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Antonio Stradivari
Antonio Giacomo Stradivari (auch latinisiert Antonius Stradivarius; * um 1644 oder, laut neueren Forschungen, 1648, der Geburtsort ist unbekannt; † 18. Dezember 1737 in Cremona) war ein italienischer Geigenbaumeister, der wie sein Kollege Guarneri del Gesù in Cremona ansässig war. Er wird von vielen als der beste Geigenbauer der Geschichte angesehen. Seine Geigen sind die wertvollsten Saiteninstrumente, die es derzeit auf dem Markt gibt, und werden teilweise für viele Millionen Euro gehandelt.
Leben und Werk
Antonio Stradivari wurde wahrscheinlich 1644 in Cremona in Italien geboren. Es ist nicht sicher, wann und wo er sein Handwerk gelernt hat, aber bereits seine frühesten Arbeiten zeigen sein großes Talent. Einige glauben, dass er Schüler von Nicola Amati war, dem Enkel des großen Geigenbauers Andrea Amati. Das wird mit dem Wortlaut des Etiketts der frühesten bekannten Stradivari begründet: „Hergestellt von Antonio Stradivari aus Cremona, Schüler von Nicolo Amati, 1666“.
Andere Theorien besagen, dass Stradivari möglicherweise, bevor er Geigenbauer wurde, den Beruf des Schreiners erlernt hat, was die exquisite Ausführung insbesondere seiner verzierten Instrumente erklären würde. Aufzeichnungen des Zensus belegen, dass er in der 'Casa nuziale' von 1667 bis 1680 lebte, einem Haus, das dem Holzschnitzer und Kunsttischler Francesco Pescaroli gehörte. Stradivari heiratete 1667 Signora Francesca Feraboschi und verbrachte die nächsten 13 Jahre in der 'Casa nuziale'. Im Laufe von acht Jahren bekamen der Geigenbauer und seine Frau sechs Kinder. 1680 kaufte er ein Haus an der Piazza San Domenico, also in der Nähe der Werkstätten von Amati und Ruggieri. Dort soll er nach der Überlieferung seine bekanntesten Geigen auf dem Dachboden hergestellt und mit Ton und Design experimentiert haben.[1] Seine Arbeit wird üblicherweise in drei (bis vier) Perioden eingeteilt (nach Hill: Antonio Stradivari, his Life and Work): die erste, bis ca. 1680, wird als 'Amatise' bezeichnet, weil seine Instrumente sehr stark an diejenigen des Nicolo Amati angelehnt sind. In der zweiten Periode, bis ca. 1700, experimentiert er mit einem etwas längeren Modell, daher der Name 'long pattern'. Ab 1700 folgt dann seine sog. 'goldene Periode', gelegentlich bis 1720/1725 begrenzt, gefolgt von der Spätphase bis zu seinem Tod 1737. Dies sind jedoch nur grobe Einteilungen und nicht jedes Instrument aus einer bestimmten 'Periode' passt zu dieser Einteilung. Ein besonderes Exemplar aus der Übergangszeit von der 'Amatise'- zur 'long pattern'-Periode ist die „Hellier“-Violine aus dem Jahre 1679. Sie gehört zu den wenigen (insgesamt 10) verzierten Instrumenten und zu den – von den Dimensionen – größten Instrumenten, die Stradivari baute. In den 1680er Jahren löste sich Stradivari vom Vorbild N. Amati und suchte sein eigenes Modell (es wird auch spekuliert, dass er Instrumente aus Brescia von G. da Salo und Maggini kennengelernt habe und deren Ton nacheifere). Er verwendete zwar noch die Grundstruktur von Amati, baute aber auch Abwandlungen und experimentierte mit verschiedenen Stärken des Holzes und diversen Lacken.[2] Die f-Löcher wurden länger und 'steiler' und er versah die Instrumente häufig mit einer kräftigeren (die Hills nennen sie 'männlicheren') Schnecke.
Seine beiden Söhne Francesco (1671–1743) und Omobono (1679–1742) traten um 1698 in das Familienunternehmen ein, vor 1725 lassen sich aber Spuren ihres Mitwirkens an den Instrumenten von Antonio nicht erkennen.
Während seiner Glanzzeit schuf er Geigen, deren Resonanzkörper auch heute noch unübertroffen sind. Die Ausführung war in einzigartigem tiefroten Lack, mit schwarzem Rand, breiten Rändern und breiten Ecken. Zu seinen berühmtesten Geigen, die er von 1700 bis 1725 geschaffen hat, gehören die „Lipinski“ von 1715 und die „Messias“ von 1716. Die „Messias“ hat er niemals verkauft oder verschenkt, und sie blieb sein Eigentum bis zu seinem Tod. Nach seinem 80. Lebensjahr scheinen seine Arbeiten etwas weniger makellos geworden zu sein als die der goldenen Jahre; allerdings übte er sein Handwerk bis zu seinem Tod 1737 aus und baute noch 1733 die „Khevenhüller“.[3]
Die von der Nachwelt als seine besten beurteilten Instrumente baute er zwischen 1700 und 1725. An Instrumenten, die nach 1730 signiert sind, haben möglicherweise seine Söhne Omobono und Francesco mitgewirkt. Man schätzt, dass Stradivari etwa 1100 Violinen, Bratschen, Celli, einige Gitarren und eine Harfe gebaut hat. Von den Celli gibt es heute nur noch ca. 60 Stück, insgesamt sind schätzungsweise noch 650 Instrumente erhalten.
Antonio Stradivari starb am 18. Dezember 1737 in Cremona und wurde in der Basilica di San Domenico beerdigt. Als man die Kirche 1868 abbrach, wurde sein Grabstein auf die Piazza Roma verlegt.
Nachdem auch seine beiden geigenbauenden Söhne verstorben waren, übernahm Carlo Bergonzi seine Werkstatt. Ein Großteil seiner Stradivaris, Werkzeuge, Modelle und Arbeitsvorlagen hat sich bis heute erhalten und ist im Stradivari-Museum in Cremona zu besichtigen.
Wirkung
Seit etwa 1800 sind seine Instrumente sehr beliebt und erzielen Höchstpreise bei Verkäufen. 1998 wurden bei einer Versteigerung bei Christie’s in London für die „Kreutzer Strad“ etwa 1,5 Millionen Euro bezahlt.[4] Den bis heute höchsten Preis erzielte die vom Auktionshaus Tarisio in London im Juni 2011 versteigerte „Lady Blunt“: ein unbekannter Bieter bezahlte 9,8 Millionen Pfund Sterling (12,07 Millionen Euro).[5] Einen weiteren Rekordpreis erzielte die von Christie’s in New York versteigerte „Lady-Tennant-Geige“ im April 2005: ein unbekannter Bieter bezahlte 1,53 Millionen Euro. Am 16. Mai 2006 wurde dieser Preisrekord jedoch neuerlich in den Schatten gestellt, als Christie’s Musical Instruments New York im Rockefeller Plaza eine Stradivari für 3,544 Millionen US-Dollar (2,797 Millionen Euro) versteigerte. Die Geige mit dem Namen „Hammer“ wurde 1707 in Cremona in Italien gebaut. Ihren Namen hat sie von ihrem ersten urkundlich belegten Besitzer, dem schwedischen Hofjuwelier und Sammler Christian Hammer. Er hatte die Geige im 19. Jahrhundert gekauft.
Zu den größten öffentlich zugänglichen Sammlungen von Stradivari-Instrumenten gehört die des spanischen Königshauses. Sie besteht aus zwei Violinen, zwei Celli und einer Viola. Die Besonderheit dieses Quintettes (Fünfergruppe) ist, dass alle Instrumente verziert sind. Sie sind im Musikmuseum des Königspalastes in Madrid ausgestellt. Ein weiteres Quartett verzierter Instrumente plus ein unverziertes Cello befinden sich in der Sammlung der Smithsonian Institution in Washington, D.C. Nur zwei Kilometer entfernt befinden sich weitere fünf Stradivari-Instrumente, nämlich die in der Library of Congress. Eine andere große Sammlung von Streichinstrumenten mit ebenfalls fünf Instrumenten von Antonio Stradivari befindet sich in Paris; es handelt sich um die Sammlung des Musikkonservatoriums, jetzt in der Cité de la musique. Auch das Kunsthistorische Museum in Wien zeigt in seiner Sammlung alter Musikinstrumente ein Quartett von Stradivari. Dass dreihundert Jahre nach ihrem Bau immer noch viele Instrumente in Gebrauch sind, zeigt die Tatsache, dass fünf Musiker der Wiener Philharmoniker auf Instrumenten von Stradivari spielen. Mit dem Hagen-Quartett, dem Stradivari Quartett und dem Trio Zimmermann gibt es derzeit (2016) zudem drei Ensembles, die ausschließlich auf Stradivari-Instrumenten spielen.
Klang seiner Instrumente
Es wurden im Laufe der Zeit verschiedenste Theorien aufgestellt, welche die Klangeigenschaften von Stradivaris Instrumenten erklären sollten. Nach einer 2005 kolportierten Theorie waren die besonderen klimatischen Verhältnisse in Europa während der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ (16.–18. Jahrhundert) dafür verantwortlich, dass zum Instrumentenbau Holzqualitäten verwendet werden konnten, die es heute nicht mehr gibt. Die geringeren Durchschnittstemperaturen führten zu verändertem Baumwachstum mit geringerem Jahresringabstand und reduziertem Spätholzanteil (dunkler Jahresring). Je weniger Spätholz pro Jahresring gebildet wird, desto geringer ist die Rohdichte, was sich auf die Klangqualität des Instrumentes günstig auswirken soll. Die Theorie der „Kleinen Eiszeit“ wurde 2008 durch Berend Stoel von der Universität Leiden und dem Geigenbauer Terry Borman an einem Computertomographen erhärtet. Das Holz der Instrumente war entlang des Baumradius von hoher einheitlicher Rohdichte, aber vermutlich auch von Schimmelpilzen befallen.[6] Die Schweizer Werkstoffingenieurin Melanie Spycher versucht deshalb in ihrer Forschung an der EMPA, modernes Instrumentenholz mittels spezieller holzzersetzender Pilze so zu bearbeiten, dass es vergleichbare Klangeigenschaften erhält.[7] Doch kann der besondere Klang von Stradivari-Geigen nicht nur am Holz liegen, da dieses auch anderen damaligen Geigenbauern zur Verfügung stand. Gemäß der Jahresringdatierung lag es auch nicht an extrem langer Trocknungszeit der Hölzer, da die Zeitdifferenz zwischen Schlagen des Holzes und dem auf dem Geigenetikett vermerkten Baujahr nur etwa 20 Jahre oder weniger betrug. Holzuntersuchungen der Instrumente Stradivaris zeigen, dass diesem ein akustisch ungewöhnlich gutes Material zur Verfügung stand. So konnte etwa gezeigt werden, dass das Deckenholz eines Stradivari-Cellos eine Dichte von lediglich 390 kg/m³ aufweist.[8] Die Dichte von „normalem“ Fichtenholz schwankt um den Wert 450 kg/m³. Untersuchungen von Grundierung und Lack mit dem Rasterelektronenmikroskop lassen einen ungewöhnlich hohen Anteil und eine große Schichtdicke mineralischer Stoffe erkennen.[9]
Speziell die Violinen Stradivaris sind nicht nur bei Sammlern, sondern auch bei Musikern hochgeschätzt und begehrt. Ihr Spiel wird oft als „sehr lebhaft“ beschrieben, sie „flackern“, der Ton „bewegt sich wie ein Kerzenlicht“. Eine weitere Besonderheit einer Stradivari ist, dass sie äußerst gut im Bereich zwischen 2.000 und 4.000 Hertz spielt, dem Klangbereich, in dem das menschliche Gehör am empfindlichsten ist. Dies führt dazu, dass selbst ein sehr leise gespielter Ton in einer großen Konzerthalle weithin hörbar ist, wenn er auf einer Stradivari gespielt wird.
Der Münchner Geigenbaumeister und Physiker Martin Schleske hat mit von ihm speziell entwickelten Computerprogrammen zur Schwingungsanalyse das akustische Verhalten alter Meistergeigen an einem Raster aus vielen Punkten vermessen und entdeckte dabei, dass spezielle asymmetrische Abweichungen der Materialstärke eine wichtige Rolle für den Klangcharakter spielen. Nach seiner Aussage beruht der besondere Klang jener Violinen nicht auf einem einzelnen Geheimnis, sondern neben den besonderen Holzeigenschaften auf akribischer Handwerkskunst und präziser Beobachtungsgabe, die Stradivari offenbar meisterhaft beherrschte.
Der Physiker Heinrich Dünnwald fand durch Klanganalyse heraus, dass das Spektrum der Stradivari-Geigen sehr dem Vokal „E“ bzw. „I“ der menschlichen Stimme ähnelt, wodurch ihr Klang als angenehm und besonders vertraut und emotional bewegend empfunden wird. Andere Geigen hätten oft ein schmälerbandiges Spektrum, welches dagegen eher dünn oder grell klinge. Die genaue Lackrezeptur von Stradivari spiele dagegen, so Dünnwald, keine entscheidende Rolle, da die meisten dieser Violinen über die Jahrhunderte einen Großteil des Lacks durch Abnutzung verloren hätten oder später neu lackiert wurden. Darüber hinaus lasse sich der Klang gewöhnlicher Violinen erheblich in Richtung Stradivari verbessern, indem man ein kleines Gewicht von weniger als 1/10 Gramm an einer speziellen Stelle anbringe. In der Fernsehsendung „W Wie Wissen“ klebte Dünnwald zur Andeutung ein Klümpchen Knetmasse mittig an den Rand des Stegs, wobei er darauf hinwies, dass er die genaue Stelle jedoch als Firmengeheimnis nicht verrate. Denn sowohl Schleske als auch Dünnwald (mit Geigenbauer Stefan-Peter Greiner) stellen selber handwerklich hochwertige Kopien von Stradivari- und Guarneri-Violinen für Musiker her.
In der Fernsehsendung „Das Geheimnis der Stradivari“ (2005 Arte France & Associés) wurde am Lehrstuhl für musikalische Akustik der Pariser Universität Pierre und Marie Curie ein Blind-Hörtest mit vier unterschiedlichen, von zwei Geigern gespielten Violinen durchgeführt. Dieser ergab jedoch, dass nicht jeder Zuhörer die Stradivari wie erwartet als das emotional meistbewegende Instrument erkannte, sondern viele stattdessen eine bestimmte moderne Violine für die Stradivari hielten. Die Macher der Sendung zogen damit den oft geäußerten Absolutheitsanspruch in Zweifel, Stradivaris seien grundsätzlich die Violinen mit dem besten oder gar dem „perfekten“ Klang. In dem Film wird auch die These vertreten, dass im Verlauf der Jahrhunderte ein Stradivari-Nimbus entstanden sei, der zu vielerlei Legenden führte und nicht zuletzt auch zu einer z. T. nicht mehr nachzuvollziehenden Preisentwicklung und einem „Instrumentenspekulantentum“ (siehe z. B. auch die Betrügereien des Dietmar Machold). Neuere Untersuchungen deuten ebenfalls darauf hin, dass die Stradivarigeigen zwar sehr gut klingen, aber keineswegs von modernen Geigen unerreicht sind: In einem Blindversuch entschieden sich viele Geigenvirtuosen bezüglich Spielbarkeit und Klang für eine moderne Geige und vermochten auch eine neuere Geige von einer Stradivari nicht zuverlässig zu unterscheiden.[10][11]
Stradivaris Instrumente
Violinen
Die nachstehend aufgeführte Liste enthält 144 Stradivari-Violinen. Das ist nur eine Auswahl der noch ca. 620 existierenden Geigen von Stradivari.[12]
Name | Baujahr | Eigentümer | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Aranyi Stradivarius | 1667 | ||
ex Captain Saville Stradivarius | 1667 | André Rieu | |
Amatese Stradivarius | 1668 | Carl-Frieder Mahr (Schwäbischer Unternehmer) | |
La Tullaye-Stradivarius | 1669 | L-Bank | |
Oistrakh Stradivarius | 1671 | David Oistrach | gestohlen Mai 1996, wird noch immer vermisst[13] |
Paganini-Desaint Stradivarius (Paganini-Quartett) | 1680 | Nippon Music Foundation[14] | verliehen an Kikuei Ikeda vom Tokyo String Quartet |
ex Giovanni Battista Viotti | 1680 | Christian Altenburger | gestohlen 29. Mai 2007 in Wien – wenige Tage darauf (5. Juni) sichergestellt und zurückgegeben[15] |
Fleming Stradivarius | 1681 | Stradivari Society[16] | verliehen an Cecily Ward |
Bucher Stradivarius | 1683 | ||
Cipriani Potter Stradivarius | 1683 | Gehört zur Hill-Collection im Ashmoleon Museum, Oxford | |
Cobbett ex Holloway Stradivarius | 1683 | ||
ex Captinao Martinelli / ex Gingold[17] | 1683 | International Violin Competition of Indianapolis[18] | 2010 für vier Jahre verliehen an Clara-Jumi Kang |
Ahna-Stradivarius | 1683 | Prof. Saschko Gawriloff | |
ex Croall Stradivarius | 1684 | WestLB | Vermutlich im Auftrag des englischen Königs gefertigt, kam die Violine im 19. Jahrhundert in den Besitz der Countess of Seafield, die sie 1884/85 an William Croall of Edinburgh weiterverkaufte. 1906 erwarb Frederic Smith das Instrument, 1998 kam es über einen Schweizer Händler an die WestLB. Die Violine wurde leihweise zunächst an Frank Peter Zimmermann und nach dem Musikwettbewerb der WestLB von 2006 bis 2008 an Alexander Gilman vergeben. Seit 2010 spielt Suyoen Kim das Instrument. |
ex Arma Senkrah Stradivarius | 1685 | ||
ex Castelbarco Stradivarius | 1685 | ||
Golden Bell Stradivarius | 1686 | Schweizer Privatbesitz | verliehen an Simone Zgraggen |
Spanisch Stradivarius I (del Cuarteto Real) |
1689 | Patrimonio Nacional, Palacio Real, Madrid, Spanien | Baujahre 1687–1689[19] |
Spanisch Stradivarius II (del Cuarteto Real) |
1689 | Patrimonio Nacional, Palacio Real, Madrid, Spanien | Baujahre 1687–1689[19] |
Auer Stradivarius | 1689 | Stradivari Society | verliehen an Vadim Gluzman |
Arditi Stradivarius | 1689 | ||
Baumgartner Stradivarius | 1689 | ||
Bingham Stradivarius | 1690 | ||
Bennett Stradivarius | 1692 | Winterthur-Versicherungen | verliehen an Hanna Weinmeister |
Falmouth Stradivarius | 1692 | Leonidas Kavakos | |
Baillot-Pommerau Stradivarius | 1694 | ||
„L'Alouette“ oder „The Lark“ | 1694 | Leona Flood | ex Ferdinand David |
Fetzer Stradivarius | 1695 | Stradivari Society | verliehen an Ruggero Allifranchini |
Antonio Stradivarius | 1697 | Edvin Marton | Dima Bilan gewann mit Hilfe von Jewgeni Pljuschtschenko, Edvin Marton und dessen Violine den Eurovision Song Contest 2008[20] |
Cabriac Stradivarius | 1698 | ||
ex Baron Knoop Stradivarius | 1698 | ||
ex La Rouse Boughton Stradivarius | 1698 | Oesterreichische Nationalbank[21] | verliehen an Boris Kuschnir vom Wiener Brahms Trio |
Vera Stradivarius | 1698 | Schweizer Privatbesitz | |
Lady Tennant Stradivarius | 1699 | auf einer Auktion von Christie's in New York für über 2 Millionen US-Dollar versteigert[22] | |
Longuet Stradivarius | 1699 | ||
Countess Polignac Stradivarius | 1699 | Gil Shaham | |
Castelbarco Stradivarius | 1699 | Franz Egri | |
Cristiani Stradivarius | 1700 | Prof. Alexander Scriba | |
Taft ex Emil Heermann Stradivarius | 1700 | ||
Dushkin Stradivarius | 1701 | Stradivari Society | verliehen an Frank Almond |
The Brodsky | 1702 | wird gespielt durch den 1982 in St. Petersburg geborenen Musiker Kirill Troussov. Dieses Instrument ist nach seinem früheren Besitzer, dem Violinisten Adolph Brodsky, benannt und wurde 1878 in Wien bei der Uraufführung von Tschaikowskis Violinkonzert gespielt, dirigiert durch Hans Richter | |
The Irish Stradivarius | 1702 | OKO Bank, Finnland | verliehen an Réka Szilvay |
Conte di Fontana Stradivarius, Peterlongo, ex D.Oistrach | 1702 | Oistrach spielte das Instrument ab ca. 1953 etwa acht Jahre lang | |
King Maximilian Joseph Stradivarius | um 1702 | Stradivari Society | verliehen an Berent Korfker |
Lyall Stradivarius | 1702 | Stradivari Society | verliehen an Stefan Milenkovich |
Antonio Stradivari | 1703 | Bundesrepublik Deutschland | Musikinstrumenten-Museum Berlin |
Dancla Stradivarius | 1703 | L-Bank | verliehen an Linus Roth[23] |
Montbel Stradivarius | 1703 | L-Bank | |
Allegretti Stradivarius | 1703 | Prof. Karl-Martin Bensch | |
Alsager Stradivarius | 1703 | ||
Emiliani Stradivarius | 1703 | Anne-Sophie Mutter | v. a. auf den Aufnahmen mit Karajan zu hören |
1703 | Bundesrepublik Deutschland | verliehen von der Deutschen Stiftung Musikleben[24] an Tobias Feldmann | |
Sleeping Beauty | 1704 | L-Bank | die Geige ist auch bekannt unter den Namen Dornröschen-Stradivari und wird gespielt von Isabelle Faust |
Betts Stradivarius | 1704 | American Library of Congress (seit 1936)[25] | |
ex Liebig, ex Schneiderhahn | 1704 | verliehen an Julian Rachlin | |
ex Marsick Stradivarius, auch eine ex Oistrach | 1705 | nicht zu verwechseln mit der „Marsick“ von 1715 (James Ehnes, Fulton Collection) | für diese Violine tauschte Oistrach seine „Fontana-1702“ ein |
ex Dragonetti | 1706 | seit 2002: Nippon Music Foundation | einst von der West LB erworben für Frank Peter Zimmermann, der jetzt eine der ex-Kreisler – die „Lady Inchiquin“ – von 1711 spielt, wird im Jahre 2010 von Veronika Eberle gespielt. im Zuge der Abwicklung der WestLB ging es 2015 an die Servicegesellschaft Portigon über, die es veräußern muss. |
ex Brüstlein Stradivarius | 1707 | Oesterreichische Nationalbank[21] | ab 2006 verliehen an David Frühwirth; bis 2006 an Benjamin Schmid |
ex Prihoda Stradivarius | 1707 | Luz Leskowitz | |
La Cathédrale Stradivarius | 1707 | Stradivari Society | verliehen ehemals an Nigel Kennedy und jetzt an Tamaki Kawakubo |
Hammer Stradivarius | 1707 | auf einer Auktion von Christie's in New York für 3,544 Mio. US-Dollar versteigert[26] | |
Ex-Castelbarco Stradivarius | 1707 | Nur der Boden ist von S.; Decke wird N. Lupot zugeschrieben, Zargen und Schnecke M. Goffriller | |
Burstein Bagshawe Stradivarius | 1708 | Stradivari Society | verliehen an Janice Martin |
Huggins Stradivarius | 1708 | Nippon Music Foundation | verliehen für drei Jahre an Andrei Wladimirowitsch Baranow |
Regent Stradivarius | 1708 | Royal Academy of Music | verliehen an Tasmin Little |
Ruby Stradivarius | 1708 | Stradivari Society | zeitweise gespielt von Leila Josefowicz, gespielt von Vadim Repin |
Berlin Hochschule Stradivarius | 1709 | ||
Hämmerle | 1709 | Österreichische Nationalbank | Wiener Philharmoniker, verliehen an Werner Hink |
Ernst Stradivarius | 1709 | ||
Engleman Stradivarius | 1709 | Nippon Music Foundation | gespielt seit November 2012 von Vilde Frang |
ex Nachez Stradivarius | 1709 | Tivador Nachèz (bis 1900), z. Zt. Familie Costa, Genua | (nach Beschädigung 1719 von Stradivari erneuert), gespielt von Tivador Nachèz, verliehen an Elisabetta Garetti |
King Maximilian; Unico | 1709 | Axel Springer Stiftung (1966), nach der Rückgabe 1992 von Michel Schwalbé für 2,5 Millionen Deutsche Mark verkauft[27] | gespielt von Michel Schwalbé (1966–1992); 1999 als gestohlen gemeldet[28] |
Duc de Camposelice Stradivarius | 1710 | Nippon Music Foundation | früher besessen und gespielt von Váša Příhoda, Leihgabe an Josef Suk vom Tschechischen Staat. Verliehen seit Februar 2012 an Svetlin Roussev |
Lord Dunn Raven Stradivarius | 1710 | Anne-Sophie Mutter | ihre bevorzugte Stradivari
Über der schwungvollsten Form des Meisters gebaut. Das Instrument ist die „Zwillings-Schwester“ der „Dancla-Milstein“ 1710 (Modell, Gestaltung & Wahl des Holzes; geteilter aufwärts geflammter Boden) |
Dancla-Milstein | 1710 | Japan ?
(Bildband: „Stradivari in Japan“, Shinichi Yokoyama, Gakken, Tokyo, 1984) |
eine der beiden ex-Milsteins. Er bevorzugte in klanglicher Hinsicht jedoch seine „Goldman, Maria Theresia“ von 1716 |
ex Roederer Stradivarius | 1710 | gespielt von David Grimal | |
ex Vieuxtemps Stradivarius | 1710 | ||
King George | 1710 | Stiftung Habisreutinger | verliehen an Stradivari Quartett, Sebastian Bohren[29] |
Liegnitz Stradivarius | 1711 | ||
Lady Inchiquin | 1711 | WestLB | früher gespielt von Fritz Kreisler. Das Instrument wurde 1889 vom Londoner Händler Hill an eine Miss Foster verkauft. 1949 war sie im Besitz von Lady Inchiquin in Irland. Das Instrument kam nach Amerika und kam in den 1960er Jahren an den Sammler C. M. Sin aus Hongkong. 1978 verkaufte Sin das Instrument über den Chicagoer Händler Bein & Fushi an Walter Scholefield, Geiger bei den Berliner Philharmonikern. Im Jahr 2002 erwarb die WestLB das Instrument und stellte es Frank Peter Zimmermann zur Verfügung, im Zuge der Abwicklung der WestLB ging es 2015 an die Servicegesellschaft Portigon über, die es veräußern muss. Zimmermann gab die Geige im Februar 2015 an Portigon zurück.[30] |
Liegnitz Stradivarius | 1711 | ||
Boissier Stradivarius | 1712 | ||
Gibson ex Hubermann Stradivarius | 1713 | Joshua Bell | wurde Bronislaw Hubermann 1936 während eines Konzerts in der Carnegie Hall aus der Künstlergarderobe gestohlen; war in der Zeit von 1988 bis 2001 im Besitz von Norbert Brainin, Primarius des Amadeus-Quartetts. Wurde 2001 von Joshua Bell zum Preis von $4.000.000,- erworben. |
Gibson ex | 1713 | Fam. Nuich+Cutuk | |
Dolphin Stradivarius | 1714 | Nippon Music Foundation | verliehen an Akiko Suwanai[31] |
Soil Stradivarius | 1714 | Itzhak Perlman | Bevor Perlman in Besitz der Violine kam, gehörte sie zum Bestand der Instrumente von Yehudi Menuhin |
ex Berou ex Thibaud Stradivarius | 1714 | ||
Le Maurien Stradivarius | 1714 | gestohlen am 9. April 2002, wird noch immer vermisst | |
Leonora Jackson Stradivarius | 1714 | ||
ex Smith-Quersin | 1714 | Österreichische Nationalbank | Wiener Philharmoniker, verliehen an Rainer Honeck |
ex Joachim | 1715 | Nippon Music Foundation | verliehen seit April 2012 an Lisa Batiashvili |
Lipinski Stradivarius (benannt nach dem polnischen Geiger Karol Lipiński, 1790–1861) | 1715 | Rosalind Elsner Anschuetz[32] | wurde von 1962 bis 2008 vermisst, befand sich im Besitz der Familie Anschuetz. Die Lipinski Stradivari ist an das Milwaukee Symphony Orchestra verliehen, gespielt von Konzertmeister Frank Almond. Wurde am 29. Januar 2014 nach einem Konzert in einem College (Wisconsin Lutheran College) in Milwaukee bei einem bewaffneten Überfall mit Gewalt (Elektroschockpistole/Taser) gestohlen [33] und am 3. Februar wieder gefunden.[34] |
Cremonese, ex Joachim Stradivarius | 1715 | Stadt Cremona | |
Titian Stradivarius | 1715 | ||
Tartini Stradivarius | 1715 | Freistaat Bayern | von 2001 bis 2010 gespielt von Yu Yamei |
Alard Stradivarius | 1715 | ||
ex Bazzini Stradivarius | 1715 | ||
ex Ex Marsick Stradivarius | 1715 | Fulton Collection | verliehen an James Ehnes |
Aurea | 1715 | Stradivari-Stiftung Habisreutinger | verliehen an Stradivari Quartett, Wang Xiaming |
Ex Adolf Busch | 1716 | Im Besitz von Adolf Busch von 1913–1933,[35] von David Garrett gespielt.[36][37] | |
Cessole Stradivarius | 1716 | ||
Goldman, Maria Theresia | 1716 | die bevorzugte Stradivari N. Milsteins | |
Berthier Stradivarius | 1716 | ||
Booth Stradivarius | 1716 | Nippon Music Foundation | verliehen an Arabella Steinbacher, früher gespielt von Julia Fischer |
Colossus Stradivarius | 1716 | gestohlen am 3. November 1998, wird noch immer vermisst | |
Monasterio Stradivarius | 1716 | ||
ex Baron Oppenheim | 1716 | Österreichische Nationalbank | Alexander Janiczek |
Provigny Stradivarius | 1716 | ||
Messiah Stradivarius | 1716 | Gehört zur Hill-Collection im Ashmolean Museum, Oxford; die Decke ist aus demselben Holz wie eine P.G. Rogeri Geige (Brescia), siehe Dendrochronologie[38] | |
ex Windsor Weinstein Stradivarius | 1716 | The Canada Council for the Arts Musical Instrument Bank[39] | |
ex Wieniawski Stradivarius | 1717 | ||
„Kochanski“ Stradivarius | 1717 | Pierre Amoyal | |
Sasserno Stradivarius | 1717 | Nippon Music Foundation | verliehen bis September 2012 an Viviane Hagner, ab Februar 2013 verliehen an Alina Pogostkina |
Piatti | 1717 | wird derzeit gespielt von Hrachya Avanesyan | |
San Lorenzo Stradivarius | 1718 | Talbotstiftung Aachen | gespielt von David Garrett |
Viotti Stradivarius / Rose | 1718 | Österreichische Nationalbank | Wiener Philharmoniker, verliehen an Volkhard Steude |
Firebird ex Saint Exupéry Stradivarius | 1718 | Salvatore Accardo | |
Stradivarius | 1719 | Universität der Künste Berlin | gestohlen im Juni 1945 in Babelsberg[40] |
Madrileño Stradivarius | 1720 | ||
ex Beckerath Stradivarius | 1720 | ||
Red Mendelssohn Stradivarius | 1720 | gespielt von Elizabeth Pitcairn | |
Lady Blunt | 1721 | Den bis heute höchsten Preis erzielte die vom Auktionshaus Tarisio in London im Juni 2011 versteigerte „Lady Blunt“: ein unbekannter Bieter bezahlte 9,8 Millionen Pfund Sterling (12,07 Millionen Euro). | |
Artot Stradivarius | 1722 | ||
Jupiter Stradivarius | 1722 | Nippon Music Foundation | geliehen früher an Midori Gotō, heute an Daishin Kashimoto[14] |
Laub Petschnikoff Stradivarius | 1722 | ||
Vollrath-Stradivarius | 1722 | Bayerische Landesbank | verliehen an Markus Wolf (Bayerisches Staatsorchester) |
Jules Falk Stradivarius | 1723 | Viktoria Mullova | |
Kiesewetter Stradivarius | 1723 | Stradivari Society | ehemals an Maxim Vengerov – gegenwärtig an Philippe Quint verliehen, der sie am 21. April 2008 in einem Taxi liegen ließ. Der ehrliche Taxifahrer brachte das Instrument jedoch am nächsten Tag zurück. Aus Dankbarkeit gab Quint ein Exklusivkonzert für Taxifahrer am Flughafen Newark. |
Le Sarasate Stradivarius | 1724 | früher Musikhochschule Paris, jetzt Cité de la Musique | |
ex Rawark Stradivarius | 1724 | Österreichische Nationalbank | verliehen an Lukas Hagen vom Hagen-Quartett |
Ludwig Stradivarius | 1724 | L-Bank | |
Abergavenny Stradivarius | 1724 | Leonidas Kavakos | |
Brancaccio Stradivarius | 1725 | Carl Flesch | Im Zweiten Weltkrieg in Berlin zerstört |
Barrere Stradivarius | 1725 | Stradivari Society | verliehen an Janine Jansen wird seit 2015 von der jungen Niederländerin Rosanne Philippens gespielt |
Chaconne | 1725 | Österreichische Nationalbank | Wiener Philharmoniker, verliehen an Rainer Küchl |
Wilhelmj Stradivarius | 1725 | Nippon Music Foundation | verliehen an Baiba Skride; seit 2014 an Radoslaw Szulc |
Davidoff Morini Stradivarius | 1727 | ehem. Besitzerin: Erika Morini | gestohlen am 18. Oktober 1995, wird noch immer vermisst[41] |
ex General Dupont Stradivarius | 1727 | Fam. Yu | verliehen an Frank Peter Zimmermann[42] |
Holroyd Stradivarius | 1727 | Suntory | verliehen an Mayuko Kamio |
Kreutzer Stradivarius | 1727 | Maxim Vengerov | |
Hart ex Francescatti Stradivarius | 1727 | Salvatore Accardo | |
Paganini Comte Cozio di Salbue Stradivarius (Paganini Quartett) | 1727 | Nippon Music Foundation | verliehen an Martin Beaver vom Tokyo String Quartet |
Halphen Violine | 1727 | Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung | Wiener Philharmoniker, verliehen an Eckhard Seifert |
Dragonetti; Milanollo | 1728 | Giovanni Battista Viotti | Corey Cerovsek |
Benny Stradivarius | 1729 | Jack Benny | vererbt an die Los Angeles Philharmonic Association[43] |
Solomon, ex-Lambert Stradivarius | 1729 | Der Käufer wurde von Christie's nicht bekanntgegeben | am 2. April 2007 für 2,728 Mio. US Dollar bei Christie’s in New York versteigert |
Tritton | 1730 | Frau Kimiko Powers | verliehen an Kolja Blacher[44] |
Lady Jeanne | 1731 | Donald Kahn Foundation | verliehen an Benjamin Schmid[45] |
Herkules Stradivarius | 1732 | City of Jerusalem | Wurde Eugène Ysaÿe im Jahr 1908 während eines Konzerts gestohlen. In einem Geschäft in Paris 1925 wieder aufgetaucht, danach von Henryk Szeryng gespielt. |
Baillot | 1732 | Fondazione Casa di Risparmio | verliehen an Giuliano Carmignola |
Duke of Alcantara | 1732 | UCLA | |
Des Rosiers Stradivarius | 1733 | Arthur Leblanc, Angèle Dubeau | |
Rode Stradivarius | 1733 | ||
Khevenhüller, Ex-Menuhin | 1733 | Vorbesitzer Emil Hermann. | |
Ames Stradivarius | 1734 | Roman Totenberg (Erben) | Anfang 1980 bei einem Konzert gestohlen, tauchte im August 2015 wieder auf.[46] |
ex Baron von Feilitzsch Stradivarius | 1734 | Hugo Heerman danach Gidon Kremer | |
Habeneck Stradivarius | 1734 | Royal Academy of Music | |
Lamoureux Stradivarius | 1735 | Eigentümer: Efrem Zimbalist | in den 1960ern gestohlen, wird noch immer vermisst |
Muntz Stradivarius | 1736 | Nippon Music Foundation | verliehen an Yuki Manuela Janke[47] |
Comte d'Amaille Stradivarius | 1737 | Marté van Bären | |
Lord Norton Stradivarius | 1737 | Golo Weber | |
Chant du Cygne – Swan Song Stradivarius | 1737 | Zeri van Neufeld |
Joseph Joachim (1831–1907) besaß fünf Stradivaris: die „ex-Joachim“ (1714), sein Hauptinstrument; die 1714 „Dolphin“, 1715 „ex-Alard/Baron Knoop“, 1722 „Laurie“ und 1725 „Chaconne/Hammig“.
Bratschen
Die Existenz von 12 Stradivari-Bratschen ist bekannt.
Name | Baujahr | Eigentümer | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Gustav Mahler | 1672 | Stradivari-Stiftung Habisreutinger | Älteste noch existierende Viola, gekauft 7. Juli 1960, zum 100. Geburtstag von Gustav Mahler, 2012 ausgeliehen an Antoine Tamestit |
Toskanische; Medici (Contralto) | 1690 | Library of Congress Washington | Teil eines Quintetts für das Haus Medici |
Toskanische; Medici (Tenor) | 1690 | Istituto musicale di Firenze (Conservatorio Cherubini) | Einziges Instrument Stradivaris mit allen Bestandteilen in Originalzustand. |
Axelrod | 1695 | Smithsonian Institution | |
Archinto Stradivarius | 1696 | Royal Academy of Music | Seit dem 19. Jahrhundert wird angenommen, dass die Zargen um ca. 4 mm gekürzt wurden. Der Sammler Graf Cozio di Salabue (1755–1840) bemerkte, dass die Zargen extrem niedrig waren. |
Spanish Court (del Cuarteto Real) |
1696 | Patrimonio Nacional, Spanien | Palacio Real, Madrid[19] |
„Die Russische Viola“ | 1715 | Staatliche Musikinstrumentensammlung Moskau | |
MacDonald | 1719 | bis 1987 Peter Schidlof, Amadeus-Quartett | Sollte im Juni 2014 versteigert werden.[48][49] Die Einstiegssumme lag bei 45 Millionen Dollar. Damit würde die MacDonald zum teuersten Musikinstrument der Welt werden.[50] Allerdings fand sich kein Bieter, der bereit war, 45 Millionen US$ zu bieten. |
Kux; Castelbarco | ca. 1720 | seit 2000 Royal Academy of Music | Ursprünglich eine Viola d’amore, seit dem Umbau durch Vuillaume liegt der Originalkopf mit 12 Wirbellöchern im Museé de la Musique in Paris, seitdem trägt sie einen Kopf von Amatis Atelier. |
Cassavetti | 1727 | Library of Congress | |
Paganini Mendelssohn Stradivarius (Paganini-Quartett) | 1731 | Nippon Music Foundation | verliehen an Kazuhide Isomura vom Tokyo String Quartet |
Gibson Stradivarius | 1734 | Stradivari-Stiftung Habisreutinger | verliehen an Stradivari Quartett, Lech Antonio Uszynski |
Violoncelli
Antonio Stradivari baute in seinem Leben zwischen 70 und 80 Violoncelli, von denen noch 63 existieren.
Name | Baujahr | Eigentümer | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Du Pré | 1673 | 1961 durch Isemene Holland für Jacqueline du Pré († 1987 in London) erworben | |
General Kyd ex Leo Stern Stradivarius | 1684 | Los Angeles Philharmonic Orchestra | Am 27. April 2004 wurde das Instrument aus dem Haus des Cello-Stimmführers gestohlen, von einer Familie in der Stadt im Müllcontainer gefunden und sollte zu einem CD-Regal umgebaut werden, bevor der wahre Wert des Cellos erkannt wurde. Drei Wochen später wurde es zurückgegeben.[51] |
Barjansky Stradivarius | 1690 | gespielt von Julian Lloyd Webber | |
ex-Gendron | 1693 | Stiftung für Kunst und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen | Gespielt von Maria Kliegel. Wurde von 1958 bis 1985 von Maurice Gendron gespielt. |
Spanish Court (del Cuarteto Real) |
1694 | Patrimonio Nacional, Spanien | Palacio Real, Madrid[19] |
Bonjour Stradivarius | 1696 | Abel Bonjour | verliehen an Kaori Yamagami |
Lord Aylesford Stradivarius | 1696 | Nippon Music Foundation | wurde von 1950 bis 1965 von János Starker gespielt und wird seit 2004 von Danjulo Ishizaka gespielt |
Castelbarco Stradivarius (Cello) | 1697 | ||
Antonio Stradivarius | 1698 | Deutsche Bank Stiftung | wurden von Georg Faust und Olaf Maninger gespielt |
De Kermadec-Bläss | 1698 | Stradivari-Stiftung Habisreutinger | verliehen an Anita Leuzinger bis 2013, ab 2014 verliehen an David Pia |
Servais Stradivarius | 1701 | Smithsonian Institution | gespielt von Anner Bijlsma; ein besonders großes Instrument, das möglicherweise früher einen Ton tiefer gestimmt war; das erste Cello, in das ein Stachel eingesetzt wurde (um 1850). |
Paganini Countess of Stainlein Stradivarius | 1707 | Bernard Greenhouse | 1854 durch Graf Ludwig von Stainlein († 1867) aus dem Nachlass Niccolò Paganinis erworben und von seinen Erben weiterverkauft.[52] Nicht zu verwechseln mit dem Paganini-Ladenburg-Cello des Paganini-Quartetts |
Gore Booth Stradivarius | 1710 | Rocco Filippini | |
Duport Stradivarius | 1711 | Mstislaw Rostropowitsch | |
Mara | 1711 | Heinrich Schiff |
verliehen an Christian Poltéra, Cellist des Trio Zimmermann |
Dawidow | 1712 | Yo-Yo Ma | benannt nach Karl Juljewitsch Dawidow, der von Tschaikowski als Zar der Celli bezeichnet wurde; 1964–1987 besaß Jacqueline du Pré dieses Cello |
Batta Stradivarius | 1714 | Gregor Piatigorsky | |
Bonamy Dobree-Suggia | 1717 | Stradivari-Stiftung Habisreutinger | verliehen an Stradivari Quartett, Maja Weber |
Becker Stradivarius | 1719 | Emirates Group, Dubai | |
Piatti Stradivarius | 1720 | ||
Baudiot Stradivarius | 1725 | Gregor Piatigorsky | |
Marquis de Corboron | 1726 | wurde von Zara Nelsova gespielt | |
De Munck ex Feuermann Stradivarius | 1730 | Nippon Music Foundation | verliehen an Steven Isserlis von 1998 - 2011 |
Braga | 1731 | ||
Paganini Ladenburg Stradivarius (Paganini-Quartett) | 1736 | Nippon Music Foundation | verliehen an Clive Greensmith vom Tokyo String Quartet |
Gitarren
Es existieren noch fünf vollständige, von Stradivari gebaute Gitarren, weiterhin auch noch einige Fragmente. Alle Gitarren haben fünf Doppelsaiten.
Name | Baujahr | Eigentümer | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Sabionari | 1679 | Im Besitz der Familie Dominichini; ausgestellt in der Sammlung 'Friends of Stradivari', Cremona | |
Giustiniani | 1681 | ||
Hill Stradivarius | 1680 o. 1688 | Zusammen mit der Messias-Stradivari und anderen Instrumenten gehört sie zur Hill-Collection im Ashmolean Museum in Oxford. | |
Rawlins Stradivarius | 1700 | National Music Museum South Dakota[53] | |
Vuillaume | 1711 (?) | Baujahr zweifelhaft |
Harfen
Antonio Stradivari baute in seinem Leben eine einzige Harfe. Sie gehört jetzt dem Museum des Konservatoriums von Neapel.
Siehe auch
Literatur
- Literatur von und über Antonio Stradivari im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- W.Henry Hill, Arthur F. Hill, Alfred E. Hill Antonio Stradivari His Life&Work Dover Publications, Inc. New York, Nachdruck von 1963, Standard Book Number: 486-20425-1
- William Henley: Antonio Stradivari and his instruments. Cyril Woodcock (Herausgeber) Publisher: Amati Publishing, Ltd. 1961 ISBN 978-0-901424-03-7
- Literaturliste über Geigenbau/er
- Karel Jalovec: Italienische Geigenbauer. Artia, Prague, 1957. (nur im Antiquariat verfügbar)
- Walter Hamma: Meister italienischer Geigenbaukunst. Dtsch.-Italien.-Engl.-Französ. Bearb. u. erw. von Josef-Stefan Blum. Verlag: Florian Noetzel, Wilhelmshaven, 1993. ISBN 978-3-7959-0537-8
- John Huber: 18th Century Italian Violins 1. Selected Reference Examples. Verlag: Edition Bochinsky 2000. Sprache: Englisch. ISBN 978-3-923639-38-0
- Count Ignazio Alessandro Cozio di Salabue: Memoirs of a Violin Collector. Englisch übersetzt aus dem Italienischen und herausgegeben von Brandon Frazier, Baltimore, 2007. ISBN 978-0-9799429-0-7
- Jost Thöne/Jan Röhrmann: Antonio Stradivari. Fotobild-Dokumentation in 4 Bänden, (engl. Original). Jost Thöne Verlag, Köln 2010. ISBN 978-3-00-031644-9 (Abbildungen in Originalgröße, 148 Instrumente von Antonio Stradivari)
- Emil Hermann: Geschichte und Beschreibung von zwei Meisterwerke des Antonius Stradivarius bekannt als die "König Maximilian" aus dem Jahre 1709 und die "Prinz Khevenhüller" aus dem Jahre 1733 im Besitz von Emil Herrmann. Verlag: Emil Herrmann, 1929
- Frédéric Chaudière: Geschichte einer Stradivari. Roman. Übers. Sonja Finck. Salto, Bd 147. Wagenbach, Berlin 2007. ISBN 3-8031-1246-X.
- Frédéric Chaudière: Tribulations d'un Stradivarius en Amérique. Actes Sud, Arles 2005 (franz. Original). ISBN 2-7427-5342-7. (Fiktiver Roman über die „troppo rosso Gibson“, von einem Autor, der selbst ein Geigenbauer ist. Rez.)
Weblinks
- Homepage Stradivari-Museum, Cremona
- Identifikation der von Amati/Stradivari gebauten Instrumente mit weiteren Infos (z. B. Photos) durch Anklicken der Index-Nr. (engl., 683 Stradivari-Instrumente aufgelistet)
- The Stradivari Society - Recipients and Instrument Collection
- Art Theft - World's Most Wanted Art
- Smithsonian Magazine, Dezember 2002
- Calina de la Mare: „Works of genius.“
- Robert Uhlig: „Stradivari owes it all to worms“.
- Stradivaris Geheimnis war ein Holzwurmmittel – Artikel über die angeblich klangverbessernden Eigenschaften von Borax. Einer von vielen Artikeln, in denen behauptet wird, das „Geheimnis“ gefunden zu haben.
- Mit Pilzen zum perfekten Geigenklang (Über die Holzforscherin Melanie Spycher)
- Stradivari vom Fließband? (Memento vom 17. Oktober 2006 im Internet Archive). Begleittext der Fernsehsendung „W Wie Wissen“ über Erkenntnisse des Physikers Heinrich Dünnwald.
- Es muss nicht immer Stradivari sein („Welt am Sonntag“ über Heinrich Dünnwald)
- Stradivari: Das Klanggeheimnis der Edelgeigen („Das Erste“ Fernsehsendung über Martin Schleske)
- Stradivari
- 1935 schenkte Gertrude Clarke fünf Stradivari Instrumente der Library of Congress, in deren „Coolidge Auditorium“ namhafte Musiker und Orchester auftraten
- Stradivari-Geigen – Das Geheimnis des unnachahmlichen Klangs (Memento vom 13. April 2009 im Internet Archive) Reportage des Bayerischen Rundfunks über Berend Stoel (Informatiker), Andreas Pahler (Holzforscher und Tonholzsäger) und Burkhard Eikhoff (Geigenbauer)
- 148 Stradivari-Instrumente (aufgelistet aus der gleichnamigen Publikation von Jost Thöne/Jan Röhrmann, Text von Alessandra Barabaschi, engl., meist mit weiterführenden Informationen)
- Kleines Konvolut aus dem Nachlass Menuhin, seine Stradivari-Geige „Prinz Khevenmüller“ betreffend (PDF-Datei; 5,57 MB) Angebots-Nr. 3535
- Antonio Stradivaris Violine “Ex Benvenuti, Ex Halphen”. Eine Dokumentation der Geschichte und der akustischen Eigenschaften des Instruments. Diplomarbeit von Johanna Ensbacher
- The Incredible Sound of an original Stradivarius Guitar. (Rolf Lislevand spielt die Sabionari).
Einzelnachweise
- ↑ Antonio Stradivari Biography
- ↑ Stradivari-Geige - Das Geheimnis ihres Klanges
- ↑ The History of Stradivarius Violins
- ↑ Stradivarius Violins
- ↑ Stradivarius Nets $16M for Japan Quake Relief
- ↑ Das kalte Geheimnis der Stradivari. in: Epoc. Spektrum, Heidelberg 2008,5, 11. ISSN 1865-5718
- ↑ Holzpilze für Wohlklang auf scienceticker.info, abgerufen am 3. Februar 2015
- ↑ Martin Schleske: Empirical Tools in Contemporary Violin Making. Part I. Analysis of Design, Materials, Varnish and Normal Modes. in: CAS Journal. Series II. Montclair 4.2002, No.5 (Mai). ISSN 0882-2212
- ↑ C.Y. Barlow, J. Woodhouse: Firm ground? A detailed analysis of ground layers under the microscope. in: The Strad. London 100.1989, no. 1187, 195-197, no. 1188, 275-278. ISSN 0039-2049
- ↑ Instrumenten-Legende im Blindtest: Violinisten entscheiden sich gegen Stradivari. Auf n-tv.de vom 7. April 2014, zuletzt abgerufen am 13. April 2014
- ↑ Originalpublikation: Claudia Fritza, Joseph Curtin, Jacques Poitevineau et al.: Soloist evaluations of six Old Italian and six new violins. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of ten United States of America. (PENAS) Published online before print 7. April 2014 ( Bd. 111, Nr. 14) doi:10.1073/pnas.1323367111.
- ↑ Herbert K. Goodkind, Violin Iconography of Antonio Stradivari, 1972, ISBN 0-9600498-1-9
- ↑ http://www.museum.ru/glinka/Stolen.htm
- ↑ 14,0 14,1 http://www.nmf.or.jp/english/
- ↑ Altenburger ist "überglücklich".
- ↑ http://www.stradivarisociety.com/
- ↑ Tarisio Auctions - Antonio Stradivari, Cremona, 1683, the 'Martinelli, Gingold', abgerufen am 21. Februar 2016
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- ↑ 19,0 19,1 19,2 19,3 Violins, violas, cellos & double basses owned by Royal Palace in Madrid. Cozio.com. 2008. Abgerufen am 26. März 2008.
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- ↑ Stargeiger trennt sich von „Lady Inchiquin“ – Frank Peter Zimmermann gibt millionenteure Stradivari zurück auf Kölner Stadtanzeiger, abgerufen am 26. Februar 2015
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- ↑ Chicago Tribune Breaking News: Police: Stolen Stradivarius violin found in attic of home, 6. Februar 2014 http://www.chicagotribune.com/news/local/breaking/chi-stradivarius-theft-arrest-20140205,0,6395001.story
- ↑ http://www.eclassical.com/shop/art69/SYMP1109.pdf-277322.pdf#page=9&zoom=auto,0,38
- ↑ Busch Stradivari Nachweis
- ↑ Beschreibung der Busch Stradivari aus der Bongartzwebseite
- ↑ Dendrochronologische Untersuchungen: Stradivari und Rogeri aus derselben Holzquelle
- ↑ http://www.canadacouncil.ca/prizes/musical_instrument_bank/tl127223047534218750.htm
- ↑ http://www.lostart.de/DE/Verlust/1297
- ↑ http://www.fbi.gov/hq/cid/arttheft/northamerica/us/music/10181995/10181995.htm (Memento vom 29. September 2004 im Internet Archive)
- ↑ br-klassik.de, abgerufen am 22. Januar 2016
- ↑ http://www.laphil.com/
- ↑ Prof. Kolja Blacher (Memento vom 5. Juni 2013 im Internet Archive)
- ↑ http://www.benjaminschmid.com/
- ↑ gestohlene Stradivari nach 35 Jahren in den USA wieder aufgetaucht Zeit online, 6. August 2015
- ↑ http://www.sueddeutsche.de/geld/streit-beim-zoll-steuervorteil-stradivari-1.1490373
- ↑ Seltene Stradivari-Bratsche kommt unter den Hammer. faz.net, 28. März 2014, abgerufen am 9. April 2014
- ↑ Angaben auf der Seite des Auktionshauses Sothebys, abgerufen am 28. März 2014
- ↑ Das teuerste Instrument der Welt? faz.net, 20. April 2014, abgerufen am 28. Mai 2014
- ↑ https://scout.wisc.edu/archives/r20605/legendary_cello_found_by_nurse_near_dumpster
- ↑ Webseite zur Geschichte des Violoncellos
- ↑ http://www.usd.edu/smm/PluckedStrings/Guitars/Stradivari/StradGuitar.html
Personendaten | |
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NAME | Stradivari, Antonio |
ALTERNATIVNAMEN | Stradivarius, Antonio |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Geigenbaumeister |
GEBURTSDATUM | 1644 oder 1648 |
STERBEDATUM | 18. Dezember 1737 |
STERBEORT | Cremona |
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