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Pulheim

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Pulheim (Begriffsklärung) aufgeführt.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Pulheim
Pulheim
Deutschlandkarte, Position der Stadt Pulheim hervorgehoben
516.849
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Rhein-Erft-Kreis
Höhe: 49 m ü. NN
Fläche: 72,15 km²
Einwohner:

53.769 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 745 Einwohner je km²
Postleitzahl: 50259
Vorwahlen: 02238, 02234 (Brauweiler, Dansweiler, Freimersdorf)
Kfz-Kennzeichen: BM
Gemeindeschlüssel: 05 3 62 036
Stadtgliederung: 12 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Alte Kölner Str. 26
50259 Pulheim
Webpräsenz: www.pulheim.de
Bürgermeister: Frank Keppeler (CDU)
Lage der Stadt Pulheim im Rhein-Erft-Kreis
Karte

Pulheim ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im Rhein-Erft-Kreis und grenzt nordwestlich an Köln. In seiner heutigen Ausdehnung besteht Pulheim seit der kommunalen Gebietsreform vom 1. Januar 1975. Die Gemeinde erhielt am 1. Januar 1981 Stadtrechte.

Geografie

Geografische Lage

Pulheim liegt in einer offenen Ackerlandschaft im linksrheinischen Teil der Kölner Bucht. Die Entfernung zwischen dem Stadtteil Pulheim (Mitte) und dem Kölner Stadtzentrum beträgt etwa 13 km (Luftlinie).

Der nordöstliche Teil des Stadtgebietes mit den Orten Sinnersdorf, Stommelerbusch und Orr liegt auf der Niederterrasse des Rheintales (etwa 45 m ü. NN); durch Stommeln und den Zentralort verläuft die Grenze zur unteren Mittelterrasse (etwa 60 m ü. NN). Nach Südwesten steigt das Gelände weiter an. Die übrigen Stadtteile liegen bereits am unteren Rand des Ostabhangs der Ville. Dansweiler ist mit etwa 90 m ü. NN der am höchsten gelegene Ort.[2]

Gewässer

Große Laache
Kölner Randkanal

Pulheimer Bach und Große Laache

Der Pulheimer Bach durchfließt Pulheim, von Bergheimer Stadtgebiet kommend, in nordöstlicher Richtung und versickert kurz hinter dem Gut Pletschmühle im 1993 renaturierten und 1999 zum Naturschutzgebiet erklärten Feuchtgebiet Große Laache[3], dem Relikt einer ehemaligen Rheinschlinge, die hier in den Mittelterassenrand hineinerodiert hatte. Im Rahmen des Regionale-2010-Projektes Regio Grün wird der Bach seit 2007 renaturiert. Der Verlauf der verrohrten Abschnitte innerhalb der Ortslagen Sinthern, Geyen und Pulheim, die aufgrund der Bebauung nicht wieder geöffnet werden können, wird oberirdisch durch blaue, in die Gehwege eingelassene Steine markiert[4].

Seen

An der Grenze zu Köln liegt der Pulheimer See, der derzeit noch zum Abbau von Kies und Sand genutzt wird. Zusammen mit den benachbarten Seen auf Kölner Stadtgebiet bildet er das in Entwicklung befindliche Naherholungsgebiet Stöckheimer Hof. Der Pulheimer See soll dabei zu einem Schwimm-, Bade- und Freizeitsee ausgebaut werden[5]. Er wird bereits seit 1981 vom Surf- und Segelclub Pulheim genutzt[6].

Nordwestlich von Sinnersdorf befinden sich zwei weitere Seen mit Kiesvorkommen. Der südlicher gelegene wurde nach Ende der Abgrabungen renaturiert und ist heute als Vogelbiotop ein Geschützter Landschaftsbestandteil. Das Biotop ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich[7].

Kölner Randkanal

Der Kölner Randkanal ist ein in den 1950er Jahren angelegter, etwa 20 km langer Entwässerungskanal, der hauptsächlich der Sümpfung der rheinischen Braunkohletagebaugebiete dient. Er ist oberirdisch in einem betonierten Einschnitt angelegt und verläuft auf seinem Weg bis zur Mündung in den Rhein bei Köln-Worringen auch über Pulheimer Stadtgebiet. Dabei nimmt er die gereinigten Abwässer der zwischen Pulheim und Sinnersdorf gelegenen städtischen Zentralkläranlage auf.

