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Compact (Magazin)
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Compact (Verlagsschreibweise: COMPACT; seit Oktober 2013 mit dem Zusatz: Compact – Magazin für Souveränität) ist eine monatlich erscheinende politische Zeitschrift in Deutschland. Chefredakteur ist Jürgen Elsässer, Redaktionssitz ist Berlin. Geschäftsführer der Compact-Magazin GmbH ist der Verleger Kai Homilius. Sitz der Redaktion ist Waldheim, ein Ortsteil der brandenburgischen Stadt Falkensee. Wissenschaftler und Journalisten bewerten die Zeitschrift als verschwörungsideologisches Querfront-Magazin und ordnen sie dem Rechtspopulismus zu. Seit 2015 präsentiert sich Compact als Sprachrohr der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) und der islamfeindlichen Pegida-Bewegung. Seit März 2020 listet der Verfassungsschutz das Magazin als Verdachtsfall.
Geschichte
Seit 2008 gab der Kai Homilius Verlag die von Elsässer betreute Buchreihe Compact heraus. Ab 2009 wurden dort auch DVDs in Kooperation mit dem Schild Verlag herausgebracht. Im Dezember 2010 erschien die Nullnummer des Magazins. Seit August 2011 erscheint es in der Compact-Magazin GmbH in Werder, die Elsässer mit Kai Homilius und Andreas Abu Bakr Rieger gründete. Jeder der drei hielt ein Drittel der Anteile.[2] Die Zeitschrift hat weder Verbindungen zum Kampagnennetzwerk Campact noch zum Compact Verlag.[3]
Seit 2012 veranstaltet die Redaktion eine jährliche „Compact-Konferenz für Souveränität“ zu einem bestimmten politischen oder gesellschaftlichen Thema. Unter der Bezeichnung „Compact-Spezial“ erscheinen seit Februar 2013 monothematische Sonderausgaben mit stark erweitertem Umfang.
Im November 2014 schied Rieger als Gesellschafter und Redaktionsmitglied aus. Seinen Anteil übernahm die Jumbo-Dienstleistungs GmbH in Hamburg, die nach Umfirmierung und Sitzverlegung nunmehr die „Nordheide Kontor GmbH“ mit Sitz in Neu Wulmstorf ist.[4] Rieger begründete seinen Ausstieg mit der „zunehmend radikal-subjektiven Haltung“ Elsässers, dessen Blatt „rassistische und nationalistische Positionen“ wie Pegida vertrete. Die Position zur Russlandkrise sei „völkisch“. Verschiedene Positionen in dem Blatt zu vertreten sei nicht mehr möglich.[5]
Im Januar 2015 erweiterte Compact sein Angebot mit dem Youtube-Kanal Compact-TV.[6] Katrin Nolte moderiert die monatlichen Sendungen. Die gedruckte Auflage von Compact stieg nach Eigenangaben bis März 2016 auf etwa 75.000 bis 85.000 Exemplare, wovon etwa 41.000 verkauft würden. Das Blatt erreiche monatlich etwa 100.000 Leser.[7] Das Blatt erhielt ein Darlehen über 100.000 Euro von einem oder mehreren Unbekannten.[1]
2017 forderte das Magazin in einem Sonderheft die Freilassung von Beate Zschäpe, der mutmaßlich wichtigsten Terroristin im NSU-Netzwerk.[8]
Die Domain der Zeitschrift wurde im Januar 2018 kurzzeitig gepfändet, nachdem sie für Prozesskosten nicht aufgekommen war. Diese waren entstanden, weil der Journalist Richard Gutjahr eine einstweilige Verfügung gegen die ehrenrührigen Verdächtigungen über ihn erwirkt hatte, die Compact verbreitet hatte.[9]
Bundesagentur für Verfassungsschutz: Verdachtsfall
Im März 2020 gab das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) bekannt, Compact als Verdachtsfall eingestuft zu haben und zu überprüfen.[10][11]
Verlag
Das Magazin wird von der Compact Magazin GmbH herausgegeben. Im Internetangebot wird eine Adresse in Werder (Havel) als Sitz der Compact-Magazin Verlags GmbH angegeben (Stand 12/2017).[12] Dort sitzt auch der Kai Homilius Verlag. Der Sitz der Compact-Redaktion war bis Dezember 2017 unbekannt. Dann outete eine Gruppe von Antifaschisten den Redaktionssitz, der zugleich auch der Wohnsitz des Chefredakteurs Jürgen Elsässer ist. Demnach sitzt die Redaktion in einer kleinen Einfamilienvilla in Waldheim, einem Ortsteil Falkensees, vor den Toren Berlins.[8]
Redaktionelle Ziele
Die Redaktion der Printausgabe bilden Elsässer (Chefredakteur) und Martin Müller-Mertens (Chef vom Dienst).[13] Die Redaktion sieht Compact als Kontrapunkt in einer angeblich freiwillig „gleichgeschalteten“ Medienlandschaft von „Einheitsmedien“, die von wenigen Verlagsgruppen wie der Axel Springer SE, Hubert Burda Media, Bertelsmann, der Funke Mediengruppe und den „Systemparteien“ kontrolliert würden. Das Compact-Magazin böte somit „ehrlichem“ Journalismus ein Forum zur „unabhängigen“ Berichterstattung. Dieses Selbstverständnis kulminiert im Werbeslogan „Mut zur Wahrheit“ und „Lesen, was andere nicht schreiben dürfen“.[14] Als Ursache für die angebliche Medienzensur sehen die Macher von Compact eine angeblich zunehmende Hegemonie der USA in Europa und angeblich fehlende Souveränität der Bundesrepublik Deutschland als unabhängiger Staat mit eigener Verfassung. Darauf soll auch die Namensgebung „COMPACT – Magazin für Souveränität“ hinweisen.[15]
Seit Mitte 2013 wirbt das Compact-Magazin unter dem Motto „Mut zur Wahrheit“, das auch die AfD als Leitspruch verwendet. Elsässer verteilte das Magazin anfangs auf AfD-Parteitagen. Im Frühjahr 2015 entschied er, das Magazin zum Wahlkampfblatt für die AfD zu machen. Besonders seit der Flüchtlingskrise in Europa 2015 wirbt Compact mit Titelseiten und Themenheften regelmäßig für AfD-Politiker und deren Positionen. Elsässer veranstaltete drei Tage vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 eine Live-Konferenz mit AfD-Spitzenkandidat André Poggenburg, gab ihm Raum zur Darstellung der AfD-Ziele und identifizierte sich mit diesen. Dabei stellte er Compact als Stimme der „schweigenden Mehrheit“ und die AfD als deren Partei dar.[6] Am Wahlabend stand Poggenburg nicht den öffentlich-rechtlichen Sendern, sondern nur dem Compact-Magazin Rede und Antwort.[16] Damit positionierte Elsässer Compact als Sprachrohr der AfD- und Pegida-Anhänger, die die Mainstream-Medien pauschal ablehnen und als „Lügenpresse“ bezeichnen.[17] In der Septemberausgabe 2016 brachte Compact ein eigenes Dossier zur rechtsextremen Identitären Bewegung. Elsässer erklärte deren Kopf Martin Sellner zu einem „neuen Rudi Dutschke“.[18] 2019 erschien eine Compact-Sonderausgabe mit dem Titel „Höcke. Interviews, Reden, Tabubrüche.“[19] Im selben Jahr befasste sich eine Sonderausgabe mit dem angeblichen „Tiefen Staat“, einem, wie Elsässer auf YouTube behauptete, „Geflecht aus Geheimdiensten, Wirtschaftsbossen, Börsengurus und linken Medien“.[20]
Compact-Konferenzen
Elsässer veranstaltete zusammen mit dem russischen Institut für Demokratie und Zusammenarbeit sogenannte Compact-Konferenzen:
- 2012 in Berlin
- 2013 in Leipzig (Thema: „Für die Zukunft der Familie“). Auf das Berliner Haus des Redners Thilo Sarrazin warfen Angehörige einer „Initiative gegen Rassismus und Homophobie“ einen Farbbeutel.[21]
- 2014 in Berlin („Frieden mit Russland“). Andreas von Bülow (SPD), Willy Wimmer (Ex-Verteidigungsstaatssekretär, CDU) und Alexander Gauland (AfD) waren dort Hauptredner. Egon Bahr (Ostpolitiker der SPD) war anwesend und ging spontan auf die Bühne, um sich zum Thema zu äußern.[22]
- 2015 in Berlin („Freiheit für Deutschland“). Hieran nahmen unter anderen der neurechte Publizist Götz Kubitschek, der Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider, der AfD-Vertreter André Poggenburg und der Schriftsteller Rolf Hochhuth teil. Elsässer rief dabei zum Widerstand gegen Flüchtlinge auf.[23]
- 2016 in Berlin („Meinungsfreiheit“). Teilnehmer waren neben Elsässer und Schachtschneider André Poggenburg (AfD), Oskar Freysinger (Schweizerische Volkspartei), Lutz Bachmann (Pegida) sowie Martin Sellner von der neurechten Identitären Bewegung.[24]
- 2017 in Leipzig („Opposition heißt Widerstand!“). Redner waren unter anderem Björn Höcke, Martin Sellner und Jürgen Elsässer.[25]
- 2018 in Garmisch-Partenkirchen („Grenzschutz“). Vom ursprünglichen Veranstaltungsort im Landkreis Freising musste die Veranstaltung aufgrund der kurzfristigen Kündigung in den Saal einer Garmisch-Partenkircher Gaststätte verlegt werden, der nur 250 Leute fasst. Als Redner traten der Autor Gerhard Wisnewski und Karl Albrecht Schachtschneider auf. Mit dem Compact-Preis als „Europäischer Patriot“ geehrt wurde der britische Aktivist Tommy Robinson. Anwesend waren auch der islamfeindliche Aktivist Michael Stürzenberger, der bei Pegida-Veranstaltungen auftretende Theologe Ernst Cran sowie Gernot Tegetmeyer (Pegida Nürnberg), Simon Kaupert (Ein Prozent für unser Land) und Birgit Weißmann (Pegida München).[26]
- 2019 in Magdeburg („Ökodiktatur“). Referate hielten Gerhard Wisnewski, der AfD-Abgeordnete Dirk Spaniel, der Vizepräsident des Klimaleugnung betreibenden Europäischen Instituts für Klima & Energie Michael Limburg, der Autor Holger Strohm und Oliver Hilburger, Chef des Vereins Zentrum Automobil und Ex-Gitarrist der Neonazi-Band Noie Werte.[27][28]
Rezeption
Compact wird als „Querfront-Magazin“ bezeichnet.[29] Zumindest als solchem räumte ihm Mathias Brodkorb (Rechtsextremismusexperte der SPD) nur wenig Chancen auf Erfolg ein. Er attestiert dem Magazin eine von Beginn an bestehende Schlagseite nach rechts und sieht ab der zweiten Ausgabe Antiamerikanismus und Antiimperialismus als dominierende Themen.[30] In einem Focus-Bericht wird das Magazin „Putins Verlautbarungsorgan“ genannt.[31]
Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler nennt Compact ein „rechtes Querfrontmagazin“ mit einer „rechtspopulistischen und antiamerikanischen Orientierung sowie einer Neigung zu verschwörungstheoretischen Argumentationsweisen“.[32] Er zählt es zu einem „neurechten publizistischen Netzwerk“, zu dem auch die Sezession und die Junge Freiheit gehörten.[33] Für Jürgen P. Lang ist die selbsternannte „Stimme des Volkswiderstands“ in Wahrheit das „Zentralorgan für Verschwörungstheorien“ und die Speerspitze perfider Agitation gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Der kommerzielle Erfolg des Magazins erkläre sich, so Lang, durch die enge Vernetzung Elsässers mit einer Kundschaft rund um AfD und Pegida.[34] Antonie Rietzschel (Süddeutsche Zeitung) bezeichnete Compact als „rechtspopulistisches Magazin mit Hang zu Verschwörungstheorien“.[35] Der Amerikanist Michael Butter nennt Compact einen „der beiden wichtigsten Produzenten gedruckter Verschwörungstheorien“ (neben dem Kopp Verlag). Als Beleg verweist er auf Eva Hermans Artikel vom 31. August 2015, der als Ursache der Flüchtlingskrise einen angeblichen Plan „einer Gruppe von Machtmenschen des globalen Finanzsystems […], die sich die Welt aus ihrem globalen Kapitalsammelbecken heraus untertan machen will“ bezeichnete.[36] Auch der Germanist Sören Stumpf nennt Compact als ein Beispiel für die Verbreitung von Verschwörungstheorien als Geschäftsmodell.[37] Annette Langer (Spiegel Online) verortet das Blatt im Rechtspopulismus.[38] Arne Zillmer (Störungsmelder) beurteilt Compact als „äußerst problematisch“.[39] Der Politikwissenschaftler Markus Linden stellte 2014 fest: „Im Untertitel bezeichnet sich ‚Compact‘ als ‚Magazin für Souveränität‘. Der Souveränitätsbegriff, verstanden als plebiszitäre Volksdemokratie und in Gegensatz gebracht zur vermeintlichen Fremdsteuerung Deutschlands, bildet eine normative Leitkategorie der Verschwörungsbewegung.“[40] Das Magazin sei Organ einer „neorechten Bewegung“. Man vertrete eine konservative Familienpolitik und „fundamental asyl- und islamkritische“ Positionen.[41] Auch der Rechtsextremismusexperte Andreas Speit verortet das Magazin im rechten Spektrum.[42] Die Zeit betonte jedoch im Juni 2016: „Das Compact-Magazin als rechtspopulistisch zu bezeichnen, geht aber am Kern vorbei. Compact bleibt stets anschlussfähig zu vielen Seiten.“ Es sei „eine Art Echokammer“, „in der man durch eine abweichende «Mainstream-Meinung» nicht mehr gestört wird“.[6] Der Soziologe Felix Schilk spricht in einer umfangreichen diskursanalytischen Untersuchung von einer „narzisstischen Ansprache“ des Magazins, durch welches die Leser „Teil einer Diskurscommunity“ würden. Eine „gewisse Pluralität“ habe ihre „gemeinsame Basis auf der sozialpsychologischen Ebene“, weshalb Compact weitgehend ohne systematische theoretische Referenzen auskomme und seinem Publikum „Buzzwords, deren Inhalt meist unexpliziert bleibt“,[43] anbiete. Jürgen Elsässer sei ein „politischer Agitator", der ein "überwiegend instrumentelles Verhältnis zu seinen Inhalten pflegt, gesellschaftliche Polarisierungstendenzen aufgreift und systematisch verstärkt, weil sie den Erfolg seines Projektes garantieren.“[44] Marc Grimm und Bodo Kahmann (2017) bezeichnen das Magazin als „rechtsextrem“ und als „publizistisches Flaggschiff des antisemitisch grundierten Israelhasses und des Antiamerikanismus in Deutschland“.[45] Im März 2020 befand der Leiter des Bundesamts für Verfassungsschutz Thomas Haldenwang, das Magazin bediene sich „revisionistischer, verschwörungstheoretischer und fremdenfeindlicher Motive“. Daher werde Compact als sogenannter Verdachtsfall eingestuft.[20]
Die Compact-Magazin GmbH war auf der Leipziger Buchmesse vom 17. bis 20. März 2016 vertreten. Einige Initiativen und Politiker protestierten im Vorfeld mit einem offenen Brief dagegen: „Rassistische, nationalistische und antisemitische Propaganda gehört nicht auf eine internationale Veranstaltung wie die Leipziger Buchmesse.“ Die Messeleitung stimmte dem inhaltlich zu, sah aber wegen der Pressefreiheit rechtlich keine Möglichkeit, Compact wieder auszuladen.[46] Am 19. März 2016 demonstrierten rund 200 Menschen gegen die Präsenz der Zeitschrift auf der Messe.[47]
Der Autor Roger Willemsen wurde für seinen Beitrag in der Compact-Nullnummer kritisiert und erklärte dazu, er habe die Ausrichtung und Seriosität des neuen Magazins erst nach Erscheinen prüfen können.[48] Auch Dorothea Marx (SPD Thüringen) bedauerte ein Interview für Compact. Es liege ihr fern, „irgendwelche kruden rechtspopulistischen Thesen zu unterstützen“.[49]
(Negativ-)Auszeichnung
- 2016: Goldener Aluhut im Bereich „Medien und Blogs“[50][51]
Literatur
- Felix Schilk: Souveränität statt Komplexität. Wie das Querfront-Magazin ›Compact‹ die politische Legitimationskrise der Gegenwart bearbeitet. Edition DISS, 2017, ISBN 978-3-89771-768-8.
- Kevin Culina, Jonas Fedders: Im Feindbild vereint. Zur Relevanz des Antisemitismus in der Querfront-Zeitschrift Compact. Edition Assemblage, 2016, ISBN 978-3-96042-004-0.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Finanzen des Compact Magazins, MEEDIA GmbH & Co. KG
- ↑ Amtsgericht Potsdam, Handelsregisterblatt HRB 24411 mit Gesellschafterliste aus 2010
- ↑ Benedikt Peters: Verwechslungen. Die guten Menschen vom Compact Verlag. In: Süddeutsche Zeitung vom 10. Juni 2018.
- ↑ Amtsgericht Potsdam, Gesellschafterliste vom 17. November 2014 zu Handelsregisterblatt HRB 24411; Amtsgericht Hamburg, Handelsregisterblatt HRB 108154 mit Gesellschafterliste, beide zuletzt abgerufen am 4. November 2016
- ↑ Wolfgang Storz: „Querfront“ – Karriere eines politisch-publizistischen Netzwerks. Otto-Brenner-Stiftung, Frankfurt am Main 2015, ISSN 2365-1962, S. 41.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 Christian Fuchs: "Compact": Hauspost für die Wütenden. In: Die Zeit. Nr. 25, 2016 (online).
- ↑ Werben in Compact
- ↑ 8,0 8,1 Daphne Weber: Sitz des rechten Magazins „Compact“: Compact bei Jürgen allein zu Haus. In: taz. 2017-12-18 (http://www.taz.de/!5471271/).
- ↑ „Ich hab dann mal die Domain gepfändet“: Wie sich Richard Gutjahr gegen das umstrittene Compact Magazin wehrt. meedia.de, 23. Januar 2018. Markus Reuter: Öffentlichkeit: Richard Gutjahr lässt Domain von rechtsradikalem Magazin Compact pfänden. netzpolitik.org, 23. Januar 2018.
- ↑ Sachsen und Brandenburg prüfen schärfere Beobachtung der AfD-Landesverbände. Abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ Jan Petter, DER SPIEGEL: "Compact": Das Magazin, das jetzt auch der Verfassungsschutz liest - DER SPIEGEL - Politik. Abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ Impressum. In: Compact-Shop.de. (https://www.compact-shop.de/impressum/).
- ↑ Impressum. Compact-online.de
- ↑ Wir über uns. Compact
- ↑ Compact-Fibel (PDF)
- ↑ Schnellroda im Saalekreis Die Ideologie-Tankstelle der AfD. Mitteldeutsche Zeitung, 23. März 2016
- ↑ Robert Kiesel: Rechtspopulismus: Die AfD und das Compact-Magazin: Allianz der „Mutigen“. Vorwärts / Blick nach Rechts, 11. März 2016
- ↑ Volker Weiß: Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes. Klett-Cotta, Stuttgart 2018, S. 95
- ↑ Matthias Kamann: Höckes intellektuelle Ödnis. www.welt.de, 28. August 2019
- ↑ 20,0 20,1 Jan Petter: Das Magazin, das jetzt auch der Verfassungsschutz liest. www.spiegel.de, 12. März 2020
- ↑ Christoph Stollowsky: Fassade in Rosa: Autonome verüben Farbanschlag auf Haus von Thilo Sarrazin. In: Der Tagesspiegel, 24. November 2013. Compact: Mit Sarrazin gegen die Ehe für alle. Publikative.org, 24. November 2013
- ↑ Sidney Gennies: Wahrheit gepachtet. Zeit Online, 23. November 2014
- ↑ „Compact“-Jahreskonferenz in Berlin: Hochhuth ist dabei, Coca-Cola nicht. In: taz, 26. Oktober 2015
- ↑ „Compact“-Konferenz in Berlin: Die rechte Dreifaltigkeit. taz.de, 7. November 2016.
- ↑ Mounia Meiborg: Compact-Konferenz: Rechtspopulisten droht Klage des Vermieters. www.zeit.de, 25. November 2017
- ↑ Thomas Witzgall: Compact Konferenz: Jürgen Elsässer im Bauerntheater www.endstation-rechts-bayern.de, 1. Oktober 2018
- ↑ Rainer Roeser: Verschwörungstheorie trifft AfD-Politik. www.bnr.de, 27. September 2019
- ↑ Neue Rechte: Event für Greta-Hasser in Magdeburg. www.volksstimme.de, 15. November 2019
- ↑ Thomas Sebastian Vitzthum: Anti-Kapitalismus Linker Publizist von der NPD für „Volksfront“ gelobt. Welt Online, 16. Januar 2009. Roland Sieber: Reichsbürger, Neonazis und Antisemiten – Querfront kapert Friedensdemonstrationen. Die Zeit – Blog, 16. April 2014. Im Kampf gegen die Medien-Mafia. In: taz, 16. April 2014:
- ↑ Mathias Brodkorb: Jürgen Elsässer und sein Magazin „Compact“ – Der Gottfried Feder des 21. Jahrhunderts? Endstation Rechts, 25. März 2011
- ↑ Zurück zum Kalten Krieg – Putins Lautsprecher. In: Focus, 37/2014.
- ↑ Alexander Häusler, Rainer Roeser: „Erfurt ist schön deutsch – und schön deutsch soll Erfurt bleiben!“ Das politische Erscheinungsbild der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Thüringen. Hrsg. durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen, Erfurt 2015, ISBN 978-3-95861-322-5, S. 29 f.
- ↑ Alexander Häusler: Die AfD – eine rechtspopulistische »Bewegungspartei«? In: Alexander Häusler, Fabian Virchow: Neue soziale Bewegung von rechts? Zukunftsängste. Abstieg der Mitte. Ressentiments – Eine Flugschrift. VSA, Hamburg 2016, ISBN 978-3-89965-711-1, S. 49.
- ↑ Jürgen P. Lang: Neue Rechte: Im Netz der Verschwörer. Bayerischer Rundfunk, 24. Januar 2016.
- ↑ Antonie Rietzschel: Konferenz mit Scholl-Latour, Herman und Sarrazin: Die Familienverschwörung. In: Süddeutsche Zeitung, 6. September 2013
- ↑ Michael Butter: „Nichts ist, wie es scheint“. Über Verschwörungstheorien. Suhrkamp, Berlin 2018, S. 9–12 und 196.
- ↑ Rita Lauter: Verschwörungstheorien: Nichts ist so, wie es scheint. zeit.de, 25. April 2018; abgerufen am 20. August 2019.
- ↑ Annette Langer: Treffen von Rechtspopulisten: „Ich habe selbst einige homosexuelle Freunde“. Spiegel Online, 6. September 2013; abgerufen am 8. August 2014.
- ↑ Arne Zillmer: Weltpremiere oder Weltverschwörung: Die Compact Konferenz in Berlin. Die Zeit – Blog, 23. November 2010
- ↑ Markus Linden: Alles Lüge! Verschwörungstheorien erklären immer mehr Menschen die Welt. Für den Rest der Gesellschaft bedeutet das nichts Gutes. The European, 11. November 2014
- ↑ Markus Linden: Neorechte Bewegung. Vom Medien-Bashing zum völkischen Widerstand. In: NZZ, 26. Oktober 2015
- ↑ Konrad Litschko, Andreas Speit: „Neue Rechte“ radikalisiert Pegida. Die Anheizer. In: taz, 31. Oktober 2015, S. 5
- ↑ Felix Schilk: Souveränität statt Komplexität. Wie das Querfront-Magazin ›Compact‹ die politische Legitimationskrise der Gegenwart bearbeitet. Unrast, Münster 2017, ISBN 978-3-89771-768-8, S. 165f.
- ↑ Felix Schilk: Der Zornunternehmer. Das COMPACT-Magazin als Scharnierbaustein im rechten Mosaik. In: kultuRRevolution – zeitschrift für angewandte diskurstheorie. Nr. 77/78, S. 32-44, S. 32..
- ↑ Marc Grimm, Bodo Kahmann: AfD und Judenbild. In: Stephan Grigat (Hrsg.): AfD & FPÖ. Antisemitismus, völkischer Nationalismus und Geschlechterbilder (Reihe Interdisziplinäre Antisemitismusforschung, Band 7). Nomos 2017, S. 45 f.
- ↑ Völkisches Magazin: Offener Brief gegen „Compact“ auf der Leipziger Buchmesse. In: Leipziger Volkszeitung, 11. März 2016; abgerufen am 29. Juni 2018
- ↑ Leipziger Buchmesse: Klimaforschen bei Rechtspopulisten und Manga-Eskapisten. Spiegel Online, 20. März 2016; abgerufen am 29. Juni 2018
- ↑ Roger Willemsen schreibt für „Compact“. Mit Thilo und Eva in einem Blatt. In: taz, 17. November 2010
- ↑ Extremismus: SPD-Abgeordnete bedauert Interview für rechtspopulistisches Magazin. Focus-Regional Erfurt, 27. Dezember 2013
- ↑ Der goldene Aluhut 2016 – Sieger und Siegerehrung (Memento vom 30. Juni 2017 im Internet Archive), Blog von Der goldene Aluhut gUG vom 10. Oktober 2016, abgerufen am 21. Juli 2017
- ↑ Die fünf wildesten Verschwörungstheorien des Jahres. Welt Online, 1. November 2016; abgerufen am 21. Juli 2017
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