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Theodor Storm
Hans Theodor Woldsen Storm (* 14. September 1817 in Husum, Herzogtum Schleswig; † 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen) war ein deutscher Schriftsteller, der als Lyriker und als Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus mit norddeutscher Prägung bedeutend war. Storm war studierter Jurist und arbeitete unter anderem als Rechtsanwalt und Richter.
Leben und Werk
Kindheit, Jugend und Studium (1817–1842)
Hans Theodor Woldsen Storm wurde als erstes Kind des Justizrats Johann Casimir Storm und dessen Frau, der Patriziertochter Lucie Woldsen (1797–1879) in Husum, Markt 9, geboren. 1818 zog die Familie in das Haus Neustadt 56 um, 1821 in das Haus der Großeltern Woldsen, Hohle Gasse 3. Im Herbst des Jahres trat Storm in die Klippschule ein, von 1826 bis 1835 besuchte er die Husumer Gelehrtenschule, anschließend für drei Semester das Katharineum in Lübeck.
Storm schrieb als 15-jähriger Schüler seine ersten Gedichte, die der damals populären Wochenblattpoesie nachempfunden waren (erstes überliefertes Gedicht: An Emma, 1833); in der Schule lernte er Beispiele antiker Poesie nachzuahmen und schrieb erste Prosatexte. Vier Gedichte und mehrere journalistische Arbeiten wurden im Husumer Wochenblatt (Sängers Abendlied, 27. Juli 1834) und im Dithmarscher und Eiderstedter Boten abgedruckt.
In Lübeck lernte Storm Ferdinand Röse kennen, durch den er mit der zeitgenössischen Literatur vertraut wurde, unter anderem Goethes Faust, Heines Buch der Lieder und Eichendorffs Prosa und Lyrik.
Ab 1837 studierte Storm Jura an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er 1837 Mitglied der Burschenschaft Albertina[1] und Konkneipant des Corps Holsatia wurde,[2] sowie in Berlin. Damals begann seine Freundschaft mit Theodor und Tycho Mommsen, mit denen er eine Sammlung schleswig-holsteinischer Lieder, Märchen und Sagen zusammentrug. Zeitweilig teilten sich die Drei eine Wohnung. 1843 veröffentlichten sie gemeinsam das Liederbuch dreier Freunde, das selbstverfasste Gedichte der drei Autoren enthält. Im September 1837 verlobte sich Storm mit Emma Kühl von der Insel Föhr; im Februar 1838 löste Emma Kühl diese Verlobung. Im September oder Oktober 1842 machte Storm der in Altona lebenden Bertha von Buchan einen Heiratsantrag, den diese jedoch zurückwies.[3] Storm hatte sich bereits an Weihnachten 1836 in sie verliebt. Er war damals neunzehn und sie zehn Jahre alt.[4] Theodor Storms pädophile Neigungen werden seit langem diskutiert.[5]
Rechtsanwalt in Husum (1842–1853)
1843 kehrte er nach Husum zurück und eröffnete eine Anwaltskanzlei. Im Januar 1844 verlobten sich Storm und dessen Cousine Constanze Esmarch (1825–1865), die Heirat fand 1846 im Rathaus von Segeberg statt. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor: Hans (* 25. Januar 1848; † 5. Dezember 1886[6][7]), Ernst (* 30. Januar 1851), Karl (* Juni 1853), Lisbeth (* 10. Juni 1855), Lucie (1860), Elsabe (* Januar 1863) und Gertrud (* 4. Mai 1865).
Ebenso wie sein Freund Theodor Mommsen engagierte sich Storm während der Schleswig-Holsteinischen Erhebung ab 1848 gegen die dänische Herrschaft. Auch nach dem Friedensschluss von 1850 zwischen Dänemark und Preußen nahm Storm eine unversöhnliche Haltung gegenüber Dänemark ein. Deshalb entzog ihm 1852 der dänische Schleswigminister Friedrich Ferdinand Tillisch die Advokatur.
Gerichtsassessor in Potsdam (1853–1856)
1853 sprach man ihm in Berlin eine unbezahlte Anstellung im Kreisgericht von Potsdam zu. Sein Vorgesetzter war der damalige Direktor Karl Gustav von Goßler, in dessen Familie Storm verkehrte. Zu dieser Zeit erschien seine schon 1849 geschriebene Novelle Immensee. Während seines Aufenthalts in Potsdam berichtete Storm von seinem Abscheu gegen den „preußischen Menschenverbrauch im Staatsmechanismus“; er kämpfte mit beruflichen und finanziellen Schwierigkeiten. Sein künstlerischer Freundeskreis im Rütli, zu dem unter anderem Theodor Fontane und Franz Kugler zählten, trug dazu bei, dass der republikanisch Gesinnte sich im Kreise der preußisch Konservativen zunehmend isoliert fühlte.
Kreisrichter in Heiligenstadt (1856–1864)
Storm erhielt im Sommer 1856 eine Anstellung als Richter am Kreisgericht im thüringischen Heiligenstadt,[8] das damals zu Preußen gehörte. Storms Familie bezog zunächst Quartier auf einem Grundstück am Kasseler Tor, das Storms Vater erworben hatte, um dem Bruder Otto zu helfen, seinen Gärtnerbetrieb aufzubauen. Ein Jahr später zog Storm mit seiner Familie in eine Wohnung in der Wilhelmstraße 73.
Dort kamen die Töchter Lucie und Elsabe zur Welt.[9] Er freundete sich mit angesehenen Honoratiorenfamilien wie der des Landrats Alexander von Wussow an und gründete einen Gesangverein.[10] Trotz der Arbeitsbelastung als Kreisrichter, der auch mehrere Todesurteile mitverantwortete, war Storm in Heiligenstadt auch als Schriftsteller produktiv: Mit Novellen wie Auf dem Staatshof (1859), Drüben am Markt (1861), Im Schloß (1862) und Auf der Universität (1863) gelang ihm der Durchbruch zum realistischen Erzähler. Auf dem Gebiet der Lyrik schrieb er unter anderem Gedichte mit Weltanschauungscharakter wie Ein Sterbender oder An deines Kreuzes Stamm o Jesu Christ. Diese Gedichte gehen auch zurück auf seine Auseinandersetzung mit den Themen Religion und Glauben im katholischen Eichsfeld. Darüber hinaus sind hier drei Kunstmärchen entstanden bzw. konzipiert worden: Die Regentrude (1864), Bulemanns Haus (1864) und Der Spiegel des Cyprianus (1865).
Landvogt und Amtsrichter in Husum (1864–1880)
Nach der Niederlage Dänemarks im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 wurde Storm in Husum von der Bevölkerung der Stadt zum Landvogt (entspricht dem heutigen „Amtsrichter“) berufen. Im März des Jahres zog er zurück nach Husum.
Constanze Storm starb am 24. Mai 1865 nach der Geburt ihrer Tochter Gertrud. Seiner Trauer verlieh Storm in dem strophischen Gedichtzyklus Tiefe Schatten Ausdruck; neben den häufig in der Schule gelesenen Gedichten Die Stadt und Ans Haff nun fliegt die Möwe zählt dieser Zyklus heute zu den bekanntesten Gedichten Storms.
1866 heiratete Storm die 38-jährige Dorothea Jensen, die er bereits kurz nach seiner ersten Hochzeit kennengelernt hatte und mit der ihn eine leidenschaftliche Beziehung verband. Sie bezogen das Haus Wasserreihe 31, das sie bis 1880 bewohnten und das heute als Theodor-Storm-Museum genutzt wird. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor:
- Friederike (* 4. November 1868; † 1939) ∞ Franz Bachér (1863–1957), Chemiker in Augsburg-Göggingen.
- Franz Bachér (1894–1987)
- Peter Bachér (* 1927)
- Ingrid Bachér (* 1930).
- Franz Bachér (1894–1987)
1867 wurde er im Zuge der preußischen Verwaltungsreform nach der Annexion Schleswig-Holsteins zum Amtsgerichtsrat ernannt. Gegen 1870 kam der damals 15-jährige Ferdinand Tönnies, später einer der Begründer der Soziologie, als Korrekturleser in Storms Haus und wurde später sein Freund.[11] 1874 starb Storms Vater, 1878 seine Mutter. Seit 1877 stand Storm in Briefwechsel mit seinem Schweizer Schriftstellerkollegen Gottfried Keller.[12]
Alterssitz in Hademarschen (1880–1888)
Im Mai 1880 trat Storm in den vorzeitigen Ruhestand und zog nach Hademarschen, wo sein jüngerer Bruder Johannes Storm (1824–1906) einen Holzhandel betrieb. Theodor Storm ließ sich in der Hauptstraße des Ortes eine Villa errichten. Hier entstanden seine Altersnovellen: Die Söhne des Senators (1880), Der Herr Etatsrat (1881), Hans und Heinz Kirch (1882), Zur Chronik von Grieshuus (1884), Ein Doppelgänger (1887) und Ein Bekenntnis (1887).
Im Mai 1886 unternahm Storm mit seiner Tochter Elsabe und seinem Freund Ferdinand Tönnies eine Reise nach Weimar und besuchte Erich Schmidt, den dortigen Direktor des neugegründeten Goethe-Archivs und einen seiner langjährigen Briefpartner. Nach seiner Rückkehr begann Storm mit der Arbeit an der Novelle Der Schimmelreiter, die im April 1888 als Storms letzte Novelle erschien. Am 4. Juli 1888 starb er in Hademarschen an Magenkrebs. Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof St. Jürgen in Husum.
Werk und Wirkung
Storm gilt als einer der bedeutendsten deutschen Vertreter des „bürgerlichen“ bzw. „poetischen Realismus“, wobei neben seinen Gedichten besonders seine Novellen seinen Ruhm begründeten. Zahlreiche seiner Werke wurden in andere Sprachen übersetzt und werden heute noch aufgelegt. Das bekannteste Werk Storms, die Novelle Der Schimmelreiter, wird häufig als Lektüre im Deutschunterricht verwendet. Das Buch wurde zudem mehrfach verfilmt.
Im Spätwerk Storms verschieben sich die Akzente; neue, soziale Konfliktlinien werden deutlich. Die Darstellung der Emanzipation des aufstrebenden Bürgertums gegenüber dem Adel weicht einer selbstkritischen Reflexion bürgerlicher Werte und Lebensformen. Zunehmend zeigt sich Storms Sensibilität für marginalisierte Außenseiter, Menschen aus schwierigen Verhältnissen und unteren Schichten. Novellen wie Carsten Curator, Der Herr Etatsrat und Hans und Heinz Kirch zeigen Konflikte zwischen bürgerlichem Leistungsstreben einerseits und Strukturen der bürgerlichen Familie andererseits. Seine Aufmerksamkeit gilt nun verstärkt der Lebenswirklichkeit „kleiner Leute“, wie es im Titel des 1887 veröffentlichten Erzählungsbandes Bei kleinen Leuten zum Ausdruck kommt. Im Mittelpunkt stehen abstiegsgefährdete kleine Handwerker wie Bötjer Basch, eine an ihrem Geiz scheiternde Figur wie Madame Sievert in der früheren Novelle Im Nachbarhause links, ein entlassener Strafgefangener in Ein Doppelgänger oder ausgegrenzte Sonderlinge wie die Zwei Kuchenesser der alten Zeit aus den Zerstreuten Kapiteln, eine Sammlung, die für den seriellen Druck in Zeitschriften geschrieben wurde.[14]
Zehn Jahre nach Storms Tod wurde an seinem Geburtstag seine von Adolf Brütt geschaffene Denkmalbüste im Husumer Schlosspark enthüllt. Die Stadt Husum ist bis heute bekannt als Graue Stadt am Meer, nach dem Storm-Gedicht Die Stadt. In Husum und im übrigen Herzogtum Schleswig spielen viele Erzählungen Storms. Zahlreiche öffentliche Einrichtungen in ganz Deutschland, darunter Plätze, Straßen und die Theodor-Storm-Schulen, sind nach ihm benannt. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger benannte den Seenotkreuzer Theodor Storm nach dem Schriftsteller.
Die Theodor-Storm-Gesellschaft hat heute etwa 1100 Mitglieder,[15] widmet sich der Erforschung seiner Werke und gibt eine eigene wissenschaftliche Zeitschrift (die „Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft“) heraus. Ihr derzeitiger Vorsitzender ist der Literaturwissenschaftler Philipp Theisohn. Sie hat ihren Sitz im Theodor-Storm-Haus in der Husumer Wasserreihe.
In Heiligenstadt erinnert heute das Literaturmuseum „Theodor Storm“ an das Leben und Wirken des Schriftstellers vor Ort. Das Museum mit anschließendem Rosengarten befindet sich im sogenannten Mainzer Haus, dem im 15. Jahrhundert erbauten ältesten Gebäude der Stadt.[16]
Die Malerinnen Angelika Dering und Elisabeth Dering sowie die Schriftstellerin Ingrid Bachér sind Urenkelinnen Storms.[17] Der Journalist und Autor Peter Bachér ist ein Urenkel Storms.[18]
Werke
Gedichte (Auswahl)
- siehe auch Theodor Storm: Gedichte. Schwers, Kiel 1852. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
- An Emma (1833)
- Sängers Abendlied (1834)
- Bettlerliebe (um 1843)
- Dämmerstunde (1843)
- Abends (1845)
- Abseits (1847)
- Rote Rosen (1847)
- August (1849)
- Die Kinder (1852)
- Die Stadt (1852)
- Abschied (1853)
- Aus der Marsch (1854)
- Für meine Söhne (1854)
- Am Aktentisch (um 1855)
- April (1859)
- Knecht Ruprecht (1862)
- Beginn des Endes (1864)
- Der Lump (1864)
- Der Zweifel (1864)
- Tiefe Schatten (1865)
- Der Beamte (1867)
- Am Geburtstage (1868)
- Begrabe nur dein Liebstes (1870)
- Constanze (1870)
- An Klaus Groth (1872)
- Geh nicht hinein (1879)
- An Frau Do (1883)
- Die Liebe
- Über die Heide
- Die Nachtigall
- Oktoberlied
- Von Katzen
- Meeresstrand
- Unter Sternen
- Weihnachtslied
Märchen
- Hans Bär (1837)
- Der kleine Häwelmann (1849)
- Hinzelmeier (1850)
- Bulemanns Haus (1862)
- Die Regentrude (1862)
- Der Spiegel des Cyprianus (1862)
Novellen (Auswahl)
- Marthe und ihre Uhr (1848)
- Im Saal (1848)
- Immensee (1849) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv der ersten selbstständigen Ausgabe, Duncker, Berlin 1852)
- Im Sonnenschein (1854)
- Angelika (1855)
- Auf dem Staatshof (1859)
- Veronica (1859)
- Späte Rosen (1860)
- Im Schloß (1862)
- Auf der Universität (1863)
- Abseits (1863)
- Unterm Tannenbaum (1864)
- Von Jenseit des Meeres (1865)
- In St. Jürgen (1867)
- Eine Malerarbeit (1867)
- Eine Halligfahrt (1871)
- Draußen im Heidedorf (1872)
- Pole Poppenspäler (1874) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
- Waldwinkel (1874) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
- Beim Vetter Christian (1874)
- Viola tricolor (1874)
- Ein stiller Musikant (1875)
- Psyche (1875)
- Im Nachbarhause links (1875)
- Aquis submersus (1876) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv der ersten selbstständigen Ausgabe, Paetel, Berlin 1877)
- Renate (1878)
- Carsten Curator (1878)
- Eekenhof (1879)
- Die Söhne des Senators (1880)
- Der Herr Etatsrat (1881)
- Hans und Heinz Kirch (1882)
- Zur Chronik von Grieshuus (1884)
- John Riew (1885) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
- Ein Fest auf Haderslevhuus (1885) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
- Bötjer Basch (1887) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
- Ein Doppelgänger (1887). (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) Verfilmung unter dem Titel John Glückstadt (Regie: Ulf Miehe)
- Ein Bekenntnis (1887)
- Sylter Novelle (1887, Fragment)
- Der Schimmelreiter (1888) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
Primärliteratur
Werkausgaben
- Sämtliche Schriften. Erste Gesamtausgabe, 6 Bände. Braunschweig 1868.
- Gesammelte Schriften. 19 Bände. Braunschweig 1877–1889.
- Sämtliche Werke. Neue Ausgabe, 8 Bände. Braunschweig 1898.
- Werke. Hrsg. von Theodor Hertel, 6 Bände. Leipzig; Wien 1919.
- Sämtliche Werke. Hrsg. von Albert Köster, 8 Bände. Leipzig 1919–1920.
- Sämtliche Werke. Hrsg. von Peter Goldammer, 4 Bände. Berlin (Ost) 1956 (4. Auflage. Weimar 1978).
- Sämtliche Werke. Hrsg. von Karl Ernst Laage und Dieter Lohmeier, 4 Bände. Frankfurt am Main 1987–1988.
Briefausgaben
- Theodor Storm, Constanze Storm: Briefwechsel. Hrsg. von Regina Fasold. Erich Schmidt Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-503-09879-8.
- Theodor Storm – Klaus Groth: Briefwechsel. Krit. Ausgabe. In Verbindung mit der Theodor-Storm-Gesellschaft hrsg. von Boy Hinrichs. Erich Schmidt, Berlin 1990, ISBN 3-503-03010-7.
- Theodor Storm – Theodor Fontane: Briefwechsel. Krit. Ausgabe. Hrsg. von Gabriele Radecke. Erich Schmidt, Berlin 2011, ISBN 978-3-503-12280-6.
Sammlungen
- Theodor Storm: Erzählungen, Verlag Philipp Reclam jun., Stuttgart 1998, ISBN 3-15-056144-2
Sekundärliteratur
Periodisch erscheinende Schriften
- Husumer Beiträge zur Storm-Forschung (HuB), Erich Schmidt Verlag Berlin
- Storm – Briefwechsel, (StBw) Erich Schmidt Verlag Berlin
- Schriften der Theodor-Storm-Gesellschaft, Boyens Verlag Heide
- Storm-Blätter aus Heiligenstadt, Heiligenstadt
Biografische Darstellungen
- Paul Barz: Theodor Storm. Wanderer gegen Zeit und Welt. Biographie. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-7466-1618-2.
- Alfred Biese: Theodor Storms Leben und Werke. Zur Einführung in Welt und Herz des Dichters. Leipzig 1917.
- Hermann Binder: Theodor Storm. Leipzig 1914.
- Georg Bollenbeck: Theodor Storm. Eine Biographie. Insel, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-458-14621-0.
- Uwe Carstens: Lieber Freund Ferdinand. Die bemerkenswerte Freundschaft zwischen Theodor Storm und Ferdinand Tönnies. Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-4762-2.
- Regina Fasold: Theodor Storm. Metzler, Stuttgart 1997, ISBN 3-476-10304-8.
- David A. Jackson: Theodor Storm. Dichter und demokratischer Humanist. Eine Biographie. Erich Schmidt, Berlin 2001, ISBN 3-503-06102-9.
- Karl Ernst Laage: Theodor Storm. Leben und Werk. 8., erweiterte und überarbeitete Auflage. Husum 2007, ISBN 978-3-88042-650-4.
- Karl Ernst Laage: An’s Haff nun fliegt die Möwe. Auf Theodor Storms Spuren. Ellert & Richter, Hamburg 2010, ISBN 978-3-8319-0379-5.
- Jochen Missfeldt: Du graue Stadt am Meer. Carl Hanser Verlag, München 2013, ISBN 978-3-446-24141-1.
- Jochen Missfeldt, Christian Demandt, Angelika Fischer: Theodor Storm in Husum. Menschen und Orte. Edition A.B. Fischer, Berlin 2016, ISBN 978-3-937434-68-1.
- Roger Paulin: Theodor Storm. München 1992, ISBN 3-406-35048-8.
- Paul Schütze: Theodor Storm. Sein Leben und seine Dichtung. Berlin 1887. (erste Storm-Biographie, veraltet)
- Gertrud Storm: Theodor Storm. Ein Bild seines Lebens. 2 Bde. Berlin 1912–1913. (Bd. 1: Jugendzeit; Bd. 2: Mannesalter)
- Gertrud Storm: Mein Vater Theodor Storm. Berlin 1922.
- Hartmut Vinçon: Theodor Storm mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten dargestellt. 16. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-50186-4.
- Heinrich Detering: Storm, Hans Theodor Woldsen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 25, Duncker & Humblot, Berlin Bitte Band und Seitenzahlen korrekt angeben!, S. 445 f. (Onlinefassung).
Einzeluntersuchungen
- Heinrich Detering: Kindheitsspuren. Theodor Storm und das Ende der Romantik. Boyens, Heide 2011. ISBN 978-3-8042-1333-3.
- Gerd Eversberg (Hrsg.): Storms erste große Liebe. Theodor Storm und Bertha von Buchan in Gedichten und Dokumenten. Boyens, Heide 1995, ISBN 3-8042-0762-6.
- Jean Firges: Theodor Storm. Idylle und Verfall. Sonnenberg, Annweiler 2001, ISBN 3-933264-11-1. (Exemplarische Reihe Literatur und Philosophie, Bd. 09)
- Asteris Koutoulas: Theodor Storms Novelle „Hans und Heinz Kirch“. Essay.
- Hildegard Lorenz: Varianz und Invarianz. Theodor Storms Erzählungen: Figurenkonstellationen und Handlungsmuster. Bonn 1985.
- Hans-Erich Teitge (Kompilator); Deutsche Staatsbibliothek (Hrsg.): Theodor-Storm-Bibliographie. 1967.
- Theodor-Storm-Gesellschaft Husum: Die Storm-Handschriften aus dem Nachlaß von Ernst Storm. Mit der Edition des „Concepts“ zur Novelle „Der Schimmelreiter“. Hrsg. Kulturstiftung der Länder, Bundesministerium des Innern, Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein u. a., Kulturstiftung der Länder, Berlin 1999. (patrimonia 151)
- Wulf Wülfing: „Luft ist kein leerer Wahn.“ Theodor Fontane und die Berliner Luft als Metapher für das politisch-gesellschaftliche Klima im nachmärzlichen Preußen; unter besonderer Berücksichtigung des Briefwechsels mit Theodor Storm im Jahre 1853. In: Formen der Wirklichkeitserfassung nach 1848. Deutsche Literatur und Kultur vom Nachmärz bis zur Gründerzeit in europäischer Perspektive. Bd. 1. Hrsg. v. Helmut Koopmann und Michael Perraudin unter Mitarb. v. Andrea Bartl. Aisthesis. Bielefeld 2003, S. 167–188.
Editionswissenschaftliche Untersuchungen
- Gabriele Radecke: „Schließlich die Bitte, mir das M.S. baldmöglich wiederzusenden, da es brennt“. Zur Kommentarfunktion von Briefbeilagen am Beispiel von Theodor Fontanes Briefwechseln mit Bernhard von Lepel und Theodor Storm. In: Probleme des Kommentierens. Beiträge eines Innsbrucker Workshops. Hrsg. von Wolfgang Wiesmüller. Innsbruck 2014 (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft Germanistische Reihe, Bd. 80), S. 131–146.
- Gabriele Radecke: Beilage, Einlage, Einschluss. Zur Funktion und Differenzierung von Briefbeigaben und ihrer editorischen Repräsentation am Beispiel von Theodor Fontanes Briefwechseln mit Bernhard von Lepel und Theodor Storm. In: Brief-Edition im digitalen Zeitalter. Hrsg. von Anne Bohnenkamp und Elke Richter. Berlin, Boston 2013 (Beihefte zu editio, Bd. 34), S. 165–177.
Verfilmungen (Auswahl)
- John Riew – Ein Mädchenschicksal, Regie Walter Schmidthässler, mit Hermann Vallentin, Dagny Servaes, Käthe Dorsch, Deutschland 1917
- Ein Fest auf Haderslevhuus, Regie August Weigert, mit Hanns Beck-Gaden und Hanna Ralph, Deutschland 1921
- Schimmelreiter, Szenarium und Regie Hans Deppe und Curt Oertel, mit Mathias Wieman, Marianne Hoppe u. a., Fritsch-Tonfilmproduktion, Deutschland 1934, auf DVD
- Immensee, Szenarium: Veit Harlan und Alfred Braun, mit Kristina Söderbaum, Carl Raddatz u. a., Regie Veit Harlan, Ufa 1943, auf DVD
- Der Puppenspieler, Szenarium: Veit Harlan und Alfred Braun, Regie Veit Harlan, Ufa 1945, unvollendet
- Pole Poppenspäler, Szenarium und Regie: Artur Pohl, DEFA 1954, auf DVD
- Pole Poppenspäler, Szenarium: Wolfdietrich Schnurre, Regie Günther Anders, Bundesrepublik 1968
- Hans und Heinz Kirch, Szenarium: Benno Meyer-Wehlack, Regie: Günter Gräwert, Bundesrepublik 1976
- Schimmelreiter, Szenarium: Georg Althammer, mit John Phillip Law u. a., Regie: Alfred Weidenmann, Bundesrepublik 1978, auf DVD
- Am grauen Strand, am grauen Meer, nach der Novelle Hans und Heinz Kirch, Szenarium: Gerhard Rentzsch, Regie: Klaus Gendries, Fernsehen der DDR 1980, auf DVD Icestorm 2013
- Der Schimmelreiter, Szenarium: Gerhard Rentzsch, mit Silvester Groth u. a., Regie: Klaus Gendries, Fernsehen der DDR 1984, auf DVD Icestorm 2010
- Es steht der Wald so schweigend, nach der Novelle Schweigen, Szenarium: Friedemann Schreiter, mit Henry Hübchen u. a., Regie: Wolfgang Hübner, Fernsehen der DDR 1985
- Immensee, Szenarium: Gerhard Rentzsch, Regie: Klaus Gendries, Fernsehen der DDR 1989, auf DVD Icestorm 2011
Hörspiele
- 1946: Immensee – Regie: Hans Sattler, Paul Land, Rosemarie Kilian (SDR)[19]
- 1946: Ein Bekenntnis – Regie: Cläre Schimmel, mit Herbert Herbe, Rosemarie Kilian, Willy Leyrer (SDR)
- 1946: Ein Bekenntnis (BR)
- 1946: Das Bekenntnis (HR)
- 1946: Aquis Submersus – Regie: Cläre Schimmel, mit Paul Land, Joachim Heesch, Christine Kayssler (SDR)
- 1951: Vadder und Söhn (Vorlage: Hans und Heinz Kirch) (NWDR Hamburg)
- 1952: Pole Poppenspäler – Regie: Werner Perrey, mit Joseph Offenbach, Tilla Homann, Ingeborg Walther (NWDR Hamburg)
- 1954: Pole Poppenspäler – Regie: Heinz-Günter Stamm, mit Max Eckard, Claus Biederstaedt, Ursula Traun (BR)
- 1955: De Regentrude – Regie: Bernd Wiegmann (RB)
- 1959: Immensee – Regie: Otto Kurth, mit Wolfgang Schirlitz, Helmut Griem, Gustl Halenke (WDR)
- 1959: Regentrude – Regie: Bernd Wiegmann, mit Heinz Funke, Lore Mentrup, Hans Walter Küchelmann (RB)
- 1962: Carsten Curator – Regie: Hans Mahler, mit Otto Lüthje, Heidi Kabel, Ruth Rastedt (NDR)
- 1966: Pole Poppenspäler – Regie: Lothar Schluck, mit Peter Fitz, Thomas Rosengarten, Horst W. Loos
- 1976: Carsten Curator – Regie: Siegfried Niemann, mit Ernst Wilhelm Borchert, Bernhard Minetti, Horst Bollmann (SFB)
- 1977: Im Nachbarhause links – Regie: Siegfried Niemann, mit Edith Robbers, Jürgen Thormann, Heinz Giese (SFB)
- 1977: Pole Poppenspäler – Regie: Klaus-Dieter Pittrich, mit Peter René Körner, Martin Korp, Ursula von Reibnitz (WDR)
- 1986: Der Schimmelreiter (Zweiteiler) – Regie: Werner Buhss, mit Michael Schweighöfer, Dagmar Manzel, Stefan Lisewski (Rundfunk der DDR)
- 1988: Aquis submersus – Regie: Tibor von Peterdy, mit Fritz Bachschmidt, Karin Buchali, Jürgen Hilken (DW)
- 1989: Pole Poppenspäler – Regie: Tibor von Peterdy, mit Alf Marholm, Gisela Claudius, Michael Oenicke (DW)
- 1989: Unterm Tannenbaum – Regie: Tibor von Peterdy, mit Jürgen Hilken, Manfred Heidmann, Karin Buchali (DW)
- 2005: Der Schimmelreiter (Frei nach Motiven von Storms Novelle) – Regie: Sven Stricker, mit Gerd Baltus, Jörg Pleva, Konstantin Graudus (NDR)
Vertonungen (Auswahl)
- Robert Franz: Ach, wär’ es nie geschehen! für Singstimme und Klavier op. 23,3 (1855)
- Hermann Goetz: Schneewittchen für Soli, Chor und Orchester, Text: Theodor Storm (1865–1866)
- Richard Heuberger: Ständchen für Singstimme und Klavier op. 9,3 no. 3 (1879)
- Johannes Brahms: Über die Heide für Singstimme und Klavier, op. 86, 4 (1882)
- Adolf Jensen: Lose für Singstimme und Klavier (1882)
- Carl Reinecke: Weihnachtslied für Singstimme und Klavier, op. 178,5 (1884)
- Wilhelm Kienzl: Meine Mutter hat’s gewollt für mittlere Stimme und Klavier, op. 39,2 (1890)
- Max Reger: Gute Nacht für Singstimme und Klavier, Jugendlieder, no. 9. (1890/1)
- Max Reger: Nelken für mittlere Stimme und Klavier, op. 15,3 (1894)
- Alexander Zemlinsky: Geflüster der Nacht für Singstimme und Klavier op. 2 (1894–6)
- Ludwig Thuille: Sommermittag für Singstimme und Klavier op. 19,2 (1900)
- Julius Weismann: Juli für Singstimme und Klavier op. 6,7 (1901/2)
- Franz Schreker: Wohl fühl’ ich wie das Leben rinnt für Singstimme und Klavier, op. 4, 3 (189-?)
- Franz Schreker: Lied des Harfenmädchens für Singstimme und Klavier, op. 7,8 (1900?)
- Max Reger: Einen Brief soll ich schreiben für Singstimme und Klavier, op. 76,8 (Schlichte Weisen) (1903–4)
- Alban Berg: Die Nachtigall für Singstimme und Klavier (1907)
- Erwin Schulhoff: Juli für Sopran und Klavier op. 18,3 (1911)
- Heinrich Kaminski: Elisabeth für Singstimme und Klavier (1909/12)
- Carl Orff: Begrabe nun dein Liebstes für Alt (oder Bariton) und Klavier, op. 3,2 (1910–20)
- Carl Orff: Die Nachtigall für Sopran und Klavier, op. 8,1 (1910–20)
- Alban Berg: Schließe mir die Augen beide für Sopran und Klavier (1925)
- Othmar Schoeck: April für tiefe Stimme und Klavier, op. 35,2 (1928)
- Ernst Křenek: Musikanten wollen wandern für mittlere Stimme und Klavier, op. 64,2 (1930)
- Ernst Křenek: Nun ein Scherflein in der Runde für mittlere Stimme und Klavier, op. 64,5 (1930)
- Kurt Hessenberg: Fiedellieder – Kantate nach Worten von Theodor Storm für Tenor, gemischten Chor und Orchester, op 22 (1939–1940)
- Josef Schelb: Fünf Lieder nach Gedichten von Theodor Storm (1934–1946)
- Kurt Hessenberg: Zehn Lieder nach Worten von Theodor Storm für Mezzosopran (oder Bariton), Klavier, Violine und Bratsche in wechselnder Besetzung (1944)
- Kurt Hessenberg: Drei Lieder auf Texte von Theodor Storm für mittlere Stimme und kleines Orchester, op. 32a (1948)
- Hermann Reutter: Fünf Lieder nach Gedichten von Theodor Storm für tiefe Stimme und Klavier, op. 58 (1945)
- Bertold Hummel: Zehn Lieder nach Gedichten von Theodor Storm für mittlere Stimme und Klavier, op. 71b (1975–1983) bertoldhummel.de
- Wilfried Hiller: Der Schimmelreiter – Zweiundzwanzig Szenen und ein Zwischengesang nach Theodor Storm (1996–1997), Libretto von Andreas K. W. Meyer
- Wolfram Oettl: Die Regentrude – Kinderoper nach Motiven von Theodor Storm (2004), Libretto Nina Rausch
Weblinks
- Literatur von und über Theodor Storm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Theodor Storm in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Homepage der Theodor-Storm-Gesellschaft; unter „Storm-Archiv“ ausführliche Bibliografie.
- Björn Bühner: Theodor Storm-Figurenlexikon. Im Aufbau befindliches Figurenlexikon zu sämtlichen Novellen Theodor Storms im Portal Literaturlexikon online.
