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Bellmund
Bellmund | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Biel/Bienne |
BFS-Nr.: | 0732 |
Postleitzahl: | 2564 |
Koordinaten: | (585406 / 217579)47.109047.24636504Koordinaten: 47° 6′ 33″ N, 7° 14′ 47″ O; CH1903: (585406 / 217579) |
Höhe: | 504 m ü. M. |
Höhenbereich: | 431–611 m ü. M.[1] |
Fläche: | 3,79 km²[2] |
Einwohner: | 1582 (31. Dezember 2013)[3] |
Einwohnerdichte: | 417 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
7,7 % (31. Dezember 2020)[4] |
Gemeindepräsident: | Matthias Gygax (FDP) |
Website: | www.bellmund.ch |
Bellmund vom Jura gesehen | |
Lage der Gemeinde | |
Bellmund (in einheimischer Mundart Bäumung [ˌb̥æumʊŋ]; frz. Belmont)[5] ist ein Dorf und eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Biel/Bienne des Schweizer Kantons Bern.
Geographie
Bellmund liegt auf einer Terrasse zwischen dem Jäiss- oder Jensberg und dem Oberholz südlich von Biel/Bienne. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn lauten Port, Jens, Merzligen, Hermrigen, Sutz-Lattrigen und Ipsach.
Geschichte
Erste Spuren der Besiedlung stammen aus römischer Zeit, eine mittelalterliche Befestigung, Chnebelburg genannt, liegt oben auf dem Jäissberg. In jüngster Zeit wurden am Hohlenweg auch Grundmauern einer Kirche gefunden, daher der Abtstab im Wappen. 1107 wurde das Priorat des Klosters Cluny apud Bellum Montem ‚am schönen Berg‘ erweitert, dann aber noch vor 1127 auf die St. Petersinsel verlegt.
Bevölkerung
Die Agglomerationsgemeinde hat 1582 Einwohner (Stand 31. Dezember 2013) und ist zu 89,93 % deutschsprachig. 6,5 % der Einwohner sind französischsprachig.
Politik
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2019 betrugen: SVP 28,2 %, FDP 17,0 %, SP 13,2 %, glp 11,7 %, BDP 10,3 %, GPS 8,4 %, EVP 4,3 %, CVP 2,2 %, Capaul 1,0 %.[6]
Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Christoph Zürcher (Red.): Bellmund. Unsere Gemeinde. Bellmund 1992
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Bellmund
- Anne-Marie Dubler: Bellmund im Historischen Lexikon der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
- ↑ Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ Andres Kristol: Bellmund BE (Nidau) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG). Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 136f.
- ↑ Resultate der Gemeinde Bellmund. (html) Staatskanzlei des Kantons Bern, 20. Oktober 2019, abgerufen am 1. November 2020.
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Ehemalige Gemeinden: Bözingen | Madretsch | Mett | Tüscherz-Alfermée | Twann | Vingelz
Kanton Bern | Verwaltungskreise des Kantons Bern | Gemeinden des Kantons Bern
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bellmund aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |