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Fernuniversität in Hagen
FernUniversität in Hagen | |
---|---|
Gründung | 1974 |
Ort | Hagen |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Rektor | Helmut Hoyer |
Studenten | 77.732 (SS 2014, inkl. Beurlaubte)[1] |
Mitarbeiter | 1.824 (2013) |
davon Professoren | 79 (WS 2013/14) |
Jahresetat | 99,5 Mio. Euro (2013) |
Website | www.fernuni-hagen.de |
Die Fernuniversität in Hagen (Eigenschreibweise: FernUniversität) ist die einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland. Ihr Sitz befindet sich in Hagen in Nordrhein-Westfalen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist sie, auch unter Nichtberücksichtigung von Akademie- und Weiterbildungsstudierenden, mit über 80.000 Studierenden im Wintersemester 2013/2014[2] die größte deutsche Universität.[3] Da bestimmte Fächer, insbesondere Medizin, nicht sinnvoll als Fernstudium angeboten werden können, ist die Fernuniversität keine Volluniversität.
Die Abschlüsse der Fernuniversität sind reguläre Hochschulabschlüsse. Sie verleiht Bachelor-, Master- und auslaufend Diplom-Grade.[4] Alle Fakultäten der Universität besitzen das Promotions- und Habilitationsrecht. Außerdem bietet die Fernuniversität in Hagen Teilstudien für die berufliche oder persönliche Weiterbildung.
Geschichte
Die Fernuniversität in Hagen wurde 1974 als Universität und Gesamthochschule des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet und nahm 1975 den Studienbetrieb in drei Fachbereichen mit 1.330 Studierenden auf. Im Jahr 1979 folgte die Gründung der rechtswissenschaftlichen Fakultät. Der Status als Gesamthochschule wurde, wie an allen nordrhein-westfälischen Gesamthochschulen, im Jahr 2003 aufgehoben und die Fernuniversität fortan ausschließlich als Universität weitergeführt.
Im Jahr 1999 wurde der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft eine Professur durch die Douglas Holding AG und ein Jahr später, im Jahr 2000, eine zweite BWL-Professur vom Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverband und der Sparkasse Hagen gestiftet.
2006 folgte eine von der Ernsting’s family gestiftete Professur für die Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften und eine durch einen Förderverein von Patentanwälten gestiftete Professur für die rechtswissenschaftliche Fakultät. Ebenfalls wurden die Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik und Mathematik zur Fakultät für Mathematik und Informatik zusammengelegt.
Ernsting’s family stiftete 2012 eine zusätzliche soziologische Juniorprofessur zur Erforschung familiärer Lebensformen.
Mit 59.240 Studierenden erreichte die Fernuniversität im Jahr 2002 die bis dahin höchste Zahl an Eingeschriebenen. Bis 2004 sank diese Zahl um 16.287 auf nur noch 42.853. Hauptgrund für den Rückgang der Studentenzahlen um fast 28 % war die mittlerweile wieder abgeschaffte Erhebung von Zweitstudiengebühren. Im Wintersemester 2011/12 waren ca. 80.000 Studierende immatrikuliert. Davon waren ca. 70.100 ordentliche und ca. 8.700 Akademie- und Weiterbildungsstudierende. Knapp 1.100 Studenten waren beurlaubt. Fast 80 % der Studierenden waren berufstätig und ungefähr 35 % waren bereits fertig ausgebildete Akademiker, die ein Zweitstudium in Hagen absolvierten. Der Anteil von Frauen an der Studentenschaft betrug 46 %. Über 6.000 Studenten betrieben ihr Fernstudium aus dem Ausland.
Mit dem Verzicht auf die Erhebung von Studiengebühren nach dem Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz bis zum Jahr 2010 und der Einführung gestufter Studienabschlüsse in Form von Bachelor und Master konnte die Fernuniversität in Hagen die Studierendenzahlen in den vergangenen Jahren deutlich steigern. Alleine in den im Wintersemester 2008/2009 eingeführten Bachelor-Studiengang Psychologie schrieben sich innerhalb eines Semesters ca. 3.400 Studierende neu ein. Mit dem Sommersemester 2012 erreichte die Hochschule die bislang höchste Zahl an eingeschriebenen Studenten seit ihrem Bestehen.
Mit dem Wintersemester 2012/13 endete die Ära der Ingenieurwissenschaft an der FernUniversität in Hagen. Für dieses Semester war letztmals eine Einschreibung in den Masterstudiengang Elektro- und Informationstechnik möglich gewesen.[5]
Aufgaben
Die Aufgaben der Fernuniversität erstrecken sich auf Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung.[6] Die Forschung findet vor allem an den Instituten und Lehrgebieten/Lehrstühlen der Universität statt. Darüber hinaus gibt es einen fächer- und fakultätsübergreifenden Forschungsschwerpunkt „Mediengestütztes Lernen und Wissenskonstruktion“ sowie folgende, teils fakultätsübergreifende Forschungscluster:
- Technology-Enhanced Learning and E-Education
- Knowledge based Virtual Collaboration Environments
- Intelligent Systems for Decision Support
- Embedded Computer Systems
- Software Engineering.
Die Aufgaben in Lehre und Studium nimmt die Universität durch ein breit gefächertes Angebot wahr. Zu den grundständigen Studiengängen gehören die Bachelor- und Masterstudiengänge. Mit der Bachelorprüfung schließen folgende Studiengänge ab:
- Bildungswissenschaft
- Kulturwissenschaften mit Fachschwerpunkt Geschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie
- Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie
- Psychologie
- Informatik
- Mathematik
- Wirtschaftswissenschaft
- Wirtschaftsinformatik
- Rechtswissenschaft (Bachelor of Laws).
Mit der Masterprüfung schließen folgende Studiengänge ab:
- Bildung und Medien – eEducation
- Europäische Moderne – Geschichte und Literatur
- Governance
- Philosophie – Philosophie im europäischen Kontext
- Psychologie
- Informatik
- Praktische Informatik
- Mathematik
- Wirtschaftswissenschaft
- Volkswirtschaft
- Wirtschaftsinformatik
- Rechtswissenschaft (Master of Laws).
Im Rahmen des Akademiestudium können Studierende einzelne Kurse oder Module aus dem Studienangebot auswählen und studieren, ohne ihre Aktivitäten in die Struktur der genannten Studiengänge einzuordnen. Dieses Angebot ist altersunabhängig und kann zum Beispiel auch von Schülern vor Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung genutzt werden.
Zusätzlich bietet die Universität für Menschen mit Berufserfahrung weiterbildende Masterstudiengänge sowie andere Studien und Kurse an. Die weiterbildenden Masterstudiengänge sind:
- Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum[7]
- Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz[8]
- Weiterbildender Masterstudiengang Mediation[9]
- Hagener Masterstudium Management[10]
- Masterstudium Anwaltsrecht und Anwaltspraxis[11].
Diese Studiengänge setzen ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium voraus.
Lage
Das Hauptgelände der Universität befindet sich an der Universitätsstraße in Hagen. Dort sind die juristische Fakultät sowie große Teile der Fakultäten für Kultur- und Sozialwissenschaften, Mathematik und Informatik sowie Wirtschaftswissenschaft untergebracht. Auch das Rektorat, die Universitätsbibliothek, das Zentrum für Medien und IT, das zentrale Service-Center für Studenten, das Regionalzentrum Hagen, die Mensa sowie Teile der Verwaltung befinden sich auf dem Campusgelände. Weitere Lehrstühle und Institute sowie Teile der Verwaltung sind über das gesamte Stadtgebiet von Hagen verteilt, wobei eine Zentralisierung fast aller dezentralen Einrichtungen auf dem Campus bis 2012 geplant ist.
Fakultäten und Studierende
An der Fernuniversität in Hagen gibt es vier Fakultäten:[12]
- Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften: ca. 31.000 Studierende
- Fakultät für Mathematik und Informatik: ca. 11.000 Studierende
- Fakultät für Wirtschaftswissenschaft: ca. 27.000 Studierende
- Rechtswissenschaftliche Fakultät: ca. 9.000 Studierende
Beschäftigte
Die Universität beschäftigt für die Betreuung der über 88.000 Studierenden 50 Professoren und 16 Professorinnen. Hinzu kommen 13 Professurvertretungen, 374 Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter (davon 37,43 % Frauen), 370 Stellen für Wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte (50,81 % Frauen), 267 Stellen für Mentoren (32,58 % Frauen) und 734 Stellen für Mitarbeiter in Verwaltung und Technik (67,71 % Frauen). Die gesamte Mitarbeiterkapazität der Fernuniversität beträgt somit 1824 Stellen (51,1 % Frauen).[13] Diese Zahlen umfassen in Teilzeit Angestellte ebenso wie in Vollzeit Beschäftigte.
Im Vergleich zu den weiteren großen deutschen Universitäten (z. B. Universität Köln mit 41.700 Studenten, 472 Professoren und 4.211 Mitarbeitern (ohne Klinikum) oder LMU München mit 45.778 Studenten, 657 Professoren und 11.523 Mitarbeitern) kann die Fernuniversität Hagen als wenig personalintensiv angesehen werden. Da viele Mitarbeiter in der Verwaltung für die Produktion und den Versand der Studienmaterialien eingesetzt werden, ist der Anteil des Personals für die direkte Studentenbetreuung, die Betreuungsquote liegt bei ca. 1051 Studenten pro Professor/Professorenvertreter, im Vergleich zu anderen Universitäten als besonders effizient anzusehen.
Regional- und Studienzentren
Die Regional- und Studienzentren sind Außenstellen, die über Deutschland und teilweise im Ausland verteilt sind. Die Studierenden haben so die Möglichkeit, in der Nähe ihres Wohnortes Lehr- und Klausurvorbereitungsveranstaltungen zu besuchen, Literatur einzusehen oder Fragen vor Ort zu klären. Die Regional- bzw. Studienzentren in Deutschland befinden sich in
- Baden-Württemberg: Stuttgart, Karlsruhe
- Bayern: München (Regionalzentrum) und Nürnberg (Regionalzentrum)
- Berlin (Regionalzentrum)
- Hamburg (Regionalzentrum)
- Hessen: Frankfurt am Main und Bad Hersfeld
- Niedersachsen: Hannover (Regionalzentrum)
- Nordrhein-Westfalen: Arnsberg, Bonn (Regionalzentrum), Borken, Bottrop, Brilon, Castrop-Rauxel, Coesfeld (Regionalzentrum), Eschweiler, Euskirchen, Gummersbach, Hagen (Regionalzentrum), Herford, Krefeld, Lippstadt, Lüdenscheid, Lüdinghausen, Marl, Minden, Neuss (Regionalzentrum), Rheine und Wesel
- Saarland: Saarbrücken
- Sachsen: Leipzig
- Thüringen: Erfurt
Das Betreuungskonzept der Fernuniversität wird momentan umgestellt. Nach dieser Umstellung werden über ganz Deutschland verteilt 13 Regionalzentren für die Betreuung der Studenten zuständig sein. Bestehende Studienzentren in NRW werden im Zuge der Umstrukturierung den einzelnen Regionalzentren zugeordnet. Die bis 2012 geplante und teilweise bereits realisierte Umstellung sieht Regionalzentren in folgenden Städten vor:
- Berlin
- Bonn mit zugeordneten Studienzentren in Euskirchen
- Coesfeld mit zugeordneten Studienzentren in Borken, Herford, Lüdinghausen und Rheine
- Frankfurt am Main
- Hagen mit zugeordneten Studienzentren in Arnsberg, Bottrop, Brilon, Castrop-Rauxel, Gummersbach, Lippstadt, Lüdenscheid und Marl
- Hannover mit zugeordnetem Studienzentrum in Minden
- Hamburg
- Karlsruhe
- Leipzig (in Planung)
- München in den Räumen der Technischen Universität München[14]
- Neuss mit zugeordneten Studienzentren in Eschweiler, Krefeld und Wesel
- Nürnberg
- Stuttgart mit zugeordneten Studienzentren in Schwäbisch Gmünd und Villingen-Schwenningen
Die Unterlagen werden weltweit versandt, so dass ein Studium auch aus dem Ausland betrieben werden kann. Kooperationspartner und Studienzentren zur Unterstützung des Auslandsstudiums befinden sich in:
- Österreich: Zentrum für Fernstudien in Österreich in Linz mit Außenstellen in Bregenz, Saalfelden, Villach und Wien
- Schweiz: Service Schweiz[15]
- Russland: Studienzentrum Smolensk
- Ungarn: Studienzentrum Budapest
- Lettland: Kooperationsbüro in Riga
Klausurstandorte für Modulabschlussklausuren sind nicht mit den Studienzentren gleichzusetzen, sondern finden im Regelfall an anderen Universitäten statt.
Zulassungsvoraussetzungen und Studienformen
Für die Aufnahme eines Studiums an der Fernuniversität gelten folgende Zulassungsvoraussetzungen:
- Die allgemeine Hochschulreife (Abitur/Matura) ermöglicht die Einschreibung in jeden angebotenen Bachelorstudiengang.
- Beruflich Qualifizierte mit Meisterbrief oder vergleichbarer Qualifikation (beispielsweise Fachwirte oder Staatlich geprüfte Techniker) können ebenfalls uneingeschränkt jeden Bachelorstudiengang belegen.
- Beruflich Qualifizierte mit abgeschlossener Ausbildung und mindestens dreijähriger fachlicher Berufserfahrung können ein fachlich entsprechendes Bachelorstudium aufnehmen. Die Ausbildung und Berufserfahrung als Industriekaufmann berechtigt so z. B. zur Aufnahme des Bachelorstudiengangs Wirtschaftswissenschaft.
- Beruflich Qualifizierte mit mindestens dreijähriger Praxiserfahrung außerhalb des erlernten Berufes können eine Zulassung zum Bachelorstudium über ein Probestudium oder eine Zugangsprüfung erlangen. Kindererziehungszeiten sowie Zeiten zur Pflege Angehöriger werden hierbei als Praxiserfahrung angerechnet.
- Einschreibungen in Masterstudiengänge sind nur mit zuvor abgeschlossenem fachlich qualifizierendem Hochschulstudium, in der Regel Bachelor, Magister oder Diplom möglich.
- Besonders begabte Schüler können auf Antrag als „Jungstudierende“ zugelassen werden. Hierbei können alle Leistungen im Bachelorstudiengang mit Ausnahme der Bachelorarbeit bereits vor dem Erlangen der Hochschulreife erbracht werden. Die Leistungen werden bei der Weiterführung des Studiengangs nach Erlangen der Hochschulreife vollständig angerechnet.
Die Fachhochschulreife alleine reicht nicht zur Aufnahme eines Bachelorstudiums aus. Ein Numerus clausus für Bachelor- und Masterstudiengänge besteht als Zulassungsvoraussetzung z. Zt. nicht.
Die Teilnahme an den Kursen ist in unterschiedlicher Form (dem sogenannten Hörerstatus) möglich:
- Vollzeitstudierende sind nicht oder nur studentisch berufstätig, unterliegen in dieser Tätigkeit nicht der Sozialversicherungspflicht und können sich u. a. studentisch krankenversichern. Vollzeitstudenten sind als einzige Gruppe, unter gewissen Voraussetzungen, BAföG-berechtigt.
- Teilzeitstudierende sind nebenbei berufstätig. Anders als Vollzeitstudierende fallen sie in der Regel nicht unter die studentische Krankenversicherung.
- Akademiestudierende müssen nicht über die formalen Zugangsvoraussetzungen für ein Studium verfügen. Sie können aus dem gesamten Kursangebot frei auswählen und studieren diese außerhalb der Prüfungsordnungen. Das Akademiestudium entspricht dem Status eines „Gasthörers“ an Präsenzuniversitäten und ermöglicht es, sich außerhalb eines regulären Studiums auf wissenschaftlichem Niveau fortzubilden.
Studieninhalte und Leistungsnachweise
Die Vermittlung der Studieninhalte erfolgt durch schriftliche Kurseinheiten, durch Einsendearbeiten, durch Seminare und Praktika. Prüfungen werden in Form von mündlichen und schriftlichen Leistungen erbracht.
Kurseinheiten (offiziell: Studienbriefe) werden an die eingeschriebenen Studenten versandt. Der Zustellungsrhythmus ist je nach Fakultät unterschiedlich und liegt zwischen vierzehn Tagen und ein bis zweimal pro Semester. Je nach Fakultät haben die Kurseinheiten einen Umfang von ca. 30–80 Seiten (Mathematik, Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik, Wirtschaftswissenschaften), bis hin zu über 200 Seiten (Rechtswissenschaft sowie Kultur- und Sozialwissenschaften). Für Rückfragen stehen Mentoren in den Studienzentren und Kursbetreuer in Hagen zur Verfügung.
Mit den Kurseinheiten erhalten die Studenten Einsendeaufgaben, die bis zu einem vorgegebenen Termin bearbeitet und zurückgesandt werden müssen. Für die Zulassung zu einer Abschlussklausur muss ein bestimmtes Quorum an Einsendearbeiten bestanden werden. Für einige Kurse stehen internetbasierte Rückgabemöglichkeiten für die zugehörigen Einsendearbeiten zur Verfügung. Teilweise ist das Bearbeiten der Einsendeaufgaben nicht verpflichtend und dient so ausschließlich der individuellen Erfolgskontrolle.
Die Module, in denen mehrere Kurse zusammengefasst sind, werden am Ende des Semesters mit einer Prüfungsleistung, d. h. als Abschlussklausur, Hausarbeit oder mündlicher Prüfung abgeschlossen.
Je nach Studierendenzahl werden schriftliche Prüfungen gleichzeitig an mehreren Orten abgenommen. Die Universität mietet dazu Hörsäle in verschiedenen deutschen Städten und je nach Fakultät auch im angrenzenden Ausland an. Unter Aufsicht können die Prüfungen im Ausland auch an Botschaften sowie Goethe-Instituten und in Gefängnissen geschrieben werden. Behinderte Studierende haben unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, Prüfungen unter Aufsicht zu Hause abzulegen. An den Fakultäten für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften ist nach Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse eine elektronische Klausureinsicht möglich.
In einigen Studiengängen ist ein Teil der Prüfungsleistungen in Form von mündlichen Prüfungen zu erbringen. Diese sind in der Regel vor Ort in Hagen abzulegen. Als Besonderheit der Fernuniversität gibt es die Möglichkeit, mündliche Prüfungen per Videokonferenz in einem Studienzentrum oder einer Botschaft durchzuführen. Die Möglichkeit zur virtuellen Prüfung hängt jedoch vom Fachbereich und Prüfer ab und ist mit gesonderten Prüfungsgebühren verbunden.
Des Weiteren müssen vom Studierenden neben den Printkursen im Verlaufe des Studiums eine bestimmte Mindestanzahl an Präsenzseminaren absolviert werden, die zunächst aus einer Heimarbeitsphase bestehen, in der der Student zu Hause eine Seminararbeit zu verfassen hat. Hinzu kommt eine Präsenzphase, in der der Student die Ergebnisse seiner Arbeit in einem Seminarvortrag den Mitstudierenden und Betreuern präsentiert und mit diesen über seine Resultate diskutiert. Die Präsenzphase dauert in der Regel zwei bis drei Tage. Teilweise sind die Ergebnisse der Heimarbeitsphase in Gruppenvorträgen zusammengefasst vorzustellen. Es gibt auch virtuelle Seminare, bei denen Vortrag und Diskussion im Rahmen von Newsgroups oder anderen Onlinekanälen erfolgt.
An der Fakultät für Mathematik und Informatik bestehen verschiedene Formen von Praktika. Organisierte Praktika an den anderen Fakultäten sind eher unüblich. Industriepraktika werden in Unternehmen abgeleistet. Das Präfix „Industrie“ soll dabei darauf hindeuten, dass dort praktische Arbeit im Gegensatz zur Forschungstätigkeit an einer Universität geleistet wird. Industriepraktika können zum Teil durch Berufserfahrung vor Studienbeginn ersetzt werden.
Heimpraktika werden von den Studenten zu Hause absolviert. So gibt es im Studiengang Informatik auf Diplom II ein Hardwarepraktikum, für das die Studenten von der Fernuniversität die notwendigen programmierbaren Mikrocontroller mit Zubehör zur Verfügung gestellt bekommen. Die Form des Praktikums kann auch in der Art erfolgen, dass dem Studenten ein kleines Versuchslabor nach Hause geschickt wird. Heimpraktika können auch in Form von virtuellen Praktika abgeleistet werden. Bei Präsenzpraktika werden während eines gewissen Zeitraums in Übungsräumen der Fernuniversität praktische Erfahrungen gesammelt. Praktika können auch über das Internet abgewickelt werden. Diese Praktika bieten sich insbesondere für Programmiertätigkeiten bei Informatik-Studiengängen an. Häufig wird dabei optional die Möglichkeit einer Präsenzphase am Ende des Praktikums eingeräumt, sollten die Ziele während der virtuellen Phase nicht erreicht werden.
Vor allem die Fakultät der Kultur- und Sozialwissenschaften bietet neben den Kursen, die Bestandteil der Module der BA- und MA-Programme sind, eine ganze Reihe an weiteren wissenschaftlichen Kursen an, die sich mit speziellen Einzelproblemen der jeweiligen Wissenschaftsdisziplinen beschäftigen und im Rahmen eines Akademiestudiums oder innerhalb eines regulären Studiums zusätzlich belegt werden können. Die meisten dieser Kurse können mit einer Prüfungsleistung abgeschlossen werden und manche der Kurse werden auch modular in Form von Weiterbildungspaketen angeboten.
Im Jahre 2010 schätzte die Fernuniversität ihre Abbrecherquote auf 70 Prozent.[16] Die ab 2002 begonnene Planung zur Einführung von Zweitstudiengebühren in Nordrhein-Westfalen führte darüber hinaus dazu, dass viele der hiervon betroffenen Studenten ihr Studium vorzeitig abbrachen. Da an der Fernuniversität traditionell viele von Zweitstudiengebühren betroffene Akademiker studieren, lag die hervorgerufene Abbrecherquote auch deutlich über der Quote anderer Universitäten in Nordrhein-Westfalen. Diese Gebühren wurden daraufhin wieder abgeschafft.
Ranking
Die besondere Stellung der Fernuniversität führt dazu, dass sie in den üblichen Universitäts-Rankings kaum vertreten ist. Lediglich das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bezog im Jahr 2005 die Fächer Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre der Fernuniversität in ihr Ranking mit ein. Die Soziologie erreicht dabei, bezogen auf die Zahl der Forschenden, einen Platz in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Die Betriebswirtschaftslehre liegt mit ihren Drittmitteln und der Zahl der Veröffentlichungen ebenfalls in der Spitzengruppe, bei der Zahl der Promotionen allerdings in der Schlussgruppe. Die Volkswirtschaftslehre wurde im Mittelfeld vergleichbarer Studiengänge eingeordnet.
Gebühren
Seit dem Sommersemester 2014 zahlen alle Studierenden pro Semester eine Grundgebühr von 50 Euro für die bereitgestellte Infrastruktur. Dazu kommt eine Kursgebühr von 12,50 Euro pro belegter Semesterwochenstunde, die die Kosten für Studienmaterial und Betreuung abdecken soll.[17] Zusätzlich ist ein Studierendenschaftsbeitrag von 11 € pro Semester zu leisten. Damit liegen die Gebühren für ein Bachelor-Studium ungefähr zwischen 1.400 und 2.400 Euro.[18] Für ein Master-Studium fallen ungefähr zwischen 1.000 und 1.200 Euro an Gebühren an.[19]
Bis einschließlich Wintersemester 2013/2014 gab es keine Grundgebühr. Pro Kurs war, je nach den veranschlagten Semesterwochenstunden, eine Materialgebühr zu zahlen. Die jeweiligen Gebühren waren abhängig vom Hörerstatus. Für ordentlich eingeschriebene Studierende betrug die Gebühr pro Semesterwochenstunde 20 €, für Akademiestudenten 30 €. Der Studierendenschaftsbeitrag von 11 € pro Semester war ebenfalls zu zahlen.
Ein Studentenwerkbeitrag ist nicht fällig, da Fernstudenten die Leistungen der Studentenwerke (Wohnheime, Semesterticket etc.) typischerweise nicht benötigen.
Als einzige Universität in Nordrhein-Westfalen hat die Fernuniversität beschlossen, bis zum Jahr 2010 keine Studiengebühren gemäß Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz einzuführen (s. Studiengebühren in Deutschland).[20]
Gebühren sind auch für das Nichterscheinen bei Klausuren zu zahlen, falls nicht rechtzeitig eine Abmeldung erfolgte.
Gebührenermäßigung
Seit Sommersemester 2014 können bedürftige Studierende für den Erwerb des ersten berufsqualifizierenden Studienabschlusses folgende Gebührenermäßigung[21] erhalten:
- Vollzeitstudierende: Kursgebühren bis zu maximal 225 € und Studierendenschaftsbeitrag in Höhe von 11 €.
- Teilzeitstudierende: Kursgebühren bis zu maximal 150 € und den Studierendenschaftsbeitrag in Höhe von 11 €.
- Für die Grundgebühr von 50 € gibt es keine Ermäßigung.
Als bedürftig gelten u. a.
- Empfänger von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts, z. B. Arbeitslosengeld II (ALG II) oder Grundsicherung im Alter,
- Empfänger von Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) und
- Strafgefangene, die nicht über genügend Mittel für ein Studium verfügen.
Vor Inkrafttreten der neuen Gebührenregelung konnte Studierenden mit Hauptwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland Erlass bzw. Ermäßigung der Materialgebühren gewährt werden, wenn sie
- Arbeitslosengeld II (ALG II) bezogen,
- Arbeitslosengeld I erhielten, das die Höhe der Regelsätze nach ALG II nicht überstieg,
- Strafgefangene waren und für die Begleichung der Gebührenforderung über keine ausreichenden geldlichen Mittel oder unzureichendes Eigengeld nach § 52 Strafvollzugsgesetz verfügten oder
- Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) für das Semester erhielten, für das Gebührenermäßigung beantragt wurde.[22]
Wachstum
Anzahl der Studierenden von 1976 bis 2013
Ehrendoktoren
- Claus Arndt, (SPD), Mitgestalter der Ostverträge
- Wolfgang Clement, Ex-Bundeswirtschaftsminister und ehemaliger Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen
- Klaus Detter, ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof
- Liselotte Funcke (FDP), ehemalige Wirtschaftsministerin in Nordrhein-Westfalen
- Johan Galtung, Pionier der Friedens- und Konfliktforschung, Träger des Right Livelihood Award
- Jörn Kreke, Unternehmer, Ehrenvorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Fernuniversität e. V.
- Jerzy Łoś, polnischer Logiker und Mathematiker
- Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, Staatsoberhaupt des Emirats Dubai und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate
- Johannes Rau, ehemaliger Bundespräsident und Mitbegründer der Fernuniversität in Hagen
- Nicholas Rescher, amerikanischer Philosoph
- Michael Vesper (Bündnis 90/Die Grünen), ehemaliger Bauminister in Nordrhein-Westfalen
Bekannte Studenten und Absolventen
- Rasmus Andresen (MdL in Schleswig-Holstein, Bündnis 90/Die Grünen), Student im Masterstudiengang Governance
- Peter Beyer (MdB, CDU), Aufbaustudium zum Patentanwalt
- Oliver Bierhoff (Fußballspieler, Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft), Studium der Betriebswirtschaftslehre
- Marco Bode (ehem. Fußball-Nationalspieler), studierte zeitweise Mathematik
- Gerd Bollermann (MdL in Nordrhein-Westfalen, SPD, Professor für Psychologie und Verwaltungsmanagement), Weiterbildung zum Supervisor
- Magnus Brunner (Mitglied des österreichischen Bundesrates, ÖVP), Weiterbildungsstudiengang Betriebswirtschaftslehre[23]
- Michael Busch (Vorstandsmitglied der Douglas Holding AG), Vordiplom Wirtschaftswissenschaften
- Frank Busemann (Zehnkämpfer), Studium der Betriebswirtschaft
- Christian Carius (Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr in Thüringen, CDU), Studium der Politikwissenschaft
- Viola von Cramon-Taubadel (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Studium Politik und Organisation
- Danny Ecker (Stabhochspringer), Studium der Betriebswirtschaft
- Alexander Erdland (Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot & Württembergische AG, Präsident des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft), Promotion zum Dr. rer. pol.
- Jörg Felgner (Finanzstaatssekretär in Sachsen-Anhalt), Studium der Politik-, Geschichts- und Rechtswissenschaften
- Ulrike Flach (MdB, FDP, Stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion), Graduiertenstudium Wirtschaftswissenschaften
- Hans-Peter Friedrich (MdB, Bundesminister a.D.), Studium der Volkswirtschaftslehre von 1986 bis 1988 (ohne Abschluss)
- Jule Gölsdorf (Journalistin), Studium in den Fächern Politik und Organisation
- Peter Gumbsch, (Materialforscher und Physiker, Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Rudolf Hausmann, (MdL in Baden-Württemberg, SPD), MBA-Studium
- Betty Heidler (Hammerwerferin), Studium der Rechtswissenschaften
- Hubertus Heil (MdB, Generalsekretär der SPD), Studium der Politikwissenschaft und Soziologie
- Robert Heinemann (Mitglied der Hamburger Bürgerschaft, Schulpolitischer Sprecher der CDU), Studium der Betriebswirtschaft
- Franziska Heinz (Handball-Weltmeisterin), Studium der Rechtswissenschaften
- Nadja Hirsch (MdEP, FDP), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Birgit Hogefeld (RAF-Terroristin), Studium der Literaturwissenschaften
- Monika Hohlmeier (MdEP, CSU, ehem. bayerische Staatsministerin für Unterricht und Kultus), seit 2008 Studium der Volkswirtschaft
- Henning Homann (MdL in Sachsen, SPD), Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften
- Bodo Hombach (SPD, ehem. Kanzleramts- und nordrhein-westfälischer Wirtschaftsminister), Studium der Sozialwissenschaften
- Roman Inderst (Ökonom, Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises), Studium der Soziologie
- Torsten Jansen (Handballspieler), Studium der Geschichte und Politik
- Kerstin Kaiser (MdL, DIE LINKE, Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag Brandenburg), Grundstudium Soziologie und Politikwissenschaften
- Eka von Kalben (Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Schleswig-Holstein), Studium der Geschichte und Politik
- Oliver Kahn (ehem. Fußballnationaltorhüter), studierte zeitweise Betriebswirtschaft
- Sonja Kesselschläger (Siebenkämpferin), Studium der Betriebswirtschaft
- Sebastian Köber (Boxer, deutscher Meister), Studium der Betriebswirtschaft
- Karsten Kobs (Hammerwerfer), Studium der Betriebswirtschaft
- Artur Kolodziejski (Basketballspieler), Studium der Kulturwissenschaft
- Maik Kowalleck (MdL in Thüringen, CDU), Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften
- Stefan Lehnberg (Comedian), Studium des Kulturmanagements
- Eveline Lemke (Bündnis 90/Die Grünen, Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Hubertus von Lerchenfeld (Schauspieler, Synchronsprecher), Studium der Geschichte und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Theo Lieven (Unternehmer, Gründer von Vobis), Studium der Betriebswirtschaft und der Volkswirtschaft
- Hermann Locarek-Junge (Finanzwissenschaftler an der TU Dresden, ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Finanzwirtschaft), Studium der Informatik
- Anna Lührmann (ehem. MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Studium der Politikwissenschaft
- Thomas Luther (Schachgroßmeister, deutscher Schachmeister), Studium der Betriebswirtschaft
- Kerstin Meier (MdL in Brandenburg, DIE LINKE), Studium der Rechtswissenschaften, Literatur, Geschichte, Soziologie
- Sabine Mandak (Nationalratsabgeordnete, familienpolitische Sprecherin von Die Grünen – Die Grüne Alternative), Studium der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
- Andreas Meyer-Lindenberg (Psychiater, Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim), Studium der Mathematik
- Martin Meichelbeck (Fußballspieler), Studium der Psychologie
- Christoph Metzelder (Fußballspieler), Studium der Betriebswirtschaft
- Wolfgang Münchau (Mitbegründer der Financial Times Deutschland), Studium der Mathematik
- Holger Patzelt (Professor für Entrepreneurship an der TU München), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Andrea Petković (amtierende deutsche Tennismeisterin), Studium der Politikwissenschaften
- Lars Ricken (Fußballspieler), Studium der Betriebswirtschaft
- Roland Riese (MdL in Niedersachsen, FDP), Studium der Wirtschaftswissenschaften
- Torge Schmidt (MdL; parlamentarischer Geschäftsführer der Piratenpartei in Schleswig-Holstein), Studium der Wirtschaftsinformatik
- Ulla Schmidt (MdB; ehem. Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung, SPD), Studium auf Lehramt
- Carsten Schatz (Landesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE in Berlin), Studium der Geschichte, Philosophie und Politik
- Franz Schiemer (österreichischer Fußball-Nationalspieler), Studium der Betriebswirtschaft
- Armin Schuster (MdB, CDU), Studium der Betriebswirtschaft
- Daniel Schwaab (Fußballspieler), Studium der Wirtschaftswissenschaft
- Daniel Schwerd (MdL in Nordrhein-Westfalen, Piratenpartei), Studium der Informatik
- Heinz Sebiger (Computerpionier, Gründer von DATEV), Studium der Informatik
- Katja Seizinger (Skifahrerin), Studium der Betriebswirtschaft
- Patrick Ernst Sensburg (MdB, CDU, Professor für Allgemeines Verwaltungsrecht), Promotion zum Dr. iur.
- Jens Spahn (MdB, CDU), Studium der Politik- und Rechtswissenschaft
- Malte Spitz (Mitglied im Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen), Studium der Politikwissenschaft
- Nico Stehle (Tischtennisspieler), Studium der Betriebswirtschaft
- Ruth Stock-Homburg (Marketing-Professorin an der TU Darmstadt), Studium der Psychologie
- Axel Teichmann (Skilangläufer), Studium der Elektrotechnik
- Wolfgang Tillmann (Dekan der Fakultät Maschinenbau an der TU Dortmund), Studium der Betriebswirtschaft
- Jörg Tremmel (Vorsitzender der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen), Studium der Betriebswirtschaft
- Christian Vinck (deutscher Tennismeister), Studium der Betriebswirtschaft, Promotion zum Dr. rer. pol.
- Axel Vogel (MdL, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Brandenburg), Studium der Betriebs- und Volkswirtschaft
- Karen Webb (Moderatorin), Studium der Politikwissenschaft
- Thorsten Wehner (MdL in Rheinland-Pfalz, SPD), Studium der Mathematik
- Stefan Wessels (Torwart), Studium der Betriebswirtschaft
- Guido Westerwelle (MdB, Bundesminister des Auswärtigen, ehemaliger Bundesvorsitzender der FDP), Promotion zum Dr. jur.
- Anita Weyermann (Mittel- und Langstreckenläuferin, Schweizer Sportlerin des Jahres 1999), Studium der Betriebswirtschaft
- Karola Wille (Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks), Studium der Rechtswissenschaften
- Lavinia Wilson (Schauspielerin), Studium der Philosophie, Geschichte und Soziologie
- Norbert Winkeljohann (Vorstandssprecher der deutschen PricewaterhouseCoopers AG), Promotion zum Dr. rer. pol.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikseite der Fernuniversität
- ↑ Statistisches Bundesamt. Bildung und Kultur. Studierende an Hochschulen. Vorbericht. Wintersemester 2013/2014. Wiesbaden 2014, S. 32. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/Hochschulen/StudierendeHochschulenVorb2110410148004.pdf?__blob=publicationFile, Abgerufen am 18. März 2014.
- ↑ https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/Hochschulen/StudierendeHochschulenVorb2110410128004.pdf?__blob=publicationFile, S. 31
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/mathinf/studium/studiengaenge/master/etit/welcome.shtml
- ↑ § 3 Gesetz über die Errichtung einer Fernuniversität in Nordrhein-Westfalen (FUEG) vom 26. November 1974, GV NW vom 30. November 1974, S. 1470 f.
- ↑ Masterstudium infernum. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Masterstudium Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Masterstudium Mediation. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Masterstudium Management. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ Masterstudium Anwaltsrecht und Anwaltspraxis. Abgerufen am 9. Februar 2013.
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/universitaet/profil/zahlen/index.shtml
- ↑ Kurzer Semesterüberblick Wintersemester 2011/12
- ↑ Webpräsenz, Regionalzentrum München
- ↑ Fernuniversität in Hagen – Service Schweiz
- ↑ Büffeln ohne Ende
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/studium/gebuehren/gbneu.shtml. Abgerufen 18. März 2014.
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/bachelorstudiengaenge/ Abgerufen am 27. September 2014
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/masterundzusatzstudiengaenge/index.shtml Abgerufen am 27. September 2014
- ↑ Mitteilung über Studiengebühren auf fernuni-hagen.de
- ↑ http://www.fernuni-hagen.de/studium/gebuehren/ermaessigung/ermindex.shtml Abgerufen 18. März 2014.
- ↑ Förderungsmöglichkeiten für ein Fernstudium
- ↑ Biografie Brunners beim österreichischen Parlament
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