Stadtgliederung

Lage der Pulheimer Ortsteile

Die Stadt Pulheim umfasst zwölf Stadtteile (Einwohnerzahlen: Stand 28. Februar 2013):[8]

Ortsteil Einwohner
Brauweiler 8.168
Dansweiler 2.891
Freimersdorf 138
Geyen 2.430
Ingendorf 93
Manstedten 138
Orr 6
Pulheim (Mitte) 21.715
Sinnersdorf 5.537
Sinthern 3.385
Stommelerbusch 885
Stommeln 8.255
Stadt Pulheim gesamt 53.641

In der nach Einwohnerzahlen sortierten Rangfolge deutscher Städte liegt Pulheim auf Platz 169. Der Ortsteil Orr gehört mit sechs Einwohnern zu den kleinsten Ortsteilen Deutschlands.

Nachbarstädte

Pulheim grenzt im Osten an die Stadt Köln, im Süden und Westen an die Städte Frechen und Bergheim (beide im Rhein-Erft-Kreis) sowie im Nordwesten an die Gemeinde Rommerskirchen und im Norden an die Stadt Dormagen (beide im Rhein-Kreis Neuss).

Geschichte

Römische Zeit

In römischer Zeit gab es im Gebiet der heutigen Stadt zahlreiche villae rusticae, römische Gutshöfe und Landsitze, wie die vielen Bodenfunde belegen.

Mittelalter

Im 5. Jahrhundert n. Chr. wurden die Römer durch fränkische Eroberer verdrängt. Da nur wenige Funde aus dieser Zeit bekannt sind, liegen die Anfänge der fränkischen Epoche im Dunkeln. Nennenswerte fränkische Bodenfunde gibt es nur in Stommeln.

Erste urkundliche Zeugnisse einzelner Orte stammen aus dem 10. Jahrhundert: Stommeln, Geyen und Sinthern werden erstmals 962 in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Brun genannt. 967 wird Pulheim als „Polhem“ in einer Urkunde erwähnt, die der Kölner Erzbischof Anno II. für das von ihm gegründete Stift St. Georg ausstellen ließ.

Das Gebiet um den heutigen Ort Brauweiler war nachweislich in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts im Besitz des lothringischen Pfalzgrafen Hermann I. (Pusillus), der hier ein verfallenes älteres Hofgut zusammen mit einer dem heiligen Medardus geweihten Kapelle wieder aufbauen ließ. Um 991 heiratete sein Sohn und späterer Nachfolger Ezzo die Tochter Mathilde des deutschen Kaisers Otto II. und überreichte ihr das Anwesen als Morgengabe. Beide stifteten im Jahre 1024 die Benediktinerabtei Brauweiler.

Die urkundlichen Erstnennungen der übrigen Orte sind jünger: Dansweiler, Freimersdorf und Manstedten werden in einer Liste von Gütern genannt, mit denen der lothringische Pfalzgraf Ezzo sein Hauskloster Brauweiler nach der Gründung ausstattete. Ingendorf wird erstmalig 1094 erwähnt, Orr 1086 und Sinnersdorf 1230 (nach anderer Auffassung 1233, da das Datum der lateinischen Quelle nicht eindeutig lesbar sei).

„… der Name Sinnersdorf ist die fehlerhaft in das Hochdeutsche gesetzte Form des in der Mundart ‚Sönneschdörp‘ lautenden Siedlungsnamens. Er ist gebildet aus dem Personennamen Sunirih und dem Siedlungswort dorf. Der Benennung mag also die Vorstellung ‚Dorf des Sunirih‘ zugrunde gelegen haben. Wann und aus welchem Anlass diese Benennung erfolgt sein könnte, ist nicht erkennbar …“

Sinnersdorfer Heimatkunde: Sinnersdorf. Die Geschichte unseres Ortes, Bd 1. S. 18–20

Während des Mittelalters gehörten der nördliche und westliche Teil der heutigen Stadt mit den Hauptorten Pulheim und Stommeln zum Herzogtum Jülich. Sinnersdorf und Orr wurden vom Herzogtum Berg und vom Kurfürstentum Köln gemeinsam verwaltet. Der südliche Teil um Brauweiler bildete eine eigene Unterherrschaft im Kölner Erzstift.

Bedeutende Grundherren in allen Orten waren geistliche Institutionen wie Kölner Stifte und Klöster sowie die Abtei Brauweiler. Das prägende Element im Bild aller Siedlungen bildeten ihre landwirtschaftlichen Großbetriebe. Neben dieser geistlichen Grundherrschaft war der Besitz des Adels geringer. Nennenswerte ritterliche Güter gab es in Stommeln und Geyen. Die Anlage der Geyener Wasserburg (Junkerburg) – ein Lehen der Kölner Domkirche – zeigt noch heute die wehrhaften Funktionen eines Adelssitzes. Neben diesen großen Höfen gab es kleinere und mittlere bäuerliche Betriebe, deren Existenz zum Teil nur durch Anpachtung von Ackerland aus dem Besitz der geistlichen Grundherren gewährleistet war.

Neuzeit

Im Zuge des Truchsessischen Krieges zogen 1581 spanische Truppen durch Pulheim. Zwei Jahre später plünderten wallonische Soldaten die Orte und richteten schwere Schäden an. Bis zum Ende des Konflikts 1589 kam es in Pulheim wiederholt zu Plünderungen. Der Dreißigjährige Krieg erwies sich als noch verheerender; abermals wurden große Teile der Orte zerstört und zudem 1623, 1635 und 1666 von der Pest heimgesucht.

Erst die Auflösung des geistlichen Grundbesitzes während der französischen Herrschaftsperiode am Ende des 18. Jahrhunderts hatte grundlegende soziale Veränderungen zur Folge. Die landwirtschaftlichen Großbetriebe der Kirchen und Klöster wechselten ihre Besitzer. Vielfach wurden sie von den bisherigen Halfen aufgekauft. Ein Teil dieser Höfe wurde ebenso wie der übrige bäuerliche Besitz während des 19. Jahrhunderts durch die bestehende Sitte der Realteilung unter den Erben aufgesplittet. Neue Häuser und Gehöfte wurden gebaut, was zu einer Verdichtung der Bebauung innerhalb der Siedlungen führte. Zahlreiche Backsteinbauten dieser Zeit prägen noch heute die alten Siedlungskerne. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand auch Stommelerbusch, der jüngste Ortsteil der heutigen Stadt Pulheim, als Waldrodungssiedlung.

Bereits während der Franzosenzeit von 1794 bis 1815 entstanden auf der unteren Verwaltungsebenen Mairien (Bürgermeistereien): Die Mairie Freimersdorf mit Brauweiler, Dansweiler und Manstedten sowie die Mairie Pulheim mit Sinthern und Geyen waren dem Kanton Weiden untergeordnet. Die Mairie Stommeln mit Sinnersdorf gehörte zum Kanton Dormagen. Ab 1816, dem Gründungsjahr des ehemaligen Landkreises Köln unter preußischer Verwaltung, waren die Orte der heutigen Stadt durch wechselnde Verwaltungseinheiten immer wieder miteinander verknüpft. Als Sitz eines größeren Amtsverbandes trat Pulheim mehrfach in Erscheinung. So bestand das Amt Pulheim bis 1956 aus den Orten Pulheim, Sinnersdorf, Esch, Pesch, Orr, Geyen, Manstedten, Auweiler, Stommeln, Ingendorf und Stommelerbusch.

In den 1960er Jahren setzte – wie in den meisten größeren Städten der Bundesrepublik – auch im Kölner Raum ein Suburbanisierungsprozess ein. Durch seine günstige Lage im nahen Kölner Umland wurde Pulheim vermehrt Ziel von Wohnbevölkerung, die aus der Kernstadt abwanderte. Fast alle Orte der heutigen Stadt Pulheim verzeichneten bis Ende der 1970er Jahre große Bevölkerungszuwächse, und die zuvor ländlichen Strukturen wurden sowohl baulich als auch hinsichtlich des sozialen Gefüges der Bevölkerung städtisch überprägt. Um einer drohenden Eingemeindung durch die Stadt Köln zu entgehen, forcierten die Orte das Wachstum aktiv, indem sie neue Wohngebiete errichteten und ihre Infrastruktur durch den Bau von Schulen, Sportplätzen und anderen öffentlichen Einrichtungen erweiterten[9].

Die kommunale Neugliederung, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, vereinte schließlich die bestehenden Gemeinden Pulheim und Stommeln sowie Teile der Gemeinden Brauweiler und Sinnersdorf zur neuen Großgemeinde Pulheim[10]. Am 1. Januar 1981 wurden Pulheim Stadtrechte verliehen.

Einwohnerentwicklung

Datum Einwohner Zentralort
1773 577
1804 889
1854 1.398
1871 1.508
1910 1.872
1925 2.449
1933 2.708
1939 2.694
1950 3.699
1960 6.006
1965 9.300
1989 19.133
31.12.2007 21.516
28.03.2013[8] 21.715
Datum Einwohner Stadtgebiet[11]
31.12.1962 19.768
31.12.1965 23.812
31.12.1970 29.678
31.12.1975[12] 38.236
31.12.1980[12] 44.858
31.12.1985[12] 47.340
31.12.1990 49.353
31.12.1995 51.365
31.12.2000 53.158
31.12.2005 53.694
31.12.2010 53.769

Politik

Kommunalwahl 2009[13]
Wahlbeteiligung: 61,1 % (2004: 60,0 %)
 %
50
40
30
20
10
0
44,1 %
25,7 %
13,7 %
12,3 %
4,1 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2004
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
+3,9 %p
−2,4 %p
+3,2 %p
−1,6 %p
−3,2 %p

Stadtrat

Der Rat der Stadt Pulheim hat eine reguläre Größe von 48 Sitzen. Das Ergebnis der letzten Kommunalwahl am 30. August 2009 führte zu 6 Überhangmandaten, so dass dem Stadtrat derzeit 54 Personen, verteilt auf fünf Fraktionen, angehören. Nach dem Wechsel eines Ratsmitglieds von der FDP-Fraktion in die Fraktion des Bürgervereins Pulheim (BVP) im Jahr 2012[14] gestaltet sich die Sitzverteilung wie folgt: es entfallen auf die CDU 24 Sitze (+2 gegenüber der vorangegangenen Wahlperiode), auf die SPD 14 (–2), auf Bündnis 90/Die Grünen 7 (+1), auf die FDP 6 (–2) und auf den Bürgerverein 3 (–1).[15] Der amtierende Bürgermeister ist kraft Amtes Vorsitzender des Rates und somit das 55. Mitglied; er gehört keiner Fraktion an.

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit dem 21. Oktober 2009 Frank Keppeler (CDU).

Wappen und Banner

Banner

Wappen

Blasonierung: „Das Wappen der Stadt zeigt, gespalten von Silber (Weiß) und Blau, vorne einen schwarzen Turm, hinten eine goldene (gelbe) Abtskrümme.“[16]

Der Kirchturm stammt aus dem Pulheimer Schöffensiegel, das in Urkunden des 14. und 17. Jahrhunderts bekannt ist, dort zusammen mit dem Jülicher Löwen. Der Turm deutet auf den alten Pfarrsprengel des Gerichtsbezirks hin.

Der Abtsstab stammt aus dem Wappen der Abtei Brauweiler. Es wurde der Abtei von Kaiser Karl V. mit Urkunde vom 23. November 1547 verliehen. Das Gebiet der Abtei umfasste den gesamten südlichen Teil der heutigen Stadt Pulheim.

„Die Flagge der Stadt Pulheim zeigt als Banner: Weiß – Blau – Weiß im Verhältnis 1:3:1 längsgestreift mit dem über die Mitte nach oben verschobenen Wappenschild der Stadt auf der mittleren Bahn.“[16]

Schild am Ortseingang Pulheim

Städtepartnerschaften

Die im Jahr 1969 zwischen der damaligen Gemeinde Brauweiler und der französischen Gemeinde Guidel geschlossene Partnerschaft wurde 1975 von der neu gegründeten Großgemeinde Pulheim übernommen. Guidel liegt an der bretonischen Atlantikküste, wenige Kilometer von der Stadt Lorient entfernt, und hat etwa 10.000 Einwohner.

Seit 1984 besteht eine zweite Partnerschaft mit dem südenglischen Fareham. Die etwa 58.000 Einwohner zählende Stadt liegt an der britischen Kanalküste zwischen Portsmouth und Southampton.

Religion

Pfarrkirche St. Kosmas und Damian

Katholiken

Die Pulheimer Bevölkerung ist überwiegend katholisch. Im Stadtgebiet gibt es sieben Pfarrgemeinden, die zu drei Seelsorgebereichen zusammengefasst sind:

  • die Pfarrei St. Kosmas und Damian (auch St. Cosmas und Damianus) in Pulheim Mitte bildet einen eigenen Seelsorgebereich; es ist dies die größte Pfarrgemeinde des gesamten Erzbistums Köln;
  • der Seelsorgebereich „Am Stommelerbusch“ umfasst die Pfarreien St. Martinus in Stommeln, St. Hubertus in Sinnersdorf und St. Bruno in Stommelerbusch;
  • der Seelsorgebereich „Brauweiler/Geyen/Sinthern“ unfasst die Pfarreien St. Nikolaus in Brauweiler/Dansweiler, St. Cornelius in Geyen und St. Martinus in Sinthern.

Zusammen bilden die Pfarreien das Dekanat Pulheim im Erzbistum Köln.[17]

Pfarrkirchen

Zu jeder Pfarrei gehört eine Pfarrkirche gleichen Namens, die meist prägend für das jeweilige Ortsbild ist. Zusätzlich existiert in Dansweiler die katholische Kirche St. Maria Königin des Friedens, die aber keine Pfarrkirche ist, da Dansweiler zur Pfarrei St. Nikolaus gehört. Pfarrkirche ist hier die ehemalige Abteikirche St. Nikolaus und St. Medardus in Brauweiler.[17]

Die Pulheimer Pfarrkirche St. Kosmas und Damian blickt auf eine etwa tausendjährige Geschichte zurück, während der sie mehrfach umgebaut und erweitert wurde. Die ältesten Teile haben ihren Ursprung in einer fränkischen Saalkirche, die bereits um das Jahr 1000 errichtet wurde. Der romanische Turm stammt aus dem 12./13. Jahrhundert. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche Anfang der 1970er Jahre, als man den neuromanischen Erweiterungsbau aus dem Jahre 1885 durch einen modernen Betonbau ersetzte.[18] Die Kirche verfügt über etwa 600 Sitz- und 1000 Stehplätze.

Protestanten

Der Anteil evangelischer Christen war im katholisch geprägten Rheinland seit jeher gering. Mit dem starken Bevölkerungszuwachs nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen aus protestantischen Gebieten, gewann die evangelische Kirche in Pulheim an Bedeutung.[19]

Heute sind die evangelischen Christen Pulheims unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in zwei Gemeinden organisiert:

  • die Evangelische Kirchengemeinde Pulheim umfasst die Bezirke Pulheim mit der Pulheimer Gnadenkirche, Stommeln mit der Kreuzkirche und Sinnersdorf mit der Friedenskirche; die Gemeinde zählt etwa 7.300 Mitglieder;[19]
  • die übrigen Pulheimer Ortsteile gehören der Evangelischen Kirchengemeinde Weiden an: der Bezirk Brauweiler/Dansweiler/Freimersdorf mit der Gnadenkirche in Brauweiler und der Bezirk Geyen/Sinthern/Manstedten mit dem Gemeindezentrum „Kirchenladen“ in Sinthern.

Die beiden Kirchengemeinden sind Teil des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Nord.[20]

Ferner gibt es eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), die sich im Pulheimer Kultur- und Freizeitzentrum Walzwerk niedergelassen hat und sich dementsprechend „Kirche im Walzwerk“ nennt.

Muslime

Im Jahre 2003 wurde in Pulheim die Haci-Bayram-Moschee mit angeschlossenem Gemeindezentrum eröffnet. Träger ist der Verein DITIB Deutsch-Türkisch Islamische Gemeinde Pulheim, der 1979 von türkischstämmigen Zuwanderern gegründet wurde.[21]

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

In den 1920er Jahren baute die RWE AG in Brauweiler ein großes Umspannwerk mit Lastverteiler. Von hier verbindet die älteste Verbundleitung der Welt, die Nord-Süd-Leitung, die Grundlastkraftwerke des Rheinischen Braunkohlereviers mit den Wasserkraftwerken in Süddeutschland.

Verkehr

Bahnhof Pulheim

Pulheim ist an die Autobahnen 1 und 57 angeschlossen. Bis zur Fertigstellung der B59n als Ortsumgehung um die Stadtteile Pulheim und Stommeln führte die B59 von Köln in Richtung Grevenbroich durch Pulheim. Im Gegensatz zur sonst üblichen Einweihung durch den Landesverkehrsminister Oliver Wittke wurde dieser Abschnitt der B59n durch den aus Pulheim stammenden, ehemaligen Ministerpräsidenten Rüttgers eingeweiht. 2008 wurden dem Teil der ehemaligen B59 in der Innenstadt Pulheims die Rechte als Bundesstraße entzogen.

