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Bundesnachrichtendienst

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Bundesnachrichtendienst
Logo des BND
Staatliche Ebene Bund
Stellung Bundesoberbehörde
Aufsichtsbehörde Bundeskanzleramt
Gründung 1. April 1956
Hauptsitz Pullach im Isartal, Bayern [veraltet]
Behördenleitung Präsident
Gerhard Schindler
Vizepräsident

Vizepräsident für militärische Angelegenheiten
Norbert Stier
Vizepräsident für Zentrale Aufgaben und Modernisierung
Guido Müller
Bedienstete ca. 6.500[1] (Stand: 2013)[2]
Haushaltsvolumen 531.171.000 EUR[3]
Website www.bnd.bund.de
BND-Zentrale in Berlin-Mitte

Der Bundesnachrichtendienst (BND) mit Sitz in Pullach im Isartal (Hauptsitz) und Berlin ist neben dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und dem Amt für den Militärischen Abschirmdienst (MAD) einer der drei deutschen Nachrichtendienste des Bundes (vgl. Nachrichtendienst → Deutschland) und als einziger deutscher Geheimdienst zuständig für die Auslandsaufklärung. Er wird, wie alle deutschen Dienste, vom Parlamentarischen Kontrollgremium überprüft. Seit 1990 ist seine Tätigkeit durch ein Gesetz geregelt, das BND-Gesetz.

Der BND ist eine dem Bundeskanzleramt unterstellte Dienststelle und beschäftigt Mitte 2013 nach eigenen Angaben circa 6.500 Mitarbeiter.[1] Innerhalb des Bundeskanzleramtes ist für den BND (sowie für die Koordinierung aller drei Nachrichtendienste des Bundes) die Abteilung 6 zuständig;[4] deren Leiter – seit 1. Januar 2010 Günter Heiß – bekleidet daher zudem auch das Amt des sogenannten Geheimdienstkoordinators. Der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt wird für 2013 mit rund 531,1 Millionen EUR angegeben.[3]

Vorläufer des BND war die Organisation Gehlen.

Auftrag