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Werner Bergengruen
Werner Max Oskar Paul Bergengruen (geb. 4. Septemberjul./ 16. September 1892greg.[1] in Riga, Livland; gest. 4. September 1964 in Baden-Baden) war ein deutsch-baltischer Schriftsteller.
Leben
Werner Bergengruen wurde als zweiter Sohn des deutsch-baltischen Arztes Paul Bergengruen, schwedischer Abstammung und Angehöriger der aristokratisch-patrizischen Oberschicht, und seiner Frau Helene von Boetticher in Riga geboren. Zur Schulausbildung wurde der Junge von seinem Vater wegen der Russifizierungspolitik des Zarenreiches im Baltikum nach Deutschland geschickt. Er blieb aber dennoch seiner alten Heimat zeitlebens verbunden.
Übersiedlung nach Deutschland
In den Jahren 1903 bis 1908 besuchte Bergengruen das Katharineum zu Lübeck, von 1908 bis 1910 das Gymnasium Philippinum Marburg.[2] 1910 nahm er in Marburg das Studium der Evangelischen Theologie auf und wechselte danach zu Germanistik und Kunstgeschichte. Später setzte er sein Studium in München fort, ohne einen regulären Abschluss zu machen. Während des Ersten Weltkrieges, von 1914 bis 1918, war er als Freiwilliger und Leutnant bzw. Stoßtruppführer des Deutschen Heeres im Baltikum im Einsatz, danach 1919 als Angehöriger der Baltischen Landeswehr, die gegen die Rote Armee kämpfte.
Journalist und freier Schriftsteller
Am 4. Oktober 1919 heiratete er in Marburg Charlotte Hensel (1896–1990), Tochter des Mathematikers Kurt Hensel, Schwester des Rechtswissenschaftlers Albert Hensel und Nachfahrin Moses Mendelssohns, Abraham Mendelssohn Bartholdys und Urenkelin von Wilhelm und Fanny Hensel. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Olaf, Luise, Maria und Alexander. Beruflich war er seit 1920 als Journalist tätig und ging 1922 nach Berlin, wo er Leiter der Zeitschrift „Ost-Informationen“ wurde. In diesem Jahr erschien als Vorabdruck in der „Frankfurter Zeitung“ sein erster Roman Das Gesetz des Atum, der autobiografische Züge enthält. In späteren Jahren stand er diesem Werk ablehnend gegenüber („mit Recht vergriffen, verbrannt, vergessen“). 1925 wurde er Chefredakteur der „Baltischen Blätter“.
1927 lebte Bergengruen als freier Schriftsteller in München und Berlin, wo er zum Schriftstellerkreis gehörte, der sich um den Verleger Victor Otto Stomps und dessen Verlag Rabenpresse gebildet hatte. Neben dem Mitbegründer der Rabenpresse Hans Gebser, der unter dem Namen Jean Gebser als Philosoph bekannt wurde, gehörten zum Kreis der Rabenpresse Horst Lange und dessen spätere Frau Oda Schaefer, für kurze Zeit Joachim Maass, Walther G. Oschilewski, Hermann Kasack, Robert Seitz, Jens Heimreich, Rolf Bongs, Werner Helwig und Eberhard Meckel. Bergengruen lieferte selbst Beiträge zur Literaturzeitschrift „Der weiße Rabe“, die in den Jahren 1932 bis 1934 von Stomps in der Rabenpresse herausgegeben wurde.
Stellung zum Nationalsozialismus
Dem Nationalsozialismus stand Bergengruen (wie auch sein enger Freund Reinhold Schneider) ablehnend gegenüber. Er war zwar national-konservativ eingestellt, dabei aber zunehmend christlich-humanistisch orientiert. Auch aus familiären Gründen (seine Frau galt nach den Nürnberger Gesetzen als Dreivierteljüdin[3]) war er distanziert, trat aber mit Rücksicht auf die prekäre Situation seiner Familie nicht offen gegen den Nationalsozialismus auf.
1935 erschien sein erfolgreichster Roman: „Der Großtyrann und das Gericht“, der eine Auflage von über einer Million verkaufter Exemplare erreichte und von Kritikern des Nazi-Regimes als versteckte Abrechnung mit dem Nationalsozialismus verstanden wurde, was jedoch gegenüber der Entstehungsgeschichte des Werkes (es wurde bereits 1926 begonnen) zum Teil eine Überinterpretation des Werkes sein kann. Der Völkische Beobachter feierte das Werk zunächst als „großen Führerroman“[4]. Der Roman wurde später verfilmt, dramatisiert und in fünfzehn Sprachen übersetzt.
Ein Jahr später (1936) konvertierte Bergengruen mit seiner Frau beim damaligen Akademiker- und Studentenseelsorger Johannes Pinsk zum katholischen Glauben. 1937 wurde er (u. a. mit Hinweis auf den Roman Großtyrann) aus der Reichsschrifttumskammer mit der Begründung ausgeschlossen, er sei wegen schriftstellerischer Veröffentlichungen nicht geeignet, am Aufbau der deutschen Kultur mitzuarbeiten. In einem Gutachten des Gaupersonalamtes München/Hauptstelle für politische Beurteilungen hieß es: „Weder er noch seine Kinder sind Mitglied einer Parteigliederung. Der deutsche Gruß ‚Heil Hitler‘ wird weder von ihm noch von seiner Familie angewendet. Eine NS-Presse bezieht er soweit bekannt ebenfalls nicht. Bemerkt sei noch, daß B. konfessionell stark gebunden ist.“
Trotzdem erhielt Bergengruen eine „Dauersondergenehmigung“ zum Publizieren.[5] In der Folge wurden der Gedichtband Der ewige Kaiser aus dem Jahr 1937 und der Roman Am Himmel wie auf Erden 1940 verboten, auch ein Rundfunk- und Vortragsverbot wurde verhängt. Dessen ungeachtet gingen die regimekritischen Gedichte des Gedichtbandes Der ewige Kaiser in Abschriften von Hand zu Hand und/oder wurden lediglich in Publikationen mit kleinerer Auflage wie den Weißen Blättern veröffentlicht.[6] Der Widerstandskämpfer Hans Scholl, welcher ihn über Carl Muth kennengelernt hatte, war von seinen Werken berührt.[7]
Trotz Bergengruens Schwierigkeiten mit dem NS-Regime konnten zahlreiche seiner anderen Werke erscheinen, nicht zuletzt, weil er einer der beliebtesten Autoren in Deutschland war. Nach der Zerstörung seine Hauses in München-Solln 1942 übersiedelte er nach Achenkirch in Tirol.
Bergengruen urteilte 1945 nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs über die Zeit des Nationalsozialismus: „Niemand darf sagen, er habe von den Greueln nichts gewußt. (...) Was in den Konzentrationslagern geschah, das wußte jeder, wenn er nicht Gehör und Gesicht gewaltsam verschloß.“[8]
Nachkriegszeit
1946 zog Bergengruen in die Schweiz, lebte danach zwei Jahre in Rom und schließlich von 1958 bis zu seinem Tod in Baden-Baden. 1952 entstand sein wohl bekanntestes Werk der Nachkriegszeit: „Der letzte Rittmeister“ (1952), in dem er u. a. seine Zweifel, seine Skepsis über die Entwicklungen der Nachkriegszeit äußerte. Er sprach beispielsweise vom „Industriezeitalter“ oder verurteilte „normiertes Verhalten“. Demgegenüber setzte er sich ein für konservative Prinzipien wie „Festhalten an der Tradition“, die allerdings nie als starres Gegenmodell zur Jetztzeit gesehen wird.
Der ihm von seinen zahlreichen Gegnern im vor allem linksintellektuell geprägten Kultur-Establishment gemachte Vorwurf, er versuche, die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands zu verdrängen, wurde von ihm mit dem Essay „Schreibtischerinnerungen“ (1961) beantwortet. Darin befragt er Menschen aller Zeiten nach ihrem Verhalten, ihrem Versagen und ihrem Glauben und überantwortet sie schließlich der Gnade Gottes.
Seine Auffassung des Glaubens als „Sprung über den Schatten der eigenen Existenz“ erfüllte ihn auch hinsichtlich der Änderungen durch das Zweite Vatikanische Konzil mit Misstrauen, denn zu sehr widersprachen diese Änderungen seinem nonkonformistischen Bild von „Katholizität“ und seiner Grundüberzeugung, dass „das, was im Äußeren vorgeht, nur ein verdeutlichendes und vergröbertes Bild der Dinge ist, die sich in den Seelen der Menschen ereignen“.
Künstlerisches Schaffen
Bergengruen schrieb in der Nachfolge der großen Autoren des 19. Jahrhunderts Romane, Erzählungen und Übersetzungen, die sich durch geschliffene Sprache und klassischen, spannungsreichen Aufbau auszeichnen. Er war ein Erzähler, der sein christlich-humanistisches Weltbild in große Fabeln und Parabeln verpackte, und dabei sowohl in weit ausgesponnenen Romanen (wie z. B. Am Himmel wie auf Erden), wie auch in – teilweise durch Rahmenerzählungen zusammengehaltenen – kleinen, oft anekdotenhaften Formen brillierte.