Pulheim ist über die Bahnhöfe im Hauptort und den in Stommeln an den Rhein-Erft-Express angeschlossen. Die Buslinien fahren dicht getaktet, der Abend- und Wochenendverkehr ist jedoch stark ausgedünnt. Die Stadtverwaltung und einige Parteien denken darüber nach, aus finanziellen Gründen die einzige Bus-Nachtverbindung nach Köln zu beschneiden. Eisenbahnzüge jedoch fahren Köln bis kurz nach Mitternacht an, am Wochenende und Feiertagen bis 1 Uhr 20.

Gerichtsbarkeit

Pulheim gehört zum Amtsgerichtsbezirk Bergheim.

Sport

In Pulheim sind zahlreiche Sportvereine mit insgesamt über 14.000 Mitgliedern angesiedelt, wobei der Pulheimer SC mit über 6.000 Mitgliedern zu den drei größten Sportvereinen in NRW gehört. Erwähnenswert sind noch der ehemalige Frauen-Fußball-Bundesligist FFC Brauweiler Pulheim 2000 (unter anderem Deutscher Meister 1997), der Baseball-Bundesligist Pulheim Gophers, der mehrfache Deutscher Meister im Badminton, der TTC Brauweiler und der Softball-Bundesligist Raging Abbots Brauweiler, sowie die DLRG Ortsgruppe Pulheim e.V. und die DRK-Wasserwacht Sinnersdorf des DRK-Stadtverbandes Pulheim e.V.

Der Pulheimer Stadtsportverband hat im Wald bei Dansweiler nahe dem Gestüt Villehof eine Lauf- oder Walking-Fitness-Strecke von 3,2 km angelegt, bei der man seine Kondition nach der in 12 Minuten aerob zurückgelegten Wegstrecke je nach Alter und Geschlecht ablesen kann. Dieser Cooper-Test, benannt nach dem vom US-amerikanischen Sportmediziner und Astronautentrainer und Erfinder des Aerobic-Fitnesstrainings Kenneth H. Cooper, wurde in den 1960er Jahren entwickelt.

Die sechsfache deutsche Meisterin und erste deutsche Weltmeisterin (1978) im Straßenradfahren der Frauen, Beate Habetz, kommt aus Brauweiler.

Der deutsche Straßenmeister im Radsport 2005, Gerald Ciolek, kommt aus Pulheim.

Rund um Pulheim gibt es zahlreiche Golfplätze. Auf dem GC Lärchenhof fand die Mercedes-Benz Championship statt, das zweitwichtigste Golfturnier in Deutschland. Seit 2012 findet die BMW International Open abwechselnd in Eichenried bei München und hier statt.[22]. Im Jahr 2012 wurde die BMW International Open 2012 auf dem GC Lärchenhof vom 21.-24. Juni 2012 ausgetragen[23].

Kultur und Freizeit

Im Alten Walzwerk in der Rommerskirchener Straße haben sich einige Künstleratelliers eingerichtet.

Seit 2011 findet jährlich die Art'Pu:l, eine Messe für zeitgenössische Kunst, auf dem Pulheimer Walzwerkgelände statt[24].

Sehenswürdigkeiten

Liste der Baudenkmäler in Pulheim

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem:

Schulen

  • Ein Standort der Fachhochschule des Mittelstands (Hauptsitz Bielefeld) im Alten Walzwerk
  • Geschwister-Scholl-Gymnasium
  • Abtei-Gymnasium Brauweiler
  • Marion-Dönhoff-Realschule
  • Arthur-Koepchen-Realschule (Brauweiler)
  • Gemeinschaftshauptschule
  • Schule an der Jahnstraße – Städtische Förderschule
  • Gemeinschaftsgrundschule „Richezaschule“ (Brauweiler)
  • Gemeinschaftsgrundschule „Wolfhelmschule“ (Dansweiler)
  • Evangelische Grundschule „Dietrich-Bonhoeffer-Schule“
  • Katholische Grundschule am Buschweg
  • Katholische Grundschule „Barbaraschule“
  • Gemeinschaftsgrundschule „Horionschule“ (Sinnersdorf)
  • Gemeinschaftsgrundschule (Sinthern/Geyen)
  • Gemeinschaftsgrundschule „Christinaschule“ (Stommeln)
  • Katholische Grundschule „An der Kopfbuche“ (Stommeln)
  • „Papst Johannes XXIII“ Integrierte deutsch/italienische Gesamtschule des Erzbistums Köln (Stommeln)
  • Rheinische Schule für Körperbehinderte „Donatusschule“ (Brauweiler)

Museen

  • Holographiesammlung Lauk (Pulheim-Brauweiler)[26]
  • Heimatkundliches Museum der Freiwilligen Feuerwehr Stommeln[27]

Vereine

  • Die Pulheim-Frechener Eisenbahnfreunde bauen im alten Güterschuppen des Pulheimer Bahnhofs eine 70 m² große H0-Modelleisenbahnanlage auf, die sonntags besichtigt werden kann. Zudem werden regelmäßige Ausstellungen und Tauschbörsen veranstaltet.
  • Deutsches Rotes Kreuz, Bereitschaft Pulheim. 1921 als Sanitätskolonne gegründet. Nach Kriegsende durch die Alliierten verboten, gelang es 1947 einigen Pulheimern, die ehemalige Sanitätskolonne als Sanitätszug neu aufzubauen.

Bibliotheken

Rückseite der Stadtbücherei Pulheim

Der Neubau der Stadtbücherei Pulheim als Teil des Kultur- und Medienzentrums wurde am 11. Februar 2006 eröffnet. Sie verfügt über etwa 50.000 Bücher, CDs, CDROMs, DVDs und Zeitschriften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Leseförderung für Kinder.

Daneben gibt es unter anderem zwei allgemein zugängliche größere kirchliche öffentliche Büchereien in den Ortsteilen Stommeln und Brauweiler, die katholische öffentliche Bücherei St. Kosmas und Damian Pulheim sowie zwei größere Schulbibliotheken in den Schulzentren Pulheim und Brauweiler.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Januar/Februar: Zahlreiche Karnevals-Prunksitzungen; unter anderem Herrensitzung in Brauweiler, Kolpingsitzung in Pulheim; Karnevalsumzüge in den Ortsteilen (Veilchendienstagsumzug im Zentralort)
  • Pulheim Open: Straßenfest rund um den Marktplatz mit Riesenrad und verkaufsoffenem Sonntag
  • Veranstaltungen rund um den 1. Mai; Unter anderem: „Tanz in den Mai“ am 30. April jeden Jahres, auf dem „Weißer Flieder Platz“ in Sinthern
  • KunstTage in der Abtei Brauweiler mit den Kategorien Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Videoinstallationen für Künstler aus der Region
  • Mercedes-Benz Championship (früher German Masters), wiederkehrende Golf-Veranstaltung. Sie gehört zu einem der wichtigsten Ereignisse auf der European Tour an dem die besten europäischen Golfspieler teilnehmen.
  • Autoshow im Hauptort
  • Verschiedene Märkte: Weinmarkt, Trödelmarkt, Barbaramarkt
  • Stadtfest
  • Fronleichnamsfest mit Prozession
  • Schützenfest
  • Erntedankfest

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten

Folgende Personen wurden nicht in Pulheim geboren, wirkten aber dort oder stehen in anderer enger Verbindung zur Stadt:

Ehrenbürger

  • Bernhard Worms (* 1930), Pulheimer Ratsmitglied, Landrat des Erftkreises, NRW-Landtags- und Bundestagsmitglied (18. April 1986)
  • Ulrich Hollmann, Rektor der Grundschule Sinnersdorf, Sinnersdorfer Ortsvorsteher und langjähriges Pulheimer Ratsmitglied (20. Dezember 2000)
  • Hans Umpfenbach (* 1929), langjähriges Pulheimer Ratsmitglied (18. August 2006)
  • Karl-August Morisse, langjähriger Gemeinde- und Stadtdirektor, sowie Bürgermeister (7. Oktober 2009)

geehrt durch die Altgemeinden

  • Heinrich Schauff
  • Franz Päffgen
  • Heinrich Klein (1874–1965), Mitglied der Gemeindeverwaltung Sinnersdorf, Vorsitzender von Bauernverein und Zentrumspartei (Ehrenbürger der Gemeinde Sinnersdorf am 1. Januar 1964)
  • Wilhelmine Jorde (1895–1967), Lehrerin (Ehrenbürgerin der Gemeinde Sinnersdorf am 19. Januar 1964)
  • Peter Fendel (1904–1974), Bürgermeister der Gemeinde Sinnersdorf, Mitglied des Gemeinderates und der Amtsvertretung Pulheim (Ehrenbürger der Gemeinde Sinnersdorf am 19. Juli 1966)
  • Benedict Pesch
  • Johann Esser
  • Konstantin Esser
  • Jakob Dünwald (* 3. Mai 1927,† 3. Jan. 2013) Stadtbrandmeister (Stommelner Freiw. Feuerwehr, Heimat- und Feuerwehrmuseum), Naturschützer, Ortsvorsteher Stommeln 1989 bis 1999, Ehrenbürger Stommeln 1974, Bundesverdienstkreuz 1974, Bvkr. 1. Klasse 1984
  • Wilhelm (Willi) Mevis († 1990), von 1979 bis 1988 Bürgermeister der Gemeinde bzw. Stadt Pulheim

Ehrenring

  • Wilhelm Mevis, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Pulheim (17. Juli 1987)
  • André Kerihuel, ehemaliger Bürgermeister der Partnerstadt Guidel (7. Mai 1993)
  • Oswald Ellis, ehemaliger Stadtdirektor von Fareham (10. September 1993)
  • Roger Price, Vorsitzender des Partnerschaftsclubs Fareham/Pulheim (7. März 1997)

Ehrennadel

  • Franz-Josef Spalthoff, ehemaliger Erster Bürgermeister der neuen Großgemeinde Pulheim (16. Oktober 1979)
  • Willi Kreyer, ehemaliger Gemeindedirektor von Brauweiler (9. Oktober 1981)
  • Peter Kanters, langjähriger Vorsitzender des Sportausschusses (11. April 1986)
  • Dr. Karlheinz Gierden, ehemaliger Oberkreisdirektor des Landkreises Köln (23. November 1990)
  • Rolf Cosar, ehemaliger 1. Beigeordneter der Stadt Pulheim (27. Oktober 1995)
  • Lotte Peltzer, langjähriges Ratsmitglied, ehemalige stellvertretende Bürgermeisterin (3. November 2000)
  • Kurt Jansen, langjähriges Ratsmitglied (3. November 2000)
  • Herbert Uhr, langjähriges Ratsmitglied (3. November 2000)
  • Jörn Meier, langjähriges Ratsmitglied (5. November 2002)
  • Karl-Heinz Bossier, langjähriges Ratsmitglied (16. Januar 2005)
  • Hermann-Josef Kempen, langjähriges Ratsmitglied (16. Januar 2005)
  • Rolf Uebach, langjähriges Ratsmitglied (16. Januar 2005)
  • Horst Engel, langjähriges Ratsmitglied (20. Dezember 2005)

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Topographische Karte Kreiskarte Nr. 43 und Dorothea Wiktorin u.A. (Hg.): Köln, der historisch-topographische Atlas, Hermann-Josef Emmons Verlag, Köln 2001, S. 48
  3. Naturschutzgebiet Große Laache. Website des Naturparks Rheinland. Abgerufen am 30. März 2013.
  4. Bergheim/Pulheim: Blaue Steine für den Erlebnispfad. Website des Unterhaltungsverbands Pulheimer Bach, vom 2. Dezember 2011, abgerufen am 30. März 2013.
  5. Pulheimer See greifbar – Erholungsgebiet Stöckheimer Hof. Website der Pulheimer Zeitung. Abgerufen am 30. März 2013.
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Literatur

  • Gottfried Neuen: Pulheim im Wandel der Zeiten; Pulheim 1966
  • Pulheimer Beträge zur Geschichte und Heimatkunde: Gemeinde Pulheim Die Orte und Ihre Denkmäler; Pulheim 1979
  • Stadt Pulheim (Hrsg): Pulheim – Die junge Stadt stellt sich vor, Pulheim 1982, ISBN 3-7927-0664-4
  • Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz Bd. 4, Der Landkreis Köln, Düsseldorf 1897, Nachdruck Düsseldorf 1983, ISBN 3-590-32118-0 (Brauweiler S. 18ff; Freimersdoerf S. 129; Geyen S. 129ff; Pulheim S. 165ff; Sinthern S. 178ff; Stommerln S. 180ff)
  • Stadt Pulheim (Hrsg.): Stadt Pulheim – Leben Wohnen Arbeiten, Pulheim 2007, S. 16.

Weblinks

 Commons: Pulheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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