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Hochsprung

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Hochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik, bei der ein Athlet oder eine Athletin versucht, beim Sprung über eine Latte die größtmögliche Höhe zu erzielen. Die Latte ist vier Meter lang und so auf zwei Ständern gelagert, dass sie bei leichter Berührung herunterfällt. Der Hochsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Teildisziplin von Mehrkampfwettbewerben wie dem Sieben- und dem Zehnkampf ausgetragen.

Im Laufe der Zeit wurde die Sprungtechnik immer wieder verändert, so dass sich inzwischen wesentlich größere Höhen als die eigene Körpergröße überspringen lassen. Die besten Männer erreichen über 2,40 Meter (Weltrekord: 2,45 m von Javier Sotomayor am 27. Juli 1993), die besten Frauen über 2,05 Meter (Weltrekord: 2,09 m von Stefka Kostadinowa 1987). Der Hochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1928 für Frauen. Von 1900 bis 1912 wurde bei den Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standhochsprung durchgeführt.

Geschichte

Der Hochsprung war noch keine Disziplin der Olympischen Spiele der Antike, ist jedoch als Wettkampf der Kelten überliefert. In England gab es ab Mitte des 19. Jahrhunderts Hochsprung-Wettkämpfe. Frauen-Wettbewerbe wurden zuerst 1895 in den USA ausgetragen. Bei den Olympischen Spielen steht der Hochsprung für Männer seit den ersten Spielen, 1896, im Programm, für Frauen seit 1928 (den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung in leichtathletischen Disziplinen).

Bereits 1865 wurden bei Wettkämpfen in England die bis in die Gegenwart gültigen Regeln formuliert, nach denen je aufgelegter Höhe drei Versuche erlaubt sind, nach einem Fehlversuch keine geringere Höhe probiert werden darf und mit einem Fuß abgesprungen werden muss.

Seit 1925 müssen sich die Auflageflächen für die Latte gegenüberstehen, so dass ein bloßes Berühren schon zum Reißen führt. Bis 1936 war vorgeschrieben, dass als erstes Körperteil die Füße die Latte überqueren müssen. Heutzutage überquert man die Latte mit dem Kopf zuerst.

Meilensteine

Den größten Unterschied zwischen Körper- und Sprunghöhe – 59 Zentimeter – erzielte Franklin Jacobs (USA): Bei einer Größe von 1,73 m übersprang er 1978 die Höhe von 2,32 m. Dies wurde 2005 auch von Stefan Holm erreicht, der bei 1,81 m Körpergröße 2,40 m übersprang. Bei den Frauen hält die Bestmarke von 35 Zentimeter die Italienerin Antonietta Di Martino, die im Februar 2011 in der Halle 2,04 m übersprang, ihre Bestmarke im Freien ist 2,03 m. Di Martino ist 1,69 m groß. Nach ihr hat die Griechin Niki Bakogianni, die 1996 bei 1,71 m Größe 2,03 m übersprang, mit 32 Zentimetern die zweitgrößte Differenz übersprungen.

Erfolgreichste Sportler

Techniken

Zum Überqueren der Latte gibt es verschiedene Techniken. Zwingend vorgeschrieben ist aber, dass nur mit einem Bein abgesprungen wird.

Die älteste Technik im Hochsprung ist die Frontalhocke. Man läuft gerade auf die Latte zu und springt kraftvoll ab. Die Arme und das Sprungbein werden dabei nach oben gezogen (wie in einer Hocke). Danach zieht man die Beine, die immer noch in der Hocke sind, zum Körper hin. Nachdem man die Latte überquert hatte, landete man mit den Füßen zuerst auf der Matte. Die Höhe, die man dabei erreicht hat, ist keinesfalls mit der Höhe, die man beim Fosbury-Flop erreicht, zu vergleichen, da der Körperschwerpunkt bei dieser Technik höher als die Latte ist.

Schersprung

Lange Zeit dominierend war der Schersprung, bei dem der Springer mit aufrechtem Oberkörper die Latte überquert, wobei das der Latte nächste Bein gestreckt nach oben geschleudert wird, um die Latte zu überqueren. Den Schersprung zeigte erstmals William Page (USA) im Jahre 1874.

Rollsprung von Rosemarie Witschas, 23. Juni 1974

Er wurde abgelöst durch den Rollsprung und später den Wälzer oder Straddle, bei dem der Springer die Latte bäuchlings überquert. Sprungbein ist das der Sprunglatte nächste Bein, während das Schwungbein einen Bogen nach oben über die Latte beschreibt. In höchster Vollendung, als Tauchwälzer, ist er dem inzwischen üblichen Flop fast ebenbürtig. Der letzte bedeutende Straddle-Springer war der für die UdSSR startende Russe Wladimir Jaschtschenko, der 1977 und 1978 mit 2,33 m, 2,34 m und (in der Halle, deshalb inoffiziell) 2,35 m Weltrekorde aufstellte. Auch die erste 2-Meter-Springerin, Rosemarie Ackermann, benutzte den Straddle.

Fosbury-Flop und Bewegung des Schwerpunktes beim Sprung

Nachdem weiche Matten hinter der Latte ausgelegt wurden, war es möglich, andere Methoden zu entwickeln. Die derzeit praktizierte Methode wurde von dem Amerikaner Dick Fosbury entwickelt, mit der dieser 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt Gold gewann. Schon zehn Jahre davor war es Fritz Pingl, der diese Sprungart bei den österreichischen Leichtathletik-Meisterschaften zum ersten Mal vorstellte. Sie fand allerdings keine internationale Aufmerksamkeit, da Fritz Pingl nie an internationalen Meisterschaften teilnahm. Der Springer läuft beim Anlauf eine Kurve, dreht beim Absprung oder in der Steigephase den Rumpf und überquert die Latte rücklings. Mit dem Flop wurde Ulrike Meyfarth 1972 im Alter von 16 Jahren Überraschungs-Olympiasiegerin.

Beim Flop unterscheidet man zwischen dem „Speedflop“, bei dem der Springer aus einer hohen Anlaufgeschwindigkeit abspringt, und dem „Powerflop“, bei dem der Springer seine Flughöhe mehr aus der Sprungkraft gewinnt. Der Absprung ist beim Speedflop flacher (45 bis 55°) beim Powerflop steiler (55 bis 65°). Die Flugparabel ist beim Speedflop folglich flacher und länger, beim Powerflop steiler und kürzer. Je nach Veranlagung sucht jeder Springer seine individuell optimalen Parameter (Anlaufgeschwindigkeit, Absprungwinkel, Überquerungsverhalten).

Endgültig setzte sich der Flop-Stil erst nach 1980 bei allen führenden Springern durch. In der Zeichnung hier rechts sind allerdings der Körperschwerpunkt (KSP) und seine Parabel unrealistisch. In Wirklichkeit befindet sich der KSP in dieser Phase und Körperhaltung bestenfalls genau auf Lattenhöhe. Der Glaube, dass der Flop dem Straddle in dieser Hinsicht überlegen sei, nährt sich möglicherweise aus solchen illusorischen Darstellungen.

Weitere Techniken sind Parallel-Rücken-Rollsprung und Scher-Kehr-Sprung.

Wettkampfbestimmungen

Die Anfangshöhe und die Steigerungen (mindestens zwei Zentimeter) beim Hochsprung werden vor dem Wettkampf bekanntgegeben, und jeder Athlet muss seine Einstiegshöhe nennen. Jedem Athleten stehen drei Versuche pro Durchgang – sprich Höhe – zu. Er muss die drei Versuche allerdings nicht über diese Höhe ausführen, sondern kann z. B. nach zwei Fehlversuchen auf den dritten Versuch verzichten, was bedeutet, dass er diesen dritten Versuch bei der nächsten Höhe ausführen muss. Über diese Höhe hat er in diesem Fall nur einen einzigen Versuch. Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen – ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe – hat er kein Recht mehr auf weitere Sprünge. Verzichtet ein Athlet auf eine Höhe, so darf er sich erst wieder bei der nächsten Höhe versuchen. Ist nur noch ein Athlet im Wettkampf und hat er diesen gewonnen, so kann er die weiteren Höhensteigerungen selbst bestimmen.
Alle Sprunghöhen werden in ganzen Zentimetern gemessen, wobei die Oberkante der Latte maßgeblich ist. Da die Latte leicht durchhängt (erlaubt sind maximal zwei Zentimeter), wird in der Lattenmitte genau senkrecht zum Boden gemessen.

Folgende Tatbestände werden als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Hochsprung) gewertet:

  • der Athlet springt nicht mit einem Fuß ab
  • der Athlet berührt die Latte während des Sprungs so, dass sie nicht auf den Auflegern liegen bleibt (wird die Latte durch einen Windstoß von den Aufliegern geweht, ist dies kein Fehlversuch – bleibt sie nach einer Berührung liegen, ist dies auch kein Fehlversuch)
  • senkrecht unter der Sprunglatte ist seitlich und zwischen den Ständern eine weiße Linie abmarkiert, deren Vorderkante genau mit der vorderen Kante der Sprunglatte übereinstimmt. Berührt der Athlet mit irgendeinem Teil seines Körpers diese Linie, den Boden dahinter oder die Matte, ist das als Fehlversuch zu werten.
  • die Versuchszeit darf nicht überschritten werden. Bei mehr als drei Wettkämpfern beträgt sie eine Minute, bei zwei oder drei Athleten anderthalb Minuten – und ist nur noch einer im Wettbewerb, darf er sich maximal zwei Minuten Zeit für seinen Versuch lassen.

Ermittlung der Rangfolge/Gleichstand/Stichkampf

Gewonnen hat der Athlet mit der höchsten übersprungenen Höhe. Bei Gleichständen ist der Athlet mit der geringeren Anzahl an Versuchen über die letzte Höhe besser platziert. Besteht weiterhin Gleichstand, wird die Gesamtzahl an Fehlversuchen inklusive der zuletzt übersprungenen Höhe ermittelt. Der Athlet mit der geringeren Anzahl ist besser platziert.

Zum besseren Verständnis hier ein stilisiertes Wettkampfprotokoll (O = gültig, X = Fehlversuch, - = verzichtet, o. g. V. = ohne gültigen Versuch):

Athlet 1,87 1,90 1,93 1,96 1,99 2,02 Vers. Fehlv. Höhe Platz
A XO XO XO XXX 2 3 1,99 1
B O O O XXX 1 0 1,96 3
C O XO XO X-- XX 2 2 1,96 4
D XO O XXO XXO XXX 3 5 1,99 2
E XXX o. g. V.

Besteht nach Berücksichtigung all dieser Kriterien immer noch Gleichstand auf dem ersten Platz, so gibt es einen Stichkampf. Betrifft der Gleichstand nicht den ersten Platz, werden die Athleten gleichplatziert.

Beim Stichkampf wird wie folgt verfahren:

Die gleichstehenden Wettkämpfer führen einen weiteren Versuch über die nächstfolgende Höhe nach der erfolgreich übersprungenen Höhe aus. Schaffen es alle, so wird die Latte zwei Zentimeter höher gelegt, reißen alle, wird sie zwei Zentimeter tiefer gelegt. Bis zur Entscheidung wird jeweils nur ein Versuch über jede Höhe ausgeführt.

Das folgende Beispiel zeigt den Stichkampf der beiden Führenden eines Wettkampfes:

Athlet 1,87 1,90 1,93 1,96 1,99 2,02 2,05 Vers. Fehlv. Höhe 2,02 2,00 2,02 2,04 Höhe Platz
A O XO XO XXX 2 2 1,99 X O O X 2,02 2
B XO O O XO XXX 2 2 1,99 X O O O 2,04 1

Anmerkung: Bei deutschen Leichtathletikwettkämpfen wird vom Wettkampfleiter festgelegt, ob es einen Stichkampf gibt (IWR R 181.8)[1]

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ellery Clark Vereinigte StaatenVereinigte Staaten James Connolly
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robert Garrett
1900 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Irving Baxter Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Patrick Leahy UngarnUngarn Lajos Gönczy
1904 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Samuel Jones Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Garrett Serviss DeutschlandDeutschland Paul Weinstein
1906 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Con Leahy UngarnUngarn Lajos Gönczy GriechenlandGriechenland Themistoklis Diakidis
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Herbert Kerrigan
1908 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harry Porter FrankreichFrankreich Géo André
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Con Leahy
UngarnUngarn István Somodi
1912 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alma Richards DeutschlandDeutschland Hans Liesche Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Horine
1920 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Richmond Landon Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harold Muller SchwedenSchweden Bo Ekelund
1924 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Harold Osborn Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Leroy Brown FrankreichFrankreich Pierre Lewden
1928 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob King Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Benjamin Hedges FrankreichFrankreich Claude Ménard
1932 KanadaKanada Duncan McNaughton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Van Osdel PhilippinenPhilippinen Simeon Toribio
1936 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cornelius Johnson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Albritton Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Delos Thurber
1948 AustralienAustralien John Winter NorwegenNorwegen Bjørn Paulson Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Stanich
1952 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Walt Davis Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ken Wiesner BrasilienBrasilien José Telles da Conceição
1956 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Dumas AustralienAustralien Chilla Porter SowjetunionUdSSR Igor Kaschkarow
1960 SowjetunionUdSSR Robert Schawlakadse SowjetunionUdSSR Valeri Brumel Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Thomas
1964 SowjetunionUdSSR Valeri Brumel Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Thomas Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Rambo
1968 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Fosbury Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Caruthers SowjetunionUdSSR Walentin Gawrilow
1972 SowjetunionUdSSR Jüri Tarmak Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Stefan Junge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dwight Stones
1976 PolenPolen Jacek Wszoła KanadaKanada Greg Joy Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dwight Stones
1980 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Gerd Wessig PolenPolen Jacek Wszoła Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Jörg Freimuth
1984 Deutschland BRBR Deutschland Dietmar Mögenburg SchwedenSchweden Patrik Sjöberg China VolksrepublikVolksrepublik China Zhu Jianhua
1988 SowjetunionUdSSR Hennadij Awdjejenko Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hollis Conway SowjetunionUdSSR Rudolf Powarnizyn
SchwedenSchweden Patrik Sjöberg
1992 KubaKuba Javier Sotomayor SchwedenSchweden Patrik Sjöberg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hollis Conway
AustralienAustralien Tim Forsyth
PolenPolen Artur Partyka
1996 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Austin PolenPolen Artur Partyka Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve Smith
2000 RusslandRussland Sergej Kljugin KubaKuba Javier Sotomayor AlgerienAlgerien Abderrahmane Hammad
2004 SchwedenSchweden Stefan Holm Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matt Hemingway TschechienTschechien Jaroslav Bába
2008 RusslandRussland Andrei Silnow Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Germaine Mason RusslandRussland Jaroslaw Rybakow
2012 RusslandRussland Iwan Uchow Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Erik Kynard KatarKatar Mutaz Essa Barshim
KanadaKanada Derek Drouin
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robert Grabarz
2016 KanadaKanada Derek Drouin KatarKatar Mutaz Essa Barshim UkraineUkraine Bohdan Bondarenko

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1928 KanadaKanada Ethel Catherwood NiederlandeNiederlande Lien Gisolf Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mildred Wiley
1932 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jean Shiley Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mildred Didrikson Zaharias KanadaKanada Eva Dawes
1936 UngarnUngarn Ibolya Csák Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dorothy Odam DeutschlandDeutschland Elfriede Kaun
1948 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alice Coachman Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dorothy Tyler FrankreichFrankreich Micheline Ostermeyer
1952 SudafrikaSüdafrika Esther Brand Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sheila Lerwill SowjetunionUdSSR Aleksandra Chudina
1956 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mildred McDaniel Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Thelma Hopkins
AustralienAustralien Marija Pissarewa
1960 RumänienRumänien Iolanda Balaș PolenPolen Jarosława Jóźwiakowska
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dorothy Shirley
1964 RumänienRumänien Iolanda Balaș AustralienAustralien Michele Brown SowjetunionUdSSR Taissija Tschentschik
1968 TschechoslowakeiTschechoslowakei Milena Rezková SowjetunionUdSSR Antonina Okorokowa SowjetunionUdSSR Walentyna Kosyr
1972 Deutschland BRBR Deutschland Ulrike Meyfarth BulgarienBulgarien Jordanka Blagoewa OsterreichÖsterreich Ilona Gusenbauer
1976 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Ackermann ItalienItalien Sara Simeoni BulgarienBulgarien Jordanka Blagoewa
1980 ItalienItalien Sara Simeoni PolenPolen Urszula Kielan Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Jutta Kirst
1984 Deutschland BRBR Deutschland Ulrike Meyfarth ItalienItalien Sara Simeoni Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joni Huntley
1988 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Louise Ritter BulgarienBulgarien Stefka Kostadinowa SowjetunionUdSSR Tamara Bykowa
1992 DeutschlandDeutschland Heike Henkel RumänienRumänien Alina Astafei KubaKuba Ioamnet Quintero
1996 BulgarienBulgarien Stefka Kostadinowa GriechenlandGriechenland Niki Bakogianni UkraineUkraine Inga Babakowa
2000 RusslandRussland Jelena Jelesina SudafrikaSüdafrika Hestrie Cloete SchwedenSchweden Kajsa Bergqvist
RumänienRumänien Oana Pantelimon
2004 RusslandRussland Jelena Slessarenko SudafrikaSüdafrika Hestrie Cloete UkraineUkraine Viktoriya Styopina
2008 BelgienBelgien Tia Hellebaut KroatienKroatien Blanka Vlašić RusslandRussland Anna Tschitscherowa
2012 RusslandRussland Anna Tschitscherowa Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brigetta Barrett RusslandRussland Swetlana Schkolina
2016 SpanienSpanien Ruth Beitia BulgarienBulgarien Mirela Demirewa KroatienKroatien Blanka Vlašić

