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Postbus
Postbusse sind in verschiedenen Ländern von der Post im öffentlichen Personenverkehr eingesetzte Omnibusse, die nach der Erfindung des Verbrennungsmotors die Postkutschen ersetzt hatten. Ebenso wie ihre nichtmotorisierten Vorgänger transportieren sie häufig sowohl Fahrgäste als auch Postsendungen. Gerade in dünnbesiedelten Gebieten ist der gemeinsame Transport von Passagieren und Post häufig die einzige Möglichkeit, eine Buslinie rentabel zu betreiben. Andere Postfahrzeuge befinden sich in der Liste der Postfahrzeuge.
Doppelstock-Postauto in St. Gallen
Länderspezifika
Europa
- Deutschland:
- vor 1985 siehe Kraftpost
- seit 2013 siehe Deutsche Post Mobility
- Österreich: siehe Postbus (Österreich)
- Schweiz: siehe Postauto
- Der Busverkehr in Liechtenstein wird von einer Tochtergesellschaft der PostAuto Schweiz AG betrieben.
- Frankreich: Die CarPostal France, eine Tochtergesellschaft der PostAuto Schweiz AG, betreibt die Stadtverkehre einiger süd- und ostfranzösischer Kommunen.[1]
- In Großbritannien werden Postbusse von der königlichen Royal Mail-Postgesellschaft betrieben.[2]
- In Irland betrieb An Post von 1982 bis 2004 eine Postbus-Verbíndung zwischen Ennis und Teilen von County Clare.[3]
- Schweden: Die königliche schwedische Post (Kungliga Poststyrelsen) setzte auch aus Bus und LKW kombinierte Fahrzeuge ein, die als Kombinationsbusse oder auch Skvader bezeichnet wurden.[4][5]
- Tschechien: Die ČSAD Autobusy České Budějovice a.s. ist eine Tochtergesellschaft der österreichischen ÖBB-Postbus GmbH.
Afrika
- Das Angebot Poste Voyages der La Poste du Bénin bietet gemeinsamen Transport von Passagieren und Postsendungen in modernen Reisebussen.[6]
- In Sambia bietet die Zambia Postal Services Corporation sechs Postbus-Verbindungen an.[7]
- La Poste du Togo bietet Charterfahrten in posteigenen Reisebussen an.[8]
- In Uganda werden fünf Postbuslinien von der Posta Uganda betrieben.[9][10]
Ozeanien
- Im Whanganui-Nationalpark im Südwesten der Nordinsel Neuseelands ist der Postbus die einzige regelmäßig verkehrende Transportmöglichkeit von Wanganui nach Pipiriki.[11]
Einzelnachweise
- ↑ Olivia Raths: «Vive la France» in Postauto-gelb In: Tages-Anzeiger vom 2. August 2013
- ↑ Royal Mail Postbus
- ↑ Gordon Deegan: Last stop for post bus as bosses put brakes on service In: Irish News vom 14. September 2004
- ↑ Svenska Spårvägssällskapet: PS no K90, Post-"Skvader"
- ↑ Jemtlands veteranbilklubb: Postbusse (unten auf der Seite)
- ↑ Les Bus de La Poste du Bénin, aufgefufen 16. März 2016
- ↑ Postbus Routes and Departure Time, aufgerufen 14. März 2015
- ↑ Location de Bus | La Poste, aufgefufen 16. März 2016
- ↑ Posta Uganda Postbus
- ↑ Mit dem Postbus durch Uganda In: Deutsche Briefmarken-Zeitung, aufgerufen 17. Juli 2014
- ↑ Reisen – Reiseziele – Whanganui Nationalpark new-z.net, aufgerufen 18. März 2016
Weblinks
- Bildergalerie: Von Äthiopien bis in die Schweiz – Postbusse weltweit auf den Seiten des Weltpostvereins
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Postbus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |