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Murtensee
Murtensee | ||
---|---|---|
Blick nach Nordosten | ||
Geographische Lage | Seeland | |
Zuflüsse | Broye | |
Abfluss | Broye-Kanal | |
Inseln | La Grande Île | |
Städte am Ufer | Murten | |
Daten | ||
Koordinaten | (573091 / 197964)46.9322222222227.0852777777778429Koordinaten: 46° 55′ 56″ N, 7° 5′ 7″ O; CH1903: (573091 / 197964) | |
| ||
Höhe über Meeresspiegel | 429 m ü. M. | |
Fläche | 22,8 km² | |
Länge | 8,2 km | |
Breite | 2,8 km | |
Volumen | 550.000.000 m³ | |
Maximale Tiefe | 45 m | |
Mittlere Tiefe | 24 m | |
Einzugsgebiet | 693 km² | |
Besonderheiten |
Wassererneuerungszeit: 1,6 Jahre | |
BFS-Nr.: 9294 | ||
Der Murtensee (veraltet Murtenersee, historisch Üchtsee)[1], französisch Lac de Morat, ist mit einer Fläche von 22,8 km² der kleinste der drei grossen Schweizer Jurarandseen, nach dem Neuenburgersee und dem Bielersee. Er liegt in den Schweizer Kantonen Freiburg und Waadt. An seinem südlichen Ufer liegt die namengebende Stadt Murten. 40 Meter vom Nordufer nahe Guévaux entfernt liegt die Insel La Grande Île, mit einer Fläche von 0,1 ha.
Der Hauptzufluss ist die Broye, die 63 % des Einzugsgebietes entwässert. Abfluss ist der Broyekanal, der in den Neuenburgersee führt. Zusammen mit dem Neuenburgersee dient der Murtensee als Ausgleichsbecken für die in den Bielersee mündende Aare. Wenn der Bielersee aufgestaut ist, kommt der Abfluss zum Stillstand und fliesst zeitweise sogar rückwärts.
Der See ist 8,2 km lang und maximal 2,8 km breit. Die maximale Tiefe ist 45 m. Der Inhalt ist rund 0,55 km³. Das Einzugsgebiet ist 693 km² gross. Die theoretische Aufenthaltszeit des Wassers im See (Füllzeit) beträgt 1,6 Jahre.
Expo.02
Während der Expo.02 schwamm auf dem Murtensee, 200 m vom Hafen in Murten entfernt, ein rostiger, begehbarer Monolith des Architekten Jean Nouvel von 34 Metern Seitenlänge, in dessen Inneren zwei Panoramabilder zu sehen waren (vgl. Bild). Nach der Landesausstellung wurde der Monolith demontiert.
Der Murtensee bietet verschiedene Freizeit- und Wassersportmöglichkeiten an. Es gibt unter Anderem eine Segelschule, eine Surfschule und zwei Wakeboardschulen.
Schwer zugängliches Ufer des Murtensees; Nähe Faoug
Weblinks
- Anne-Marie Dubler: Murtensee im Historischen Lexikon der Schweiz
- Murten-Tourismus
- Standortentwicklung Murtenseeregion
- Murtensee.info
Einzelnachweise
- ↑ Uechtland. In: Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864. S. 120, abgerufen am 6. Dezember 2011.
Schweizer Seen mit einer Fläche von über 1 km² (ohne Speicherseen):
Ägerisee | Baldeggersee | Bielersee | Bodensee | Brienzersee | Genfersee | Greifensee | Hallwilersee | Lac de Joux | Langensee | Lauerzersee | Luganersee | Murtensee | Neuenburgersee | Oeschinensee | Pfäffikersee | Sarnersee | Sempachersee | Silsersee | Silvaplanersee | Thunersee | Vierwaldstättersee | Walensee | Zugersee | Zürichsee
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Murtensee aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |