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Vogtland

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Dieser Artikel behandelt das historische Vogtland. Weitere Bedeutungen unter Vogtland (Begriffsklärung).

Das Vogtland (tschechisch Fojtsko) ist eine Region im Grenzgebiet von Bayern, Sachsen, Thüringen und Böhmen. „Vogtland“ bezieht sich auf die Vögte von Weida, Gera, Plauen und Greiz.

Name und Lage

Zwischen Sachsen und Franken, Thüringen und Böhmen

Es ist anzunehmen, dass bereits Friedrich I. (HRR) um 1180 den Herren von Weida den Titel advocatus (Vogt), verliehen hat. Der Titel wurde bei der Teilung des Stammhauses von allen Zweigen weitergeführt und wie ein erbliches Reichslehen weitergegeben. Im Jahr 1254 handelten die Vögte von Gera, Greiz, Plauen und Weida einen Vertrag über ein Bündnis mit dem Markgrafen Heinrich dem Erlauchten von Meißen aus, bei dem sie als gleichberechtigte Partner auftraten. In der Urkunde unterschieden sie das Land des Markgrafen (terra marchionis) von ihrem Gebiet (terra nostra, unser Land). Es ist anzunehmen, dass der Markgraf zur Unterscheidung der Länder in umgekehrter Richtung sein Land vom Land der Vögte (terra advocatorum) abgrenzte. Die Urkunde dazu ist jedoch nicht erhalten geblieben. Der Name erscheint danach, 1317 und später, als „woyte lande“ oder in ähnlicher Form in anderen Urkunden, die jedoch immer Vereinbarungen anderer Herrscher über das Vogtland beinhalten. Der Name Vogtland kann erst im Jahr 1343 nachgewiesen werden.[1]

Das böhmische Vogtland hat seine historischen Bezüge im Ascher Ländchen, das sich frühzeitig aus dem Egerland herausgelöst hat. Das Egerland war Reichsterritorium, bevor es an die Krone Böhmen verpfändet wurde. Die Vögte erweiterten hier im Norden ihren Einflussbereich. 1281 erhielt Heinrich I. (Plauen) den Markt Asch. Johann von Böhmen überließ den Vögten das ihm 1322 von Ludwig dem Bayern verpfändete Egerland zur Verwaltung. Aus diesem Grund dehnen einige Historiker den Begriff Vogtland auf das gesamte Egerland aus.

Heute ist Vogtland auch eine umgangssprachlich gebräuchliche Bezeichnung für den Vogtlandkreis. Demgegenüber erfasst das naturräumliche Vogtland zwar zusätzlich Teile Thüringens und Bayerns, grenzt jedoch den Höhenschwerpunkt im Osten aus, der naturräumlich dem Westerzgebirge zugerechnet werden muss.

Die Geschichte des Vogtlandes behandeln die Museen Bayerisches Vogtland in Hof und das Vogtlandmuseum in Plauen. In Adorf werden die Sehenswürdigkeiten der Region in der Miniaturschauanlage Klein-Vogtland vorgestellt.


Geografie

Die Landschaft des Vogtlandes wirkt durch Felder, Wiesen und bewaldete Hügelkuppen sehr idyllisch. Im Süden und Südosten steigt das Vogtland zum Mittelgebirge an und nimmt, vor allem im Osten, auch Teile des Erzgebirges ein. Diese Gegend nennt man das Obere Vogtland. Dort überwiegt der Nadelwald (Fichten, meist in Monokultur). Die Stadt Adorf gilt als Tor zum oberen Vogtland und bildet einen Kreuzweg nach Böhmen und Franken. Der höchste Berg des Vogtlandes ist der Schneehübel (974 m) im Westerzgebirge. Bekannter und markanter sind jedoch der Aschberg bei Klingenthal (936 m) und der Schneckenstein (883 m), beide ebenfalls im Westerzgebirge.

Das nördlichere Hügelland wird durchschnitten von einigen Flusstälern, insbesondere der Weißen Elster und der Göltzsch. Des Weiteren durchzieht die Saale das Bayerische und das Thüringische Vogtland. Zur Überquerung der Täler wurden für Eisenbahn und Straßenverkehr mächtige Brücken gebaut. Besonderen Ruhm erlangten dabei die Göltzschtalbrücke, die größte Ziegelsteinbrücke der Welt und deren „kleine Schwester“, die Elstertalbrücke. Beide sind Eisenbahnbrücken der Verbindung Nürnberg–Dresden. Neben den Straßenbrücken der Autobahn A 72 bei Hof (Saale­tal), bei Pirk (Weiße Elster) und bei Weißensand (Göltzsch) kommt der Friedensbrücke in Plauen eine besondere Bedeutung zu: Es ist die größte Steinbogenbrücke Europas. Auch existieren etliche Talsperren im Vogtland. Bekannt als Erholungsgebiete sind die Talsperre Pöhl (Trieb, ein Nebenfluss der Weißen Elster), die Talsperre Pirk (Weiße Elster), die Bleilochtalsperre (Saale), die Talsperre Zeulenroda und der Untreusee.