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 SowjetunionUdSSR Hennadij Awdjejenko Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tyke Peacock China VolksrepublikVolksrepublik China Zhu Jianhua
1987 SchwedenSchweden Patrik Sjöberg SowjetunionUdSSR Igor Paklin SowjetunionUdSSR Hennadij Awdjejenko
1991 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Austin KubaKuba Javier Sotomayor Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hollis Conway
1993 KubaKuba Javier Sotomayor PolenPolen Artur Partyka Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve Smith
1995 Vorlage:BAH KubaKuba Javier Sotomayor PolenPolen Artur Partyka
1997 KubaKuba Javier Sotomayor PolenPolen Artur Partyka AustralienAustralien Tim Forsyth
1999 RusslandRussland Wjatscheslaw Woronin KanadaKanada Mark Boswell DeutschlandDeutschland Martin Buß
2001 DeutschlandDeutschland Martin Buß RusslandRussland Jaroslaw Rybakow RusslandRussland Wjatscheslaw Woronin
2003 SudafrikaSüdafrika Jacques Freitag SchwedenSchweden Stefan Holm KanadaKanada Mark Boswell
2005 UkraineUkraine Jurij Krymarenko KubaKuba Víctor Moya
RusslandRussland Jaroslaw Rybakow
2007 Vorlage:BAH RusslandRussland Jaroslaw Rybakow Zypern RepublikRepublik Zypern Kyriakos Ioannou
2009 RusslandRussland Jaroslaw Rybakow Zypern RepublikRepublik Zypern Kyriakos Ioannou DeutschlandDeutschland Raúl Spank
PolenPolen Sylwester Bednarek
2011 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jesse Williams RusslandRussland Alexei Dmitrik Vorlage:BAH
2013 UkraineUkraine Bohdan Bondarenko KatarKatar Mutaz Essa Barshim KanadaKanada Derek Drouin
2015 KanadaKanada Derek Drouin China VolksrepublikVolksrepublik China Zhang Guowei
UkraineUkraine Bohdan Bondarenko
2017 KatarKatar Mutaz Essa Barshim ANA flag (2017).svg Danil Lyssenko SyrienSyrien Majd Eddin Ghazal

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983 SowjetunionUdSSR Tamara Bykowa Deutschland BRBR Deutschland Ulrike Meyfarth Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Louise Ritter
1987 BulgarienBulgarien Stefka Kostadinowa SowjetunionUdSSR Tamara Bykowa Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Susanne Beyer
1991 DeutschlandDeutschland Heike Henkel SowjetunionUdSSR Jelena Jelesina SowjetunionUdSSR Inga Babakowa
1993 KubaKuba Ioamnet Quintero KubaKuba Silvia Costa OsterreichÖsterreich Sigrid Kirchmann
1995 BulgarienBulgarien Stefka Kostadinowa DeutschlandDeutschland Alina Astafei UkraineUkraine Inga Babakowa
1997 NorwegenNorwegen Hanne Haugland RusslandRussland Olga Kaliturina
UkraineUkraine Inga Babakowa
1999 UkraineUkraine Inga Babakowa RusslandRussland Jelena Jelesina RusslandRussland Swetlana Lapina
2001 SudafrikaSüdafrika Hestrie Cloete UkraineUkraine Inga Babakowa SchwedenSchweden Kajsa Bergqvist
2003 SudafrikaSüdafrika Hestrie Cloete RusslandRussland Marina Kupzowa SchwedenSchweden Kajsa Bergqvist
2005 SchwedenSchweden Kajsa Bergqvist Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chaunte Howard SchwedenSchweden Emma Green
2007 KroatienKroatien Blanka Vlašić ItalienItalien Antonietta Di Martino
RusslandRussland Anna Tschitscherowa
2009 KroatienKroatien Blanka Vlašić RusslandRussland Anna Tschitscherowa DeutschlandDeutschland Ariane Friedrich
2011 RusslandRussland Anna Tschitscherowa KroatienKroatien Blanka Vlašić ItalienItalien Antonietta Di Martino
2013 RusslandRussland Swetlana Schkolina Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brigetta Barrett SpanienSpanien Ruth Beitia
RusslandRussland Anna Tschitscherowa
2015 RusslandRussland Marija Kutschina KroatienKroatien Blanka Vlašić RusslandRussland Anna Tschitscherowa
2017 ANA flag (2017).svg Marija Lassizkene UkraineUkraine Julija Lewtschenko PolenPolen Kamila Lićwinko

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Männer

Höhe (m) Name Datum Ort
Offizielle Weltrekorde der IAAF
2,00 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten George Horine 18. Mai 1912 Palo Alto
2,01 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Edward Beeson 2. Mai 1914 Berkeley
2,03 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Harold Osborn 27. Mai 1924 Urbana
2,04 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Walter Marty 13. Mai 1933 Fresno
2,06 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Walter Marty 28. April 1934 Palo Alto
2,07 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Cornelius Johnson 12. Juli 1936 New York
2,07 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Dave Albritton 12. Juli 1936 New York
2,09 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Melvin Walker 12. August 1937 Malmö
2,11 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Lester Steers 17. Juni 1941 Los Angeles
2,12 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Walt Davis 27. Juni 1953 Dayton
2,15 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Charles Dumas 29. Juni 1956 Los Angeles
2,16 Sowjetunion 1955Sowjetunion Juri Stepanow 13. Juli 1957 Leningrad
2,17 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Thomas 30. April 1960 Philadelphia
2,17 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Thomas 21. Mai 1960 Cambridge
2,18 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Thomas 24. Juni 1960 Bakersfield
2,22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Thomas 1. Juli 1960 Palo Alto
2,23 Sowjetunion 1955Sowjetunion Waleri Brumel 18. Juni 1961 Moskau
2,24 Sowjetunion 1955Sowjetunion Waleri Brumel 16. Juli 1961 Moskau
2,25 Sowjetunion 1955Sowjetunion Waleri Brumel 31. August 1961 Sofia
2,26 Sowjetunion 1955Sowjetunion Waleri Brumel 22. Juli 1962 Palo Alto
2,27 Sowjetunion 1955Sowjetunion Waleri Brumel 29. September 1962 Moskau
2,28 Sowjetunion 1955Sowjetunion Waleri Brumel 21. Juli 1963 Moskau
2,29 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pat Matzdorf 3. Juli 1971 Berkeley
2,30 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dwight Stones 11. Juli 1973 München
2,31 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dwight Stones 5. Juni 1976 Philadelphia
2,32 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dwight Stones 4. August 1976 Philadelphia
2,33 Sowjetunion 1955Sowjetunion Wladimir Jaschtschenko 3. Juli 1977 Richmond
2,34 Sowjetunion 1955Sowjetunion Wladimir Jaschtschenko 16. Juni 1978 Tiflis
2,35 PolenPolen Jacek Wszoła 25. Mai 1980 Eberstadt
2,35 Deutschland BRBR Deutschland Dietmar Mögenburg 26. Mai 1980 Rehlingen
2,36 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Gerd Wessig 1. August 1980 Moskau
2,37 China VolksrepublikVolksrepublik China Zhu Jianhua 11. Juni 1983 Peking
2,38 China VolksrepublikVolksrepublik China Zhu Jianhua 22. September 1983 Shanghai
2,39 China VolksrepublikVolksrepublik China Zhu Jianhua 10. Juni 1984 Eberstadt
2,40 SowjetunionSowjetunion Rudolf Powarnizyn 11. August 1985 Donezk
2,41 SowjetunionSowjetunion Igor Paklin 4. September 1985 Kōbe
2,42 SchwedenSchweden Patrik Sjöberg 30. Juni 1987 Stockholm
2,42 H* Deutschland BRBR Deutschland Carlo Thränhardt 26. Februar 1988 Berlin
2,43 KubaKuba Javier Sotomayor 8. September 1988 Salamanca
2,44 KubaKuba Javier Sotomayor 29. Juli 1989 San Juan
2,45 KubaKuba Javier Sotomayor 27. Juli 1993 Salamanca

H: In der Halle erzielt.

*: Bestleistung wurde als Freiluftwelt- und -europarekord annulliert. Diese Bestleistung war der erste Hallenweltrekord, der auch als Freiluftweltrekord ratifiziert wurde. Ermöglicht wurde dies durch eine Regel, die 1988 bis 1989 bestand hatte. Hallenrekorde konnten als Freiluftrekorde ratifiziert werden, wenn sie unter vergleichbaren Bedingungen wie in einem Freiluftstadion zustande kamen. Dies bedeutete im einzeln keine Steilkurven, keine Holzböden oder Holzlaufbahn. Einige Zuschauer des Meetings, bei dem diese Bestleistung aufgestellt wurde, bemängelten, dass der flexible Parkettboden unter dem synthetischen Absprungbereich Thränhardt einen unfairen Vorteil gab. Ein von der IAAF in Auftrag gegebenes Gutachten der Anlage bestätigte die Regelkonformität. Nichtsdestotrotz wurde diese Bestleistung als Freiluft-Weltrekord 1991 annulliert. Weiterhin hat diese Bestleistung Gültigkeit als ehemaliger Hallenweltrekord und aktueller Halleneuroparekord.

Frauen

Höhe (m) Name Datum Ort
1,46 * Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Nancy Vorhees 20. Mai 1922 Simsbury
1,485 * Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Elizabeth Stine 20. Mai 1923 Leonia
1,485 * Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sophie Elliott-Lynn 6. August 1923 Brentwood
1,524 * Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phyllis Green 11. Juli 1925 London
1,552 * Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phyllis Green 2. August 1926 London
1,58 * Kanada 1921Kanada Ethel Catherwood 6. September 1926 Regina
1,58 * NiederlandeNiederlande Lien Gisolf 3. Juli 1928 Brüssel
1,595 * Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ethel Catherwood 5. August 1928 Amsterdam
1,605 * NiederlandeNiederlande Lien Gisolf 18. August 1929 Amsterdam
1,62 * NiederlandeNiederlande Lien Gisolf 12. Juni 1932 Amsterdam
Offizielle Weltrekorde der IAAF
1,65 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Jean Shiley 7. August 1932 Los Angeles
1,65 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Mildred Didrikson 7. August 1932 Los Angeles
1,66 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dorothy Odam 29. Mai 1939 Brentwood
1,66 Vorlage:RSA-1928 29. März 1941 Stellenbosch
1,66 SchweizSchweiz Ilsebill Pfenning 27. Juli 1941 Lugano
1,71 NiederlandeNiederlande Fanny Blankers-Koen 30. Mai 1943 Amsterdam
1,72 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sheila Lerwill 7. Juli 1951 London
1,73 Sowjetunion 1923Sowjetunion Alexandra Tschudina 22. Mai 1954 Kiew
1,74 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Thelma Hopkins 5. Mai 1956 Belfast
1,75 Vorlage:ROU-1952 14. Juli 1956 Bukarest
1,76 Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Mildred McDaniel 1. Dezember 1956 Melbourne
1,76 Vorlage:ROU-1952 13. Oktober 1957 Bukarest
1,77 China VolksrepublikVolksrepublik China Cheng Feng-jung 17. November 1957 Peking
1,78 Vorlage:ROU-1952 7. Juni 1958 Bukarest
1,80 Vorlage:ROU-1952 22. Juni 1958 Cluj
1,81 Vorlage:ROU-1952 31. Juli 1958 Poiana Brașov
1,82 Vorlage:ROU-1952 4. Oktober 1958 Bukarest
1,83 Vorlage:ROU-1952 18. Oktober 1958 Bukarest
1,84 Vorlage:ROU-1952 21. September 1959 Bukarest
1,85 Vorlage:ROU-1952 6. Juni 1960 Bukarest
1,86 Vorlage:ROU-1952 10. Juli 1960 Bukarest
1,87 Vorlage:ROU-1952 15.04.1961 Bukarest
1,88 Vorlage:ROU-1952 18. Juni 1961 Warschau
1,90 Vorlage:ROU-1952 8. Juli 1961 Budapest
1,91 Vorlage:ROU-1952 16. Juli 1961 Sofia
1,92 OsterreichÖsterreich Ilona Gusenbauer 4. September 1971 Wien
1,92 Deutschland BRBR Deutschland Ulrike Meyfarth 4. September 1972 München
1,94 Bulgarien 1971Bulgarien Jordanka Blagoewa 24. September 1972 Zagreb
1,94 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Witschas 24. August 1974 Berlin
1,95 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Witschas 8. September 1974 Rom
1,96 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Witschas 8. Mai 1976 Dresden
1,96 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Ackermann 3. Juli 1977 Dresden
1,97 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Ackermann 14. August 1977 Helsinki
1,97 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Ackermann 26. August 1977 Berlin
2,00 Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Ackermann 26. August 1977 Berlin
2,01 ItalienItalien Sara Simeoni 4. August 1978 Brescia
2,01 ItalienItalien Sara Simeoni 31. August 1978 Prag
2,02 Deutschland BRBR Deutschland Ulrike Meyfarth 8. September 1982 Athen
2,03 Deutschland BRBR Deutschland Ulrike Meyfarth 21. August 1983 London
2,03 SowjetunionSowjetunion Tamara Bykowa 21. August 1983 London
2,04 SowjetunionSowjetunion Tamara Bykowa 25. August 1983 Pisa
2,05 SowjetunionSowjetunion Tamara Bykowa 22. Juni 1984 Kiew
2,07 Bulgarien 1971Bulgarien Ljudmila Andonowa 20. Juli 1984 Berlin
2,07 Bulgarien 1971Bulgarien Stefka Kostadinowa 25. Mai 1986 Sofia
2,08 Bulgarien 1971Bulgarien Stefka Kostadinowa 31. Mai 1986 Sofia
2,09 Bulgarien 1971Bulgarien Stefka Kostadinowa 30. August 1987 Rom

*: Als Weltrekord durch die Frauensport-Organisation FSFI anerkannt, vor der Registrierung von Frauen-Weltrekorden durch die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF.

Weitere Rekorde

(Stand: September 2016)

Rekord Höhe (m) Name Datum Ort
Olympischer Rekord (M) 2,39 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Austin 28. Juli 1996 Atlanta
Olympischer Rekord (F) 2,06 RusslandRussland Jelena Slesarenko 28. August 2004 Athen
Junioren-Weltrekord (M) 2,37 Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Dragutin Topić 12. August 1990 Plowdiw
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve Smith 20. September 1992 Seoul
Junioren-Weltrekord (F) 2,01 SowjetunionUdSSR Olga Turtschak 7. Juli 1986 Moskau
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Heike Balck 18. Juni 1989 Karl-Marx-Stadt
Jugend-Weltrekord (M) 2,33 KubaKuba Javier Sotomayor 19. Mai 1984 Havanna
Jugend-Weltrekord (F) 1,96 SudafrikaSüdafrika Charmaine Gale-Weavers 4. April 1981 Bloemfontein
SowjetunionUdSSR Olga Turtschak 7. September 1984 Donetsk
AustralienAustralien Eleanor Patterson 7. Dezember 2013 Townsville
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vashti Cunningham 1. August 2015 Edmonton
Deutscher Landesrekord (M)
 − Hallenrekord
2,37
2,42[2]
Deutschland BRBR Deutschland Carlo Thränhardt 2. September 1984
26. Februar 1988
Rieti
Berlin
Deutscher Landesrekord (F)
 − Hallenrekord
2,06
2,07[3]
DeutschlandDeutschland Ariane Friedrich
DeutschlandDeutschland Heike Henkel
14. Juni 2009
8. Februar 1992
Berlin
Karlsruhe
Österreichischer Landesrekord (M) 2,28 OsterreichÖsterreich Markus Einberger 18. Mai 1986 Schwechat
Österreichischer Landesrekord (F) 1,97 OsterreichÖsterreich Sigrid Kirchmann 21. August 1993 Stuttgart
Schweizer Landesrekord (M) 2,32 SchweizSchweiz Roland Dalhäuser 6. März 1982 Mailand
Schweizer Landesrekord (F) 1,95 SchweizSchweiz Sieglinde Cadusch 1. September 1995 Marietta

Weltbestenliste

Die Liste umfasst nur im Freien übersprungene Höhen. A = Leistung wurde unter Höhenbedingungen erzielt.

Männer

Alle Springer über 2,36 Meter und höher.

Letzte Veränderung: 27. August 2017

  1. 2,45 m KubaKuba Javier Sotomayor, Salamanca, 27. Juli 1993
  2. 2,43 m KatarKatar Mutaz Essa Barshim, Brüssel, 5. September 2014
  3. 2,42 m SchwedenSchweden Patrik Sjöberg, Stockholm, 30. Juni 1987
  4. 2,42 m UkraineUkraine Bohdan Bondarenko, New York, 14. Juni 2014
  5. 2,41 m KirgisistanKirgisistan Igor Paklin, Kōbe, 4. September 1985
  6. 2,41 m RusslandRussland Iwan Uchow, Doha, 9. Mai 2014
  7. 2,40 m SowjetunionUdSSR Rudolf Powarnizyn, Donezk 11. August 1985
  8. 2,40 m RumänienRumänien Sorin Matei, Bratislava, 20. Juni 1990
  9. 2,40 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Austin, Zürich, 7. August 1991
  10. 2,40 m RusslandRussland Wjatscheslaw Woronin, London, 5. August 2000
  11. 2,40 m KanadaKanada Derek Drouin, Des Moines, 25. April 2014
  12. 2,40 m UkraineUkraine Andrij Prozenko, Lausanne 3. Juli 2014
  13. 2,39 m China VolksrepublikVolksrepublik China Zhu Jianhua, Eberstadt, 10. Juni 1984
  14. 2,39 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hollis Conway, Norman, 30. Juli 1989
  15. 2,39 m ItalienItalien Gianmarco Tamberi, Monaco, 15. Juli 2016
  16. 2,38 m SowjetunionUdSSR Hennadij Awdjejenko, Rom, 6. September 1987
  17. 2,38 m RusslandRussland Sergei Maltschenko, Banská Bystrica, 4. September 1988
  18. 2,38 m Serbien und MontenegroSerbien und Montenegro Dragutin Topić, Belgrad, 1. August 1993
  19. 2,38 m Vorlage:BAH, Nizza, 12. Juli 1995
  20. 2,38 m PolenPolen Artur Partyka, Eberstadt, 18. August 1996
  21. 2,38 m SudafrikaSüdafrika Jacques Freitag, Oudtshoorn, 5. März 2005
  22. 2,38 m UkraineUkraine Andrij Sokolowskyj, Rom, 8. Juli 2005
  23. 2,38 m RusslandRussland Andrei Silnow, London, 25. Juli 2008
  24. 2,38 m China VolksrepublikVolksrepublik China Zhang Guowei, Eugene, 30. Mai 2015
  25. 2,38 m RusslandRussland Danil Lyssenko, Eberstadt, 27. August 2017
  26. 2,37 m SowjetunionUdSSR Waleri Sereda, Rieti, 2. September 1984
  27. 2,37 m Deutschland BRBR Deutschland Carlo Thränhardt, Rieti, 2. September 1984 (Deutscher Rekord)
  28. 2,37 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom McCants, Columbus, 8. Mai 1988
  29. 2,37 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerome Carter, Columbus, 8. Mai 1988
  30. 2,37 m SowjetunionUdSSR Serhij Dymtschenko, Kiew, 16. September 1990
  31. 2,37 m Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve Smith, Seoul, 20. September 1992
  32. 2,37 m SchwedenSchweden Stefan Holm, Athen, 13. Juli 2008
  33. 2,37 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jesse Williams, Eugene, 26. Juni 2011
  34. 2,37 m Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robbie Grabarz, Lausanne, 23. August 2012
  35. 2,37 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Erik Kynard, Lausanne, 4. Juli 2013
  36. 2,37 m Vorlage:BAH, Székesfehérvár, 18. Juli 2016
  37. 2,36 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Gerd Wessig, Moskau, 1. August 1980
  38. 2,36 m SowjetunionUdSSR Sergei Sassimowitsch, Taschkent, 5. Mai 1984
  39. 2,36 m Deutschland BRBR Deutschland Dietmar Mögenburg, Eberstadt, 10. Juni 1984
  40. 2,36 m BelgienBelgien Eddy Annys, Gent, 26. Mai 1985
  41. 2,36 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Howard, Rehlingen, 8. Juni 1987
  42. 2,36 m TschechoslowakeiTschechoslowakei Ján Zvara, Prag, 23. August 1987
  43. 2,36 m Vorlage:BER, Auckland, 1. Februar 1990
  44. 2,36 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Doug Nordquist, Norwalk, 15. Juni 1990
  45. 2,36 m BulgarienBulgarien Georgi Dakow, Brüssel, 10. August 1990
  46. 2,36 m Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dalton Grant, Tokio, 1. September 1991
  47. 2,36 m GriechenlandGriechenland Lábros Papakóstas, Athen, 21. Juni 1992
  48. 2,36 m AustralienAustralien Tim Forsyth, Melbourne, 2. März 1997
  49. 2,36 m NorwegenNorwegen Steinar Hoen, Oslo, 1. Juli 1997
  50. 2,36 m RusslandRussland Sergei Kljugin, Zürich, 12. August 1998
  51. 2,36 m IsraelIsrael Konstantin Matusevich, Perth, 5. Februar 2000
  52. 2,36 m DeutschlandDeutschland Martin Buß, Edmonton, 8. August 2001
  53. 2,36 m PolenPolen Aleksander Walerianczyk, Bydgoszcz, 20. Juli 2003
  54. 2,36 m PolenPolen Michal Bieniek, Biała Podlaska, 28. Mai 2005
  55. 2,36 m TschechienTschechien Jaroslav Bába, Rom, 8. Juli 2005
  56. 2,36 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dusty Jonas, Boulder, 18. Mai 2008
  57. 2,36 m RusslandRussland Alexei Dmitrik, Tscheboksary, 23. Juli 2011
  58. 2,36 m RusslandRussland Aleksandr Schustow, Tscheboksary, 23. Juli 2011
  59. 2,36 m SyrienSyrien Majd Eddin Ghazal, Peking, 18. Mai 2016

Frauen

Alle Springerinnen über 2,00 Meter oder höher.

Letzte Veränderung: 12. August 2017

  1. 2,09 m BulgarienBulgarien Stefka Kostadinowa, Rom, 30. August 1987
  2. 2,08 m KroatienKroatien Blanka Vlašić, Zagreb, 31. August 2009
  3. 2,07 m BulgarienBulgarien Ljudmila Andonowa, Berlin, 20. Juli 1984
  4. 2,07 m RusslandRussland Anna Tschitscherowa, Tscheboksary, 22. Juli 2011
  5. 2,06 m SchwedenSchweden Kajsa Bergqvist, Eberstadt, 26. Juli 2003
  6. 2,06 m SudafrikaSüdafrika Hestrie Cloete, Paris, 31. August 2003
  7. 2,06 m RusslandRussland Jelena Slessarenko, Athen, 28. August 2004
  8. 2,06 m DeutschlandDeutschland Ariane Friedrich, Berlin, 14. Juni 2009 (Deutscher Rekord)
  9. 2,06 m Vorlage:IOA, Lausanne, 6. Juli 2017
  10. 2,05 m SowjetunionUdSSR Tamara Bykowa, Kiew, 22. Juni 1984
  11. 2,05 m DeutschlandDeutschland Heike Henkel, Tokio, 31. August 1991
  12. 2,05 m UkraineUkraine Inha Babakowa, Tokio, 15. September 1995
  13. 2,05 m BelgienBelgien Tia Hellebaut, Peking, 23. August 2008
  14. 2,05 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chaunté Howard Lowe, Des Moines, 26. Juni 2010
  15. 2,04 m KubaKuba Silvia Costa, Barcelona, 9. September 1989
  16. 2,04 m BulgarienBulgarien Wenelina Wenewa-Mateewa, Kalamata, 2. Juni 2001
  17. 2,04 m RusslandRussland Irina Gordejewa, Eberstadt, 19. August 2012
  18. 2,04 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brigetta Barrett, Des Moines, 22. Juni 2013
  19. 2,03 m Deutschland BRBR Deutschland Ulrike Meyfarth, London, 21. August 1983
  20. 2,03 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Louise Ritter, Austin, 8. Juli 1988
  21. 2,03 m RusslandRussland Tatjana Babaschkina, Bratislava, 30. Mai 1995
  22. 2,03 m GriechenlandGriechenland Níki Bakogiánni, Atlanta, 3. August 1996
  23. 2,03 m ItalienItalien Antonietta Di Martino, Mailand, 24. Juni 2007
  24. 2,03 m RusslandRussland Swetlana Schkolina, Tscheboksary, 4. Juli 2012
  25. 2,02 m SowjetunionUdSSR Jelena Jelessina, Seattle, 23. Juli 1990
  26. 2,02 m RumänienRumänien Monica Iagăr, Budapest, 6. Juni 1998
  27. 2,02 m SpanienSpanien Ruth Beitia, San Sebastian, 4. August 2007
  28. 2,02 m RusslandRussland Marina Kupzowa, Hengelo, 1. Juni 2003
  29. 2,02 m UkraineUkraine Wita Stjopina, Athen, 28. August 2004
  30. 2,01 m ItalienItalien Sara Simeoni, Brescia, 4. August 1978
  31. 2,01 m SowjetunionUdSSR Olga Turtschak, Moskau, 7. Juli 1986
  32. 2,01 m (A) SudafrikaSüdafrika Desiré Du Plessis, Johannesburg, 16. September 1986
  33. 2,01 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Heike Balck, Karl-Marx-Stadt, 18. Juni 1989
  34. 2,01 m DeutschlandDeutschland Alina Astafei, Wörrstadt, 27. Mai 1995
  35. 2,01 m NorwegenNorwegen Hanne Haugland, Zürich, 13. August 1997
  36. 2,01 m RusslandRussland Jelena Guljajewa, Kalamata, 23. Mai 1998
  37. 2,01 m UkraineUkraine Wita Palamar, Zürich, 15. August 2003
  38. 2,01 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Amy Acuff, Zürich, 15. August 2003
  39. 2,01 m UkraineUkraine Iryna Mychaltschenko, Eberstadt, 18. Juli 2004
  40. 2,01 m SchwedenSchweden Emma Green, Barcelona, 1. August 2010
  41. 2,01 m UkraineUkraine Julija Lewtschenko, London, 12. August 2017
  42. 2,00 m Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Rosemarie Ackermann, Berlin, 26. August 1977
  43. 2,00 m (A) SudafrikaSüdafrika Charmaine Gale-Weavers, Pretoria, 25. März 1985
  44. 2,00 m SowjetunionUdSSR Ljudmyla Awdjejenko, Brjansk, 17. Juli 1987
  45. 2,00 m BulgarienBulgarien Swetlana Issaewa-Lessewa, Drama, 8. August 1987
  46. 2,00 m SowjetunionUdSSR Larissa Kossizyna, Tscheljabinsk, 16. Juli 1988
  47. 2,00 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jan Wohlschlag, Oslo, 1. Juli 1989
  48. 2,00 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Yolanda Henry, Sevilla, 30. Mai 1990
  49. 2,00 m KroatienKroatien Biljana Petrović, Saint-Denis, 22. Juni 1990
  50. 2,00 m WeissrusslandWeißrussland Tazzjana Scheutschyk, Homel, 14. Mai 1993
  51. 2,00 m KubaKuba Ioamnet Quintero, Monaco, 7. August 1993
  52. 2,00 m SlowenienSlowenien Britta Bilac, Helsinki, 14. August 1994
  53. 2,00 m Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tisha Waller, Walnut, 18. April 1999
  54. 2,00 m TschechienTschechien Zuzana Hlavonová, Prag, 5. Juni 2000
  55. 2,00 m UngarnUngarn Dóra Győrffy, Nyíregyháza, 26. Juli 2001
  56. 2,00 m RusslandRussland Wiktorija Serjogina, Brjansk, 11. Juni 2002
  57. 2,00 m DeutschlandDeutschland Daniela Rath, Florenz, 22. Juni 2003
  58. 2,00 m RusslandRussland Jekaterina Sawtschenko, Dudelange, 1. Juli 2007
  59. 2,00 m DeutschlandDeutschland Marie-Laurence Jungfleisch, Eberstadt, 16. Juli 2016

Siehe auch

Literatur

Weblinks und Quellen

Einzelnachweise

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