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Schwabinger Kunstpreis

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Der Schwabinger Kunstpreis wird seit 1961 jährlich vom Kulturreferat der Stadt München an Personen oder Institutionen, die ihren Sitz im Münchner Stadtteil Schwabing haben oder deren Leistungen „im Sinne der Schwabinger Tradition“ erbracht wurden, verliehen. Er beruht auf einer bürgerschaftlichen Initiative des Schriftstellers Florian Seidl und des damaligen Süddeutsche Zeitung-Mitgesellschafters Hans Dürrmeier.

Derzeit werden zwei mit jeweils 5.000 Euro dotierte Preise sowie ein undotierter Ehrenpreis verliehen, Stifter sind die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München, Karl Eisenrieder - Cafė Münchner Freiheit, die Constantin Film AG und die Landeshauptstadt München. Die Preisträger werden dabei durch eine fünfköpfige Jury ermittelt.[1]

Das Marionettentheater Kleines Spiel ist der einzige mehrfach geehrte Preisträger: 1965 erhielt das kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs gegründete Laientheater den undotierten Ehrenpreis, 2004 den Förderpreis, obwohl Mehrfachehrungen nicht vorgesehen sind.

2013 wurden erstmals drei Preis zu je 5.000 Euro vergeben.

Preisträger

  • 1984
    • Roberto C. Détrée (Musik)
    • Wolfgang Ebert (Literatur)
    • Dieter Hanitzsch (Malerei und Grafik)
    • Hubert Elsässer (Bildhauerei)
    • Gunnar Holm-Petersen und das Studiotheater (Darbietende Kunst)
    • Ponkie (Ehrenpreis)
  • 1995
    • Klaus Lea (Galerist)
    • Ägidius Geisselmann (Bildender Künstler)
    • Sabine Toepffer (Fotografie, Ehrenpreis)
  • 1996
    • Margaret Kassajep (Autorin, Journalistin)
    • Nick Woodland (Blues-Gitarrist)
    • Helmut Lesch (Beck Forum, Ehrenpreis)
  • 2002
    • Gerhard Weiss (Figurentheatermacher)
    • Loomit (Graffiti-Künstler)
    • Hugo Strasser (Bandleader; Ehrenpreis)
  • 2012
    • Richard Oehmann und Josef Parzefall (Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater[5])
    • Stefan Winter (Musikverleger)
    • Anatol Regnier (Gitarrist, Chansonnier und Schriftsteller; Ehrenpreis)

Siehe auch

Literatur

  • Brigitta Rambeck: Aus der Traumstadt: 50 Jahre Schwabinger Kunstpreis. Allitera Verlag, München 2010, ISBN 978-3-86906-087-3

Weblinks

  • [1] Stadt München

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Schwabinger Kunstpreis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.