Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Mitzi Gaynor
Mitzi Gaynor, auch Francesca Marlene von Gerber oder Mitzi Gerber (* 4. September 1931 in Chicago, Illinois; † 17. Oktober 2024) war eine US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Ihre bekannteste Rolle hatte sie 1958 in der Verfilmung des Musicals South Pacific.
Biografie
Mitzi Gaynor wurde als Kind zur Ballerina ausgebildet und besuchte die High School in Hollywood zusammen mit dem späteren Filmschauspieler Stuart Whitman und dem späteren Postmaster General Anthony M. Frank.[1] Ihre Karriere begann sie als Chortänzerin. Sie spielte, sang und tanzte – oft zusammen mit bekannten männlichen Musical-Stars – in einer Reihe von Musicalverfilmungen. Darunter waren Rhythmus im Blut (1954) zusammen mit Ethel Merman und Marilyn Monroe (mit Musik von Irving Berlin), Die Girls (1957, Regie George Cukor) zusammen mit Gene Kelly und Kay Kendall und Broadway-Zauber (Anything Goes) (1956) zusammen mit Bing Crosby und Donald O’Connor.
Ihre berühmteste Rolle hatte sie in der Verfilmung des Musicals South Pacific von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II, eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Für ihren Beitrag wurde sie für einen Golden Globe Award für die beste Schauspielerin nominiert.
Gaynor drehte Filme mit anderen bekannten Schauspielern, darunter Ginger Rogers, Frank Sinatra, David Niven, Dan Dailey, Betty Grable und Oscar Levant. Ihre letzten Filme drehte sie in den frühen 1960er-Jahren, darunter war die britische Produktion Ein Geschenk für den Boß (1960, Regie Stanley Donen) zusammen mit Yul Brynner und Noël Coward und der Filmmusik von Jimmy Van Heusen und Sammy Cahn.
Auch nach ihrer aktiven Filmkarriere war Gaynor weiterhin öffentlich aktiv. Sie brachte öfter Songs bei den Academy-Awards-Verleihungen dar, spielte in einer Reihe von Fernsehserien mit und wurde in einer TV-Monografie vorgestellt. Sie starb im Oktober 2024 im Alter von 93 Jahren.[2]
Filmografie
- 1949: It’s Your Health
- 1950: My Blue Heaven
- 1951: Take Care of My Little Girl
- 1951: Golden Girl
- 1952: Wir sind gar nicht verheiratet (We’re Not Married!)
- 1952: Bloodhounds of Broadway
- 1953: The I Don’t Care Girl
- 1953: Down Among the Sheltering Palms
- 1954: Drei aus Texas (Three Young Texans)
- 1954: Rhythmus im Blut (There’s No Business Like Show Business)
- 1956: Die falsche Eva (The Birds and the Bees)
- 1956: Broadway-Zauber (Anything Goes)
- 1957: Schicksalsmelodie (The Joker Is Wild)
- 1957: Die Girls (Les Girls)
- 1958: South Pacific
- 1959: Ehegeheimnisse (Happy Anniversary)
- 1960: Ein Geschenk für den Boß (Surprise Package)
- 1963: Der Fuchs geht in die Falle (For Love or Money)
- 2021: Rita Moreno: Just a Girl Who Decided to Go for It (Dokumentarfilm)
Literatur
- Frank, Anthony M. In: Charles Moritz (Herausgeber): Current Biography Yearbook 1991, Band 52. New York 1991, Seite 226–229, hier 227.
Weblinks
- Webpräsenz Mitzi Gaynor (Memento vom 20. Juli 2024 im Internet Archive)
- Mitzi Gaynor in der Internet Movie Database (englisch)
- Mitzi Gaynor in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
- ↑ Moritz 1991.
- ↑ Mitzi Gaynor, Showbiz Dynamo and Star of ‘South Pacific’, Dies at 93. In: hollywoodreporter.com. 17. Oktober 2024, abgerufen am 17. Oktober 2024 (english).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gaynor, Mitzi |
ALTERNATIVNAMEN | Gerber, Francesca Marlene von; Gerber, Mitzi |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin |
GEBURTSDATUM | 4. September 1931 |
GEBURTSORT | Chicago, Illinois |
STERBEDATUM | 17. Oktober 2024 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mitzi Gaynor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |