Decknamen deutscher Militäroperationen im Zweiten Weltkrieg erfanden und verwendeten das NS-Regime und die Wehrmacht, um Gegner und untergeordnete Dienstgrade über Ziel und Umfang der geplanten Aktionen im Unklaren zu lassen und ein Überraschungsmoment für die Ausführung auszunutzen.
In einigen Planungen wurden Aktionen der Alliierten unterstellt, um eine Studie der notwendigen Gegenmaßnahmen vorzunehmen, siehe z. B. Sprotte, oder eventuell doch selbst aktiv zu werden: siehe Richard. Kam es dann tatsächlich durch Alliierte zu den ‚korrespondierenden‘ Operationen, war die Wehrmacht in der Regel aus materiellen Gründen nicht in der Lage zu reagieren oder die Pläne waren veraltet.
Decknamen
A
Deckname
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Erläuterung
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Abwehrschlacht
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Die Abwehrschlacht war ein Plan zur Ardennenoffensive, durchgeführt ab 16. Dezember 1944; siehe auch Greif, Herbstnebel und Wacht
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Achse, Fall
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Plan zur Entwaffnung italienischer Streitkräfte und Inbesitznahme der italienischen Flotte, durchgeführt ab 8. September 1943, A. und Konstantin
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Adlertag
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Beginn 13. August 1940, Ziel war die Luftherrschaft über England, um das Unternehmen Seelöwe durchführen zu können, Vorstudie war der Fall Blau
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Aida
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Vorstoß nach Ägypten 1942 im Afrikafeldzug
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'A.', zuvor 'Alarich'
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Deckcode zum Fall Achse
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Alpenveilchen
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Plan von Anfang 1941 zur Landung von Truppen in Albanien zur direkten Unterstützung Italiens gegen Griechenland, fallengelassen zugunsten von Marita. Siehe auch Sonnenblume.
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Antimon
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Lieferungen an Rumänien Blei, Olivenbaum
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Anton ursprünglich Atilla[1]
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Einmarsch im bisher unbesetzten Teil Frankreichs, durchgeführt am 11. November 1942 um 07:00 Uhr durch die 1. Armee, Generaloberst Blaskowitz, als Reaktion auf die Kapitulation der Vichy-Truppen in Nordafrika gegenüber den am 8. November im Zuge der Operation Torch gelandeten alliierten Truppen
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Aster
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Unternehmen zur Räumung Estlands mit Unterstützung der Kriegsmarine im September 1944
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Attila
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Ursprünglich ein Plan aus dem Dezember 1940 zur Besetzung des unbesetzten Teils Frankreichs im Falle des Abfalls der Vichy-Truppen in den französischen Kolonien, der dann als Anton ausgeführt wurde.[1] 1941 ein Plan zur Unterstützung der Vichy-Franzosen in Nahost
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B
Deckname
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Erläuterung
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Barbarossa
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Plan vom 18. Dezember 1940 (Weisung Nr. 21) zum Angriff auf die Sowjetunion, der ab 22. Juni 1941 ausgeführt wurde
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Barthold
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Aufbau von partiellen Verteidigungslinien im Großraum Breslau im August 1944
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Beowulf
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Eroberung und Besetzung der estnischen Insel Ösel 1941
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Berlin
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Atlantikunternehmung der Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau Anfang 1941
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Bettelstab
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Plan zur Eliminierung des Oranienbaumer Brückenkopfes 1942
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Birke
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Räumungsplan für Finnland der ab Ende August 1944 durchgeführt wurde
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Birkhahn
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Räumung Nord-Norwegens 1945
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Blau, Fall
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Deutsche Sommeroffensive an der Ostfront, 28. Juni 1942, zwei Tage später in Braunschweig umbenannt
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Blau, Fall
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ursprüngliche Operationspläne der Luftwaffe aus den Jahren 1938/1939, die letztlich zum Adlertag führten
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Bodenplatte
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Deutsche Luftangriffe im Westen auf alliierte Flugplätze am 1. Januar 1945 waren die letzte große zusammenhängende Aktion der Luftwaffe, mit welcher während der Ardennenoffensive die taktische Luftüberlegenheit der Alliierten gebrochen werden sollte
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Braun, Fall
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frontaler Angriff der Heeresgruppe C auf die Maginot-Linie während des Westfeldzugs (1940)
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Braun, Fall
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deutsche Unterstützungsoperation während der Ardennenoffensive (1944/1945)[2]
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Braunschweig
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Ab dem 30. Juni 1942 Bezeichnung des Fall Blau für einen zweiten Teil der Sommeroffensive der Wehrmacht im Juli und August 1942 im Süden der Ostfront in der Sowjetunion, zerfällt wiederum in Unternehmen Clausewitz und Unternehmen Dampfhammer
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Brunhild
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Evakuierung des Kuban-Brückenkopfes im Herbst 1943
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Brückenschlag
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Entsatzoperation zur Öffnung des Kessels von Demjansk von Westen her, 1942
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Büffelbewegung
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Frontbegradigung des Bogens bei Rschew vom 1. März bis 16. März 1943. Durch den freiwilligen Rückzug der Heeresgruppe Mitte, von Kluge, wurden 230 Kilometer Frontlinie und damit 21 Divisionen eingespart.
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C
D
Deckname
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Erläuterung
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Delphin
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Anti-Partisanenunternehmen in Dalmatien Ende 1943
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Donnerschlag
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Plan zum Ausbruch der 6. Armee aus Stalingrad, dieser wurde dann von Hitler verboten, siehe auch Wintergewitter
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Doppelkopf
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Unternehmen zur Wiederherstellung der Landverbindung zur in Lettland und Estland abgeschnittenen Heeresgruppe Nord im August 1944
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Dora
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Kommandounternehmen zum Tschadsee im Sommer 1942
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Dschungel
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geplantes Kommandounternehmen zur Unterbrechung der Eisenbahnlinie Workuta–Kotlas im Jahr 1943
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E
Deckname
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Erläuterung
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Edelweiß
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Zweiter Teil des Falls Blau in der Sowjetunion
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Eiche
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Plan Mussolini 1943 wieder zur Macht zu verhelfen, siehe Student
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Eisbär
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Landung auf Kos in der Ägäis am 3. Oktober 1943, 1388 britische und 3145 italienische Soldaten geraten in Gefangenschaft
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Eisenhammer
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geplante Bombardierung von Kraftwerken im Großraum Moskau mit Mistelgespannen
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F
Deckname
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Erläuterung
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Fallreep
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Ausbruchsunternehmen aus dem Kessel von Demjansk
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Felix
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Plan zur Eroberung von Gibraltar; da Franco neutral blieb, verzichtete Hitler am 7. Dezember 1940 auf die Durchführung
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Feuerzauber
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erster Deckname für die geplante Einnahme Leningrads 1942, vgl. Nordlicht
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Fischreiher
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Plan zur Fortsetzung der Offensive der Heeresgruppe B im Jahr 1942 wolgaabwärts mit Ziel Astrachan
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Florian
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Verlegung des Hauptquartiers der Heeresgruppe Mitte in das Bad Welchow im März 1945
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Forelle
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feindliche Großlandung im Süd-Osten
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Freischütz
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Eroberung der Insel Lissa
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Fridericus I
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Angriff gegen Frontvorsprünge südwestlich von Isjum
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Fridericus II
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seit 1942 geplanter Angriff gegen Kupjansk
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Fritz
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erster Deckname von Barbarossa im Jahr 1940
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Frühlingserwachen
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letzte deutsche Offensive des Krieges im Februar/März 1945, gerichtet gegen die 3. Ukrainische Front beiderseits des Balaton in Ungarn
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Frühlingswind
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letzte (erfolglose) Offensive des Tunesien-Feldzuges ab 14. Februar 1943, führte zur Schlacht am Kasserinpass
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G
H
Deckname
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Erläuterung
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Hagen-Bewegung
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Zurücknahme des Frontbogens bei Orjol um die Truppen östlich von Brjansk einzusetzen; auf Drängen der Heeresgruppe Mitte am 1. August 1943 genehmigt, nachdem Unternehmen Zitadelle gescheitert war und nunmehr russische Offensiven aufgehalten werden mussten
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Haifisch
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Tarnunternehmen im Zusammenhang mit Barbarossa, vgl. Harpune
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Hannibal
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Evakuierung von Soldaten und Zivilisten aus Ost- und Westpreußen durch die Kriegsmarine 1945
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Hannover I und II
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Anti-Partisanenunternehmen im Bereich der Heeresgruppe Mitte im Mai/Juni 1942
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Harpune
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Tarnunternehmen im Zusammenhang mit Barbarossa, vgl. Haifisch
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Hartmut
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unterstützender U-Boot-Einsatz für Weserübung
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Haudegen
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Einsatz einer geheimen Wetterstation auf Spitzbergen 1944/1945
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Herbstnebel
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anfänglich der Deckname von Wacht am Rhein; 1944 dann die Räumung der Po-Ebene
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Herbstreise
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geplantes Ablenkungsmanöver für Seelöwe für den Herbst 1940
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Herbstzeitlose
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im Oktober 1942 durchgeführte Angriff auf den Nordteil von Stalingrad
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Herkules
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Plan zur Luftlandung auf Malta ähnlich Merkur; nach Eroberung von Tobruk im Afrikafeldzug am 21. Juni 1942 aufgegeben
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Holzauge
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Anlandung von Marineeinheiten und Errichtung von Wetterstationen in Ostgrönland
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I
J
Deckname
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Erläuterung
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Judas
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Plan zur Entwaffnung bulgarischer Streitkräfte
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Juno
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Marineunternehmen zur Unterstützung der deutschen Truppen in Narvik, führte zur Versenkung des Flugzeugträgers Glorious
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K
Deckname
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Erläuterung
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Kamelie
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Besetzung von Korsika 1942
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Knospe
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Einrichtung einer Wetterstation auf Spitzbergen 1941
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Konrad
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Entsatzunternehmen für die eingeschlossenen Truppen während der Schlacht um Budapest im Januar 1945
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Konstantin
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Übernahme der italienisch besetzten Gebiete auf dem Balkan bei Italiens Abfall von der Achse, siehe auch Achse
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Kreml
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Vortäuschung einer geplanten Offensive gegen Moskau 1942 zur Ablenkung von Fall Blau
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Kreuzotter
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Operationen in Griechenland
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Kugelblitz
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Unternehmen gegen jugoslawische Partisanen im Dezember 1943
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L
M
Deckname
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Erläuterung
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Mammut
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Kommandounternehmen im Irak 1943
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Margarethe
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Besetzung Ungarns im März 1944
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Margarethe II
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geplante Besetzung Rumäniens im Falle eines Separatfriedens mit den Alliierten, wurde Anfang 1944 aufgegeben[3]
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Marita
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Plan vom Dezember 1940 (Weisung Nr. 20) zur Besetzung Griechenlands, durchgeführt im Rahmen des Balkanfeldzugs ab 6. April 1941
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Merkur
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Luftlandung deutscher Fallschirmjäger auf der griechischen Insel Kreta vom 20. Mai bis 1. Juni 1941
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Michael
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Plan zur Räumung der Krim; wegen Nichtdurchführung wurde die 17. Armee am 11. November 1943 eingeschlossen und gab am 12. Mai 1944 auf
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Mondscheinsonate
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Luftangriff auf Coventry am 14. November 1940
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München
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deutsch-rumänischer Angriff auf die seit 1940 sowjetisch okkupierten Gebiete Bessarabien und Nordbukowina, durchgeführt im Juli 1941
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N
Deckname
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Erläuterung
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N(ord)
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ursprünglicher Name des Unternehmens Weserübung
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Nachbarhilfe
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Operation der 4. Armee gegen russische Partisanen vom 19. bis 25. Mai 1943 hinter der Front westlich von Brjansk
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Nerobefehl
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Hitlers Anordnung vom 19. März 1945, bei Rückzug alle Einrichtungen zu zerstören, die dem Gegner nützlich sein könnten, und nur Verbrannte Erde zu hinterlassen; dieser Befehl wurde nur teilweise befolgt.
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Nord
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siehe N(ord)
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Nordlicht (1942)
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Plan zur endgültigen Eroberung des eingeschlossenen Leningrads für den 14. September 1942; da die 11. Armee aber im Raum Schlüsselburg seit 27. August 1942 eine sowjetische Offensive aufhalten musste, wurde der Plan nie umgesetzt.
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Nordlicht (1944)
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Rückzug der 20. Gebirgs-Armee von der Petsamofront nach Nord-Norwegen Ende 1944 bis Anfang 1945
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Nordmark
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Marinevorstoß in die Nordsee Anfang 1940
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Nordwind
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Vorstoß im nördlichen Elsass durch das XXXIX. Panzerkorps und das XIII. SS-Armeekorps ab 31. Dezember 1944, der einen Gegenstoß in die linke Flanke der Ardennenoffensive verhindern und das Elsass zurückgewinnen sollte. Blieb am 9. Januar 1945 südlich von Weißenburg liegen, Straßburg konnte von den Alliierten gehalten werden.
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O
Deckname
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Erläuterung
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Olivenbaum
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Lieferungen an Rumänien
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Ostfront
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Marineunternehmen gegen den Konvoi JW.55 A im Dezember 1943, führte im Seegefecht vor dem Nordkap zum Verlust des Schlachtschiffs Scharnhorst
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Ostgoten-Bewegung
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Verlegung von Heimatverbänden an die Ostfront 1945
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Otto (Unternehmen)
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zunächst als „Sonderfall Otto“ als Eventualplan für Österreich aus dem Jahr 1937, falls dort die Monarchie wieder an die Macht käme; von Hitler dann zur militärischen Weisung Nr. 1: „Unternehmen Otto“ „für den bewaffneten Einmarsch der Wehrmacht in Österreich“[4] umbenannt
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Otto (Plan)
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Ab Sommer 1940 Truppenverlegungen und diverse Planungsstufen, das Heer im selben Jahr kriegsbereit gegenüber der Sowjetunion zu machen (bei Generalstabschef F. Halder).[5] Zum Teil deckungsgleich mit „Unternehmen Barbarossa“
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P
Deckname
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Erläuterung
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Paukenschlag
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Operation deutscher U-Boote vor der amerikanischen Ostküste ab 11. Januar 1942. Bis Ende Januar versenkten fünf U-Boote, U 66, U 109, U 123, U 125, U 130, 25 Schiffe und die Operationen wurden nach dem Erfolg fortgesetzt. Während dieser sogenannten Zweiten glücklichen Zeit für die deutschen U-Boote wurden insgesamt 397 Schiffe vor der Küste Nordamerikas versenkt.
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Platinfuchs
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Ab Juli 1941 erfolglos durchgeführte Offensive in Lappland und auf der Halbinsel Kola, um Murmansk einzunehmen, siehe auch Silberfuchs
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Polarfuchs
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Plan aus dem Jahr 1941, um in Karelien die Bahnlinie nach Murmansk abzuschneiden, siehe auch Silberfuchs
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Programm Heinrich
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Plan des Reichsführers SS Heinrich Himmler, die Bevölkerung Osteuropas zu dezimieren, Vertreibungs- und Kolonisationspläne; nur zum Teil verwirklicht, siehe auch Generalplan Ost
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R
S
Deckname
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Erläuterung
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Safari
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im August 1943 gestartete Operation zur Übernahme der dänischen Flotte durch die Kriegsmarine
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Sardine
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feindliche Landung in der südlichen Adria
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Schamil
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Kommandounternehmen der Brandenburger im Kaukasus im Jahr 1942
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Schatzgräber
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Wetterstation der deutschen Kriegsmarine auf Franz-Josef-Land von 1943 bis 1944
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Schlingpflanze
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Plan zur nördlichen Erweiterung des Flaschenhalses zum Kessel von Demjansk 1942
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Schneesturm
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Kampf des V. SS-Gebirgskorps gegen Tito in Ost-Bosnien vom 18. bis 31. Dezember 1943 als Fortsetzung von Kugelblitz, 2000 Partisanen sollen getötet worden sein
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Schulung
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Studie von 1935 zum Angriff auf die Tschechoslowakei und gleichzeitige Verteidigung des Reichs im Westen
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Schwarz
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Plan zur Besetzung Italiens von 1943
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Schwarz
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Unternehmen gegen Partisanen in Jugoslawien, siehe auch Kugelblitz und Schneesturm
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Schwarze Katze
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Absetzung von belarussischen nationalistischen Partisanen mit Fallschirmen Ende 1944[6]
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Seelöwe
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Plan einer Landung in England von 1940 lt. Weisung Nr. 16 des Führerhauptquartiers; am 12. Oktober 1940 teilte das OKW die Entscheidung mit, Seelöwe nur noch als Druckmittel zu betreiben; die endgültige Einstellung erfolgte am 10. Januar 1941
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Seydlitz
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Unternehmen zur Bereinigung des Rückraums der 9. Armee während der Schlacht von Rschew im Juli 1942
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Siegfried
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Angriff der Heeresgruppe Süd von Charkow gegen Stalingrad im Juli 1942, siehe auch Blau und Maus
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Siegfried
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Besetzung der estnischen Insel Dagö im Oktober 1941
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Silberfuchs
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Aufmarsch in Finnland gegen die Sowjetunion im Mai/Juni 1941, aufgeteilt in Platinfuchs, nördlicher Vorstoß gegen Murmansk, und Polarfuchs, südlicher Vorstoß an das Weiße Meer
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Sizilien
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Raid der Schlachtschiffe Tirpitz und Scharnhorst und von neun Zerstörern gegen Spitzbergen vom 7. bis 9. September 1943, Brennstofflager, Funk- und Wetterstationen und einige Küstenbatterien wurden zerstört.
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Sonderkommando Elbe
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Rammverband der Luftwaffe im Frühjahr 1945; Erst-Einsatz am 4. April 1945 im Luftraum über Magdeburg; 77 Piloten kamen bei diesem ersten Einsatz ums Leben
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Sonnenblume
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Verlegung deutscher Truppen nach Nordafrika; Durchführung Januar/Februar 1941; das Afrikakorps („Sperrverband Afrika“) erreichte erstmals mit Konvoi vom 8. bis 11. Februar 1941 sein Zielgebiet und begann den Afrikafeldzug der Wehrmacht
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Sonnenwende
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deutsche Offensive in Pommern im Februar 1945
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Sprotte
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Studie über feindliche Landung in der südlichen Adria
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Steinbock
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deutsche Bomberoffensive gegen Großbritannien von Januar bis Mai 1944.
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Stichling
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Studie über feindliche Landung in der Ägäis
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Störfang
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Eroberung von Sewastopol ab 7. Juni 1942 durch die 11. Armee unter Generaloberst von Manstein, der nach seinem Sieg am 1. Juli 1942 zum Generalfeldmarschall befördert wurde
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Stößer
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Einsatz von Fallschirmjägern während der Ardennenoffensive
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Strauchritter
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U-Bootgruppe, die im Frühsommer des Jahres 1942 im Eismeer auf den britischen Nordmeergeleitzug QP 11 operierte.
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Student
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Plan zur Wiedereinführung des Faschismus in Italien im Sommer 1943, siehe Eiche
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Sumpffieber
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Aktion zur Bekämpfung von Partisanen in Weißrussland, 1942 bis Frühling 1943
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T
U
Deckname
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Erläuterung
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U-Verlagerung
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Verlagerung von Rüstungsbetrieben in unterirdische Anlagen
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Unke-Nikolaus
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Während der Schlacht um Budapest sollten angeworbene einheimische Sonderkräfte als sogenannte „Residenten“ in Budapest getarnt verbleiben, um Spionage und Sabotagemaßnahmen gegen die sowjetischen Truppen durchzuführen.
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V
W
Deckname
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Erläuterung
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Wacht am Rhein
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letzte Offensive an der Westfront im Dezember 1944
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Walküre
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Am 31. Juli 1943 gefasste Bestimmung zur Niederschlagung innerer Unruhen; die Bewegung des 20. Juli 1944 versuchte diesen Erlass zum Sturz des Naziregimes zu benutzen, scheiterte aber an dem fehlgeschlagenen Attentat auf Hitler
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Weitsprung
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Planungen für ein Attentat während der Teheran-Konferenz 1943
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Weserübung
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Besetzung von Norwegen gemäß Weisung vom 1. März 1940, durchgeführt am 9. April 1940
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Weserübung Nord
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Bestandteil von Weserübung, Norwegen (N(ord) war der ursprüngliche Name der Gesamtoperation)
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Weserübung Süd
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Bestandteil von Weserübung Dänemark betreffend
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Weiß, Fall
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Angriff auf Polen, durchgeführt am 1. September 1939 lt. Weisung Nr. 1, Beginn des Zweiten Weltkrieges
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Weiß, Fall
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Unternehmen gegen jugoslawische Partisanen im Jahr 1943
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Wiking
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Räumung der Halbinsel Taman (letzter Rest des Kuban-Brückenkopfs) nach Kertsch
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Wikinger
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deutsches Marineunternehmen im Februar 1940
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Wildkatze
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Vorbereitung antisowjetischer Partisanen in Lettland innerhalb des SS-Jagdverbands Ost von 1944 bis 1945[7]
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Winkelried
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Erweiterung des Flaschenhalses zum Kessel von Demjansk 1942
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Wintergewitter
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Plan am 12. Dezember 1942 von Südwesten her eine Verbindung zu dem eingeschlossenen Stalingrad herzustellen um den Ausbruch einzuleiten; nach einer Annäherung bis auf 55 Kilometer an den Belagerungsring, wurde der Versuch am 23. Dezember 1942 abgebrochen
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Winterübung
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Einmarsch der Wehrmacht ins entmilitarisierte Rheinland am 7. März 1936
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Wirbelwind
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Frontbegradigung der Heeresgruppe Mitte im August 1942
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Wunderland
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Vorstoß von Marineeinheiten auf die sibirischen Seewege (Karasee)
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Wunderland I
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ab Juli 1942, Panzerschiff Admiral Scheer mit Zerstörern und U-Booten
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Wunderland II
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August bis Oktober 1943, ausschließlich U-Boote
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Z
Deckname
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Erläuterung
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Zahnarzt
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Angriff im Elsass im Januar 1945
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Zauberflöte
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Überführung des deutschen Schweren Kreuzers Prinz Eugen von norwegischen Gewässern an die norddeutsche Küste zur Reparatur
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Zigeunerbaron
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Mai 1943, Vorgehen gegen Partisanen im Vorfeld von Kursk
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Zitadelle
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Angriffsplan im Kursk-Bogen 1943; gilt als eine der größten Panzerschlachten, wenn nicht sogar die größte Panzerschlacht aller Zeiten; ursprünglich für den 13. März 1943 geplant, erfolgte der Angriff erst am 5. Juli 1943, da die operative Überraschung verloren gegangen war, scheiterte die Offensive und wurde am 13. Juli eingestellt
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Weisungen
Mit den vom Oberkommando der Wehrmacht herausgegebenen Weisungen bzw. Weisungen für die Kriegführung „kanonisierte“ Hitler teilweise die Namen für die geplanten Unternehmen. Beispiele sind:
- Weisung Nr. 1 vom 11. März 1938: Otto[4]
- Weisung Nr. 1 für die Kriegführung vom 31. August 1939: Weiß[8]
- Weisung Nr. 16 für die Kriegführung vom 16. Juli 1940: Seelöwe
- Weisung Nr. 20 für die Kriegführung vom 13. Dezember 1940: Marita
- Weisung Nr. 21 für die Kriegführung vom 18. Dezember 1940: Barbarossa
Andere Operationsdecknamen sind vor allem durch Operationsbefehle überliefert, z. B.:
- Operationsbefehl Nr. 6 vom 15. April 1943: Zitadelle
Siehe auch
Literatur
- Walther Hubatsch (Hrsg.): Hitlers Weisungen für die Kriegführung 1939 – 1945. Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht. Nebel Verlag 2000, ISBN 3-89-555173-2.
- Percy E. Schramm (Hrsg.): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945; Studienausgabe 1982.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Schramm, 1942, Band 2, Teilband 2, S. 1339.
- ↑ Fall Braun, Definition in der Schlagwortnormdatei, abgerufen am 22. Oktober 2011.
- ↑ Johannes Frießner: Verratene Schlachten. Holsten-Verlag, Hamburg 1956, S. 267, hier S. 52.
- ↑ 4,0 4,1 Weisung des Obersten Befehlshaber der Wehrmacht für den bewaffneten Einmarsch der Wehrmacht in Österreich: „Unternehmen Otto“ vom 11. März 1938 auf documentarchiv.de, abgerufen am 7. Februar 2011.
- ↑ DIE ZEIT: „Plan Otto“ (Ausgabe 38/1997)
- ↑ Andrew Wilson: Belarus: The Last European Dictatorship, Yale University Press, New Haven 2012, ISBN 978-0-300-13435-3. S. 109
- ↑ "Mit Lettland leben - mit Lettland sterben". Der SS-Jagdverband Ost - Unternehmen "Wildkatze" und die Vorbereitungen von antisowjetischen Partisanen in Lettland (1944-1945) auf zfo-online.de
- ↑ Weisung Nr. 1 für die Kriegführung auf ns-archiv.de, abgerufen am 11. August 2013.