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Hachsharot HeChalutz in Deutschland 1933–1947, Nachfolgegeneration
Die 2020 in Form eines Vereins in Israel gegründete Gedenk-Initiative Hachsharot HeChalutz in Deutschland 1933–1947, Nachfolgegeneration engagiert sich zur historischen Forschung und Wissensvermittlung auf dem Gebiet der Hachschara, also der Vorbereitung jüdischer Menschen in den europäischen Ländern zur Einwanderung in Palästina in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg.
Vereinsgeschichte, Vereinszweck, Personen
Der von Yoav Gad gegründete Verein hat heute (2022) über 100 Mitglieder. Yoav Gad ist Initiator, Gründer und Vereinsvorsitzender. Das Vereinsvorstandsmitglied Ari Lipinski ist zuständig für Internationale Beziehungen, Übersetzungsprojekte und Internetpräsenz.
Die gesammelten und zuweilen pädagogisch aufbereiteten Dokumente werden über die Website des Vereins, über Jewiki sowie in diversen Präsentationen und Publikationen, Wanderausstellungen und Online-Events veröffentlicht.
Website des Vereins
Dokumente, Videos etc. (Auswahl)
- Dossier Infos zu Hachschara, Herbert Growald und Alfred Selbiger, recherchiert und zusammengestellt von Ari Lipinski und Amelia Döge
- YOUTUBE: Es sprachen auf Hebräisch am 19.6.2021 beim Jahrestreffen der Gedenkgruppe "Hachsharot HeChalutz in Deutschland 1930-1947 / Folgegenerationen" in Kibbuz Netzer Sereni (dem ehemaligen "Kibbuz Buchenwald": Yoav Gad, Gründer der Gruppe - Aktivitätenbericht der Gruppe für 2020-2021, Verleihung von Würdigungsurkunden an die Hachshara-Veteranen und Shoa-Überlebenden Eli Heimann (95) und Hilde Simcha (97) und deren Dankesreden, Kibbuz-Sekretär Lior Carmel, Nadav Frank berichtete über die Renovierung der Gebäude der früheren "Spun-Farm", Ari Lipinski, Gastvortrag - "Gibt es noch ein anderes Deutschland? Die deutsch-israelischen Beziehungen im Wandel der Zeit und der deutschen Demographie", Den Vortrag sehen Sie ab Minute 39 des Films.
- Chawerim. Jüdische Selbsthilfe, Widerständigkeit und die Hachschara-Bewegung. Ausstellungseröffnung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, 7. Oktober 2021 (Vgl. Website des Vereins HeChalutz Hachsharot in Deutschland 1930-1947 - Nachfolge Generation in Hebräisch --- Redemanuskript Yoav Gad in Englisch --- Redemanuskript Yoav Gad in Hebräisch)
- Brief von Yoav Gad an Staatspräsident Herzog und dessen Antwort (Juli/August 2021)
- Danksagung der Präsidentin von Lochamei HaGetaot, Daphna Izkowitz, an Yoav Gad (Oktober 2021)
- Broschüre der Ausstellung HeChalutz Hachsharot in Deutschland 1933–1947, die am 18. Juni 2022 im Kibbutz Netzer Sereni (dem füheren Kibbutz Buchenwald) eröffnet wurde. Mehrere Stellwände verfügen bereits über englische Untertitel.
- Dokumentation der Präsentation der Ausstellung (hebräisch-englisch) über die zionistischen Ausbildungseinrichtungen der Hachschara in Deutschland 1933 bis 1947 am 18. Juni 2022 im Kibbuz Netzer Sereni (YouTube).[1]
- Bildergalerie - Authentische Liste der Anwesenden in Neuendorf am 1.4.1943, drei Wochen vor der Deportation nach Berlin und von dort nach Auschwitz
- Namensliste Neuendorf 1.4.1943 als pdf-Dokument in Jewiki
Siehe auch
Siehe auch: Personen
Avraham Ahuvia - Jutta Baumwol (oder auch Baumwoll) - Esther Bejarano - Anneliese Borinski - Alfred Cohn - Hans Wolfgang Cohn - Erich Frank - Yoav Gad (Sohn von Herbert Ehud Growald, Gründer und Vorsitzender des Vereins) - Martin Gerson - Herbert Growald - Hilde Grünbaum (= Hilde Simche, Simcha oder Zimche) - Hans Peter Gurau - Eli Heimann - Lotte Kaiser - Ludwig Kuttner - Hanna Lewy - Alex Moch - Alfred Ohnhaus - Sonja Okun - Inge Petzal - Artur Posnansky - Benno Rajfeld - Naftali Rosental - Jizchak Schwersenz - Alfred Selbiger - Horst Selbiger - Kurt Silberpfennig - Paula Stern - Eva Warburg - Ruth Weil - Hans Wendel
Folgende Listen erstellt durch Dr. Franz-Josef Wittstamm u.a. auf Grund von Informationen, die Ari Lipinski von diversen Freunden des oben genannten Vereins Hachsharot Hechalutz in Deutschland 1933-1947 / Nachfolgegenerationen darunter Jossi Giora und Reuben Mor eingesammelt hat. Wir danken allen für das Engagement. Noar Agudati in Neuendorf Inkomplette Liste https://spurenimvest.de/
Die Chewra Noar Agudati in Neuendorf umfasste 1940 etwa 30 Mitglieder. Sie schreiben am 14.4.1940 einen tröstenden Brief anlässlich des Todes der Mutter von Noar Agudati -Madrich Josef Schwarz
9 dieser 30 Chawerim waren auch bei Auflösung im April 1943 noch in Neuendorf und wurden am 19.4.1943 aus Berlin nach Auschwitz deportiert
https://spurenimvest.de/2023/06/03/ansbacher-naftali/ Ansbacher Naftali http://spurenimvest.de/2023/06/10/jedwab-jakob/ Jedwab Jakob http://spurenimvest.de/2023/06/11/meyerstein-wolfgang/ Meyerstein Wolfgang http://spurenimvest.de/2023/06/10/michels-fritz/ Michels Fritz http://spurenimvest.de/2023/06/10/reich-willi/ Reich Willi http://spurenimvest.de/2023/06/10/singer-fedor/ Singer Fedor http://spurenimvest.de/2023/06/10/schlessinger-max/ Schlesinger Max http://spurenimvest.de/2023/06/09/schoenthal-simon/ Schoenthal Simon https://spurenimvest.de/2023/06/08/schwarz-joseph/ Schwarz Joseph Führer der Chewra Noar Agudati
Vor dem 31.3.1942 aus Neuendorf abgemeldet http://spurenimvest.de/2023/06/12/altgenug-hermann/
Zehn Chanichot (Jugendleiterinnen) in Hachschara in Neuendorf (alphabetisch, komplett)
Jutta Baumwol https://spurenimvest.de/2023/04/22/baumwol-jutta/ Inge Franke https://spurenimvest.de/2022/08/09/franke-ingeburg/ Friedel Gelbard http://spurenimvest.de/2023/06/12/gelbard-friedel/ Sara Hirschberg https://spurenimvest.de/2023/05/09/hirschberg-sara/ Irene Künstler https://spurenimvest.de/2023/05/30/kuenstler-irene/ Ruth Libmann *22.7.1923 in Darmstadt http://spurenimvest.de/2023/06/12/libmann-ruth/ Sophie Löwenstein *15.9.1923 in München http://spurenimvest.de/2023/06/12/loewenstein-sophie/ Ruth Meyersohn https://spurenimvest.de/2023/03/08/meyersohn-ruth/ Paula Stern https://spurenimvest.de/2023/03/06/stern-paula-3/ Wilhelmine Winter https://spurenimvest.de/2020/07/08/winter-mine/
Kontakt/Auskünfte
- Ari Lipinski: Team des Vereins. Zuständig für internationale Kontakte und Internet-Präsenz
רשימת 308 ביוגרפיות של משתתפי הכשרת אהרנסדורף בשנים 1936-41 מחקר ועריכה על ידי חוקר השואה בהתנדבות הקרדיולוג ד"ר פרנז-יוזף ויטשטאם מבוכום,גרמניה 308 Biografien auf Spuren im Vest – https://spurenimvest.de Erforscht und im Internet publiziert durch den ehrenamtlichen Shoa Forscher, Dr. Kardiolog Franz-Josef Wittstamm, Bochum, Deutschland
רשימת 343 ביוגרפיות של משתתפי הכשרת החלוץ ב-גרינר ווג פאדרבורן, מחקר ועריכה על ידי חוקר השואה בהתנדבות הקרדיולוג ד"ר פרנז-יוזף ויטשטאם מבוכום,גרמניה www Grüner Weg Paderborn 343 Biografien auf Spuren im Vest – https://spurenimvest.de Erforscht und im Internet publiziert durch den ehrenamtlichen Shoa Forscher, Dr. Kardiolog Franz-Josef Wittstamm, Bochum, Deutschland
Einzelnachweise
- ↑ Am 18.6.2022 fand die Präsentation des ersten Teils der erstmaligen hebräisch-englischen Ausstellung über die zionistischen Ausbildungseinrichtungen der Hachshara der HeChalutz Bewegung in Deutschland statt, die in den Jahren 1933-1947 aktiv waren. Die Ausstellung wurde eröffnet in Anwesenheit der SHOA-Überlebenden Frau Hilde Simcha, 98 Jahre, und Eli Heimann, 95 Jahre alt, die beide mit Kindern und Enkelkindern dabei waren. Die Veranstaltung im Kibbuz Netzer Sereni zwischen Jerusalem und Tel Aviv gelegen, wurde von Yoav Gad, dem Gründer und Vorsitzenden des Vereins Hachsharot Hechalutz 1933-1947 / Folgegenerationen, organisiert und durch Spenden finanziert. Der Kibbuz wurde unter dem Namen "Kibbuz Buchenwald" in der Hachshara Ausbildungseinrichtung in Geringshof bei Fulda 1945 direkt nach Ende des Zweiten Weltkrieges durch Überlebende der KZs Buchenwald, Auschwitz und Bergen Belsen gegründet. Am 18.6.1948 wurde Kibbuz Buchenwald in Israel durch eine Gruppe von 18 Personen aus Geringshof gegründet. 1952 hat das israelische Parlament, die Knesset, den Namen des Ortes auf Kibbuz Netzer Sereni im Andenken an den zionistischen Helden Enzo Sereni umgeändert. Heute (2022) leben im Kibbuz ca. 600 Menschen, darunter nur noch wenige der Gründer aus 1948. Die Initiatoren, Redakteure, Designer und Produzenten der Ausstellung sind Yoav Gad und Ari Lipinski.
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