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Bruno Balz
Bruno Balz (* 6. Oktober 1902 in Berlin; † 14. März 1988 in Bad Wiessee) war einer der produktivsten deutschen Text- und Schlagerdichter.
Schaffen
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Bruno Balz schrieb von 1929, als er die Liedertexte für den ersten deutschen Tonfilm (Dich hab ich geliebt) verfasste, bis Anfang der 1960er Jahre, als er sich ins Privatleben zurückzog, mehr als 1.000 Schlager- und Liedtexte. Kein deutschsprachiger Interpret, der in diesen 30 Jahren populär wurde, kam an ihm vorbei. Seiner Feder entstammen beispielsweise folgende Schlager, Evergreens und Gassenhauer:
- Kleine Möwe, flieg nach Helgoland (Musik: Jim Cowler, 1934, unter anderem von Curd Jürgens, Hans Albers, Ronny, Marion und Wolfgang Thomasius, Liselotte Malkowsky, Ralf Bendix und dem Emil Roosz Orchester, interpretiert)
- Der Wind hat mir ein Lied erzählt (Musik: Lothar Brühne, interpretiert von Zarah Leander in La Habanera, 1937)
- Kann denn Liebe Sünde sein? (Musik: Lothar Brühne, interpretiert von Zarah Leander in Der Blaufuchs, 1938)
- Roter Mohn (Musik: Michael Jary, interpretiert von Rosita Serrano in Schwarzfahrt ins Glück, 1938)
- Das ist Berlin (mit Hans Hannes, Musik: Leo Leux, aus dem Film Es leuchten die Sterne 1938)
- Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n (Musik: Lothar Brühne, interpretiert von Heinz Rühmann in Fünf Millionen suchen einen Erben, 1938)
- Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern (Musik: Michael Jary, interpretiert von Heinz Rühmann, Hans Brausewetter und Josef Sieber in Paradies der Junggesellen, 1939)
- Heut’ Abend lad’ ich mir die Liebe ein (Musik: Nico Dostal, interpretiert von Zarah Leander in Das Lied der Wüste, 1939)
- Er heißt Waldemar (Musik: Michael Jary, interpretiert von Zarah Leander, 1940)
- Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n (Musik: Michael Jary, interpretiert von Zarah Leander in Die große Liebe, 1942)
- Davon geht die Welt nicht unter (wie voriges)
- Berlin bleibt doch Berlin! (Musik: Will Meisel, 1949)
- Du sollst mir doch nicht immer auf den Mund seh’n! (Musik: Michael Jary, 1952)
- Mäcki Boogie (Musik: Michael Jary, 1952)
- Das machen nur die Beine von Dolores (Musik: Michael Jary, interpretiert von Gerhard Wendland in Die verschleierte Maja, 1951; damals auch von Detlev Lais sowie Peter Alexander interpretiert)
- Weiße Weihnacht (Süß singt der Engel Chor: Weihnacht), deutsche Version von White Christmas (Musik: Irving Berlin), 1958 interpretiert von Zarah Leander; unter anderem auch interpretiert von Mireille Mathieu und Peter Alexander, dem Tölzer Knabenchor, Gitti und Erika, Andy Borg, Claudia Jung, Mary Roos, Julio Iglesias und G. G. Anderson
- Wir wollen niemals auseinandergehn (Musik: Michael Jary, 1960 interpretiert von Heidi Brühl in der deutschen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest und im selben Jahr von Vivi Bach in Wir wollen niemals auseinandergehn) Auch: Oberschenkeltango genannt.
- Mama (Musik: Cesare Andrea Bixio, 1941 geschrieben und wurde 1967 mit Heintje ein Hit)
Bruno Balz bildete vor allem mit dem Komponisten Michael Jary von 1937 bis in die 1960er ein kongeniales Duo. Gemeinsam lieferten sie die Lieder, die insbesondere Zarah Leander zum Weltstar machten. Die Sehnsüchte in den Texten von Balz trugen auch dazu bei, dass sie zu einer Schwulenikone wurde. 1973 schrieb er mit Adieu für Zarah Leander sein letztes Lied.[1] Insgesamt waren es über 1.000 Liedtexte, die er verfasste. Die Erfolgstitel sind auch in einigen modernen Filmen enthalten, wie Die Blechtrommel, Das Boot und Aimée und Jaguar.
Homosexualität und Nationalsozialismus
Bereits mit 17 Jahren war sich Balz seiner Homosexualität bewusst, füllte im Institut für Sexualwissenschaft einen „Psychobiologischen Fragebogen“ von Magnus Hirschfeld aus und bezeichnete sich diesem gegenüber als schwul, was Hirschfeld aber als Schimpfwort aufs heftigste ablehnte.[2] Balz engagierte sich da und dort in der Homosexuellenbewegung. Er ließ sich von Adolf Brand als Aktmodell gewinnen und veröffentlichte in einschlägigen Zeitschriften Gedichte, Aufsätze und Erzählungen. „Mit seinen Liebesgeschichten von einer heilen schwulen Welt befriedigte er ein entscheidendes Bedürfnis der Leser dieser Zeitschriften.“[3] Balz wurde Mitglied im Bund für Menschenrecht (BfM), den Friedrich Radszuweit 1923 gegründet hatte. Dieser veröffentlichte 1924 mit Bubi laß uns Freunde sein eine der ersten schwulen Schallplatten, wozu Balz den Text und Erwin Neuber die Musik beisteuerten. Von 1928 bis 1930 war er Redakteur der Zeitschrift Die Freundin, die ebenfalls von Radszuweit herausgegeben wurde.[4]
Balz wurde während der NS-Zeit zweimal Opfer der schwulenfeindlichen Gesetzgebung. So verbrachte er 1936 mehrere Monate im Gefängnis, wurde jedoch unter Auflagen freigelassen. Sein Name durfte in der Öffentlichkeit nicht mehr in Erscheinung treten (auf Schellackplatten wird er jedoch angeführt); Fotos von ihm wurden nicht mehr publiziert; und er musste heiraten. Das Regime fand dafür Selma, eine linientreue Bäuerin aus Pommern.
Im November 1940 gelang dem Team Jary/Balz mit der Veröffentlichung von Er heißt Waldemar ein überaus populärer Erfolg mit subversivem Unterton. Zarah Leander stellt in diesem Liebeslied zunächst das zeittypische, politisch propagierte Erscheinungsbild eines arischen Mannes vor:
Mein Ideal auf dieser Welt
Das ist für mich der kühne Held
Der große blonde Mann.
Er kommt aus einem Märchenland
Und reicht mir seine starke Hand,
Die mich zerbrechen kann.
So sieht der Mann meiner Träume aus
Sein Name ist Ralph oder Peer
Ihr als Schwedin konnte dieses „nordische“ Idealbild auch nicht als Parodie ausgelegt werden. Anschließend zerbricht der Text von Balz jedoch das nationalsozialistische Traumbild:
Die Wirklichkeit sieht aber anders aus
Bitte, hören Sie mal her:
Er heißt Waldemar
und hat schwarzes Haar,
Er ist weder stolz noch kühn,
aber ich liebe ihn.
Die augenfällige Anspielung auf die Diskrepanz zwischen dem von der Politik propagierten blonden Helden und den schwarzhaarigen deutschen Politikern wird noch durch die Relativierung der Reichshauptstadt übertroffen, wenn die Sängerin von ihrem Waldemar neben vielen anderen auch noch folgenden Nachteil einräumen muss:
Seine Heimat ist Berlin,
aber ich liebe ihn.
Balz führt den Text zwischendurch geschickt auf das Thema Tanzmusik („Und jede Kapelle im Tanzlokal bringt mir diese Ovation“), wodurch Michael Jary eine ganze Strophe lang Swing spielen lassen konnte, ohne dass das Lied insgesamt in diese verbotene Kategorie einzuordnen gewesen wäre. Das Lied wurde 1949 mit einem von Rune Moberg übersetzten Text von Leander auf Schwedisch unter dem Titel Waldemar veröffentlicht. Zu dem Lied gibt eine von demselben Trio 1959 veröffentlichte Fortsetzung Nie wieder so einen wie Waldemar.
Im Sommer oder im November 1941 wurde Bruno Balz erneut von der Gestapo verhaftet, nachdem er in kompromittierender Situation mit einem jungen Mann ertappt worden war. Nach tagelanger Folter im Gestapo-Hauptquartier in der Prinz-Albrecht-Straße drohte ihm der Weg ins Konzentrationslager. Erst die Intervention von Jary, der vorgab, die von Propagandaminister Joseph Goebbels für den Film Die große Liebe geforderten Lieder als einen „Beitrag zur Kriegsanstrengung“ ohne die Hilfe seines Partners nicht zustande bringen zu können, kam Bruno Balz innerhalb weniger Stunden wieder frei. In Haft oder in den ersten 24 Stunden danach schrieb er zwei seiner größten Erfolge, nämlich Davon geht die Welt nicht unter und Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n. Den Text konnte man auslegen, wie man wollte: Die Welt geht entweder vom Bombenhagel nicht unter oder von den „Bösartigkeiten der Nazis“.[5][6]
Die Nachkriegszeit
Genau wegen dieser „Durchhalteschlager“ wurde Balz wenige Wochen nach Kriegsende von den Alliierten angeklagt. Balz wollte eigentlich nur wenig über sein Leben preisgeben, geriet aber in Beweisnot und musste gegen seinen Willen seine Homosexualität und die eingegangene Scheinehe offenbaren. Am 26. Oktober 1946 wurde er letztendlich durch die amerikanische Alliiertenbehörde freigesprochen.[7] Auch nach dem Krieg hatte Bruno Balz unter den Folgen der Homophobie zu leiden; der unter den Nationalsozialisten verschärfte § 175 des Strafgesetzbuches blieb in dieser Form bis 1969 erhalten. Seine Ehefrau Selma weigerte sich, in die Scheidung einzuwilligen, da es für sie einen Statusverlust bedeutet hätte. Mit dem § 175 hatte sie einen erpresserischen Trumpf in der Hand. Balz ließ in den 1960er Jahren in Bad Wiessee ein Haus für sich bauen, in dem sie eine eigene Wohnung bekam. Sein Name wurde auch nachträglich kaum in den Vor- oder Abspann der Filme aufgenommen, obwohl es technisch möglich gewesen wäre.[1]
Anfang der 1960er Jahre, im ersten Jahr der Bekanntschaft mit Jürgen Draeger, schrieb er für Zarah Leander das Lied Wir wollen niemals auseinandergehen. Michael Jary ließ das Lied nicht wie geplant von Zarah Leander interpretieren, sondern von Heidi Brühl. Damit endete die Zusammenarbeit der beiden.
Ein letzter großer Erfolg war sein Lied Mutter! / Mama, eine italienische Komposition, für die er schon 1941 für einen letztendlich erfolglosen italienisch-deutschen Film den deutschen Text geschrieben hatte. Das Lied wurde von anderen interpretiert und mit Heintje 1968 ein deutschsprachiger Hit. Von den Tantiemen des Liedes ließ Balz ein SOS-Kinderdorf bauen.[7]
Das Testament
In seinem Testament hatte Bruno Balz verfügt, dass in den ersten zehn Jahren nach seinem Tod nicht über ihn gesprochen werden dürfe. Sein Lebensgefährte und Universalerbe Jürgen Draeger respektierte diesen Wunsch und konnte somit erst nach 1998 damit beginnen, den Nachlass und die Biografie von Bruno Balz aufzuarbeiten mit dem Ziel, „ihm seine Vergangenheit zurückzugeben“.
Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin.
Werke (Auswahl)
Jahr | Liedtitel | Komponist | Hauptinterpret | Film / Bemerkung |
---|---|---|---|---|
? | Halt haben sie mein Herz gesehen | Leo Leuz | Das verliebte Abenteuer | |
? | Wer schenkt mir Liebe | Franz Grothe | – | |
1933 | An einem Tag im Frühling | Franz Doelle | Viktor und Viktoria | |
1934 | Kleine Möwe, flieg nach Helgoland | Jim Cowler | – | |
1934 | Liebling mit dem blonden Haar | Jim Cowler | – | |
1935 | Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen | Robert Stolz | Leo Slezak | Herbstmanöver |
1935 | In einer kleinen Stadt | Jim Cowler | – | |
1937 | Der Wind hat mir ein Lied erzählt | Lothar Brühne | Zarah Leander | La Habanera |
1938 | Kann denn Liebe Sünde sein? | Lothar Brühne | Zarah Leander | Der Blaufuchs |
1938 | Von der Pußta will ich träumen | Lothar Brühne | Zarah Leander | Der Blaufuchs |
1938 | Siehst du die Sterne? | Lothar Brühne | Pola Negri | Die Nacht der Entscheidung |
1938 | Zeig der Welt nicht dein Herz | Lothar Brühne | Pola Negri | Die Nacht der Entscheidung |
1938 | Roter Mohn | Michael Jary | Rosita Serrano | Schwarzfahrt ins Glück |
1938 | Puppenparade (Heut marschiert die Garde auf) |
Gerhard Winkler | Carmen Lahrmann | Monika / Ihr Leibhusar |
1938 | Das ist Berlin (mit Hans Hannes) |
Leo Leux | Es leuchten die Sterne | |
1938 | Es leuchten die Sterne (mit Hans Hannes) |
Leo Leux | Rosi Rauch | Es leuchten die Sterne |
1938 | Hände hoch (mit Hans Hannes) |
Leo Leux | Paal Roschberg | Es leuchten die Sterne |
1938 | Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n | Lothar Brühne | Heinz Rühmann | Fünf Millionen suchen einen Erben |
1938 | Das schönste an der Liebe ist die Heirat | Michael Jary | Baby Gray & Robert Dorsay |
Ein bisschen Komödie |
1938 | Es singt meine alte Gitarre | Walter Meissner | – | |
1938 | Süße Frau’n aus Wien | Hans Carste | – | |
1939 | Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern | Michael Jary | Heinz Rühmann & Hans Brausewetter & Josef Sieber |
Paradies der Junggesellen |
1939 | Fatme, erzähl’ mir ein Märchen | Nico Dostal | Zarah Leander | Das Lied der Wüste |
1939 | Sagt dir eine schöne Frau „vielleicht“ | Nico Dostal | Zarah Leander | Das Lied der Wüste |
1939 | Ein paar Tränen werd’ ich weinen | Nico Dostal | Zarah Leander | Das Lied der Wüste |
1939 | Heut’ Abend lad’ ich mir die Liebe ein | Nico Dostal | Zarah Leander | Das Lied der Wüste |
1939 | Kairo (Du Märchenstadt am Nil) | Eric Helgar | ||
1939 | Allen schönen Frauen | Michael Jary | Weißer Flieder | |
1939 | Simsalabim | Leo Leux | – | – |
1939 | Oui Madame | Michael Jary | Peter Igelhoff | – |
1939 | Ja, der Peter | Erich Plesow | – | |
1940 | Schiff ahoi | Michael Jary | Zarah Leander | – |
1940 | Er heißt Waldemar | Michael Jary | Zarah Leander | – |
1940 | Du darfst mir nie mehr rote Rosen schenken | Michael Jary | Zarah Leander | – |
1940 | Und dann tanz’ ich einen Czardas | Michael Jary | Zarah Leander | – |
1940 | Junger Mann im Frühling | Will Meisel | Gloria Lilienborn und ihr Damenakkordeonorchester Camilla Horn |
Polterabend |
1940 | Ach, es liebten sich zwei in der Rosenzeit | Michael Jary | Soldatenchor | Zwei Welten |
1940 | Leg’ eine Tangoplatte auf | Michael Jary | Zwei Welten | |
1940 | Wen ich liebe | Michael Jary | Zarah Leander | – |
1941 | So wird’s nie wieder sein | Gerhard Winkler | Ilse Werner | – |
1941 | Mein Leben – und Dein Leben | Michael Jary | Auf Wiedersehn, Franziska | |
1942 | Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n | Michael Jary | Zarah Leander | Die große Liebe |
1942 | Davon geht die Welt nicht unter | Michael Jary | Zarah Leander | Die große Liebe |
1942 | Blaue Husaren (Heut’ kommen die blauen Husaren) | Michael Jary | Zarah Leander | Die große Liebe |
1942 | Mein Leben für die Liebe – Jawohl! | Michael Jary | Zarah Leander | Die große Liebe |
1942 | Du und ich im Mondenschein | Werner Bochmann | Ilse Werner | – |
1942 | Das wird ein Frühling ohne Ende | Werner Bochmann | Ilse Werner | – |
1942 | Lieber alter Leuchtturm, leuchte | Herbert Noak | – | |
1943 | Jede Nacht ein neues Glück | Lothar Brühne | Zarah Leander | Damals |
1943 | Einen wie dich könnt’ ich lieben | Lothar Brühne | Zarah Leander | Damals |
1943 | Lass dein Herz bei mir zurück | Michael Jary | Ein Mann mit Grundsätzen? | |
1943 | Ich bin heut’ frei, meine Herrn | Franz Grothe | Kirsten Heiberg | – |
1947 | Es war einmal eine Liebe | Alfred Jack | – | |
1949 | Berlin bleibt doch Berlin! | Will Meisel | – | |
1951 | Warum brauchen denn die Männer so viel Liebe? (franz. Original: Le soleil et la lune) |
Charles Trenet | Zarah Leander | – |
1951 | Das machen nur die Beine von Dolores | Michael Jary | Gerhard Wendland | Die verschleierte Maja |
1951 | Detlev Lais | – | ||
1951 | Peter Alexander | – | ||
1951 | Das ist nichts für kleine Mädchen | Michael Jary | Renée Franke | Die verschleierte Maja |
1951 | Ingrid Lutz & Rudolf Platte |
– | ||
1952 | Rita Paul & Bully Buhlan |
|||
1952 | Dreh dich noch einmal um | Heino Gaze | Rudi Schuricke | Pension Schöller (1952) |
1952 | Und wenn’s auch Sünde war | Heino Gaze | Zarah Leander | Cuba Cabana |
1952 | Sag’ mir nie wieder „Je t’aime“ | Heino Gaze | Zarah Leander | Cuba Cabana |
1952 | Du machst mich so nervös | Heino Gaze | Zarah Leander | Cuba Cabana |
1952 | Eine Frau in meinen Jahren | Heino Gaze | Zarah Leander | Cuba Cabana |
1952 | Schatten der Vergangenheit | Heino Gaze | Zarah Leander | Cuba Cabana |
1952 | Bongo Boogie | Michael Jary | Evelyn Künneke | Große Starparade |
1952 | Ich sende dir Rosen (Original: Red Roses For A Blue Lady) | Sid Tepper Roy C. Bennett |
– | |
1953 | Wart’ nicht auf die große Liebe | Franz Grothe | Zarah Leander | Ave Maria |
1953 | Ich kenn’ den Jimmy aus Havanna | Franz Grothe | Zarah Leander | Ave Maria |
1953 | Wenn die wilden Rosen blüh’n | Franz Grothe | Zarah Leander | Ave Maria |
1953 | So eine Nacht … | Werner Eisbrenner | Greta Keller | Ein Herz spielt falsch |
1955 | Wenn der Vater mit dem Sohne | Heino Gaze | Heinz Rühmann & Oliver Grimm |
Wenn der Vater mit dem Sohne |
1955 | Du bist schön wie Musik | Heino Gaze | Vico Torriani | Ein Herz voll Musik |
1958 | O Wermeland, du schönes | Traditional | Zarah Leander | – |
1958 | In meinem Garten | Traditional | Zarah Leander | – |
1958 | Du glaubst doch nicht | Traditional | Zarah Leander | – |
1958 | Ich kann ganz ohne Menschen sein | Traditional | Zarah Leander | – |
1958 | Tanzet, tanzet, meine lieben Mädchen | Traditional | Zarah Leander | – |
1958 | Du sagst, du wärst der beste Tänzer | Traditional | Zarah Leander | – |
1958 | Männertreu | Traditional | Zarah Leander | – |
1958 | Weiße Weihnacht Original: White Christmas |
Irving Berlin | Zarah Leander | – |
1959 | Nie wieder so einen wie Waldemar | Michael Jary | Zarah Leander | – |
1959 | Bleib’ hier, dich führt kein Weg zurück | Franz Grothe | Zarah Leander | – |
1960 | Wir wollen niemals auseinandergehn | Michael Jary | Heidi Brühl | – |
1960 | Vivi Bach | Wir wollen niemals auseinandergehen | ||
1961 | Othello (Original: The Birth of the Blues) |
Ray Henderson | Zarah Leander | – |
1961 | Antonius (Original: Strike up the Band) |
George Gershwin | Zarah Leander | – |
1941 | Mutter! (Original: Mamma) |
Cesare Andrea Bixio | Herbert Ernst Groh | Mutter! |
1967 | Mama | Heintje | Zum Teufel mit der Penne | |
1967 | Ich kann ganz ohne Menschen sein | Traditional | Zarah Leander | – |
Aufn. 1970 |
Einmal wird Frieden sein | Michael Jary | Zarah Leander | (Nur auf CD erschienen) |
Aufn. 1972 |
Das Schönste, was das Leben gab (Original: The Best Things in Life Are Free) |
Buddy DeSylva & Lew Brown & Ray Henderson |
Zarah Leander | (Nur auf CD erschienen) |
1973 | Fragen (Original: Indecifrabile) |
Gino Ravallese | Zarah Leander | – |
1973 | Adieu (Original: Farväl) |
Richard Heep | Zarah Leander | – |
Literatur
- Kay Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945. Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel. Metropol, Berlin 2008, ISBN 978-3-938690-10-9, S. 381 (Kurzbio)
Weblinks
- Literatur von und über Bruno Balz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bruno Balz in der Internet Movie Database (englisch)
- Bruno Balz bei filmportal.de
- bruno-balz.com – Bruno Balz Archiv / Jürgen Draeger
- Text und Noten von Ist das nicht wundervoll? erschienen im Programmheft „Berlin“, Nr. 13, Dezember 1949, arani-Verlag, Berlin 1949
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Waltraud Schwab: Vermächtnis eines Unbekannten. In: taz, 5. Oktober 2002 (bruno-balz.com)
- ↑ Manfred Herzer: Einleitung zu „Magnus Hirschfeld. Leben und Werk eines jüdischen, schwulen und sozialistischen Sexologen“. In: Andreas Seeck: Durch Wissenschaft zur Gerechtigkeit? Textsammlung zur kritischen Rezeption des Schaffens von Magnus Hirschfeld. LIT Verlag, Berlin/Hamburg/Münster 2003, ISBN 3-8258-6871-0, S. 97
- ↑ Axel Schock: Wir wollen niemals auseinandergehn. In: Berliner Zeitung, 5. Oktober 2002
- ↑ Stefan Micheler: Zeitschriften, Verbände und Lokale gleichgeschlechtlich begehrender Menschen in der Weimarer Republik. (PDF; 506 kB), 1. August 2008, S. 31
- ↑ Lebenslänglich verfolgt: § 175. In: Bruno Balz Archiv Berlin. 2012, abgerufen am 26. März 2013. Mit Ausschnitt vom Interview mit Bruno Balz aus 1982 in: Die großen Verführer: auf den Spuren berühmt berüchtigter Lieder, MDR, 11. August 2002, 20:15 Uhr
- ↑ Michael Leon: Wunder geschahen. Bruno Balz – ein Drama in der Künstlerelite des Dritten Reichs. In: Profil.at. 29. Dezember 2011, abgerufen am 26. März 2013.
- ↑ 7,0 7,1 Martin Lücke: „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“ – Textdichter Bruno Balz. In: Museumsmagazin, 4/2007
Personendaten | |
---|---|
NAME | Balz, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Text- und Schlagerdichter |
GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1902 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 14. März 1988 |
STERBEORT | Bad Wiessee |
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