An das Vogtland grenzen neben dem Teile des Ostens einnehmenden Erzgebirge das Thüringer Schiefergebirge nebst Frankenwald und das Fichtelgebirge im Westen und Südwesten. Das sächsische Vogtland gehört in seinem südöstlichen Teil zum Naturpark Erzgebirge/Vogtland. Das Vogtland ist ein Teil der Euregio Egrensis, eines Vereins mit Arbeitsgemeinschaften in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien.

Das Vogtland gilt als eine der vulkanisch aktivsten Zonen in Mitteleuropa. Anzeichen dafür sind Schwarmbeben, heiße Quellen und Gasaustritte. Die Quellen mit heilsamer Wirkung haben die Kurorte Bad Elster und Bad Brambach mit der stärksten Radiummineralquelle der Welt aufblühen lassen. Mit Marienbad, Franzensbad und Karlsbad auf der tschechisch-böhmischen Seite bilden die beiden sächsischen Staatsbäder das sogenannte Bäderfünfeck.

Wichtige Städte im Vogtland

Sprache

Im Vogtland sind vor allem Variationen des Ostfränkischen (Oberdeutsch) zu hören. Dies gilt schwerpunktmäßig für die Region um und südlich von Plauen bis hin zum Göltzschtal mit den Städten Auerbach, Rodewisch und Falkenstein. Im Südosten des Vogtlandes ist die Grenze zu den Mitteldeutschen Sprachen und Dialekten mit dem Erzgebirgischen und Obersächsischen fließend. Auch im thüringischen Teil herrschen mit Variationen des Thüringischen mitteldeutsche Sprachen und Dialekte vor. Im oberen Vogtland rund um die Orte Adorf, Markneukirchen und Bad Brambach wird eine nordbairische Mundart gesprochen. Der dem Erzgebirgischen verwandte Dialekt um Klingenthal hat einen eigenen besonders melodischen Klang (Singsang). Im ehemaligen egerländischen Teil wird heute tschechisch gesprochen, der egerländische (nordbairische) Dialekt ist dort seit 1946 erloschen. Die Sprecher bezeichnen ihren Dialekt meist einfach als Vogtländisch.[2]

Geschichte

Land der Vögte 1350
Karte von 1662
Osterburg (Weida), Sitz der Vögte von Weida

Der Landschaftsname Vogtland (früher auch Voigtland, terra advocatorum) geht auf die vom 11. bis zum 16. Jahrhundert hier herrschenden Vögte von Weida, Gera und Plauen zurück. Im 12. Jahrhundert setzte Kaiser Friedrich I. Barbarossa zur Sicherung seiner Herrschaft die ersten Vögte als Verwalter seiner östlichen Reichswaldgebiete ein, nachdem er Heinrich von Weida aus der Ministerialität Herzog Heinrich des Löwen übernommen hatte. Diese hatten ihren Stammsitz auf der Osterburg in Weida, weshalb Weida häufig auch als Wiege des Vogtlandes bezeichnet wird. Zu den weiteren Privilegien der Vögte gehörte das 1232 durch Friedrich II. verliehene Berg- und Münzregal.

Die Vögte verfügten in ihrer Gefolgschaft über zahlreiche niederadelige Familien. Zu diesen Familien gehören u.a. die von Dobeneck, Feilitzsch, Reitzenstein, Sack oder Zedtwitz. Eine Besonderheit des vogtländischen Adels war die Bildung von Rittergütern, so dass Rechte tendenziell eher mit den Gütern als mit dem Familienverbund verknüpft waren als andernorts. Im Wappenbuch von Johann Siebmacher von 1605 erscheinen sie aufgrund mehrfacher Lehensverhältnisse verteilt in der thüringischen, sächsischen und fränkischen Ritterschaft. Siebmacher verwendet den Begriff der vogtländischen Ritterschaft überhaupt nicht, sondern ordnete die Familie mehrheitlich dem meißnischen Adel zu. Der Genealoge Johann Gottfried Biedermann widmete der vogtländischen Ritterschaft 1752 einen eigenen Buchband.

Wegen der Machtansprüche der Markgrafen von Meißen zu Beginn des 14. Jahrhunderts unterwarf sich Heinrich von Plauen 1327 der Lehnsherrschaft der Böhmischen Krone, davon war lediglich die Herrschaft Voigtsberg ausgenommen, die Reichslehn blieb. 1349 unterstellte sein gleichnamiger Sohn Heinrich auch Voigtsberg der böhmischen Lehnshoheit; damit war das gesamte Vogtland zum Reichsafterlehn geworden. Die territorialen und dynastischen Streitigkeiten um das Vogtland gipfelten im Vogtländischen Krieg, der 1357 zu einer Neuordnung führte. Im Jahr 1357 erfolgte ein Gebietstausch mit der Markgrafschaft Meißen, wobei u. a. Wiedersberg, Liebau, Adorf, Pausa, Neuenkirchen und Hirschberg meißnisch wurden und stattdessen Borna, Geithain und Kohren an den Vogt gingen. Den Tausch fochten Heinrichs Vettern in den betroffenen Seitenlinien an. Auerbach, Pausa und Liebau erhielten ab 1379 die Herren von Plauen, wie sie sich fortan nannten, als meißnisches Lehn zurück. Seit dem Jahre 1426 waren sie auch Burggrafen von Meißen und befanden sich in dauerndem Machtkampf mit den sächsischen Kurfürsten.

Heinrich II. von Plauen fiel wegen seiner offenen Unterstützung der Adelsopposition bei König Georg von Podiebrad in Ungnade, der den Brand des königlichen Schlosses Graslitz bei Kämpfen zwischen Heinrich und dessen Gegnern zum Anlass nahm, ihm das Lehen zu entziehen und das Vogtland 1466 durch den sächsischen Kurfürsten Ernst besetzen ließ. Ernst erhielt das Vogtland als Lehen, das 1485 bei der Leipziger Teilung an die Ernestiner überging, wobei jedoch u. a. das Bergregal gemeinschaftlich blieb. Nach der Schlacht bei Mühlberg verloren die Ernestiner 1547 das Vogtland wieder und Ferdinand I. verlieh es seinem Kanzler Heinrich IV. von Plauen. Auch der sächsische Kurfürst Moritz wurde dabei Mitinhaber des Lehens. Heinrich IV. verschuldete sich stark, und nach seinem Tode 1554 konnten dessen Söhne Heinrich V. und Heinrich VI. ihre Schuldverpflichtungen gegenüber Kurfürst August nicht erfüllen. Wegen der Zehntrückstände und anderer Forderungen verpfändeten die Brüder 1559 das Vogtland an Kursachsen.

Mit Heinrich VI. von Plauen endete die Herrschaft der Vögte von Plauen über das Vogtland, nachdem er das verpfändete Land nicht mehr einlösen konnte. 1566 erwarb Kurfürst August die Ämter und Städte Voigtsberg, Oelsnitz, Plauen und Pausa. Nach dem freundbrüderlichen Hauptvergleich von 1657 wurden die Amtssassen des Vogtländischen Kreises sowie die Ämter Plauen, Voigtsberg und Pausa dem Herzog von Sachsen-Zeitz zugesprochen, während die schriftsässigen Rittergüter und die Stadt Schöneck beim Kurfürstentum Sachsen verblieben. 1718, nach dem Aussterben der Linie Sachsen-Zeitz, fielen die Gebiete wieder an Kursachsen zurück. Neben einem kursächsischen Anteil bildeten die auerbachischen und Schönecker Wälder während dieser Zeit einen besonderen Teil, der gemeinschaftlich kurfürstlich und herzoglich war.

Oberverwaltungsmäßig gehörte das sächsische Vogtland seit 1835 zur Kreisdirektion Zwickau, ab 1874 zur Kreishauptmannschaft Zwickau und von 1939 bis zur Auflösung des Freistaates Sachsen nach dem Zweiten Weltkrieg zum Regierungsbezirk Zwickau. Mit Einführung der DDR-Bezirke wurde die Region dem Bezirk Karl-Marx-Stadt angegliedert. Nach der Wende kam das sächsische Vogtland schließlich zum Regierungsbezirk Chemnitz, der nach der Gebietsreform 2008 in Direktionsbezirk Chemnitz umbenannt wurde. Im Zuge dieser Reform wurde der vogtländischen Hauptstadt Plauen auch das Privileg der Kreisfreiheit aberkannt.

Die Siedlungskammer um Gera, die bereits um das Jahr 1000 in den schriftlichen Quellen belegt ist, war wahrscheinlich seit dem späten 7. bzw. 8. Jahrhundert von Slawen besiedelt, die dem Stammesbund der Sorben angehörten. Weite Teile des Vogtlandes waren jedoch noch waldbestanden und wurden erst im Zuge der hochmittelalterlichen Ostsiedlung im späten 11. und im 12. Jahrhundert durch Slawen und Deutsche aus den Altsiedellandschaften in Franken, Thüringen und Sachsen besiedelt. Dies ist noch heute an gravierenden mundartlichen Unterschieden in unmittelbarer Nachbarschaft sowie auch an gewissen Dialektgemeinsamkeiten erkennbar. So wird in einigen Dörfern des oberen Vogtlands zum Teil noch ein Dialekt wie in der Oberpfalz gesprochen (ou für u, wie in Kou für Kuh oder Rou für Ruhe).

Wirtschaft

Briefmarkensatz der DDR: Musikinstrumente aus dem Vogtland

Günstig am Schnittpunkt der Verkehrswege von Nord nach Süd und West nach Ost in der Mitte Deutschlands gelegen, konnten Wirtschaft und Industrie im Vogtland sehr früh prosperieren.

Motor der industriellen Entwicklung war und ist die Stadt Plauen, die durch die Herstellung von Spitzen und Stickereien (Plauener Spitze) und durch den Maschinenbau, u. a. mit Rotationsdruckmaschinen und Lastkraftwagen („Plamag“, „Vomag“), bekannt wurde. Industrielle Schwerpunkte bildeten sich außerdem in Reichenbach, Greiz und Zeulenroda-Triebes. Die Teppichweberei (Halbmond, Adoros) war in Oelsnitz und Adorf marktbeherrschend.

Guten Klang im wahrsten Sinne des Wortes haben in aller Welt die Instrumente aus dem sogenannten Musikwinkel mit den Städten Markneukirchen und Klingenthal im oberen Vogtland. 80 Prozent der Orchesterinstrumente, die auf der Welt hergestellt wurden, kamen bis zum Zweiten Weltkrieg aus dem Vogtland. Markneukirchen war um 1910 die im Verhältnis zur Einwohnerzahl reichste Stadt Deutschlands und hatte für den blühenden Export ein eigenes amerikanisches Konsulat.[3][4]

Die während der DDR-Zeit geförderte Massenproduktion wurde nach der Wende mit der Rückbesinnung auf die Herstellung von hochwertigen Produkten und Meisterinstrumenten abgelöst. In vielen Spitzenorchestern stammen die Instrumente heute wieder aus vogtländischen Werkstätten. Im Zuge der Globalisierung nennt sich der Musikwinkel mit einer eigenen Qualitätsmarke Musicon Valley, Tal der Musikinstrumente. Der Export hat sich von 1995 bis 2005 mehr als verdoppelt.

Tourismus

Insbesondere seit dem wirtschaftlichen Niedergang einiger Industrien nach 1990 spielt der Tourismus eine zunehmend wichtige Rolle für die Wirtschaft in der Region. Unabhängig von den Jahreszeiten hat die Region als Ausflugsziel an Attraktivität gewonnen.[5]

Der rund 72 Kilometer lange Elsterperlenweg wurde 2017, zum dritten Mal, als Qualitätswanderweg zertifiziert.

Verkehr

Eisenbahn

Bahnhof Roßbach an der Bahnstrecke Aš–Adorf

Der Eisenbahnverkehr im Vogtland begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die Sächsisch-Bayerische Eisenbahn-Compagnie erhielt 1841 die Konzession für die Bahnstrecke Leipzig–Hof. Allerdings wurde das erste, das Vogtland erreichende Teilstück Werdau–Reichenbach erst 1846 eröffnet. 1848 folgte der Abschnitt Plauen–Hof, beim dazwischen liegenden Teil gestaltete sich die Überbrückung der Täler der Weißen Elster und der Göltzsch als außerordentlich kompliziert. Nach der Vollendung der Göltzsch- und Elstertalbrücke – bis heute die zwei größten Ziegelsteinbrücken der Welt – wurde das fehlende Teilstück 1851 eröffnet.[6]

Mit der 1865 eingeweihten Vogtländischen Staatseisenbahn Herlasgrün–Falkenstein–Oelsnitz–Adorf–Eger der sächsischen Staatsbahn sowie der im gleichen Jahr eröffneten Bahnstrecke Neumark–Greiz der privaten Greiz-Brunner Eisenbahn-Gesellschaft wurden größere Teile des Vogtlands an das Schienennetz angebunden.[6] Die das böhmische Vogtland berührende Bahnstrecke Cheb–Oberkotzau wurde ebenfalls in diesem Jahr eröffnet, die nördlichen Ausläufer des Vogtlands erhielten 1865 mit der Bahnstrecke Gößnitz–Gera eine Bahnverbindung.

Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 setzte ein großer Eisenbahnbauboom ein. Am nordwestlichen Rand wurde 1871 der Abschnitt Gera–Eichicht der Bahnstrecke Leipzig–Probstzella eingeweiht. Die lange, ungünstige Streckenführung der Vogtländischen Staatseisenbahn führte 1874 zur Eröffnung der wesentlich kürzeren Verbindung Plauen–Oelsnitz, das verbliebene Streckenstück Herlasgrün–Oelsnitz wurde fortan als eigenständige Strecke betrieben. Die Bahnstrecken Zwickau–Falkenstein der Zwickau-Lengenfeld-Falkensteiner Eisenbahn-Gesellschaft, Wolfsgefärth–Weischlitz der Sächsisch-Thüringischen Eisenbahngesellschaft sowie die Chemnitz–Adorf der Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn-Gesellschaft wurden alle 1875 eröffnet. Allerdings hatten sich alle Gesellschaften beim Bahnbau übernommen, sodass sie bis Ende der 1870er Jahre an den sächsischen Staat verkauft wurden. Die Bahnstrecke Weida–Mehltheuer der Mehltheuer-Weidaer Eisenbahn-Gesellschaft wurde unter Staatsbahnregie erst 1884 komplett eröffnet. In den nachfolgenden Jahrzehnten wurden weitere Neben- und Schmalspurbahnen eröffnet, das Vogtland erhielt damit im Vergleich zum restlichen Deutschen Kaiserreich ein äußerst dichtes Streckennetz. So lag die kleine Gemeinde Gassenreuth mit nur 12 km am weitesten von einer Bahnstation entfernt, insgesamt gab es nur drei Ortschaften, die mehr als 10 km vom nächsten Bahnhof entfernt waren.[7]

Der Niedergang des Streckennetzes setzte bereits während des Zweiten Weltkriegs ein. Zwar wurden die vogtländischen Bahnanlagen kaum das Ziel alliierter Luftangriffe, allerdings wurde die Unterhaltung stark vernachlässigt. Auch sprengte am Kriegsende die zurückweichende Wehrmacht zahlreiche Bahnanlagen, vor allem Brücken. Ende der 1950er Jahre setzte eine erste Streckenstilllegungswelle ein, die bis Mitte der 1970er Jahre anhielt. Dennoch blieb im Vogtland, unter anderem bedingt durch die Grenzlage, ein dichtes Streckennetz erhalten. Nach den wirtschaftlichen Veränderungen kam es zu einem starken Verkehrsrückgang, daher wurden in den 1990er Jahren erneut größere Streckenabschnitte stillgelegt. Die verbliebenen Strecken wurden Ende der 1990er Jahre umfassend saniert, da die Vogtlandbahn den Personenverkehr auf einem Großteil der ebenfalls stilllegungsgefährdeten Strecken übernahm.[8]

Seit Dezember 2006 ist das Vogtland gänzlich vom Personenfernverkehr der Deutschen Bahn abgeschnitten, auf der Verbindung von Dresden nach Nürnberg (Sachsen-Franken-Magistrale) verkehren derzeit Regionalzüge. Hochwertigste Reisezugverbindung ist nach der Einstellung des Vogtland-Expresses der IRE 1 Dresden–Nürnberg mit Halt auf den Stationen Reichenbach, Plauen, Mehltheuer und Hof. Der Großteil des regionalen Zugverkehrs wird von der Vogtlandbahn betrieben. Sie bildet mit der Plauener Straßenbahn GmbH und einigen regionalen Busbetrieben den Vogtländischen Verkehrsverbund.

Straßenverkehr

Neben einigen Bundesstraßen, die durch das Vogtland verlaufen, ist die Autobahn A 72 von Hof nach Chemnitz (weiter im Bau bis Leipzig) eine wichtige Verkehrsachse. Das Hermsdorfer Kreuz (Autobahnen A 4 und A 9) befindet sich in der Nähe von Gera (Thüringer Vogtland), die Autobahndreiecke Bayerisches Vogtland (Autobahnen A 9 und A 72) und Hochfranken (Autobahnen A 93 und A 72) liegen in der Nähe von Hof (Bayerisches Vogtland).

Vogtländer

  • Johann Adam Tresenreuter (* 3. November 1676 in Neustadt am Kulm – 1754); Magister und evangelisch-lutherischer Theologe, Vater von Johann Ulrich Tresenreuter, besuchte die Gymnasien zu Gera und Hof im Vogtland[9]
  • Nikolaus Medler (* 15. Oktober 1502 in Hof (Saale); † 24. August 1551 in Bernburg (Saale)), lutherischer Theologe und Reformator
  • Georg Kresse (* 1604 in Dörtendorf; † 1. November 1641 in Auma), sagenumwobene Person des Thüringer Vogtlands, die als Bauerngeneral des Dreißigjährigen Kriegs bekannt ist
  • Johann Caspar von Kerll (* 9. April 1627 in Adorf/Vogtl.; † 13. Februar 1693 in München), Organist, Cembalist und Komponist
  • Georg Samuel Dörffel (* 11. Oktober 1643 in Plauen; † 6. August 1688 in Weida), Theologe und Amateurastronom. Führte den Nachweis, dass die Kometen sich auf parabolischen Bahnen bewegen, in deren Brennpunkt die Sonne steht
  • Adam Friedrich Zürner (* 15. August 1679 in Marieney; † 18. Dezember 1742 in Dresden) evangelischer Pfarrer und deutscher Kartograf. Führte mit geografischen Messwagen sehr genaue Vermessungen des Straßennetzes durch und ist Urheber der kursächsischen Postmeilensäulen
  • Johann Friedrich Böttger (* 4. Februar 1682 in Schleiz; † 13. März 1719 in Dresden) war ein deutscher Alchemist. Er ist zusammen mit Ehrenfried Walther von Tschirnhaus Erfinder des Europäischen Porzellans
  • Friederike Caroline Neuber (Die Neuberin), (* 9. März 1697 in Reichenbach; † 30. November 1760 in Dresden-Laubegast), Schauspielerin und Theaterreformerin. Mitbegründerin des regelmäßigen deutschen Schauspiels
  • Johann Gottlob Trampeli (* 22. November 1742 in Adorf/Vogtl.; † 18. März 1812 ebenda), Orgelbauer
  • Otto Carl Erdmann von Kospoth (* 25. November 1753 in Mühltroff; † 23. Juni 1817 ebenda), Kammerherr und Komponist
  • Johann Wolfgang Döbereiner (* 13. Dezember 1780 in Hof (Saale); † 24. März 1849 in Jena), Chemiker, der als Vordenker für die Entstehung des Periodensystems gilt und mit der Untersuchung von Platin den Weg zur Katalyse ebnete
  • Christian Friedrich Martin (Senior), (* 31. Januar 1796 in Markneukirchen; † 16. Februar 1873 in Nazareth (Pennsylvania)), Musikinstrumentenbaumeister, Gründer der US-amerikanischen Traditionsmarke C. F. Martin & Co. Inc.
  • Ehregott Grünler (* 17. Juli 1797 in Zeulenroda; † 9. September 1881 ebenda), Porträt- und Historienmaler
  • Johann Georg August Wirth (* 20. November 1798 in Hof (Saale); † 26. Juli 1848 in Frankfurt am Main), politischer Schriftsteller des Vormärz
  • Julius Mosen (* 8. Juli 1803 in Marieney; † 10. Oktober 1867 in Oldenburg), Dichter und Schriftsteller. Verfasser des Andreas-Hofer-Liedes („Zu Mantua in Banden“), heute Tiroler Landeshymne
  • Johann Andreas Schubert (* 19. März 1808 in Wernesgrün; † 6. Oktober 1870 in Dresden) deutscher Universalingenieur, Konstrukteur (u. a. Dampfschiffe, Dampflokomotive, Göltzschtalbrücke) und Hochschullehrer
  • Konstantin von Tischendorf (* 18. Januar 1815 in Lengenfeld, † 7. Dezember 1874 in Leipzig), Theologe
  • Otto Georgi (* 22. November 1831 in Mylau; † 1. April 1918 in Leipzig), Jurist, erster Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Reichstagsabgeordneter
  • Heinrich Gottfried Gerber (* 18. November 1832 in Hof (Saale); † 3. Januar 1912 in München) war ein deutscher Ingenieur und Erfinder des Gerberträgers
  • Gustav Schreck (* 8. September 1849 in Zeulenroda; † 22. Januar 1918 in Leipzig), Musikerzieher, Komponist und Thomaskantor in Leipzig von 1893 bis 1918
  • Hilmar Mückenberger (* 26. Januar 1855 in Eibenstock; † 14. Mai 1937 in Plauen), vogtländisch-erzgebirgischer Volksmusiker. Komponist des Liedes mit dem populären Refrain „Mei Vogtland ist doch wunnerschie“
  • Otto Eduard Schmidt (* 21. August 1855 in Reichenbach (Vogtland); † 14. Februar 1945 in Dresden), deutscher Pädagoge und Schriftsteller
  • Hermann Petzold (* 10. April 1870 in Lambzig; † 26. Februar 1927), Führungspersönlichkeit der sozialistischen Konsumgenossenschaftsbewegung
  • Carl August Brückner (* 7. März 1872 in Mylau; † 8. April 1949 in Dresden), Begründer des Reformiert-Apostolischen Gemeindebundes
  • Max Schmerler (* 30. Oktober 1873 in Zwota; † 26. Juni 1960 in Dresden) war ein vogtländischer Heimatschriftsteller, Mundartdichter und Autor von Kinderbüchern, Schöpfer des Namens Musikwinkel für das obere Vogtland
  • Martin Mutschmann (* 9. März 1879 in Hirschberg; † 14. Februar 1947 in Moskau), Gauleiter der NSDAP und Reichsstatthalter in Sachsen
  • Rudolf Friedrichs (* 9. März 1892 in Plauen; † 13. Juni 1947 in Dresden) vom 4. Juli 1945 bis zu seinem Tod Ministerpräsident des Landes Sachsen
  • Hugo Hartung (* 17. September 1902 in Netzschkau; † 2. Mai 1972 in München), Schriftsteller
  • Erich Ohser e. o. plauen (* 18. März 1903 in Gettengrün; † 6. April 1944 in Berlin), Karikaturist, Comiczeichner. Zeichner der Comicserie Vater und Sohn,
  • Johannes Gerhard Weber (* 11. Juni 1909 in Mylau; † 17. März 1986 in Berg), Architekt und Hochschullehrer, Erbauer der Hamburger Staatsoper, des Nationaltheaters in Mannheim und des Forschungsreaktors („Atom-Ei“) in München Garching
  • Oskar Sala (* 18. Juli 1910 in Greiz; † 26. Februar 2002 in Berlin), Musiker und Komponist, Pionier der elektronischen Musik und des Instrumentenbaus vom Trautonium bis zum Synthesizer; Schöpfer der Filmmusik für Alfred Hitchcocks Klassiker Die Vögel
  • Heinrich Dathe (* 7. November 1910 in Reichenbach; † 6. Januar 1991 in Berlin-Friedrichsfelde), Zoologe und 34 Jahre lang Direktor des Tierparks Berlin
  • Hansgeorg Stengel (* 30. Juli 1922 in Greiz; † 30. Juli 2003 in Berlin), Journalist, Dichter, Satiriker und Kabarettist
  • Wolfgang Mattheuer (* 7. April 1927 in Reichenbach; † 7. April 2004 in Leipzig), Maler, Grafiker und Bildhauer; mit Werner Tübke und Bernhard Heisig Gründervater der Leipziger Schule
  • Eberhard Zeitler (* 9. März 1930 in Mylau; † 25. November 2011 in Nürnberg), international mit einer Nobelpreisnominierung anerkannter Radiologe und Wissenschaftler im Bereich Angiologie und Kardiologie, Pionier der Herzkatheteruntersuchung
  • Gotthard Graubner (* 13. Juni 1930 in Erlbach; † 24. Mai 2013 in Neuss), Maler des Abstrakten („Kissenbilder“)
  • Harry Glaß (* 11. Oktober 1930 in Klingenthal; † 14. Dezember 1997 in Rodewisch), Skispringer der DDR,
  • Sigmund Jähn (* 13. Februar 1937 in Morgenröthe-Rautenkranz), Kosmonaut, erster Deutscher im All
  • Ulf Merbold (* 20. Juni 1941 in Greiz), Astronaut
  • Jürgen Hart (* 20. September 1942 in Treuen; † 9. April 2002 in Leipzig), Kabarettist („academixer“), Textdichter des Liedes Sing, mei Sachse sing
  • Jürgen Fuchs (* 19. Dezember 1950 in Reichenbach; † 9. Mai 1999 in Berlin), Schriftsteller und DDR-Bürgerrechtler
  • Gerd Bonk (* 26. August 1951 in Limbach (Vogtland); † 20. Oktober 2014 in Greiz), Weltmeister im Gewichtheben
  • Kornelia Grummt-Ender (* 25. Oktober 1958 in Plauen), Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Schwimmen
  • Angelika Bahmann (* 1. April 1952 in Plauen), Olympiasiegerin im Kanu
  • Utz Rachowski (* 23. Januar 1954 in Plauen), Schriftsteller und DDR-Bürgerrechtler
  • Volker Schlott (* 20. April 1958 in Oelsnitz), Musiker (Saxophon, Flöte), Komponist und Produzent, Dozent in den Bereichen Jazz, Pop, symphonisch, seit 1974 in Berlin lebend
  • Marlies Rostock (* 20. April 1960 in Klingenthal), deutsche Skilangläuferin, Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen
  • Olaf Schubert (* 7. November 1967 in Plauen), vogtländischer Kabarettist und Musiker
  • Stefanie Hertel (* 25. Juli 1979 in Oelsnitz), Sängerin des volkstümlichen Schlagers
  • Original Vogtlandecho (gegründet 1991 in Plauen), Frank Jahn und Volker Rausch, vogtländische Volksmusik

Vogtländische Küche

Die vogtländische Küche ist eine einfache, deftige Küche, die hauptsächlich aus Grundnahrungsmitteln, vor allem Kartoffeln, besteht.

Typische Gerichte sind u. a.:

  • Vogtländische Saure Eier
  • Spalkn (Eintopf)
  • Schwammespalkn (Pilzeintopf)
  • Plauener Hoosnbrotn (Hase mit Weißwein, Speck und saurer Sahne)
  • Gänsklaa (Gänseklein)
  • Eimarinierter Hering (in Milch marinierte Salzheringe)
  • Bambes (Buttermilch-Kartoffelpuffer)
  • Griene Kließ/Griegeniffte (Klöße aus rohen Kartoffeln)
  • Nackede Maadle (Quarkkäulchen, Puffer aus Kartoffeln, Mehl und Quark)
  • Pfanneschieter (Eierkuchen, Pfannkuchen)
  • Hiefekließ (Hefeklöße mit Zwetschgen- oder Kirschkompott)
  • Erdepfelkuung/Erdäppelkuung (Kartoffelkuchen)
  • Holundersupp (Holunderbeerensuppe)

Vogtland in Berlin

In der Mitte des 18. Jahrhunderts arbeiteten Handwerker vogtländischer Herkunft im Sommerhalbjahr in Berlin. Auf Anordnung Friedrichs des Großen wurden im Gebiet der heutigen Rosenthaler Vorstadt Gebäude für diese Handwerker gebaut, um sie dauerhaft in Berlin anzusiedeln. Dieser Stadtteil führte bis ins 19. Jahrhundert den Namen Voigtland. Der Begriff Vo(i)gtland war dabei ein Synonym für das wachsende soziale Elend in Berlin in der Zeit der frühen Industrialisierung.

Literatur

  • Das Obere Vogtland (= Werte unserer Heimat. Band 26). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1976.
  • Plauen und das mittlere Vogtland (= Werte unserer Heimat. Band 44). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1986.
  • Das östliche Vogtland (= Werte der deutschen Heimat. Band 59). 1. Auflage. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, ISBN 3-7400-0938-1.
  • Das nördliche Vogtland um Greiz (= Werte der deutschen Heimat. Band 68). 1. Auflage. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2006, ISBN 978-3-412-09003-6.
  • Gerhard Billig: Pleißenland – Vogtland. Das Reich und die Vögte. Untersuchungen zu Herrschaftsorganisation und Landesverfassung während des Mittelalters unter dem Aspekt der Periodisierung. Vogtland-Verlag, Plauen 2002, ISBN 3-928828-22-3.
  • Manfred Blechschmidt, Lutz Hergert, Klaus Walther: Das große Buch vom Vogtland. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 1999, ISBN 978-3928678520
  • Enno Bünz, Sönke Friedreich, Christian Ranacher, Lutz Vogel: Vogtland. Bd. 5, Edition Leipzig, Leipzig 2013, ISBN 978-3-361-00680-5.
  • Horst Fröhlich: Vogtland-Mosaik. Volkskundliche und kulturgeschichtliche Streiflichter (Plauen 2004). ISBN 3-928828-31-2.
  • Johann August Ernst Köhler: Volksbrauch, Aberglauben, Sagen und andre alte Überlieferungen im Voigtland mit Berücksichtigung des Orlagau’s und des Pleißnerlandes. Verlag von Fr. Fleischer, Leipzig 1867; Reprint Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2008, ISBN 978-3-86777-042-2.
  • Walter Ludwig: Zum Namen Vogtland. In: Plauener Kulturspiegel 1960/61 bzw. Heimatbote des Kreises Greiz 1962, Hefte 4, 5 und 6.
  • Kurt Schurig: Beiträge zur Geschichte des Bergbaues im sächsischen Vogtlande. nach archivalischen Quellen dargestellt. Hohmann, Plauen 1875 (Digitalisat)
  • Brigitte Unger u. a. (Hrsg.): Der Vogtlandatlas. Regionalatlas zur Natur, Geschichte, Bevölkerung, Wirtschaft und Kultur des Sächsischen Vogtlandes. 3. erw. Auflage. Verlag Klaus Gumnior, Chemnitz, 2007, ISBN 978-3-937386-18-8.
  • Matthias Werner: Zur Stadtentstehung im östlichen Thüringen und im Vogtland. In: Yves Hoffmann, Uwe Richter (Hg.): Die Frühgeschichte Freibergs im überregionalen Vergleich. Städtische Frühgeschichte – Bergbau – früher Hausbau. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2013, ISBN 978-3-95462-132-3, S. 153–198.

Weblinks

 Commons: Vogtland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Vogtland – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Walter Ludwig: Zum Namen Vogtland. In: Plauener Kulturspiegel 1960/61 bzw. Heimatbote des Kreises Greiz 1962, Hefte 4, 5 und 6.
  2. Regionaler Sprachgebrauch in regionalen Tageszeitungen von Oliver Lohmann
  3. Im Tal der Musikinstrumente. In: MDR FIGARO. 22. Mai 2012, abgerufen am 28. November 2014.
  4. Musicon Valley – Aufbruch im Tal der Töne. In: Die Zeit. Nr. 42, 11. Oktober 2007, S. 40 (online, abgerufen am 28. November 2014).
  5. Vorstellung von vier zertifizierten Wanderwegen auf vogtland.de
  6. 6,0 6,1 Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland – Band 1: Entwicklung, Hauptstrecken, Fahrzeuge, Bahnbetriebswerke und Hochbauten. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-88255-686-2, S. 7.
  7. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland – Band 1: Entwicklung, Hauptstrecken, Fahrzeuge, Bahnbetriebswerke und Hochbauten. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-88255-686-2, S. 7 f.
  8. Wilfried Rettig: Die Eisenbahnen im Vogtland – Band 1: Entwicklung, Hauptstrecken, Fahrzeuge, Bahnbetriebswerke und Hochbauten. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-88255-686-2, S. 9
  9. Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon, oder, Beschreibung aller nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechts, nach ihrem Leben, Verdiensten und Schriften, zur Erweiterung der gelehrten Geschichtskunde und Verbesserung vieler darinnen vorgefallenen Fehler aus den besten Quellen in alphabetischer Ordnung. Lorenz Schüpfel, Nürnberg und Altdorf, 1758, S. 48 (books.google.com)
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