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Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte

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Der Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte wurde 1976 aus Anlass des 65. Geburtstags von Bruno Kreisky ins Leben gerufen, da dieser keine persönlichen Geschenke annehmen wollte.[1][2] Auch Unternehmen und Institutionen, die nicht dem sozialdemokratischen Lager Österreichs zuzurechnen waren, beteiligten sich an der Aufbringung des Stiftungskapitals.

Auswahl und Jury

Der Preis wird alle zwei Jahre an Einzelpersonen, Gruppen, Institutionen oder Projekte verliehen, die sich um die Menschenrechte verdient gemacht haben. Das Preisgeld liegt zwischen 7.000 und 30.000 Euro.[3]

Die Preisträger werden sowohl vom Kuratorium der Bruno Kreisky Stiftung als auch von einer internationalen Jury bestimmt. Zu dieser zählten unter anderem bereits Marion Gräfin Dönhoff, Willy Brandt, Olof Palme, Roland Dumas und der Sohn Peter Kreisky.

Preisträger 1979

Preisträger 1981

Preisträger 1984

Preisträger 1986

  • Herbert Amry (posthum), Österreich
  • Stiftung Bruno Kreisky Archiv, Österreich
  • Wiener Institut für Entwicklung und Zusammenarbeit, Österreich
  • Österreichisches Institut für Friedensforschung und Erziehung
  • Komitee der Mütter der Verschwundenen, El Salvador
  • Menschenrechtskommission, Guatemala
  • Österreichische Flüchtlingshilfe
  • International Historians of the Labour Movement (ITH)
  • Jewish-Arab House in Beth Berl, Israel
  • Erich Weisbier, Österreich

Preisträger 1988

  • Bischof Leonidas Proaño
  • Frei Betto, Brasilien
  • Benazir Bhutto, Pakistan
  • Latif Dori, Israel
  • Committee for Israeli-Palestinian Dialogue founded by Israelis of Oriental Origin, Israel
  • Anton Lubowski, Namibia
  • Sergio Ramírez, Nicaragua
  • Claudia Vilanek, Österreich
  • Freunde des Chaim Sheba Medical Center Tel Hashomer, Österreich
  • Gesellschaft für österreichisch-arabische Beziehungen, Österreich
  • Greenpeace, Österreich
  • Guatemaltekische Menschenrechtsorganisation GAM, Guatemala
  • Internationale Helsinki Föderation, Österreich
  • Justitia et Pax, Koreanische Kommission
  • Katholische Sozialakademie, Österreich
  • Komitee für soziale und medizinische Hilfe für Palästinenser, Österreich
  • Neve Shalom Wahat al-Salam, Israel
  • Unitad Nacional de Trabajadores, El Salvador
  • Verein für die Geschichte der Arbeiterbewegung, Österreich

Preisträger 1991

Preisträger 1993

Preisträger 1995

Preisträger 1997

Preisträger 2000

  • Radhika Coomaraswamy, Sri Lanka, UNO-Sonderbotschafterin über Gewalt an Frauen
  • The Belgrade Centre for Human Rights, Belgrader Menschenrechtszentrum, Jugoslawien
  • NGO-Projekt „Ein Antidiskriminierungsgesetz für Österreich“
  • Karlheinz Böhm, Österreich/Äthiopien

Preisträger 2002

Preisträger 2005

Preisträger 2007

Preisträger 2011

Preisträger 2013

Preisträger 2015

Preisträger 2017

Siehe auch

Weblinks

Fußnoten

  1. Bruno Kreisky Stiftung: Biografie von Bruno Kreisky (Memento vom 5. Mai 2008 im Internet Archive)
  2. http://www.kreisky.org/human.rights/deutsch/stiftung.htm
  3. Bruno Kreisky Stiftung: Nominierung
  4. Bruno Kreisky Stiftung: Verleihung 2013 [1]
  5. Türkische Autorin Asli Erdogan ausgezeichnet. Neue Zürcher Zeitung, 10. Januar 2017, abgerufen am 10. Januar 2017.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.