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Hammerwurf
Datei:Men's Hammer Throw Final - 28th Summer Universiade 2015 Gwangju.webm Der Hammerwurf (auch Hammerwerfen) ist eine Disziplin der Leichtathletik oder auch Schwerathletik, bei der es einen „Wurfhammer“, heute eine Metallkugel an einem Stahldraht, so weit wie möglich zu schleudern gilt.
Der Sportler hat zum Schwungholen einen Kreis von 2,135 Metern Durchmesser (7 englische Fuß) zur Verfügung. Er nutzt diesen, um den Hammer zunächst mit beiden Armen kreisen zu lassen, um ihn vor dem Abwurf möglichst stark zu beschleunigen.
Der Wurfhammer der Männer wiegt einschließlich Griff 7,26 Kilogramm (16 englische Pfund), bei den Frauen vier Kilogramm. Er hat somit das gleiche Gewicht wie die Stoßkugel beim Kugelstoßen.
Der Hammerwurf als moderner Sport entstand im 19. Jahrhundert in Schottland und Irland, wo man ursprünglich ein mit einem Holzstiel versehenes Gewicht warf.
Im Programm der Olympischen Spiele ist Hammerwurf für Männer seit 1900. Für Frauen findet er seit 1997 bei internationalen Wettkämpfen und seit 2000 bei Olympischen Spielen statt.
Die besten Hammerwerfer erreichen bei den Männern Weiten um 85 Meter (Weltrekord: 86,74 m) und bei den Frauen um 80 Meter (Weltrekord: 82,29 m).
Geschichte
Wettbewerbe im Weitwurf eines Schmiedehammers sind aus dem Mittelalter Irlands und Schottlands belegt. Die ersten Würfe eines Gewichts mit einem starren „Stiel“ sind aus England und Irland aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt.
Das Regelwerk für den Hammerwurf wurde 1887 in England geschrieben. Während die Masse des Gewichts schon frühzeitig auf 16 englische Pfund (7,257 kg) festgelegt wurde, änderte sich die Art des Abwurfs mehrfach. Anfangs war es erlaubt, einen beliebig langen Anlauf zu nehmen und die Abwurflinie nach dem Wurf zu übertreten.
Später wurde aus einem Kreis geworfen: Der Durchmesser wurde 1878 in England auf 7 englische Fuß (2,135 m) festgelegt, von 1887 bis 1909 wurde auch aus einem 9-Fuß-Kreis (2,73 m) geworfen.
Ebenso hat sich die Länge des Drahtes geändert, an dem das Gewicht hängt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die endgültige Länge von 4 englischen Fuß (1,219 m) festgelegt. Der heute von den Männern verwendete Hammer wurde 1912 eingeführt.
In Deutschland fand der erste Wettkampf im Hammerwurf im Mai 1893 in Berlin mit einem 12 Pfund schweren Hammer statt. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Hammerwurf in Deutschland kaum beachtet; offizielle deutsche Rekorde wurden erst Mitte der 1920er Jahre registriert. Der erste bedeutende deutsche Hammerwerfer war Max Furtwengler (* 1881), der einarmig und mit nur einer halben Drehung warf. Er erhöhte die deutsche Bestleistung von 29,84 m im Jahre 1909 auf 43,05 m im Jahre 1926.
Wettkampfregeln
Im Wettkampf haben die besten acht Hammerwerfer sechs Versuche. Die größte Weite entscheidet über Sieg und Plätze, bei gleicher Weite entscheiden die nächstbesten Versuche.
Der Kreis darf nach dem Abwurf erst nach dem Aufschlagen des Hammers und nur nach hinten und aus dem sicheren Stand verlassen werden, damit der Wurf gültig gewertet wird.
Im Unterschied zu den anderen Wurfdisziplinen darf der Hammerwerfer Handschuhe tragen oder einzelne Finger mit Bandagen umwickeln.
Ein Wurf ist nur gültig, wenn der Hammer in einem markierten, spitzwinkeligen Sektor landet. Dieser hat ebenso wie beim Kugelstoßen und Diskuswurf eine Öffnung von 34,92°. Dieser „unrunde“ Wert ergibt sich aus einem Dreieck, das zum einfachen Markieren des Wurfsektors Seitenlängen von zweimal 20 Metern sowie 12 Metern hat.
Um Personen im Stadion vor fehlgeleiteten Würfen zu schützen, ist der Hammerwurf-Kreis mit einem Schutzkäfig umgeben, der nur oben und in Richtung des Wurfsektors offen ist. Er hat eine Höhe von sieben Metern, an manchen Stellen von zehn Metern. Vom Mittelpunkt des Wurfkreises steht er mindestens 3,50 Meter entfernt. Die Maschen des Schutzkäfigs können aus Seilen oder Metalldraht bestehen und müssen einer Geschwindigkeit des Hammers von 32 Metern pro Sekunde (115 km/h) standhalten.
Die Regeln für Hammerwurf-Wettkämpfe sind in den Regeln 187, 191 und der technischen IAAF-Wettkampfvorschriften festgelegt.
Physik des Hammerwurfs
- Abfluggeschwindigkeit: Für einen 75-Meter-Wurf ist eine Abfluggeschwindigkeit von etwa 27 bis 28 Metern pro Sekunde (m/s) nötig. Wird diese Geschwindigkeit um fünf Prozent, etwa 1,4 m/s erhöht, führt das bei gleichbleibendem Abflugwinkel zu einem Weitengewinn von rund sieben Metern. Die Abfluggeschwindigkeit hat deshalb eine weitaus größere Bedeutung als der Abflugwinkel.
- Abflughöhe: Ihr Einfluss auf die Weite ist sehr gering. Eine größere Abflughöhe führt etwa zu einem gleich großen Weitengewinn. Wird der Hammer zum Beispiel aus 1,60 Meter statt 1,40 Meter Höhe abgeworfen, bringt das etwa 19 Zentimeter (bezogen auf eine Abfluggeschwindigkeit von 24 m/s). Ein großer Sportler hat also gegenüber einem kleineren bei gleicher Kraftanwendung und gleicher Technik nur geringe Vorteile.
- Abflugwinkel: Der Wurfhammer beschreibt eine ballistische Kurve (Wurfparabel, Schiefer Wurf), die einen bestmöglichen Abflugwinkel von 45° hat. Da jedoch der Hammer aus einer erhöhten Position abgeworfen wird (Gesetz des schiefen Wurfs), liegt der tatsächliche beste Abflugwinkel nur bei etwa 44°. Eine Abweichung von zwei Grad, rund fünf Prozent, verschlechtert die Wurfweite um etwa sechzig Zentimeter.
- Wind: Der Luftwiderstand spielt beim Hammerwurf eine geringe Rolle, deshalb beeinflusst Wind die Weite nur geringfügig. Eine Windgeschwindigkeit von 5 m/s beeinflusst einen 80-Meter-Wurf um etwa ein Prozent. Rückenwind führt zu einem Weitengewinn von etwa 90 Zentimetern, Gegenwind verringert die Weite eines Wurfes um etwa 80 Zentimeter.
Meilensteine
Männer:
- Erste registrierte Weite: 27,74 m, (16-Pfund-Hammer mit Holzstiel), Adam Wilson (GBR), 10. Mai 1828 in Hunter's Tryst
- Erste registrierte Weite nach heutigen Regeln (2,135-Meter-Kreis): 30,12 m, Edmund Baddeley (GBR), 15. April 1878
- Erster offizieller Weltrekord: 57,77 m, Pat Ryan (USA), 17. August 1913 (erstmalige Verbesserung des Weltrekordes am 27. August 1938 von Erwin Blask (GER) mit 59,00 m)
- Erste Weite über 60 Meter: 60,34 m, József Csermák (HUN), 24. Juli 1952
- Erste Weite über 70 Meter: 70,33 m, Hal Connolly (USA), 12. August 1960
- Erste Weite über 80 Meter: 80,14 m, Boris Saitschuk (URS), 9. Juli 1978
Frauen:
- Erste registrierte Weite: 17,03 m, Lucinda Moles (ESP), 29. Juni 1931 in Madrid
- Erste Weite über 40 Meter: 41,99 m, Carol Cady (USA), 10. April 1982
- Erste Weite über 50 Meter: 53,65 m, Carol Cady (USA), 28. April 1984
- Erste Weite über 60 Meter: 61,20 m, Aya Suzuki (JPN), 30. April 1989
- Erster offizieller Weltrekord: 66,84 m, Olga Kusenkowa (RUS), 23. Februar 1994
- Erste Weite über 70 Meter: 71,22 m, Olga Kusenkowa (RUS), 22. Juni 1997
- Erste Weite über 80 Meter: 81,08 m, Anita Włodarczyk (POL), 1, August 2015
Erfolgreichste Sportler
Männer:
- Dreifacher Olympiasieger: John Flanagan (USA) (1900, 1904, 1908)
- Zweifacher Olympiasieger:
- Pat O’Callaghan (IRL) (1928, 1932)
- Jurij Sedych (URS) (1976, 1980), außerdem Olympiazweiter 1988, Weltmeister 1991 und Weltmeisterschafts-Zweiter 1983
- Zweifacher Weltmeister:
- Sergei Litwinow (URS) (1983, 1987), außerdem Olympiasieger 1988 und Olympiazweiter 1980
- Andrei Abduwalijew (TJK) (1993, 1995), außerdem Olympiasieger 1992
Frauen:
- Yipsi Moreno (CUB): Dreifache Weltmeisterin (2001, 2003 und 2005) sowie Olympiazweite 2004
- Olga Kusenkowa (RUS): Olympiasiegerin 2004, Olympiazweite 2000, dreimal Weltmeisterschafts-Zweite (1999, 2001, 2003)
Statistik
Medaillengewinner der Olympischen Spiele
Männer
Frauen
Jahr | Goldmedaille | Silbermedaille | Bronzemedaille |
---|---|---|---|
2000 | Kamila Skolimowska | Olga Kusenkowa | Kirsten Münchow |
2004 | Olga Kusenkowa | Yipsi Moreno | Yunaika Crawford |
2008 | Yipsi Moreno | Zhang Wenxiu | Darja Ptschelnik |
2012 | Anita Włodarczyk | Betty Heidler | Zhang Wenxiu |
2016 | Anita Włodarczyk | Zhang Wenxiu | Sophie Hitchon |
Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
Männer
Frauen
Siehe auch
- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
Männer
Weite (m) | Athlet | Land | Ort | Datum |
---|---|---|---|---|
57,77 | Pat Ryan | USA | New York City | 17. Aug. 1913 |
59,00 | Erwin Blask | GER | Stockholm | 27. Aug. 1938 |
59,02 | Imre Németh | HUN | Tata | 14. Jul. 1948 |
59,57 | Imre Németh -2- | HUN | Katowice | 4. Sep. 1949 |
59,88 | Imre Németh -3- | HUN | Budapest | 19. Mai 1950 |
60,34 | József Csermák | HUN | Helsinki | 24. Jul. 1952 |
61,25 | Sverre Strandli | NOR | Oslo | 14. Sep. 1952 |
62,36 | Sverre Strandli -2- | NOR | Oslo | 5. Sep. 1953 |
63,34 | Michail Kriwonosow | URS | Bern | 29. Aug. 1954 |
64,05 | Stanislaw Nenaschew | URS | Baku | 12. Dez. 1954 |
64,33 | Michail Kriwonosow -2- | URS | Warschau | 4. Aug. 1955 |
64,52 | Michail Kriwonosow -3- | URS | Belgrad | 19. Sep. 1955 |
65,85 | Michail Kriwonosow -4- | URS | Naltschik | 25. Apr. 1956 |
66,38 | Michail Kriwonosow -5- | URS | Minsk | 8. Jul. 1956 |
67,32 | Michail Kriwonosow -6- | URS | Taschkent | 22. Okt. 1956 |
68,54 | Hal Connolly | USA | Los Angeles | 2. Nov. 1956 |
68,68 | Hal Connolly -2- | USA | Bakersfield | 20. Jun. 1958 |
70,33 | Hal Connolly -3- | USA | Walnut | 12. Aug. 1960 |
70,67 | Hal Connolly -4- | USA | Palo Alto | 21. Jul. 1962 |
71,06 | Hal Connolly -5- | USA | Ceres | 29. Mai 1965 |
71,26 | Hal Connolly -6- | USA | Walnut | 20. Jun. 1965 |
73,74 | Gyula Zsivótzky | HUN | Debrecen | 4. Sep. 1965 |
73,76 | Gyula Zsivótzky -2- | HUN | Budapest | 14. Sep. 1968 |
74,52 | Romuald Klim | URS | Budapest | 15. Jun. 1969 |
74,68 | Anatolij Bondartschuk | URS | Piräus | 20. Sep. 1969 |
75,48 | Anatolij Bondartschuk -2- | URS | Rowno | 12. Okt. 1969 |
76,40 | Walter Schmidt | FRG | Lahr | 4. Sep. 1971 |
76,60 | Reinhard Theimer | GDR | Leipzig | 4. Jul. 1974 |
76,66 | Alexei Spiridonow | URS | München | 11. Sep. 1974 |
76,70 | Karl-Hans Riehm | FRG | Rehlingen | 19. Mai 1975 |
77,56 | Karl-Hans Riehm -2- | FRG | Rehlingen | 19. Mai 1975 |
78,50 | Karl-Hans Riehm -3- | FRG | Rehlingen | 19. Mai 1975 |
79,30 | Walter Schmidt -2- | FRG | Frankfurt am Main | 14. Aug. 1975 |
80,14 | Boris Saitschuk | URS | Moskau | 9. Jul. 1978 |
80,32 | Karl-Hans Riehm -4- | FRG | Heidenheim an der Brenz | 6. Aug. 1978 |
80,38 | Jurij Sedych | URS | Leselidse | 16. Mai 1980 |
80,46 | Jüri Tamm | URS | Leselidse | 16. Mai 1980 |
80,64 | Jurij Sedych -2- | URS | Leselidse | 16. Mai 1980 |
81,66 | Sergei Litwinow | URS | Sotschi | 24. Mai 1980 |
81,80 | Jurij Sedych -3- | URS | Moskau | 31. Jul. 1980 |
83,98 | Sergei Litwinow -2- | URS | Moskau | 4. Jun. 1982 |
84,14 | Sergei Litwinow -3- | URS | Moskau | 21. Jun. 1983 |
86,34 | Jurij Sedych -4- | URS | Cork | 3. Jul. 1984 |
86,66 | Jurij Sedych -5- | URS | Tallinn | 22. Jun. 1986 |
86,74 | Jurij Sedych -6- | URS | Stuttgart | 30. Aug. 1986 |
Frauen
Weite (m) | Athletin | Land | Ort | Datum |
---|---|---|---|---|
66,84 | Olga Kusenkowa | RUS | Adler | 23. Feb. 1994 |
66,86 | Mihaela Melinte | ROU | Bukarest | 4. Mär. 1994 |
69,42 | Mihaela Melinte -2- | ROU | Cluj-Napoca | 12. Mai 1996 |
69,58 | Mihaela Melinte -3- | ROU | Bukarest | 8. Mär. 1997 |
73,14 | Mihaela Melinte -4- | ROU | Poiana Brașov | 16. Jul. 1998 |
75,29 | Mihaela Melinte -5- | ROU | Clermont-Ferrand | 13. Mai 1999 |
75,97 | Mihaela Melinte -6- | ROU | Clermont-Ferrand | 13. Mai 1999 |
76,05 | Mihaela Melinte -7- | ROU | Rüdlingen | 29. Aug. 1999 |
76,07 | Mihaela Melinte -8- | ROU | Rüdlingen | 29. Aug. 1999 |
77,06 | Tatjana Lyssenko | RUS | Moskau | 15. Jul. 2005 |
77,26 | Gulfija Chanafejewa | RUS | Tula | 12. Jun. 2006 |
77,41 | Tatjana Lyssenko -2- | RUS | Schukowski | 24. Jun. 2006 |
77,80 | Tatjana Lyssenko -3- | RUS | Tallinn | 15. Aug. 2006 |
77,96 | Anita Włodarczyk | POL | Berlin | 22. Aug. 2009 |
78,30 | Anita Włodarczyk -2- | POL | Bydgoszcz | 6. Jun. 2010 |
79,42 | Betty Heidler | GER | Halle | 21. Mai 2011 |
79,58 | Anita Włodarczyk -3- | POL | Berlin | 31. Aug. 2014 |
81,08 | Anita Włodarczyk -4- | POL | Cetniewo | 1. Aug. 2015 |
82,29 | Anita Włodarczyk -5- | POL | Rio de Janeiro | 15. Aug. 2016 |
Weltbestenliste
Männer
Alle Hammerwerfer mit einer Leistung von 81,25 Metern oder weiter. Letzte Veränderung: 12. September 2015
- 86,74 m Jurij Sedych, Stuttgart, 30. August 1986
- 86,04 m Sergei Litwinow, Dresden, 3. Juli 1986
- 84,86 m Kōji Murofushi, Prag, 29. Juni 2003
- 84,62 m Ihar Astapkowitsch, Sevilla, 6. Juni 1992
- 84,48 m Igor Nikulin, Lausanne, 12. Juli 1990
- 84,40 m Jüri Tamm, Banská Bystrica, 9. September 1984
- 84,19 m Adrián Annus, Szombathely, 10. August 2003
- 83,93 m Paweł Fajdek, Szczecin, 9. August 2015
- 83,68 m Tibor Gécsek, Zalaegerszeg, 19. September 1998
- 83,46 m Andrei Abduwalijew, Sotschi, 26. Mai 1990
- 83,43 m Alexei Sagorny, Adler, 10. Februar 2002
- 83,40 m Ralf Haber, Athen, 16. Mai 1988 (Deutscher Rekord)
- 83,38 m Szymon Ziółkowski, Edmonton, 5. August 2001
- 83,30 m Olli-Pekka Karjalainen, Lahti, 14. Juli 2004
- 83,04 m Heinz Weis, Frankfurt am Main, 29. Juni 1997
- 83,00 m Balázs Kiss, Saint-Denis, 4. Juni 1998
- 82,78 m Karsten Kobs, Dortmund, 26. Juni 1999
- 82,69 m Krisztián Pars, Zürich, 16. August 2014
- 82,64 m Gunther Rodehau, Dresden, 3. August 1985
- 82,62 m Sergei Kirmasow, Brjansk, 30. Mai 1998
- 82,62 m Andrij Skwaruk, Kontscha Saspa, 27. April 2002
- 82,54 m Wassili Sidorenko, Krasnodar, 13. Mai 1992
- 82,52 m Lance Deal, Mailand, 7. September 1996
- 82,40 m Plamen Minew, Plowdiw, 1. Juni 1991
- 82,38 m Gilles Dupray, Chelles, 21. Juni 2000
- 82,38 m Primož Kozmus, Celje, 2. September 2009
- 82,28 m Ilja Konowalow, Tula, 10. August 2003
- 82,24 m Benjaminas Viluckis, Klaipėda, 21. August 1986
- 82,24 m Vyacheslav Korovin, Chelyabinsk, 20. Juni 1987
- 82,23 m Wladyslaw Piskunow, Kontscha Saspa, 27. April 2002
- 82,22 m Holger Klose, Dortmund, 2. Mai 1998
- 82,16 m Witali Alisewitsch, Pärnu, 13. Juli 1988
- 82,08 m Iwan Tanew, Sofia, 3. September 1988
- 82,00 m Sergei Alai, Stajki, 12. Mai 1992
- 81,88 m Jud Logan, University Park, 22. April 1988
- 81,81 m Libor Charfreitag, Prag, 29. Juni 2003
- 81,79 m Christophe Épalle, Clermont-Ferrand, 30. Juni 2000
- 81,78 m Vorlage:BRD, Wemmetsweiler, 11. September 1988
- 81,70 m Aleksandr Selesnjow, Sotschi, 22. Mai 1993
- 81,66 m Oleksandr Krykun, Kiew, 29. Mai 2004
- 81,64 m Enrico Sgrulletti, Ostia, 9. März 1997
- 81,56 m Sergei Gawrilow, Rostow, 16. Juni 1996
- 81,56 m Zsolt Németh, Veszprém, 14. August 1999
- 81,52 m Juha Tiainen, Tampere, 11. Juni 1984
- 81,49 m Waleryj Swjatocha, Brest 27. Mai 2006
- 81,45 m Eşref Apak, Istanbul 4. Juni 2005
- 81,44 m Juri Tarasjuk, Minsk 10. August 1984
- 81,35 m Wojciech Kondratowicz, Bydgoszcz, 13. Juli 2003
- 81,33 m Miloslav Konopka, Banská Bystrica, 29. Mai 2004
- 81,32 m Vorlage:BRD, Paderborn, 25. Mai 1986
- 81,31 m Andrej Waranzu, Stajki, 29. Juni 2008
- 81,28 m Vladimír Maška, Pacov, 25. September 1999
- 81,27 m Mostafa Hicham Al-Gamel, Kairo, 21. März 2014
- 81,26 m Wadim Chersonzew, Brjansk, 3. Juli 2001
- Österreichischer Rekord: 79,70 m Johann Lindner, Schwechat, 24. Juni 1987
- Schweizer Rekord: 80,51 m Patric Suter, Löffingen, 17. September 2003
Frauen
Alle Hammerwerferinnen mit einer Leistung von 73 Metern oder weiter. A = Weite unter Höhenbedingungen erzielt.
Letzte Veränderung: 15. August 2016
- 82,98 m Anita Włodarczyk, Warschau, 28. August 2016
- 79,42 m Betty Heidler, Halle, 21. Mai 2011 (Deutscher Rekord)
- 78,80 m Tatjana Wiktorowna Lyssenko, Moskau, 16. August 2013
- 78,69 m Aksana Mjankowa, Minsk, 18. Juli 2012
- 77,68 m Wang Zheng (Leichtathletin), Chengdu, 29. März 2014
- 77,33 m Zhang Wenxiu, Incheon, 28. September 2014
- 77,26 m Gulfija Raifowna Chanafejewa, Sotschi, 26. Mai 2007
- 77,13 m Oksana Kondratjewa, Schukowski, 30. Juni 2013
- 76,90 m Martina Danišová, Trnava, 16. Mai 2009
- 76,83 m Kamila Skolimowska, Doha, 11. Mai 2007
- 76,72 m Mariya Bespalova, Schukowski, 23. Juni 2012
- 76,66 m Wolha Zander, Minsk, 21. Juli 2005
- 76,62 m Yipsi Moreno, Zagreb, 9. September 2008
- 76,63 m Jekaterina Choroschich, Schukowski, 24. Juni 2006
- 76,56 m Alena Matoschka, Minsk, 12. Juni 2012
- 76,33 m Darja Ptschelnik, Minsk, 29. Juni 2008
- 76,21 m Jelena Konjewzewa, Tula, 4. Juni 2000
- 76,17 m Anna Bulgakowa, Moskau, 24. Juli 2013
- 76,07 m Mihaela Melinte, Rüdlingen, 29. August 1999
- 76,05 m Kathrin Klaas, London, 10. August 2012
- 75,73 m Amanda Bingson, Des Moines, 22. Juni 2013
- 75,73 m Sultana Frizell, Tucson, 22. Mai 2014
- 75,68 m Olga Kusenkowa, Tula, 4. Juni 2000
- 75,09 m Jelena Rigert, Moskau, 15. Juli 2013
- 75,08 m Ivana Brkljačić, Warschau, 17. Juni 2007
- 74,77 m Jeneva McCall, Dubnica nad Váhom, 21. August 2013
- 74,66 m Manuela Montebrun, Zagreb, 11. Juli 2005
- 74,65 m Maryja Smaljatschkowa, Stajki, 19. Juli 2008
- 74,54 m Sophie Hitchon, Rio de Janeiro, 15. August 2016
- 74,52 m Iryna Sekatschowa, Kiew, 2. Juli 2008
- 74,39 m Joanna Fiodorow, Bydgoszcz, 17. Mai 2014
- 74,39 m Alexandra Tavernier, Peking, 26. August 2015
- 74,21 m Anna Skydan, Jalta, 14. Juni 2012
- 74,21 m Zalina Marghieva, Chisinau, 6. Februar 2016
- 74,20 m Jessica Cosby, Tucson, 22. Mai 2014
- 74,17 m Tuğçe Şahutoğlu, Izmir, 19. Mai 2012
- 74,10 m Iryna Nowoschylowa, Kiew, 19. Mai 2012
- 74,03 m Amber Campbell, Eugene, 6. Juli 2016
- 73,90 m Arasay Thondike, Havanna, 19. Juni 2009
- 73,87 m Erin Gilreath, Carson, 25. Juni 2005
- 73,81 m Gwen Berry, Lisle, 11. Juni 2013
- 73,74 m Jennifer Dahlgren, Buenos Aires, 10. April 2010
- 73,64 m Rosa Rodríguez, Barquisimeto, 16. Mai 2013
- 73,59 m Ester Balassini, Brixen, 25. Juni 2005
- 73,53 m Bianca Perie, Bukarest, 16. Juli 2010
- 73,44 m Éva Orbán, Halle, 25. Mai 2013
- 73,40 m Stéphanie Falzon, Forbach, 26. Juli 2008
- 73,21 m Eileen O'Keeffe, Dublin, 21. Juli 2007
- 73,16 m Yunaika Crawford, Athen, 25. August 2004
- 73,09 m DeAnna Price, Eugene, 6. Juli 2016
Quellen
- Hammer Throw All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hammerwurf Männer
- Hammer Throw All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hammerwurf Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 (Memento vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (englisch)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 193 ff und 328 ff. (englisch)
Siehe auch
Weblinks
- Hammerthrow.wz.cz results, World Lists since 1891, records, rules …
- Abriss der Geschichte des Rasenkraftsports einschließlich Hammerwurf
- www.hammerthrow.com, private Informationsseite des Hammerwurf-Olympiasiegers von 1956 Hal Connolly
- Hammerwurf, ein kleines Physiklabor (PDF; 7,9 MB)
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