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Neuenburgersee
Neuenburgersee (Lac de Neuchâtel) | ||
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Neuenburgersee bei Vaumarcus | ||
Geographische Lage | Romandie, BFS-Nr.: 9151 | |
Zuflüsse | La Thielle, La Mentue, L’Areuse, Canal de la Broye | |
Abfluss | Zihlkanal | |
Städte am Ufer | Yverdon-les-Bains, Neuenburg, Estavayer-le-Lac | |
Daten | ||
Koordinaten | (555829 / 195103)46.9055555555566.8588888888889Koordinaten: 46° 54′ 20″ N, 6° 51′ 32″ O; CH1903: (555829 / 195103) | |
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Höhe über Meeresspiegel | 429 m ü. M. | |
Fläche | 217,9 km² | |
Volumen | 14 km³ | |
Maximale Tiefe | 152 m | |
Besonderheiten |
grösster Binnensee der Schweiz |
Der Neuenburgersee ist mit einer Fläche von 217,9 km² der grösste See, der vollständig in der Schweiz liegt. Er liegt in den Schweizer Kantonen Neuenburg, Freiburg, Waadt und Bern.
Die Hauptzuflüsse sind die Areuse, die Zihl (Thielle) und der Broyekanal (Canal de la Broye) aus dem Murtensee (Lac de Morat). Der Abfluss (Zihlkanal/Canal de la Thielle) mündet in den Bielersee (Lac de Bienne). Zusammen mit dem Murtensee dient der See als Ausgleichsbecken für die in den Bielersee mündende Aare. Wenn der Bielersee aufgestaut wird, fliessen der Broyekanal und der Zihlkanal deshalb rückwärts.
Der Neuenburgersee ist 38,3 km lang und maximal 8,2 km breit, sein Wasserinhalt beträgt rund 14 km³ und die maximale Tiefe 152 m. Das Einzugsgebiet ist 2670 km² gross.
An seinem nördlichen Ufer liegt die namengebende Stadt Neuenburg, am westlichen Ende die Städtchen Yverdon-les-Bains und Grandson. Am Südufer liegt das mittelalterliche Städtchen Estavayer-le-Lac sowie die Sumpf- und Röhrichtlandschaft Grande Cariçaie, am Nordostufer das Naturschutzgebiet Fanel.
Tourismus
Touristisch attraktiv ist die Region des Neuenburgersees insbesondere wegen der Weinberge am Jura-Südfuss. Angepflanzt werden Gutedel und Spätburgunder, und der international bekannte Oeil-de-Perdrix entsteht hier. Wanderwege und Radwanderwege führen durch die Weinberge und die kleinen Winzerdörfer oder direkt am Seeufer entlang.
Sehenswürdigkeiten (Auswahl):
- Menhir-Alignement von Clendy (bei Yverdon)
- Pfahlbauerdorf (Gletterens)
- Naturschutzgebiet «La Sauge» (bei Cudrefin)
- Centre Dürrenmatt (oberhalb Neuenburgs, erbaut von Mario Botta)
- Musée de l'Areuse (in Boudry)
- Laténium bei Hauterive [1]
- Fröschemuseum in Estavayer [2]
Weblinks
- Neuenburgersee im Historischen Lexikon der Schweiz
- Seeweg Neuenburgersee
- Naturschutzgebiet Grande Cariçaie
Einzelnachweise
Schweizer Seen mit einer Fläche von über 1 km² (ohne Speicherseen):
Ägerisee | Baldeggersee | Bielersee | Bodensee | Brienzersee | Genfersee | Greifensee | Hallwilersee | Lac de Joux | Langensee | Lauerzersee | Luganersee | Murtensee | Neuenburgersee | Oeschinensee | Pfäffikersee | Sarnersee | Sempachersee | Silsersee | Silvaplanersee | Thunersee | Vierwaldstättersee | Walensee | Zugersee | Zürichsee
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Neuenburgersee aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |