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Studen BE
BE ist das Kürzel für den Kanton Bern in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Studen zu vermeiden. |
Studen | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Seeland |
BFS-Nr.: | 0749 |
Postleitzahl: | 2557 |
UN/LOCODE: | CH STU |
Koordinaten: | (589782 / 217898)47.1127.304437Koordinaten: 47° 6′ 43″ N, 7° 18′ 14″ O; CH1903: (589782 / 217898) |
Höhe: | 437 m ü. M. |
Höhenbereich: | 431–592 m ü. M.[1] |
Fläche: | 2,73 km²[2] |
Einwohner: | 2958 (31. Dezember 2013)[3] |
Einwohnerdichte: | 1084 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
23,8 % (31. Dezember 2020)[4] |
Website: | www.studen.ch |
Lage der Gemeinde | |
Studen ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Seeland des Kantons Bern in der Schweiz.
Geographie
Die Gemeinde grenzt an Aegerten, Büetigen, Jens BE, Lyss, Schwadernau und Worben.
Politik
Neben der Einwohnergemeinde gibt es in Studen eine Burgergemeinde. Die Legislative wird von der Gemeindeversammlung gebildet. Der Gemeinderat ist die Exekutive und umfasst sieben Mitglieder. Am 15. November 2009 ist Mario Stegmann für vier Jahre zum Gemeindepräsidenten gewählt worden, der sein Amt am 1. Januar 2010 angetreten hat.
In Studen sind Sektionen der BDP, SVP, der SP und der FDP aktiv. Ein Freies Bündnis (FB) betreibt Gemeindepolitik.
Die Wähleranteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2011 betrugen: SVP 37.9 %, BDP 19.3 %, SP 14.0 %, FDP 8.4 %, GPS 5.2 %, glp 4.3 %, EVP 3.7 %, CVP 1.9 %, SD 1.7 %, EDU 1.2 %.[5]
Wirtschaft
Tourismus
Die Grundlage der Fondation Saner Studen[6] bildet die langjährige Sammlungstätigkeit von Gerhard Saner. In den letzten Jahrzehnten kam eine umfangreiche Sammlung zusammen, die die wichtigsten Exponenten der Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts umfasst. In ihrem Zentrum stehen die Zürcher Konkreten
Verkehr
Studen liegt an der Bahnlinie Biel-Bern und besitzt seit 1999 einen eigenen Bahnhof. Ferner führt eine Busverbindung von Biel nach Lyss über Studen. Für den Privatverkehr gibt es einen Autostrassenanschluss an die T6 von Biel nach Bern.
Sehenswürdigkeiten
- Erlebniswelt Seeteufel[7] (Tier- & Erlebnispark)
Geschichte
In der Römerzeit hiess Studen Petinesca. Diese Siedlung wurde 58 vor Christus als Militärstation von den Römern errichtet und lag an der wichtigen Verbindungsstrasse von Aventicum über Salodurum nach Augusta Raurica. Zudem zweigte dort auch die Strasse durch den Jura ab. Die Station war bis 380 nach Christus besetzt.
Zu Petinesca gehörte auch eine ummauerte (vorrömische Wallanlagen, von denen der westlich gelegene Keltenwall am besten erhalten ist) Tempelanlage mit drei Toren, sie umfasste zwei Gruppen von je drei gallorömischen Umgangstempeln sowie drei Kapellen und ein Priesterhaus (errichtet im 1. und 2. Jahrhundert). In einer Urkunde vom 12. November 1257 wird Petinesca erstmals mit dem heutigen Namen Studen erwähnt. Viele der Ausgrabungsfunde sind im Museum Schwab in Biel zu besichtigen.
Weblinks
- Commons: Studen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website der Gemeinde Studen
- Anne-Marie Dubler: Studen (BE) im Historischen Lexikon der Schweiz
- Archäologischer Dienst des Kantons Bern: Studen-Petinesca, Jensberg
Einzelnachweise
- ↑ BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- ↑ Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
- ↑ Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- ↑ http://www.wahlarchiv.sites.be.ch/wahlen2011/target/NAWAInternetAction.do@method=read&sprache=d&typ=21&gem=749.html abgerufen am 15. März 2012
- ↑ fondation-saner.ch: Fondation Saner Stiftung für Schweizer Kunst, Zugriff am 2. November 2009
- ↑ seeteufel.ch: Tier- & Erlebnispark, Restaurant, Erlebnisbar, Zugriff am 2. November 2009
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