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Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Kalk
Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Kalk führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Kalk auf.
Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Projektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu recherchieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.
- Anmerkung: Vielfach ist es jedoch nicht mehr möglich, eine lückenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen. Insbesondere die Umstände ihres Todes können vielfach nicht mehr recherchiert werden. Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos, Haft-, Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern können oft Angaben enthalten, die die wahren Umstände des Todes verschleiern, werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert.
Bild | Name sowie Details zur Inschrift | Adresse | Zusätzliche Informationen |
---|---|---|---|
Hier wohnte Bernhard Horn (Jahrgang 1881)
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Kalker Hauptstraße 100 ( ) |
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Hier wohnte Karl Heinz Rolf Walter Horn (Jahrgang 1919)
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Kalker Hauptstraße 100 ( ) |
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Hier wohnte Martha Horn, geb. Bier (Jahrgang 1889)
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Kalker Hauptstraße 100 ( ) |
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Hier wohnte Amalie Katz (Jahrgang 1909)
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Remscheider Straße 67 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amalie Katz im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Berta Katz, geb. Strauss (Jahrgang 1881)
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Remscheider Straße 67 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Katz im September 1942 von Litzmannstadt nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Jakob Katz (Jahrgang 1884)
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Remscheider Straße 67 ( ) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Jakob Katz am 8. Juni 1945 im Ghetto Litzmannstadt. | |
Hier wohnte Hans Martin (Jahrgang unbekannt)
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Höfestraße 8a ( ) |
Politisch Verfolgter | |
Hier wohnte Julius Mendel (Jahrgang 1872)
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Bertramstraße 18 ( ) |
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Hier wohnte Edmund Meyer (Jahrgang 1875)
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Kalk-Mülheimer Straße 19 ( ) |
Edmund Meyer, geboren am 31. März 1875 in Köln, war ein jüdischer Rechtsanwalt. Er war seit 1909 als Anwalt am Landgericht Köln zugelassen. Seine Zulassung wurde m 19. Juli 1933 widerrufen. 1941 wurde Edmund Meyer ins Ghetto Łódź/Litzmannstadt deportiert und wurde am 12. Dezember 1941 ermordet[1]. | |
Hier wohnte Sophie Meyer, geb. Bier (Jahrgang 1880)
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Kalk-Mülheimer Straße 19 ( ) |
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Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1876)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1902)
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Vietorstraße 82 ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1893)
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Vietorstraße 100 ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1920)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1916)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1936)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1931)
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Vietorstraße 100 ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1936)
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Vietorstraße 100 ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1935)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1905)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1907)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1916)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1933)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1883)
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Vietorstraße 100 ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1936)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1940)
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Kurze Straße 5a ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1934)
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Vietorstraße 100 ( ) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1922)
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Vietorstraße 100 ( ) |
Verfolgt als Sinti |
Quelle
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Luig: ...weil er nicht arischer Abstammung ist. Jüdische Juristen in Köln während der NS-Zeit. 1 Auflage. Verlag Dr. Schmidt KG, Köln 2004, ISBN 3-504-01012-6, S. 428.
Weblinks
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