- Leben und Werk von Theodor Storm Biografie, Interpretationen, Kurzinhalte, Bibliografie
- Ulrich Goerdten: Kommentierte Linksammlung. (Memento vom 2. Mai 2014 im Internet Archive) Universitätsbibliothek der FU Berlin
- Website zu Theodor Storm (englisch)
- stormmuseum.de – Literaturmuseum „Theodor Storm“ in Heilbad Heiligenstadt
- Gabriele Radecke: »Heimisch werde ich mich hier niemals fühlen«. Theodor Storm in Potsdam bei Literaturport
- Manfred Orlick: Von Immensee zum Schimmelreiter. Zum 200. Geburtstag von Theodor Storm. literaturkritik.de, Institut für Neuere deutsche Literatur, Philipps-Universität Marburg, Nr. 9, September 2017
Werke im Internet
- Werke von Theodor Storm. Bei: Zeno.org.
- Werke von Theodor Storm im Projekt Gutenberg-DE
- Werke von Theodor Storm als Online-Texte. In: Project Gutenberg.
- Storm: Rezension zu Niendorf, Lieder der Liebe. 1854; Projekt „Lyriktheorie“
- Storm: Vorwort zu Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius. 1870; Projekt „Lyriktheorie“
- Originaltexte von Theodor Storm auf DigBib.Org
- Gedichtesammlung
- Werke von Theodor Storm als gemeinfreie und kostenlose Hörbücher bei LibriVox
Einzelnachweise
- ↑ Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 666.
- ↑ Harald Lönnecker: Rezensionen. In: GfbG-Nachrichten Nr. 45 – 6. Jahrgang, 2011, S. 8. Online-Version (PDF)
- ↑ Dichter. Abgerufen am 9. April 2017.
- ↑ Thorsten Carstensen: Der entlaufene Romantiker - Heinrich Detering untersucht Theodor Storms lebenslangen Kindheitskult: literaturkritik.de. Abgerufen am 9. April 2017.
- ↑ Theodor Storm - Du graue Stadt am Meer. Abgerufen am 9. April 2017.
- ↑ Werner Trost: Theodor Storms Sohn war Arzt in Wörth. In: Ders., Wörth am Main. Chronik einer fränkischen Kleinstadt. Band 2, Wörth 1991, S. 224–244.
- ↑ Andreas Mettenleiter: Selbstzeugnisse, Erinnerungen, Tagebücher und Briefe deutschsprachiger Ärzte. Nachträge und Ergänzungen III (I–Z). In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 22, 2003, S. 269–305, hier: S. 295 (zum in Husum geborenen und in Aschaffenburg gestorbenen Schiffsarzt und praktischen Arzt Hans Storm).
- ↑ Gerd Eversberg: Theodor Storm und die Fotografie auf der Seite g.eversberg.eu, abgerufen am 24. Januar 2015
- ↑ Vgl. Regina Fasold: Im Exil in Potsdam und in Heiligenstadt. In: Christian Demandt, Philipp Theisohn (Hrsg.): Storm-Handbuch. Leben, Werk, Wirkung. Stuttgart 2017, S. 8–9.
- ↑ Vgl. Georg Bollenbeck: Theodor Storm. Eine Biographie. Frankfurt am Main 1988, S. 149.
- ↑ Vgl. Ferdinand Tönnies: Theodor Storm. Zum 14. September 1917. Gedenkblätter, TG 10, 2008, S. 363–425.
- ↑ Briefwechsel Gottfried Keller
- ↑ Adolf Brütt: Theodor-Storm-Büste auf Kunst@SH; abgerufen am 29. September 2017
- ↑ Heinrich Detering: Storms Politik. In: Storm-Handbuch. Metzler, Stuttgart 2017, S. 37–38
- ↑ Website der Storm-Gesellschaft, abgerufen am 25. Juli 2012.
- ↑ Karl Albert Heidenblut: Das „Maintzisch Haus“, eine mittelalterliche Haus- und Hofanlage am Heiligenstädter Stiftsberg. In: Eichsfeld-Jahrbuch 25 (2017), Duderstadt 2017, S. 51–87, hier S. 54.
- ↑ Ingrid Bachér: Storm-Urenkelin und Kriegskind, wdr.de, 30. März 2018
- ↑ Hans-Juergen Fink, Ricarda Twellmann: Autor Peter Bachér feierte seinen 85. Geburtstag. In: Hamburger Abendblatt, 7. Mai 2012.
- ↑ Immensee in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Personendaten | |
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NAME | Storm, Theodor |
ALTERNATIVNAMEN | Storm, Hans Theodor Woldsen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 14. September 1817 |
GEBURTSORT | Husum |
STERBEDATUM | 4. Juli 1888 |
STERBEORT | Hademarschen |
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- Theodor Storm
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- Literatur (Deutsch)
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- Lyrik
- Novelle
- Roman, Epik
- Dichterjurist
- Richter (Amtsgericht)
- Rechtsanwalt (Deutschland)
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- Person (Heilbad Heiligenstadt)
- Person (Schleswig-Holstein)
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- Person (Husum)
- Deutscher
- Geboren 1817
- Gestorben 1888
- Mann