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Twann
Twann | ||
---|---|---|
Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Bern (BE) | |
Verwaltungskreis: | Biel/Bienne | |
Einwohnergemeinde: | Twann-Tüscherz | |
Postleitzahl: | 2513 | |
frühere BFS-Nr.: | 0753 | |
Koordinaten: | (578557 / 216005)47.09477.1562434Koordinaten: 47° 5′ 41″ N, 7° 9′ 22″ O; CH1903: (578557 / 216005) | |
Höhe: | 434 m ü. M. | |
Fläche: | 9,1 km² | |
Einwohner: | 826 (31. Dezember 2008) | |
Website: | www.twann.ch | |
Twann mit St. Petersinsel | ||
Karte | ||
Twann (französisch Douanne) war bis zum 31. Dezember 2009 eine politische Gemeinde im Bezirk Nidau des Kantons Bern in der Schweiz. Sie hat auf den 1. Januar 2010 mit der Einwohnergemeinde Tüscherz-Alfermée zur Gemeinde Twann-Tüscherz fusioniert.
Neben der Einwohnergemeinde existieren auch eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde (zusammen mit Tüscherz-Alfermée) sowie eine Burgergemeinde.
Twann ist zu 86,9 % eine deutschsprachige Gemeinde. 6 % der Bevölkerung sind französischsprachig.
Geographie
Twann liegt im Berner Seeland am Nordufer des Bielersees. Es besteht aus den Ortsteilen Twann, Wingreis und Gaicht. Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Lamboing, Tüscherz-Alfermée, Ligerz und Prêles. Ebenfalls zum Gemeindegebiet gehört der vordere Teil der St. Petersinsel, welcher an Erlach BE grenzt, sowie der Twannberg.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung dieses Orts erfolgte 1185, damals hieß es Duana. 1225 wurde der Ort dann Tuanna. Der Ort findet namentliche Erwähnung in Friedrich Dürrenmatts 1950 veröffentlichtem Roman Der Richter und sein Henker.
Bis am 31. Dezember 2009 war Twann eine eigenständige Gemeinde.
Verkehr
Twann besitzt einen Bahnhof der SBB an der Jurasüdfusslinie. Zudem besteht eine Schiffslandestelle für die Schiffe der BSG.
Schulen und Einrichtungen
Twann besitzt eine Schule, in der die 3. bis 9. Klasse (Real-, und Sekundarschule) unterrichtet wird. Wegen der kleinen Schulklassen der Gemeinden Twann, Ligerz und Tüscherz-Alfermée wurden die ehemals drei Schulen zusammengefasst zu den SchulenTLT. 1. und 2. Klasse finden in Ligerz statt.
1980 wurde das von dem Architekten Justus Dahinden entworfene Feriendorf Twannberg eingeweiht. Der Gebäudekomplex erhielt den Grand Prix d’Architecture 1981.
Bilder
Persönlichkeiten
- Manfred Gsteiger (* 1930; Literaturwissenschaftler, Lyriker, Essayist und Übersetzer)
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Twann
- Website der Kirche Pilgerweg Bielersee
- Felix Müller, Anne-Marie Dubler: Twann im Historischen Lexikon der Schweiz
Literatur
- Twann. In: Andres Moser: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Landband III: Der Amtsbezirk Nidau. 2. Teil. Basel 2005, ISBN 3-906131-80-7, S. 263–340. (PDF;6,2 MB)
Einzelnachweise
Aegerten | Bellmund | Biel/Bienne | Brügg | Ipsach | Lengnau | Leubringen | Ligerz | Meinisberg | Mörigen | Nidau | Orpund | Pieterlen | Port | Safnern | Scheuren | Schwadernau | Sutz-Lattrigen | Twann-Tüscherz
Ehemalige Gemeinden: Bözingen | Madretsch | Mett | Tüscherz-Alfermée | Twann | Vingelz
Kanton Bern | Verwaltungskreise des Kantons Bern | Gemeinden des Kantons Bern
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Twann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |