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Kunsthaus Zürich
Links: Moserbau, rechts: Pfisterbau mit Bührlesaal und Kunsthausrestaurant im Erdgeschoss | |
Daten | |
---|---|
Ort | Heimplatz 1 und 5 8001 Zürich Schweiz |
Architekt | Karl Moser[1] Curjel & Moser, 1910, 1925[2] Gebrüder Pfister, 1958 Erwin Müller, 1976 Chipperfield Architects Berlin, 2021 |
Eröffnung | 1910 |
Besucheranzahl (jährlich) | 504’349 (2023)[3] |
Betreiber | Zürcher Kunstgesellschaft |
Leitung | Ann Demeester[4] |
Website | www.kunsthaus.ch |
Das Kunsthaus Zürich ist mit 11'500 Quadratmeter Ausstellungsfläche das grösste Kunstmuseum der Schweiz.[5] Es besteht aus einem vierteiligen Gebäudekomplex, dem alten, dreiteiligen Gebäudetrakt Moserbau, Bührlesaal[6] und Müllerbau sowie dem 2021 eröffneten Erweiterungsbau von Chipperfield Architects Berlin. Die Bauten säumen, wie das in unmittelbarer Nähe liegende Schauspielhaus Zürich, den Heimplatz der Stadt Zürich. Das Kunstmuseum beherbergt eine der grössten Kunstsammlungen des Landes, besitzt die umfangreichste Sammlung von Werken des Schweizer Bildhauers, Malers und Grafikers Alberto Giacometti sowie eine der bedeutsamsten des Dadaismus. Zudem gehört dem Museum der repräsentativste Bestand an Gemälden von Edvard Munch ausserhalb Norwegens.[7]
Die Zürcher Kunstgesellschaft[8] betreibt das Museum und ist Eigentümerin der Kunstsammlung. Sie ging im Sommer 1896 aus der Fusion der Zürcher Künstlergesellschaft und des Vereins Künstlerhaus hervor.
Geschichte und Architektur
Vorgeschichte
1787 traf sich erstmals ein Kreis von Künstlern und Kunstliebhabern, um die Zürcher Künstlergesellschaft zu gründen.[9] 1813 erwarb diese eine Liegenschaft an der Halseisengasse, der heutigen Künstlergasse. Sie lag ausserhalb der Stadtmauern «auf dem Berg». Die Kaufmännische Direktion musste für den Erwerb 9000 Gulden vorschiessen. Das Wohnhaus eignete sich schlecht für Ausstellungen. 1845 wurde beschlossen, auf dem Grundstück einen Neubau zu realisieren. Das vom Architekten Gustav Albert Wegmann entworfene «Künstlergütli» wurde 1847 als erstes Kunsthaus eingeweiht. Es diente als Ausstellungs- und Sammlungsgebäude. Das alte Wohnhaus erfuhr eine Umnutzung als «Wirtschaft zum Künstlergütli». An diesem Ort steht heute das von Karl Moser vom Architekturbüro Curjel & Moser entworfene und gebaute Hauptgebäude der Universität Zürich.[10][11][12] Die Stadt Zürich war Mitte des 19. Jahrhunderts mit ihren rund 17'000 Einwohnern noch kleinstädtisch. Zur Künstlergesellschaft zählten knapp zwei Dutzend Mitglieder.[13]
- Das «Künstlergütli», erstes «Kunsthaus» von Zürich 1847
Das «Künstlergütli» mit dem ehemaligen Wohnhaus als «Wirtschaft zum Künstlergütli», Lithographie aus Malerische Winkel von Fritz Boscovits, Zürich 1905
Das «Künstlergütli» des Architekten Gustav Albert Wegmann
- Provisorische Ausstellungsorte und Künstlerhaus, 1896–1910
Das neu gebaute «Künstlergütli» war, wie sich herausstellen sollte, weder für die Sammlung noch für Ausstellungen wirklich geeignet. So fanden diese in der alten Tonhalle auf dem heutigen Sechseläutenplatz statt und nach deren Abbruch in der alten Börse. Alle Anstrengungen um einen anderen Neubau scheiterten. 1895 liess ein neu gegründeter Verein für bildende Künste Künstlerhaus an der Ecke Tal- und Börsenstrasse einen Billigbau erstellen. Das Grundstück hatte ihm der Besitzer des Hotels Baur au Lac zur Verfügung gestellt. Hier fanden regelmässig Wechselausstellungen statt.[14][15] 1888 hatte der Verein bereits 134 Mitglieder, weit mehr als die altehrwürdige Künstlergesellschaft. Aus der Fusion ebendieser und des jungen Vereins Künstlerhaus ging im Sommer 1896 die Zürcher Kunstgesellschaft hervor.[16]
Tonhalle auf dem Platz beim Bellevue, dem heutigen Sechseläutenplatz, 1895
Kunsthaus von Karl Moser am Heimplatz
Mit dem Künstlerhaus beim Hotel «Baur au Lac» für wechselnde Ausstellungen und dem «Künstlergütli», das fortan als Bibliothek und Sammlungsgebäude genutzt wurde, war die immer drängendere Platzfrage, welche die Kunstgesellschaft beschäftigte, nicht gelöst.[16] Ein möglicher Landabtausch des «Künstlergütli» gegen ein Grundstück an der Stadthausanlage scheiterte, obwohl sich Stadt und Kunstgesellschaft einig gewesen waren, an der Volksabstimmung. So wurde wieder über das landoltsche «Lindenthalgut» verhandelt, den heutigen Standort des Kunsthauses. 1886 hatte die Stadt Zürich das Land nicht für ein Museum hergeben wollen, das ihr der Stadtrat Johann Heinrich Landolt in seinem Testament billig verkauft hatte.[14] Die Witwe des Erblassers mit lebenslangem Wohnrecht in der Villa Landolt am Hirschengraben war Jahre später einverstanden, dass man den Garten gegen den Heimplatz überbaue. Nach rund einem Jahrhundert Suchen war der Platz für das Zürcher Kunsthaus gefunden.[16]
Erst im zweiten Projektwettbewerb fand die Jury drei ausführungswürdige Entwürfe eines möglichen Neubaus. Der Vorstand entschied sich für das Projekt von Karl Moser. Zwei Jahre später, am 15. Juli 1906, fand die Volksabstimmung statt.[17] Am 17. April 1910 wurde das Kunsthaus feierlich eingeweiht. Das «Künstlergütli» musste dem Neubau der Universität weichen. Die Stadt Zürich hatte damals 191'000 Einwohner und die Kunstgesellschaft 1064 Mitglieder.[18][1]
Kunst am Bau
Im Jahr 1909 gewann der Bildhauer Carl Burckhardt den ersten Preis um die Gestaltung der Nischenfiguren und insgesamt zehn Fassadenreliefs. Auf der Frontseite des Moserbaus, also beim Haupteingang, sind drei der fünf ausgeführten Amazonen-Reliefs zu sehen. Zwei weitere befinden sich auf der Westseite des Eingangsportals.[19] Zudem wurden Bronzereliefs als Abgüsse nach den Originalmodellen hergestellt, die eine Fassade des Kunstmuseums Basel schmücken. Das Relief direkt oberhalb des Portals im Giebelfeld ist ein Werk von Oskar Kiefer und zeigt die Göttin Athene und Bellerophon auf Pegasos.[20] Das Löwenrelief realisierte Eduard Bick.
Zwischen den Dreiviertelsäulen im Obergeschoss des Moserbaus 2 (Ausstellungstrakt) stehen männliche und weibliche Aktfiguren von Paul Osswald, Arnold Hünerwadel, Carl Burckhardt und Hermann Haller.[20]
Fritz Boscovits: Album Bildende Künste – Sechseläuten Festzug zur Eröffnung des Kunsthauses, 1910
Henry-Claude Forestier: X. Nationale Kunstausstellung der Schweiz, Kunsthaus Zürich, 1910
Plakat zur Ausstellung von Ferdinand Hodler im Kunsthaus Zürich, 1917
Seit dem Jahr 2020 steht auf dem Heimplatz vor dem Durchgang des Moserbaus zum Vortragssaal die Skulptur Januskopf von Kader Attia.
Erster Erweiterungsbau 1925 und erster Direktor
1909 übernahm der Kunsthistoriker Wilhelm Wartmann das Sekretariat der Zürcher Kunstgesellschaft. Er sollte die Geschicke des Kunsthauses ab 1910 als Konservator und ab 1927 als dessen Direktor während mehr als 40 Jahren leiten. Seiner Freundschaft mit Edvard Munch seit den frühen 1920er Jahren ist es zu verdanken, dass das Kunsthaus Zürich zahlreiche Werke des norwegischen Malers besitzt.[21][22]
Die erste Erweiterung am Kunsthaus war ein Anbau nach hinten in die Tiefe des Grundstücks. Insgesamt sechs Entwürfe für eine mögliche Erweiterung hatte Karl Moser nach dem Ersten Weltkrieg gezeichnet. 1919 schenkte die Stadt Zürich der Zürcher Kunstgesellschaft die Villa Landolt. Moser stellte schliesslich einen Würfel in die Lücke zwischen Kunsthaus und Villa Landolt und verband die Gebäude mit einem schmalen tortenstückförmigen Zwischenbau.[2][23][24]
- Werke von Edvard Munch im Besitz des Kunsthauses
Bildnis von Wilhelm Wartmann, 1923
- Werke des schweizerisch-französischen Malers Félix Vallotton im Kunsthaus
Le Bain au soir d’été, deutsch: Das Bad am Sommerabend, 1892–1893, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung
Ausstellungen unter der Ägide von Wartmann (Auswahl)
- 1917: Ferdinand Hodler
- 1922: Edvard Munch
- 1928 und 1938: Félix Vallotton
- 1930: James Ensor. Radierungen. Grafische Sammlung im Zürcher Kunsthaus, Juli – August 1930[25]
- 1932: Pablo Picasso
- 1933: Fernand Léger und Juan Gris
- 1941: Privatsammlung Oskar Reinhart[26]
Publikation
- Honoré Daumier, 240 Lithographien im Originalformat. Herausgegeben und eingeleitet von Wilhelm Wartmann. Manesse Verlag, Conzett & Huber[27]
Emil G. Bührle, Mäzen des Kunsthauses Zürich
Zwischen 1927 und 1935 zeichnete Karl Moser, der seit 1915 als ordentlicher Professor an der ETH Zürich unterrichtete,[29] abermals sechs Entwürfe für eine Erweiterung des Kunsthauses, die indes allesamt nicht realisiert werden konnten.[30] Nach dem Tod von Moser im Jahr 1936 verfasste Wilhelm Wartmann ein Bauprogramm für einen Ideenwettbewerb. Der Rüstungsindustrielle Emil G. Bührle war zwischen Juni 1940 und seinem Tod im November 1956 ein engagiertes Mitglied der Zürcher Kunstgesellschaft.[31] Am 15. Juli 1941 wurde die zweite Erweiterung durch Bührle vorangetrieben. Im Anschluss an die Sichtung der Planungsunterlagen überwies er dem Baufonds zwei Millionen Franken.[32][33]
Das Schauspielhaus Zürich wies zeitgleich eine Spende von Bührle, ebenfalls zwei Millionen Franken, zurück. Das unter der Obhut von Ferdinand Rieser, Oskar Wälterlin und seinem Chefdramaturgen Kurt Hirschfeld sowie Emil Oprecht eindeutig antifaschistisch eingestellte Schauspielhaus wollte kein «Blutgeld» annehmen, wie das von Bührle erwirtschafte Vermögen bezeichnet wurde.
Am 11. Mai 1944 gingen die Gebrüder Pfister als Sieger des Wettbewerbs für den Erweiterungsbau hervor. 1946 zahlte Bührle zwei weitere Millionen in den Fonds.[32][34] Er war damals zum reichsten Schweizer geworden. Umgerechnet auf heute betrugen die Waffenausfuhren vor allem nach Deutschland den Wert von etwa zwei Milliarden Franken.[35]
«Das Höllentor» von Auguste Rodin
Laut der Berichterstattung der WoZ überliess Bührle dem Kunsthaus Zürich Das Höllentor von Auguste Rodin 1947. Seit 1949 steht es neben dem Haupteingang des Moserbaus.[36] Am riesigen Portal von mehr als sechs Meter Höhe und vier Meter Breite wird eine monumentale Skulpturengruppe dargestellt. Figuren, um einen zentralen Denker gruppiert, ringen um den Tod. Das Höllentor gilt als das bedeutendste Werk von Auguste Rodin. Den vierten Bronzeabguss hatte 1942 Adolf Hitlers Kunstsachverständiger Hermann Göring für das geplante «Führermuseum» in Linz bestellt. Bevor die Skulptur im Museum der Nationalsozialisten ausgestellt werden konnte, war der Krieg für sie verloren. Der Abguss wurde von NS-Deutschland nie in Paris abgeholt.[37][35] Die Alliierten überliessen Das Höllentor Emil G. Bührle, der mit seinen Waffenexporten nach NS-Deutschland sein Vermögen aufgebaut hatte.[36][35] Entsprechend der Darstellung des Mediensprechers des Kunsthauses Zürich habe dieses Das Höllentor direkt bei der Giesserei Eugène Rudier in Paris bestellt.[35] Im Artikel der Lokalinfo AG wird jedoch erwähnt, dass der ehemalige Direktor Wilhelm Wartmann Das Höllentor als neues Eingangsportal für den Erweiterungsbau von 1958 im Sinn gehabt habe und dass das Kunstwerk via Baufonds von Emil G. Bührle finanziert gewesen sei.[35] Die dunkle Vergangenheit der Skulptur wird auf der Website des Kunsthauses (Stand März 2023) nicht kommuniziert. Ebenso finden sich zur Entstehung des Kunstwerkes – die Bildhauerin Camille Claudel hatte mehrere Gestalten, Hände, Beine und Körper für Das Höllentor modelliert – von Seiten des Kunsthauses Zürich (Stand März 2023) keine Schilderungen.[38]
Fotogalerie «Das Höllentor» von Auguste Rodin
Detail: Faunesse à Genoux, deutsch: Kniende Fauna
Seither wurde der Bau noch zweimal erweitert, durch den 1958 eröffneten, von den Gebrüdern Pfister geplanten und wiederum von Emil Georg Bührle finanzierten, 1200 Quadratmeter grossen[39] Ausstellungsflügel[40] und den von Erwin Müller entworfenen, 1976 eröffneten Erweiterungsbau – und von 2001 bis 2005 komplett saniert.[41] Im Herbst 2021 wurde die Kunsthaus-Erweiterung von David Chipperfield Architects eröffnet. Seitdem ist das Kunsthaus Zürich das grösste Kunstmuseum der Schweiz.
Foto: Werner Friedli, 1964
Direktoren
- 1909–1949: Wilhelm Wartmann[42]
- 1950–1975: René Wehrli
- 1976–2000: Felix Baumann
- 2000–2022: Christoph Becker
- Seit 1. Oktober 2022: Ann Demeester
Seit Oktober 2022 leitet Ann Demeester das Kunsthaus Zürich. Vize-Direktor ist Christoph Stuehn. Zu den Kuratoren zählen Jonas Beyer, Philippe Büttner, Sandra Gianfreda, Cathérine Hug und Mirjam Varadinis (Stand 2022).[43] Die Zürcher Kunstgesellschaft wählt die Direktion des Kunsthauses. Von deren Mitgliedern war im Mai 2021 als erste Frau, die dieses Amt bekleiden konnte, Anne Keller Dubach zur neuen Präsidentin gewählt worden. Sie starb am 22. September 2021.[44] Am 1. Juli 2022 übernahm Philipp M. Hildebrand das Präsidium.[45]
Erweiterungsbau
Ein Erweiterungsbau mit dem sich die Ausstellungsfläche des Kunsthauses fast verdoppelt hat,[3] nahm am 9. Oktober 2021 den Betrieb auf. Architekten waren David Chipperfield Architects.[41] Der Zürcher Gemeinderat (Stadtparlament) billigte am 4. Juli 2012 den zur Hälfte aus Steuergeldern zu finanzierenden Erweiterungsbau,[46][47] in der Volksabstimmung am 25. November desselben Jahres wurde dem Projekt zugestimmt.[48][49] Für den insgesamt 206 Mio. Franken teuren Erweiterungsbau des Kunsthauses zahlte die Stadt Zürich 88 Mio., 30 Mio. fielen auf den Kanton, und 88 Mio. kamen über Spender herein.[41]
In der offiziellen Abstimmungszeitung der Stadt Zürich «ZÜRICH STIMMT AB. 25.11.2012» war den Stimmberechtigten die Vorlage zum Investitionsbeitrag von 88 Mio. Schweizer Franken für den Erweiterungsbau empfohlen und insbesondere in Aussicht gestellt worden, der Bau eröffne die einmalige Chance, die weltbekannte Privatsammlung von Emil Georg Bührle dauerhaft zeigen zu können, der bedeutendsten in Europa nach Paris, laut Angaben der Stadt.[50] Nicht informiert wurde die Wählerschaft von offizieller Seite bezüglich der Tatsache, dass keine unabhängige Provenienzforschung vorlag und das Vorhandensein von NS-Raubkunst in der Kunstsammlung nicht eindeutig ausgeschlossen werden konnte.[51]
Auch die „Werner-und-Gabrielle-Merzbacher-Sammlung“ mit rund 100 Werken[52] und solche der Sammlung von Hubert Looser[53] werden im Erweiterungsbau gezeigt.
Walter-Haefner-Foyer, Eingangsbereich[54]
Skandale um die Kunstsammlung der Stiftung Emil G. Bührle
Erster Skandal 2021
Im Herbst 2021 wollte das Kunsthaus Zürich unter der Direktion von Christoph Becker den neuen Erweiterungsbau insbesondere mit den Meisterwerken des Impressionismus der Stiftung Emil G. Bührle als Krönung feiern. Die Sammlung mit dem aktuellen Marktwert von drei Milliarden Schweizer Franken – Stand 2023[55] – gilt weltweit als eine der besten. Das Vorhaben mündete in einem Skandal um Nazi-Fluchtgut. Die Rede war von Verharmlosungen und Geschichtsklitterung. Dem Kunsthaus und der Stadt Zürich wurde vorgeworfen, die Sammlung werde zu unkritisch präsentiert, zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit der Sammlung, vornehmlich deren Provenienzforschung, seien ungeklärt. Diese war von der Stiftung selber, ihrem damaligen Direktor Lukas Gloor, also nicht öffentlich und unabhängig gemacht worden.[56] Die Forschung sei zudem einseitig aus der Käuferperspektive getätigt worden, hiess es. Es fehle weitgehend an Transparenz. Die Geschichte von Emil G. Bührle, die in einem separaten Dokumentationsraum nacherzählt wurde, sei beschönigend und verharmlosend. Ausgelöst durch die Veröffentlichung des Sachbuchs Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle des Historikers Erich Keller und die Stellungnahme ehemaliger Mitglieder und Mitarbeitender der Unabhängigen Expertenkommission: Schweiz – Zweiter Weltkrieg (UEK) zur Sammlung Bührle im Kunsthaus Zürich, entbrannte in der nationalen und internationalen Öffentlichkeit eine hitzige Debatte.[57][58] Der Waffenfabrikant Emil G. Bührle, ehemaliger Deutscher mit Schweizer Pass, war mit den Waffengeschäften, die er mit den Nazis hatte tätigen können, zum reichsten Mann der Schweiz geworden. Mit diesem «Blutgeld» hatte er die Werke von Impressionisten gekauft.[59][60]
Bezüglich der Provenienzforschung der Sammlung Emil G. Bührle fehlte eine lückenlose, faire und vor allem unabhängige Untersuchung nach internationalem «State of the Art».[61][62] Die nationale und internationale Medienberichterstattung und der damit einhergehende Reputationsschaden, der nicht enden wollende öffentliche Druck, auch von Seiten der Politik, führten dazu, dass der Vertrag zwischen dem Kunsthaus Zürich und der Stiftung offengelegt und ein neuer Vertrag ausgehandelt werden mussten sowie weitere Massnahmen eingeleitet wurden.[63][64][65]
Anfang 2023 erfuhr die Öffentlichkeit, dass der Schweizer Historiker und Provenienzforscher Raphael Gross damit beauftragt werde, die Sammlung der Stiftung Emil G. Bührle nun von unabhängiger Seite zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen im Jahr 2024 vorliegen.[66]
- Erste Präsentation der Sammlung Bührle, kuratiert von Lukas Gloor
La petite Irène von Pierre-Auguste Renoir, 1880
Grauer Sitzblock, v. l.:Tänzerinnen, 1889 und Avant le départ, 1878/80 von Edgar Degas, Gewitter über Dordrecht, 1645 von Aelbert Cuyp
Vorne rechts: Toter Uhu von Édouard Manet, 1881, hinten: Nu couché von Amedeo Modigliani, 1916
Zweiter Skandal 2023
An einer neuen Präsentation der Sammlung von Emil G. Bührle wurde unter der Direktorin Ann Demeester mit Philippe Büttner als Kurator während eines Jahres gearbeitet. Aber noch vor der Eröffnung vom 3. November 2023 kam es zum Eklat. Der wissenschaftliche Beirat, der die Ausstellung hätte begleiten sollen, erhob zahlreiche Vorwürfe und trat am 13. Oktober 2023 geschlossen zurück. Doch ebendieser Beirat hätte garantieren sollen, dass nach den unzähligen Konflikten um die Sammlung von Emil G. Bührle unabhängig und unparteiisch an Lösungen gearbeitet worden wäre.[67][68][69][70]
Zum siebenköpfigen Beirat, der demissionierte, gehörten Nicola Doll, Leiterin der Provenienzforschung am Kunstmuseum Bern, Muriel Gerstner als Vorstandsmitglied des Vereins Omamut – Forum für jüdische Kunst und Kultur, die Leiterin des Labors für experimentelle Museologie an der Universität Lausanne, Sarah Kenderdine, Matthieu Leimgruber, Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich, Stefanie Mahrer, Professorin für neuere europäische, schweizerische und jüdische Geschichte in Basel und Bern, der Schriftsteller Thomas Meyer und Angeli Sachs, ehemals Leiterin Curatorial Studies an der Zürcher Hochschule der Künste.[71] Es ging vor allem um zwei Vorwürfe, einerseits betreffend die Texte, die dem Beirat offenbar viel zu kurzfristig zum Gegenlesen überlassen worden seien, was ein sorgfältiges Redigieren erschwerte, und andererseits noch gewichtiger betreffend die Ausrichtung der Ausstellung insgesamt. In der Rücktrittserklärung heisst es:
„Trotz anderslautender Aussagen in den einleitenden Texten und Stellungnahmen haben die Ausstellungsmacher:innen den einstigen Eigentümer:innen der präsentierten Kunstwerke zu wenig Sichtbarkeit zugestanden. Entgegen unserer wiederholten Empfehlung, dem Schicksal der im Nationalsozialismus verfolgten, enteigneten und ermordeten Sammler:innen den nötigen Raum zu geben, ist nur ein kleiner Teil der Ausstellung ihrer Darstellung und Anerkennung gewidmet. Da Emil Bührle beim Aufbau seiner Sammlung von diesem historischen Kontext profitiert hat, ist es besonders kritisch, dass ein weiteres Mal der Eindruck entsteht, dass die Opfer des nationalsozialistischen Regimes marginalisiert werden.“
Christoph Heim schreibt dazu im Tages-Anzeiger, die kritisch-wohlwollende Schau würdige den Mäzen Emil Bührle stärker als die jüdischen Sammler, die ihm ihre Bilder unter Stress verkauften.[73] In seinem Kommentar für den Bund moniert er, bei der Huldigung des Waffenproduzenten Emil G. Bührle könne sich das Kunsthaus nicht zu einer echten Würdigung der jüdischen Sammler durchringen.[74][75] Philipp Meier schrieb im Feuilleton der NZZ: «Das war eine Ohrfeige für das Kunsthaus Zürich.» Nach seiner Einschätzung leuchtet die Kritik des Beirats nicht ein.[76]
«Fachleute vermuten in der Sammlung Bilder, die ihren früheren jüdischen Besitzerinnen und Besitzern zurückgegeben werden sollten», heisst es in der Tagesschau der ARD. Die mühsame Aufarbeitung der Bührle-Sammlung enthülle ein grösseres Problem. Die Schweiz tue sich bis heute schwer mit ihrer eigenen Vergangenheit während der NS-Zeit.[77][78]
So nimmt denn das Werk La Sultane von Édouard Manet, das laut Erich Keller «[…] seit 2004 in der Datenbank für Raubkunst des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste geführt wird»,[61][79] in der zweiten Ausstellungspräsentation einen prominenten Platz ein. Das Sultane-Gemälde gehörte dem jüdischen Unternehmer Max Silberberg, der es 1937 mutmasslich wegen des Verfolgungsdrucks durch die Nationalsozialisten verkaufen musste. Er kam 1942 im Ghetto Theresienstadt oder im Konzentrationslager Auschwitz zu Tode.[61]
Anlässlich der Gedenkveranstaltung in der Zürcher Synagoge zum Novemberpogrom von 1938 räumte die Stadtpräsidentin Corine Mauch in ihrer Rede zum ersten Mal ein, Fehler begangen zu haben. Unter ihrer Federführung war ein Steuerungsausschuss eingerichtet worden, um die wissenschaftliche Erforschung der Bührle-Sammlung zu zensieren. Im Zusammenhang mit dem Waffenfabrikanten hätten die Begriffe «Antisemitismus, Freikorps und Zwangsarbeit» im Untersuchungsbericht der Universität Zürich getilgt werden sollen.[80][81]
NS-Raubkunst der Sammlung Bührle
Kurz vor der erwarteten Veröffentlichung des Untersuchungsergebnisses von Raphael Gross teilte die Stiftung Sammlung Emil G. Bührle am 14. Juni 2024 mit, dass sie fünf der besten Bilder abhängen wolle. Beim Werk La Sultane von Édouard Manet sei die Stiftung bereit, eine symbolische Entschädigung zu leisten.[82]
Deposita der Gottfried Keller-Stiftung
Schweizer Meisterwerke
Die von der Mäzenin Lydia Welti-Escher 1890 gegründeten Gottfried Keller-Stiftung, Besitzerin von mehr als 6500 Kunstwerken, hat zahlreiche Meisterwerke von Schweizer Künstlern im Kunsthaus Zürich als Deposita untergebracht. Vertreten sind Karl Stauffer-Bern, Albert Welti, Ferdinand Hodler, Johann Heinrich Füssli, Rudolf Koller, Felix Vallotton, Giovanni Segantini, Arnold Böcklin und weitere Maler.
- Deposita von Schweizer Kunstmalern
Karl Stauffer-Bern: Bildnis Lydia Welti-Escher, 1886, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung im Kunsthaus Zürich, Inv-Nr. GKS890[83][84]
Lydia-Welti-Escher-Hof
Aus Anlass des 150. Geburtstages von Lydia Welti-Escher im Jahr 2008, ehrte die Gesellschaft zu Fraumünster die herausragende Kunstmäzenin mit einer Gedenktafel. Noch im selben Jahr konnte ein kleines Geviert hinter dem Bührlesaal, das vom Fussgängerbereich des Heimplatzes via Durchgang zum Eingang des Vortragssaals, von der Krautgartengasse oder der Heimstrasse erreichbar ist, auf Vorstoss der Gesellschaft zu Fraumünster offiziell «Lydia-Welti-Escher-Hof» getauft werden.[85]
Miracolo, 1959/60. Reiterskulptur von Marino Marini im Lydia-Welti-Escher-Hof
Sammlung
Im Erdgeschoss des Altbaus liegen der Miró-Garten, der Vortragssaal, der Shop, ein Kabinett für kleine wechselnde Ausstellungen und Räume mit Werken aus der Sammlung des Kunsthauses. Im ersten und zweiten Obergeschoss setzt sich eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart fort.[86]
Zu den internationalen Schwerpunkten gehören die grösste Munch-Sammlung ausserhalb Norwegens sowie die bedeutendste und umfangreichste Werksammlung Alberto Giacomettis. Weiter finden sich Bilder von Pablo Picasso, Claude Monet, Giambattista Pittoni, Marc Chagall, Vincent van Gogh und der Expressionisten Oskar Kokoschka, Max Beckmann und Lovis Corinth. Neben Pop Art (z. B. Andy Warhol oder Richard Hamilton) sind u. a. Arbeiten von Mark Rothko, Mario Merz, Cy Twombly, Joseph Beuys und Georg Baselitz vertreten.
Mittelalterliche Skulpturen und Tafelbilder (z. B. von Hans Leu dem Älteren) sowie Gemälde des niederländischen und italienischen Barock (z. B. Domenichino und Rembrandt van Rijn) gehören ebenso zur Sammlung wie Höhepunkte der Schweizer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts von Johann Heinrich Füssli, Giovanni Segantini, Ferdinand Hodler oder Félix Vallotton und der Dada-Bewegung. Auch Zürcher Konkrete (z. B. Max Bill, Fritz Glarner, Verena Loewensberg) und zeitgenössische Schweizer Künstler wie Pipilotti Rist und Peter Fischli / David Weiss sowie Fotografie und Installationen sind vertreten.
Zum Ausstellungskonzept gehört seit 2006 auch die Vorstellung bedeutender Privatsammlungen, zunächst unter dem Titel Fest der Farbe die Sammlung Merzbacher, 2010 die Sammlung Emil Georg Bührle, 2012 The Nahmad Collection aus dem Besitz der Kunsthändlerfamilie Nahmad, 2013 die Sammlung Looser und 2015 unter dem Titel «Ein Goldenes Zeitalter» die Sammlung Knecht.
Es finden regelmässig Veranstaltungen statt, worin das Museum mit Workshops, Performances, Musik und Führungen einen Blick hinter die Kulissen anbietet.
Provenienzstrategie
Die Zürcher Kunstgesellschaft einigte sich im Juni 2024 mit den Rechtsnachfolgern von Carl und Margarete Sachs, das Kunstwerk von Claude Monet «L’homme à l’ombrelle» (1865–67), das als verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut eingestuft wird, zu verkaufen. Ein Anteil des Verkaufserlöses will sie den Erben zufliessen lassen. Zum Anteil, der zugunsten der Zürcher Kunstgesellschaft in den Sammlungsfonds fliessen soll, gibt es von Seiten des Kunsthauses keine Auskunft.[87]
Sonderausstellungen (Auswahl)
- 2015: Cathérine Hug und Robert Menasse: Europa – Die Zukunft der Geschichte[88][89]
- 2016: Francis Picabia: Eine Retrospektive, danach im Museum of Modern Art, New York City, USA.
- 2017: Kirchner – Die Berliner Jahre.
- 2018: Robert Delaunay und Paris. (→ Eiffelturm (Bilderserie von Delaunay))
- 2018/19: Oskar Kokoschka. Eine Retrospektive, in Kooperation mit dem Leopold Museum, Wien (kuratiert von Cathérine Hug).
- 2020: Olafur Eliasson, Kuratorin Mirjam Varadinis
- 2020/2021: Ottilie W. Roederstein
- 2021/2022: Barockes Feuer, Kuratoren: Jonas Beyer und Timothy J. Standring.
- 2022: Yoko Ono. This room moves at the same speed as the clouds. Kuratorin Mirjam Varadinis
- 2022/2023: Niki de Saint Phalle, in Kooperation mit der Kunsthalle Schirn, Frankfurt am Main, Kurator Christoph Becker
- 2022/2023: Aristide Maillol
- 2024: Apropos Hodler
Werke aus der Sammlung (Auswahl)
Fra Angelico:
St. Cosmas und Damian, um 1445Berner Nelkenmeister:
Johannes der Täufer in der WüsteJacob van Ruisdael:
Ansicht von HaarlemJohann Heinrich Wüest:
Der Rhonegletscher, 1795Johann Heinrich Füssli:
Das Schweigen, um 1800Arnold Böcklin:
Der KriegRudolf Koller: Gotthardpost, 1873
Édouard Manet:
Die Flucht des RochefortClaude Monet:
Das Parlament bei SonnenuntergangPaul Cézanne:
Le Mont St. VictoireAugust Macke:
Landschaft mit Kühen und Kamel
Filme
- Museums-Check mit Markus Brock: Kunsthaus Zürich. 30 Min., Buch und Regie: Martina Klug, Produktion: SWR, 3sat, Erstausstrahlung: 5. Dezember 2010.[90]
- Durchs Höllentor ins Paradies. Die Geschichte des Kunsthaus Zürich, Regie: Peter Reichenbach, Dokumentarfilm, Produktion: C-Films, 2023. Ausgestrahlt im Oktober 2023 auf arte.[91]
Literatur
- Zur Geschichte und Architektur
- Iris Bruderer-Oswald, Der innere Klang der Kunst, Wilhelm Wartmann und das Kunsthaus Zürich. NZZ Libro Verlag, Zürich 2023, ISBN 978-3-907291-91-7.
- David Chipperfield Architects Berlin und das Kunsthaus Zürich. Scheidegger & Spiess, Zürich 2021, ISBN 978-3-03942-026-1.
- Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau (Hrsg.): Erweiterung. Das neue Kunsthaus 2001–2019. Zürich 2018.
- Hans Graber: Die Reliefskulpturen Carl Burckhardts am Zürcher Kunsthaus. In: Das Werk: Architektur und Kunst = L’œuvre: architecture et art. Band 3, Heft 1, 1916, S. 1–10, abgerufen in E-Periodica am 3. April 2024.
- Benedikt Loderer: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, ISBN 978-3-85881-676-4.
- Werner Oechslin, Sonja Hildebrand (Hrsg.): Karl Moser. Architektur für eine neue Zeit: 1880 bis 1936. gta, Zürich 2010, ISBN 978-3-85676-250-6. Darin u. a.:
- Ulrike Jehle-Schulte Strathaus: Das Kunsthaus und Karl Mosers Bilderstrategien. Band 1, S. 146–163.
- Sonja Hildebrand: Kunsthaus Zürich. Band 2, S. 132–141.
- Zur Sammlung Emil G. Bührle im Erweiterungsbau
- Thomas Buomberger, Guido Magnaguagno (Hrsg.): Schwarzbuch Bührle. Raubkunst für das Kunsthaus Zürich? Rotpunktverlag, Zürich 2015, ISBN 978-3-85869-664-9.
- Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021, ISBN 978-3-85869-938-1.
- Matthieu Leimgruber: Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Die Entstehung der Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext. tredition, Hamburg 2021, ISBN 978-3-03805-356-9. Auch als E-Book: Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Die Entstehung der Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext. Buch & Netz, Kölliken 2020.
- Zur Sammlung Merzbacher im Erweiterungsbau
- Tobia Bezzola; Linda Schädler (Hrsg.): Fest der Farbe. Die Sammlung Merzbacher-Mayer. Dumont, Köln 2006, ISBN 3-8321-7683-7.
- Zur Sammlung Hubert Looser im Erweiterungsbau
- Philippe Büttner: Die Sammlung Hubert Looser im Kunsthaus Zürich, Scheidegger & Spiess, Zürich 2013, ISBN 978-3-85881-398-5
Weblinks
- Website des Kunsthauses Zürich
- Sammlung Online Öffentliche Datenbank
- Digitalisierte Spezialsammlungen
- Kunsthaus Zürich bei Google Cultural Institute
- Literatur von und über Kunsthaus Zürich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zur Sammlung Emil G. Bührle im Erweiterungsbau
- Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Universität Zürich, Pressespiegel mit mehr als 350 Artikeln, 2017–2023
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Jonas Kropf: Kunsthaus Zürich. kunstmuseum.com, abgerufen am 12. September 2020.
- ↑ 2,0 2,1 Benedikt Loderer: Ein Zwischenspiel: Mosers Anbauvarianten. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 20.
- ↑ 3,0 3,1 Kunsthaus Zürich veröffentlicht Jahresbericht 2023. In: Kunsthaus Zürich, 22. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024.
- ↑ Ellinor Landmann: Gespräch mit Ann Demeester – Neue Kunsthaus-Chefin: «Ich würde mich gern entschuldigen.» In: Radio SRF 2, Kultur, Kultur-Nachrichten. 29. September 2022, abgerufen am 30. September 2022.
- ↑ Faktenblatt – Betriebskennzahlen 2021. (PDF; 130 kB) Kunsthaus Zürich, abgerufen am 23. Juni 2022.
- ↑ Hochbaudepartement der Stadt Zürich, Amt für Hochbauten: Stiftung Zürcher Kunsthaus, Kunsthaus Zürich, S. 3: «In einem abstrakten Baukörper schwebt der 70 x 18 Meter grosse, stützenfreie Bührle-Saal, benannt nach seinem Stifter, quer zum Stammhaus und ist mit diesem über gläserne Gänge verbunden.» S. 8: Bildlegende, «Bührlesaal (1958)», Zürich, September 2005.
- ↑ Kunsthaus Zürich: Die Sammlung. «[…] Zu den Highlights gehören […] der grösste Bestand an Gemälden von Edvard Munch ausserhalb Norwegens.[…] ». Das Kunsthaus Zürich listet in seiner Sammlung Online 28 Werke von Edvard Munch sowie ein Ausstellungsplakat auf. Abgerufen am 19. März 2023.
- ↑ Statuten der Zürcher Kunstgesellschaft, Stand 19. Juni 2023
- ↑ Jahrbuch für Kunst und Kunstpflege in der Schweiz. Band 1, 1913–1914, S. 261–271.
- ↑ Das Bauprojekt für die neue Universität in Zürich: Architekten Curjel & Moser. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 55/56, 1910, Heft 7, 13. August 1910. Abgerufen in E-Periodica der ETH Zürich am 19. März 2023.
- ↑ Albert Baur: Die neue Universität in Zürich: Architekten Curjel und Moser. In: Das Werk: Architektur und Kunst = L’œuvre: architecture et art, Band 1, 1914, Heft 4, S. 1–13. Abgerufen in E-Periodica der ETH Zürich am 19. März 2023.
- ↑ Benedikt Loderer: Der Auftakt. Das Künstlergütli. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 8.
- ↑ Benedikt Loderer: Der Auftakt. Das Künstlergütli. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 10.
- ↑ 14,0 14,1 Benedikt Loderer: Ein Provisorium: Das Künstlerhaus. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 11.
- ↑ Fritz Boscovits: Weihnachts-Ausstellung im Künstlerhaus Zürich. In: Nebelspalter: das Humor- und Satire-Magazin. Band 24, Heft 50, 1898. Abgerufen in E-Periodica der ETH Zürich am 17. März 2023.
- ↑ 16,0 16,1 16,2 Benedikt Loderer: Ein Provisorium: Das Künstlerhaus. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 13.
- ↑ Benedikt Loderer: Der Wurf: Karl Moses Kunsthaus. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 14.
- ↑ Benedikt Loderer: Der Wurf: Karl Moses Kunsthaus. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 15.
- ↑ Hans Graber: Die Reliefskulpturen Carl Burckhardts am Zürcher Kunsthaus. In: Das Werk: Architektur und Kunst = L’œuvre: architecture et art. Band 3, Heft 1, 1916, S. 1–10, abgerufen in E-Periodica am 3. April 2024.
- ↑ 20,0 20,1 Regula Crottet, Karl Grunder, Verena Rothenbühler: Stadt Zürich VI. Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern. S. 282. ISBN 978-3-03797-239-7.
- ↑ Walter Kern: Zum Rücktritt von Direktor Dr. Wilhelm Wartmann. In: Schweizer Monatsschrift für Architektur, Kunst und künstlerisches Gewerbe. Nr. 37, Bund Schweizer Architekten, Winterthur 1950, S. 9. Abgerufen in E-Periodica der ETH Zürich am 15. März 2023.
- ↑ Hans Curjel: Nachruf. Wilhelm Wartmann. In: Das Werk: Architektur und Kunst = L’œuvre: architecture et art, Band 57, 1970, S. 627–628. Abgerufen in E-Periodica der ETH Zürich am 14. März 2023.
- ↑ Benedikt Loderer: Der Anbau: Mosers Erweiterung. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 22.
- ↑ Wilhelm Wartmann: Die Erweiterung des Zürcher Kunsthauses im Jahr 1925. In: Jahrbuch für Kunst und Kunstpflege in der Schweiz. Band 4, 1925–1927, S. 188–200. Abgerufen am 10. Mai 2021.
- ↑ Vereinigung für zeichnende Kunst in Zürich. James Ensor. Radierungen. Grafische Sammlung im Zürcher Kunsthaus, Juli – August 1930 In: Kunsthaus Zürich, abgerufen am 18. April 2024.
- ↑ E. Br.: Zürcher Chronik. In: Architektur und Kunst = L’œuvre: architecture et art, Band 28, 1941, S. XII. Abgerufen in E-Periodica der ETH Zürich am 16. März 2023.
- ↑ Werbung: Honoré Daumier. In: Neue Schweizer Rundschau. Band 14, (1946–1947), Heft 9. Abgerufen in E-Periodica der ETH Zürich am 14. März 2023.
- ↑ Roland Lüthi: Die Cometen: Björn Erik Lindroos In: ETH Zürich/ETHeritage. Highlights aus der Sammlung und Archiven der ETH Zürich, 13. Juli 2018. Abgerufen am 20. März 2023.
- ↑ gta: Karl Moser (1860–1936). In: Archiv gta, ETH Zürich, Nachlässe – Vorlässe, Karl Moser. Abgerufen am 19. März 2023.
- ↑ Benedikt Loderer: Noch ein Zwischenspiel: Ein moderneres Kunsthaus. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 28.
- ↑ Matthieu Leimgruber: Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Die Entstehung der Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext. tredition, Hamburg 2021, ISBN 978-3-03805-356-9. Auch als E-Book: Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Die Entstehung der Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext. Buch & Netz, Kölliken 2020, S. 102.
- ↑ 32,0 32,1 Benedikt Loderer: Die grosse Halle: Der Pfisterbau. In: Die Baugeschichte des Kunsthaus Zürich. 1910–2020. Einfache Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterungsbau, Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich (Hrsg.), Vermerk: «Diese Publikation erscheint anlässlich der Eröffnung der Erweiterung des Kunsthaus Zürich im Herbst 2021». Scheidegger & Spiess, Zürich 2020, S. 23.
- ↑ Matthieu Leimgruber: Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Die Entstehung der Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext. tredition, Hamburg 2021, ISBN 978-3-03805-356-9. Auch als E-Book: Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Die Entstehung der Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext. Buch & Netz, Kölliken 2020, S. 103.
- ↑ Matthieu Leimgruber: Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Die Entstehung der Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext. tredition, Hamburg 2021, ISBN 978-3-03805-356-9. Auch als E-Book: Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Die Entstehung der Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext. Buch & Netz, Kölliken 2020, S. 104.
- ↑ 35,0 35,1 35,2 35,3 35,4 Lorenz Steinmann: Zürichs Höllentor war für Adolf Hitler bestimmt. In: Lokalinfo.ch, 25. November 2020, abgerufen am 19. März 2023.
- ↑ 36,0 36,1 Daniela Janser: Sammlung Emil G. Bührle: Durchs Höllentor ins Kunsthaus. In: WOZ Online. Nr. 34, 20. August 2020, abgerufen am 19. März 2023.
- ↑ Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021, S. 41–42.
- ↑ Heiner Hug: Camille Claudel. Dreissig Jahre lang weggesperrt. In: Journal21. 28. Oktober 2018. Abgerufen am 21. März 2023.
- ↑ Philipp Meier: Die Erweiterung des Kunsthauses Zürich öffnet ihre Türen: Hier ist das private Sammeln zu Hause. Die Kunsthaus-Sammlung hat heute eine Grösse erreicht, die nach einem selbstbewussten Auftritt verlangt. Neue Zürcher Zeitung, 7. Oktober 2021, abgerufen am 17. Oktober 2021.
- ↑ Geschichte des Kunsthaus. In: kunsthaus.ch, abgerufen am 24. September 2019.
- ↑ 41,0 41,1 41,2 André Müller: Die jüngsten Abstimmungen werfen kein gutes Licht auf das Verhältnis der Zürcher zu ihren Banken. Haben sich Bevölkerung und Finanzplatz auseinandergelebt? Neue Zürcher Zeitung, 15. Oktober 2021, abgerufen am 17. Oktober 2021.
- ↑ Iris Bruderer-Oswald: Der innere Klang der Kunst. Wilhelm Wartmann und das Kunsthaus Zürich. NZZ Libro, Zürich 2023, ISBN 978-3-907291-91-7.
- ↑ Kuratoren des Zürcher Kunsthauses (Memento vom 11. Mai 2012 im Internet Archive), Deskription ihrer Arbeitsbereiche auf der Website des Museums.
- ↑ Roger Fayet: Nachruf Anne Keller Dubach (1956–2021) In: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA, abgerufen am 15. Oktober 2022 (PDF; 716 kB).
- ↑ Zürcher Kunstgesellschaft wählt Dr. Philipp M. Hildebrand zum Präsidenten. Kunsthaus Zürich, 31. Mai 2022 (Medienmitteilung; PDF; 51 kB).
- ↑ Kunsthaus-Erweiterung. (Nicht mehr online verfügbar.) In: kunsthaus.ch. 2016, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 24. September 2019 (Chronologie vom 25. November 2012 bis 3. August 2015; ursprünglich abgerufen am 3. August 2012).
- ↑ Zürich stimmt ab. 25.11.2012. Kunsthaus-Erweiterung Zürich. (PDF; 1,7 MB). In: stadt-zuerich.ch, 19. September 2012, abgerufen am 24. September 2019.
- ↑ Kunsthaus-Erweiterung: Zürcher sagen Ja zum Ausbau. In: Tages-Anzeiger. 26. November 2012, abgerufen am 26. November 2012.
- ↑ Das Museum. Über uns. Erweiterung. In: kunsthaus.ch, abgerufen am 17. November 2020.
- ↑ Stadt Zürich: Abstimmungszeitung 25. November 2012 In: Stadt Zürich, ZÜRICH STIMMT AB. 25.11.2012, Oktober 2012, S. 3. Abgerufen am 29. November 2023.
- ↑ Emil Bührles Aufstieg als Unternehmer und Kunstsammler. Medienmitteilung der Universität Zürich, abgerufen am 17. November 2020.
- ↑ Sammlung Merzbacher In: Kunsthaus Zürich,, abgerufen am 21. März 2024.
- ↑ Sammlung Looser. In: Kunsthaus Zürich, abgerufen am 21. März 2024.
- ↑ 20-Millionen-Franken-Schenkung für Zürcher Kunsthaus-Erweiterung In: St. Galler Tagblatt, 25. März 2013, abgerufen am 19. Februar 2024.
- ↑ Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021, S. 35.
- ↑ Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021, S. 65.
- ↑ Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021.
- ↑ Stellungnahme von ehemaligen Mitgliedern und Mitarbeitenden der Unabhängigen Expertenkommission: Schweiz ‒ Zweiter Weltkrieg (UEK), sog. Bergier-Kommission, zur Sammlung Bührle im Kunsthaus Zürich. Universität Zürich, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Lehrstuhl Matthieu Leimgruber. 7. November 2021 ([1]), abgerufen am 8. Dezember 2023 (PDF; 167 kB).
- ↑ Kaspar Surber: Zürcher Geschichtsstreit: Bührle wird beschönigt. In: WOZ. 20. August 2020, abgerufen am 29. Oktober 2023.
- ↑ Medienkonferenz: Die Entstehung der Sammlung E. G. Bührle – Kriegsgeschäfte, Kapital und Kunsthaus. Universität Zürich, 17. November 2020, abgerufen am 29. Oktober 2023.
- ↑ 61,0 61,1 61,2 Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021, S. 45–46. Hier wird der Fall betreffend das Gemälde «Sultane» von Édouard Manet, beschrieben, das, Zitat: «… seit 2004 in der Datenbank für Raubkunst des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste geführt wird».
- ↑ Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021, S. 112–113. Die, Zitat: «kompromisslose und jede Verantwortung ablehnende Haltung der Bührle-Stiftung» wird hier am Fall betreffend das Gemälde «Champ de coquelicots près de Vértheuil» von Claude Monet beschrieben.
- ↑ Catherine Hickley: A Nazi Legacy Haunts a Museum’s New Galleries. In: New York Times. 11. Oktober 2021, abgerufen am 29. Oktober 2023.
- ↑ Kunsthaus Zürich: In der Kritik wegen Bührle-Sammlung. In: Nau. 3. Januar 2022, abgerufen am 29. Oktober 2023.
- ↑ Neue Vereinbarung zwischen Zürcher Kunstgesellschaft und Stiftung Sammlung E. G. Bührle ersetzt Vertrag 2012. Kunsthaus Zürich, Sammlung Emil Bührle, 24. Februar 2022, abgerufen am 3. November 2023 (Medienmitteilung, mit Werkverzeichnis sowie altem und neuem Vertrag im Anhang; PDF; 12,4 MB).
- ↑ Sammlung Emil Bührle. Bei der Bührle-Sammlung soll ein Experte nach dem Rechten sehen. In: SRF Kultur. 2. März 2023, abgerufen am 29. Oktober 2023.
- ↑ lics, lane: Streit um Bührle-Ausstellung – Kunsthaus Zürich: Bührle-Beirat zurückgetreten In: Schweizer Radio und Fernsehen, Radio SRF 2 Kultur, Kultur-Nachrichten, 26. Oktober 2023, abgerufen am 29. Oktober 2023.
- ↑ S. T.: Eklat im Kunsthaus Zürich: Bührle-Beirat tritt zurück In: Frankfurter Allgemeine, 26. Oktober 2023, abgerufen am 29. Oktober 2023.
- ↑ Christoph Heim: Unstimmigkeiten vor Ausstellung. Kunsthaus Zürich bestätigt Bruch mit Bührle-Beirat. In: Tages-Anzeiger, 27. Oktober 2023, abgerufen am 29. Oktober 2023.
- ↑ Gerhard Mack: Wieder Eklat um Bührle. In: NZZ am Sonntag, Kultur, 29. Oktober 2023, S. 75.
- ↑ Brita Sachs: Nach Rücktritt des Beirats. Es rumort weiter im Kunsthaus Zürich. In: Frankfurter Allgemeine, 2. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
- ↑ Beirat zur Neupräsentation der Sammlung Bührle: Erklärung des Beirates zur Neupräsentation der Sammlung Bührle im Kunsthaus Zürich 2023 In: Kunsthaus Zürich, Medienmitteilungen, 1. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
- ↑ Christoph Heim: Neue Ausstellung in Zürich. Umstrittene Bührle-Schau: Das Kunsthaus nimmt einen zweiten Anlauf. In: Tages-Anzeiger, 2. November 2023, abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ Christoph Heim: Kommentar zur neuen Bührle-Ausstellung. Das Kunsthaus verneigt sich vor seinem Mäzen. In: Der Bund, 2. November 2023, abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ Christoph Brunner, Moderation, Pascal Kaiser, Redaktion: Neu konzipierte Bührle-Sammlung bleibt umstritten. In: Schweizer Radio und Fernsehen, Regionaljournal Schaffhausen, Zürich, Audio (Schweizer Mundart), 2. November 2023, abgerufen am 3. November 2023
- ↑ Philipp Meier: Das Kunsthaus Zürich ordnet die Bührle-Sammlung neu ein – und erntet wieder Kritik. In: NZZ, 2. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
- ↑ Tagesschau.de: KULTUR: Umstrittene Sammlung Bührle - Eklat am Kunsthaus Zürich. In: ARD, 3. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
- ↑ Yves Kugelmann : Im Gespräch. «Die Schweiz wird aus dem Raster fallen». In: Tacheles, 3. November 2023, abgerufen am 3. November 2023.
- ↑ La Sultane / Dame im orientalischen Kostüm Lost Art-ID 297655 In: Lost Art-Datenbank. Deutsches Zentrum für Kulturgutverluste. Abgerufen am 6. Mai 2024.
- ↑ Erich Keller: Das kontaminierte Museum. Das Kunsthaus Zürich und die Sammlung Bührle. Rotpunktverlag, Zürich 2021, S. 66–67.
- ↑ Erich Schmid: Bührle: Die Zürcher Stadtpräsidentin räumt Fehler ein. In: Infosperber, 12. November 2023, abgerufen am 12. November 2023.
- ↑ Christoph Heim: Der PR-Coup von Bührle In: Tages-Anzeiger, 19. Juni 2024, abgerufen am 20. Juni 2024.
- ↑ Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur BAK: Karl Stauffer-Bern (1857–1891), Bildnis Lydia Welti-Escher, 1886, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Erwerb 1940, Standort Kunsthaus Zürich In: E-Pics, abgerufen am 21. Mai 2024.
- ↑ Kunsthaus Zürich: Bildnis Lydia Welti-Escher, 1886, Karl Stauffer-Bern, Kunsthaus Zürich, Gottfried Keller Stiftung, Bundesamt für Kultur, 1941 In: Sammlung Online, abgerufen am 21. Mai 2024.
- ↑ Adi Kälin: Ein Plätzchen für Lydia Welti-Escher. In: NZZ. 5. August 2008, abgerufen am 18. November 2021.
- ↑ Kunsthaus Zürich (Hrsg.): Plan.
- ↑ Philipp Meier: Bild von Claude Monet wird verkauft. In: Neue Zürcher Zeitung, 20. Juni 2024, abgerufen am 21. Juni 2024.
- ↑ Ania Mauruschat: Ausstellung im Kunsthaus Zürich: Europa nicht Politikern überlassen. Rezension im Deutschlandradio Kultur, 11. Juni 2015.
- ↑ Valeska Peschke: Die Botschaft von Amikejo. (Nicht mehr online verfügbar.) In: amikejo.net. Archiviert vom Original am 27. Juli 2021; abgerufen am 15. April 2016 (english).
- ↑ Museums-Check: Kunsthaus Zürich. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 12. November 2020.
- ↑ arte.tv
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