1890)
  • Deportiert 1941
  • Tot in Riga
Venloer Str. 268
(Standort50.9479388888896.9217805555556)

Quelle

Einzelnachweise

Weblinks

 Commons: Stolpersteine in Cologne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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