Speziell dieser Hang zum „Anekdotenhaften“ ist sicherlich auch für seine posthume Geringschätzung durch die Literaturkritik seit den 1960er-Jahren verantwortlich. Hier wird jedoch übersehen, dass Bergengruen nicht (wie z. B. Friedrich Sacher) in der behaglichen Wiedergabe origineller Ereignisse und verblüffender Änderungen sein Genügen findet, sondern gerade mit seinen Anekdoten stets die grundlegenden Eigenschaften des Menschen in unnachahmlicher Weise auf den Punkt bringt. Die novellistischen Erzählungen machen einen Schwerpunkt in Bergengruens Werk aus.
In der deutschen Nachkriegszeit galt er als Beispiel eines Autors der „Inneren Emigration“ gegenüber dem NS-Regime und war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Autoren der frühen Bundesrepublik. Das Christentum und der abendländische Humanismus machten Bergengruens Weltanschauung aus, die sein gesamtes Werk durchzieht. Seine Novellen handeln von der Bindung des Menschen in eine höhere Ordnung und vom Wirken göttlicher Vorsehung, gehalten in klassischer Erzählform, in der eine „unerhörte Begebenheit“ als zeitloser Handlungsprototyp thematisiert wird.
Sein bekanntestes Novellenwerk, Die drei Falken (1936), lehnt sich in seinen Strukturen an Boccaccios „Falkennovelle“ im Decamerone (neunte Novelle des fünften Tages) an. So ist auch bei Bergengruen der Falkenbesitzer verarmt und alleinstehend, und er trennt sich vom materiellen und ideologischen Besitz (Boccaccios Protagonist für die gastfreundschaftliche Höflichkeit, Bergengruens durch die hohe Achtung vorm Tier). Dabei spielt bei Bergengruen der Falke nicht die Rolle eines Phallussymbols / eines/r Geliebten,[9] wie es in mittelalterlicher Literatur – eben auch bei Boccaccio – üblich war.
Bergengruen ist der Autor eines kuriosen Buches, das halb als bibliophiler Spaß, halb als ernsthafter bibliothekswissenschaftlicher Beitrag gemeint sein mag, unter dem Titel: TITULUS. Das ist: Miszellen, Kollektaneen und fragmentarische, mit gelegentlichen Irrtümern durchsetzte Gedanken zur Naturgeschichte des deutschen Buchtitels. Oder: Unbetitelter Lebensroman eines Bibliotheksbeamten erschien es 1960 im Verlag Die Arche, Zürich.
Auszeichnungen und Ehrungen
- 1951: Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig
- 1958: Ehrendoktor der Philosophischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
- 1958: Großkreuz des Bundesverdienstordens
- 1958: Mitglied des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste
- 1962: Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg
- 1972: Benennung der Bergengruenstraße in Berlin-Zehlendorf aus Anlass des 80. Geburtstags[10]
- 2009: Stiftung des Werner-Bergengruen-Preises durch die Uelzener Werner-Bergengruen-Gesellschaft
Werke
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Literatur
- Karl W. Apel, Werner Herzenstiel: Werner Bergengruens „Charakterprobe“. Esslingen: Langer. 1975.
- Hans Bänziger: Werner Bergengruen. Weg und Werk. 4., veränd. Aufl. Bern: Francke. 1983. ISBN 3-7720-1710-X
- Theoderich Kampmann: Das Verhüllte Dreigestirn. Werner Bergengruen, Gertrud von le Fort, Reinhold Schneider. Paderborn: Schöningh. 1973. (= Schriften zur Pädagogik und Katechetik; 24) ISBN 3-506-78174-X
- Arthur Kaufmann: Beziehungen zwischen Recht und Novellistik. Stuttgart u. a.: Boorberg. 1987. ISBN 3-415-01339-1
- Helga Kaufmann: Das Problem der Furcht im Werk Werner Bergengruens. München: Univ. Diss. 1984.
- Günther Klemm: Werner Bergengruen. 3. Aufl. Wuppertal: E. Müller Verlag. 1957. (= Dichtung und Deutung; Heft 2)
- Frank-Lothar Kroll (Hrsg.): Die totalitäre Erfahrung. Deutsche Literatur und Drittes Reich. Berlin: Duncker & Humblot. 2003. (= Literarische Landschaften; 5) ISBN 3-428-11277-6
- Frank-Lothar Kroll u. Alfred Schmidt: Dichtung als Kulturvermittlung. Der Schriftsteller Werner Bergengruen. Beiträge für Unterricht und Weiterbildung. Filderstadt: Weinmann. 1997. (= Die Deutschen und ihre Nachbarn im Osten; 7) ISBN 3-921262-09-7
- Paul A. MacKenzie: Die heile Welt in the lyrics of Werner Bergengruen. Bern u. a.: Peter Lang. 1980. (= Europaeische Hochschulschriften; Reihe 1, Deutsche Sprache u. Literatur; 331) ISBN 3-261-04715-1
- Peter Meier: Die Romane Werner Bergengruens. Bern: Francke. 1967.
- David J. Parent: Werner Bergengruens „Ungeschriebene Novelle“. Eine Analyse d. Werkstattnovelle aus „Das Geheimnis verbleibt“. Bonn: Bouvier. 1974. (= Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft; 157) ISBN 3-416-00896-0
- Annette Schmollinger: „Intra muros et extra“. Deutsche Literatur im Exil und in der inneren Emigration. Ein exemplarischer Vergleich. Heidelberg: Winter. 1999. (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte; F. 3, 161) ISBN 3-8253-0954-1
- Ingeborg Scholz: Deutsche Lyrik im Spannungsbogen zwischen Kunst und Religion. Werner Bergengruen und Rudolf Alexander Schröder. Bonn: Verl. für Kultur und Wiss. 2002. (= Disputationes linguarum et cultuum orbis : Sectio V, Volkskunde und Germanistik; 6) ISBN 3-932829-39-5
- Elisabeth Sobota: Das Menschenbild bei Bergengruen. Einführung in das Werk des Dichters. Zürich u. a.: Verl. Die Arche u. a. 1962.
- Julia Valerie Tietze: Der objektive Charakter des Strafgesetzes im Widerstreit zum subjektiven Rechtsgefühl. Eine juristische Auseinandersetzung mit dem Roman „das Feuerzeichen“ von Werner Bergengruen. Herdecke: GCA-Verl. 2004. ISBN 3-89863-168-0
- Max Wolfgang Weber: Zur Lyrik Werner Bergengruens. Winterthur: Keller. 1958.
- Werner Wilk: Werner Bergengruen. Berlin: Colloquium. 1968. (= Köpfe des 20. Jahrhunderts; 52)
- Hans-Jürgen Wipfelder: Die Rechts- und Staatsauffassung im Werke Werner Bergengruens. Bonn: Bouvier. 1969. (= Schriften zur Rechtslehre und Politik; 59)
- Heidrun Ehrke-Rotermund und Erwin Rotermund: Zwischenreiche und Gegenwelten: Texte und Vorstudien zur „verdeckten Schreibweise“ im „Dritten Reich“. München: Fink. 1999. ISBN 3-7705-3387-9
- Frank Holger Walpuski: Aspekte des Phantastischen: Das Übernatürliche im Werk Werner Bergengruens. Frankfurt am Main: Lang 2006. ISBN 3-631-55478-8
Weblinks
- Literatur von und über Werner Bergengruen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Informationen zu Werner Bergengruen im BAM-Portal
- Irmgard Zündorf, Regina Haunhorst: Tabellarischer Lebenslauf von Werner Bergengruen im LeMO (DHM und HdG)
- Nachlass Bergengruens
- Linksammlung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
- Biografie von Werner Bergengruen (1892–1964) auf baden-baden.de
- Werner-Bergengruen-Gesellschaft mit Sitz in Uelzen
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag im Taufregister des Doms zu Riga (lettisch: Rīgas Doms)
- ↑ Chronika, Zeitschrift der ehemaligen Marburger Gymnasiasten
- ↑ Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main: S. Fischer 2007. S. 44.
- ↑ Siehe Ernst Klee, Kulturlexikon, S.44
- ↑ Ernst Klee, Kulturlexikon, S. 44.
- ↑ So das Essay Totenspruch auf einen Vogel im September 1936, eine Rezension von Der Starost im Juni 1938 oder das Gedicht Großer Herbst im Oktober 1942.
- ↑ Sönke Zankel: Mit Flugblättern gegen Hitler: Der Widerstandskreis um Hans Scholl und Alexander Schmorell, Köln 2007, S. 234-236
- ↑ Werner Bergengruen, zitiert nach: Ernst Klee, Kulturlexikon, S. 44.
- ↑ Vgl. dazu u. a. ich zôch mir einen valken des Kürenbergers und Der Hasengeier von Hans Rosenplüt.
- ↑ Bergengruenstraße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
Personendaten | |
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NAME | Bergengruen, Werner |
ALTERNATIVNAMEN | Bergengruen, Werner Max Oskar Paul (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutschbaltischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 16. September 1892 |
GEBURTSORT | Riga, Livland |
STERBEDATUM | 4. September 1964 |
STERBEORT | Baden-Baden, Deutschland |
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- Werner Bergengruen
- Autor
- Literatur (20. Jahrhundert)
- Literatur (Deutsch)
- Innere Emigration
- Novelle
- Roman, Epik
- Kinder- und Jugendliteratur
- Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
- Träger des Bundesverdienstkreuzes (Großkreuz)
- Träger des Pour le Mérite (Friedensklasse)
- Person (Baltische Landeswehr)
- Schriftsteller (Riga)
- Deutsch-Balte
- Geboren 1892
- Gestorben 1964
- Mann