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Luzi Stamm
Luzi Stamm (* 9. September 1952 in Chur, heimatberechtigt in Schleitheim) ist ein Schweizer Politiker (SVP, ehemals FDP).
Politische Laufbahn
1984 trat Stamm in die FDP ein und wurde in den Einwohnerrat der Stadt Baden gewählt. 1989 folgte die Wahl in den Grossen Rat des Kantons Aargau. Das Amt als Stadtrat hatte Stamm von 1990 bis zu seiner Wahl 1991 inne, als er auch als Grossrat zurücktrat. 1991 wurde er für die FDP in den Nationalrat gewählt. Der Übertritt zur SVP erfolgte 2001. Von 2003 bis 2007 war Luzi Stamm Mitglied der parlamentarischen Delegation der Schweiz beim Europarat. Bei den Nationalratswahlen 2007 wurde er mit 76'569 Stimmen wiedergewählt, dem zweitbesten Ergebnis des Kantons.[1] Stamm ist seit Mai 2012 einer von sieben Vizepräsidenten der SVP Schweiz.[2]
Politische Inhalte
Stamm ist gegen einen EU-Beitritt der Schweiz, da er davon ausgeht, dass ein Beitritt die direktdemokratischen Institutionen der Schweiz schwächen würde. Weitere Kernthemen seiner Politik sind Einwanderung, Neutralität der Schweiz, und Finanzpolitik. Stamm ist Mitglied in diversen politischen Organisationen und Interessengemeinschaften, unter anderem in der Auto-Allianz, der IG Schweiz – Zweiter Weltkrieg, der AUNS (als Vizepräsident) und der Aktion Schwiizer hälfed Schwiizer der Schweizer Berghilfe.
Beruf und Ausbildung
Stamm studierte Jurisprudenz und amtierte danach als Bezirksrichter in Baden. Seit 1989 betreibt Stamm seine eigene Anwaltskanzlei. 1984 schloss er ein Zweitstudium in Ökonomie an der Universität Zürich ab.
Weblinks
- Luzi Stamm auf der Website der Bundesversammlung
- Website von Luzi Stamm
- Politprofil von Luzi Stamm (Abstimmungsverhalten im Nationalrat, 46. Legislatur, 1999–2003) (Memento vom 1. Januar 2013 im Webarchiv archive.is)
- Sendung «Schawinski». Roger Schawinski im Gespräch mit Luzi Stamm. Video in: SRF 1 vom 28. April 2014 (Online, 29 Minuten)
Einzelnachweise
- ↑ Wahlbüro des Kantons Aargau. 23. Oktober 2007.
- ↑ Toni Brunner als SVP-Parteipräsident bestätigt. In: NZZ Online vom 5. Mai 2012
Nationalräte: Pascale Bruderer | Max Chopard-Acklin | Esther Egger-Wyss | Corina Eichenberger-Walther | Sylvia Flückiger-Bäni | Lieni Füglistaller | Ulrich Giezendanner | Walter Glur | Ruth Humbel Näf | Hans Killer | Geri Müller | Philipp Müller | Luzi Stamm | Doris Stump | Markus Zemp
Ständeräte: Christine Egerszegi-Obrist | Maximilian Reimann
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 48. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 48. Legislaturperiode
Nationalräte: Max Chopard-Acklin | Corina Eichenberger-Walther | Yvonne Feri | Beat Flach | Sylvia Flückiger-Bäni | Bernhard Guhl | Ulrich Giezendanner | Ruth Humbel Näf | Hans Killer | Hansjörg Knecht | Geri Müller | Philipp Müller | Maximilian Reimann | Luzi Stamm | Cédric Wermuth
Ständeräte: Pascale Bruderer | Christine Egerszegi-Obrist
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 49. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 49. Legislaturperiode
Personendaten | |
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NAME | Stamm, Luzi |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker (SVP) |
GEBURTSDATUM | 9. September 1952 |
GEBURTSORT | Chur |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Luzi Stamm aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |